Soziale Kämpfe

Anti – Kriegs – Aktion im Einkaufszentrum in Karlsruhe am „Black Friday“

 

 

Mitten im größten Einkaufszentrum in Karlsruhe haben wir am „Black Friday“ das Shoppingevent kurz und abrupt unterbrochen und uns mit einer Aktion gegen die Kriege der Herrschenden und gegen Waffenlieferungen ausgesprochen.

 

switch off A69 Toulouse-Castres

France - around Castres (Tarn): Demonstration, fires, occupation (and eviction) against the freeway project  Excerpts from Reporterre / Saturday, October 21, 2023

[…] On October 21, on the outskirts of Saïx, in the Tarn countryside, over 10,500 people – 5,000 according to the prefect’s office – took part in the large-scale mobilization. The aim was to call for an immediate halt to work on the A69, a controversial motorway project linking Toulouse and Castres. […]

see video: https://www.youtube.com/watch?v=vsBs9SzYdCE

#Stop GEAS-Abscbiebebehörde in Köln-Kalk mit Farbe angegriffen!

In der Nacht vom 25. auf den 26.November haben wir das Ausländeramt in Köln-Kalk, in dem die Abschiebebehörde Kölns ihren Sitz hat, mit Farbe angegriffen. Zudem gab es in Ehrenfeld einen Bannerdrop mit dem Demoaufruf zum Stop-Geas Aktionstag. Wir wollten damit unserer Wut, Trauer und Ohnmacht über die menschenverachtende Politik eine Stimme geben..

Tag gegen patriarchale Gewalt: Verbindungen stärken - Kompliz*innen werden.

Den autoritären Kräften nicht die Straße überlassen!

Wir bringen eine queerfeministische und anarchistische Perspektive mit zum heutigen Tag.

Geschlechtsspezifische Gewalt betrifft viele Geschlechter - also lasst uns das auch an diesem Tag so benennen!

Knast, Cops, Justiz sind das Patriarchat!

 

Antideutsche, Israel und andere deutsche Tugenden

Zum Thema Antideutsche als Antwort auf einen zutiefst schlechten, auf Emrawi gefundenen, Text.

[Fr] Blutige Brunnen im Gedenken an so viel Gewalt

 

 

Zwischen dem Transday of Remembrance und dem Tag der Gewalt an FLINTA* haben wir in der Nacht zum 24.11. zwei Brunnen in der Innenstadt Freiburgs, sowie ander Stellen in der Stadt rot gefärbt und mit mehreren Stancils Botschaften hinterlassen.

Wir wollen diese Gewalt nicht einfach trauernd hinnehmen, sondern sind verdammt wütend!

 

 

 

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[Kolumbien] Infiltration bei der FARC-EP

In einem gestern veröffentlichten Kommuniqué weist die FARC-EP darauf hin, dass sie eine Unterwanderung ihrer Organisation aufgedeckt hat. Dabei handelt es sich um zwei Mitglieder, die auch an den Friedensgesprächen beteiligt sind.

[FFM] Hausdurchsuchung wegen Lützerath

Heute Morgen wurde in Frankfurt/Main eine Wohngemeinschaft durchsucht. Der Durchsuchungsbeschluss des Amtsgericht Mönchengladbach von Anfang Oktober war auf eine Person ausgestellt, welche anscheinend während der Proteste in Lützerath festgenommen wurde. Er wurde ausgestellt wegen dem Vorwurf des besonders schweren Landfriedensbruch und diente zur vermeintlichen Auffindung von "Kommunikationsmedien" und anderen Gegenständen, welche eine Beteiligung generell, sowie möglicherweise die Planung der Proteste in Lützerath belegen sollten. Die Person wurde nicht angetroffen und anscheinend auch kein von der beschuldigten Person bewohntes Zimmer. Also verließen die Bullen die WG nach ca. 30 min wieder ohne etwas mitzunehmen, jedoch fotografierten sie alle Zimmer.

ChatGPT als Hegemonieverstärker

T-Shirt mit der Aufschrift "rage against the machine learning"

Wir haben etwas gebraucht, um einzusehen, dass wir das Geld für die Stromrechnung nicht zusammenbekommen. Eine eigene KI (künstliche Intelligenz) steht uns also nicht zur Verfügung und wir müssen unsere natürliche Intelligenz bemühen, um eine Reihe von Texten zum Thema KI und dessen Folgen zu schreiben, diskutieren, verwerfen und zu veröffentlichen. Wir haben vor, in lockerer Abfolge auf einzelne Aspekte näher einzugehen und die gewogene Weltöffentlichkeit damit zu belästigen. Die Texte sind fokussiert und gehen eher in die Tiefe, als in die Breite – sie mögen Widerspruch oder Begeisterung auslösen. Wir verstehen sie als Diskussionsangebote im Prozess einer Entwicklung einer gemeinsamen Analyse dieses neuen Hypes – über kritische Anmerkungen würden wir uns freuen. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen.

Antifaschismus, Haft und Illegalität - Versuch einer Einordnung

Seit Ende Septemberwird öffentlich nach einem Genossen gefahndet, welcher der Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung beschuldigt wird und dem Angriffe auf Nazis vorgeworfen werden. Diese Öffentlichkeitsfahndung durch das Bundeskriminalamt und das Landeskriminalamt Sachsen wurde im Vorhinein medial groß angekündigt. In kurz zuvor veröffentlichten Presseartikeln war von 20 Untergetauchten aus dem "linksextremen Spektrum" die Rede, wurden Parallelen zur RAF gezogen und von einer im Untergrund operierenden Zelle gesprochen. Das Ganze findet im Rahmen der Ermittlungen gegen eine vermeintliche kriminelle Vereinigung im Kontext des Antifa Ost-Verfahrens statt.

Neben mehreren Fotos und persönlichen Informationen, die zu dem Genossen veröffentlicht wurden, wird von den Sicherheitsbehörden eine kopfgeldartige Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise in Aussicht gestellt. Dass diese von bürgerlichen Medien unterstützte Fahndung auch von Nazis dankend entgegen genommen und in der rechten Szene verbreitet wurde, überrascht nicht. Diese groß angelegte Öffentlichkeitsfahndung, ihre mediale Begleitung und die weitgehend ausbleibende öffentliche Kritik sind Ausdruck der gegenwärtigen gesellschaftlichen Stimmung. Sie sind vor dem Hintergrund einer erstarkenden Rechten und einem autoritärer werdenden gesellschaftlichen Klima zu sehen, in deren Windschatten eine teils offen faschistische Partei zunehmend konkrete Regierungsambitionen entwickelt.

Es ist kein Geheimnis, dass aufgrund der gegenwärtigen Verfolgung verschiedene Genoss:innen entschieden haben, sich der Repression zu entziehen und unterzutauchen. Motivation hinter diesem Text ist, diesen Fakt anzuerkennen und innerhalb der linken Bewegung eine Debatte darüber loszutreten. Wir haben bemerkt, dass der Schritt des Untertauchens für viele Menschen weit weg von der eigenen Lebensrealität und ihrer politischen Praxis ist und deshalb in der Breite der Bewegung, ihren Strukturen und Zusammenhängen noch kein Bewusstsein darüber entstehen konnte. Wir schreiben diesen Text als Personen, die einen mehr oder weniger direkten Bezug zum Leben in der Illegalität haben. Uns ist bewusst, dass solche Diskussionen zur Voraussetzung haben, dass sie auch gezielt angestoßen und eingefordert werden. Dieser Text soll deshalb ein erster Anstoß sein, über aktuelle Repression, Haftstrafen und die Möglichkeit des Untertauchens zu diskutieren.

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