Soziale Kämpfe

[Kolumbien] Das ABC der juristischen Inszenierung gegen Jesús Santrich

Mit diesem Artikel wollen wir einen Überblick über die Situation des Genossen und Freundes Jesús Santrich geben, der sich als Führungsperson der FARC wegen einer juristischen Inszenierung in Haft befindet. Diese Situation ist ausschlaggebend für Unmut und Zweifel am derzeitigen Friedensprozess in Kolumbien.

Donnerstag – eine Versöhnung

Eine persönlixhe Erfahrung/EInschätzung der Donnerstagsdemos sowie Bericht der Demo 7,8 und 9

Gelbwesten in Aktion

Zur Bewertung der laufenden Protestbewegung – jenseits ihrer z.T. militanten Form
Ein umfassender Bericht  von Bernard Schmid aus Frankreich / Stand 4.12.2018

 

 

Auf nach Paris?

Aus aktuellem Anlass - Ein Bericht und Aufruf aus Frankreich. Leider auf englisch aber hilfreich die Situation zu verstehen. Wir bemühen uns um eine Übersetzung.

Responsibility claim for hit-n-run attacks in Ilisia and Kolonaki

At the point that you realize that the "scum", the suicidals and the killed ones of this world are the most alive, the most lively viberating figures of it, that's also the point that you realize its construct of values and its structural violence. We 've been destructed many times by the coldness in the eyes of the people around, we 've been destroyed slowly and brutally while experiencing the everyday death. From the dead time of wage labour, the sucking of every livelyhood from the automization of production, the freezing passionless gazes towards pain, from the miserable survival, the screaming encountering of the unknown in the mirror, to our transformation into information quantums for modern biotechnology, to the psychological depression and the sadness that totally locks the windows of pleasure, of playing, of genuine social interraction. A whole authoritarian complex is created, reproducing death, reproducing the authority of economy, of the state, the patriarchy, the nation, reproducing the values of submission, of self-enclosure, of social elevation, of producing normativities and stigmas.

Solidarität mit den Sozialen Bewegungen in Brasilien - Aktionstag am 07. Dezember gegen den aufkommenden Faschismus in Brasilien

In Brasilien wurde am 28.10. ein bekennender Neofaschist zum Präsidenten gewählt. Jair Bolsonaro hat durch eine Kampagne gewonnen, auf die ein Trump neidisch sein könnte: Massenweise Lügen, Herabwürdigungen, Drohungen und Hetze gegen alle sowieso schon benachteiligten Randgruppen und Andersdenkende: Frauen, Schwarze, Indigene und LGBTIs; Soziale Bewegungen sind für ihn nur “verabscheuungswürdige Kommunisten”.

Frankreich am Abgrund: "Entweder stürzen wir das System oder das System wird uns vernichten"

 

Im Gegensatz zu allem, was wir gehört haben, ist das Mysterium nicht, dass wir uns erheben, sondern dass wir es vorher nicht getan haben. Die Anomalie liegt nicht in dem, was wir jetzt tun, sondern in dem, was wir bisher ertragen haben. Wer kann leugnen, dass das System in allen Bereichen gescheitert ist. Wer will noch immer geschröpft, ausgeraubt, in das Nichts der Prekarität verdammt vor sich hin leben? Wer will ernsthaft Tränen vergießen über die Tatsache, dass nun die Armen die schicken Viertel von Paris plündern oder dass die Bourgeoisie zusehen musste, wie ihre glänzenden neuen SUVs in Flammen aufgehen? Was Macron betrifft, so sollte er aufhören, sich zu beschweren, da er es doch war, der uns vorschlug, ihn aufsuchen, wenn es Probleme gäbe. Ein Staat kann nicht behaupten, seine Legitimität aus der Leiche einer "glorreichen Revolution" zu ziehen, nur um dann über den Vandalismus zu stöhnen, wenn eine Revolution anfängt...

 

Was bleibt vom Frieden?

Mehr als zwei Jahre nach dem Friedensabkommen der aufständischen Bewegung FARC und der kolumbianischen Regierung zeichnet sich ein düsteres Bild ab. Ein kurzer Überblick vom Solidaritätsnetzwerk Kolumbieninfo.

Potse & Drugstore - Bullen, Schikanen, Räumung

Potse Drugstore Regenschirme

Vor etwas mehr als zweieinhalb Monaten stürmte eine Einsatzhundertschaft der Polizei brutal die Jugendzentren Potse & Drugstore, aufgrund Beschwerden des Unternehmens rent24. Seit etwa drei Jahren kämpfen die Kollektive gegen ihre Verdrängung durch den "CoLiving" Konzern. Seit kurzem steht der endgültige Auszugstermin fest: Die beiden ältesten selbstverwalteten Jugendzentren der Stadt haben ihre Räume am 03.01.19 zu verlassen.

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