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Broschüre zur Beweissicherungs- und Festnahmeeinheit (BFE) erschienen

Die am 10.04.2016 veröffentlichte Broschüre "How to BFE - Die Beweissicherungs- und Festnahmeinheit zwischen Männlichkeitsritualen, Korpsgeist und Anonymität" ist jetzt auch in gedruckter Form erhältlich! Der Release startet auf der Podiumsdiskussion zu Kennzeichnungspflicht am 25.5. um 19:30 Uhr in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz in Göttingen: http://gj-goettingen.de/25-5-podiumsdiskussion-zu-kennzeichnungspflicht-fuer-polizistinnen/

 

Auch Online steht die Broschüre weiterhin zum Download zur Verfügung: http://gj-goettingen.de/wp-content/uploads/2016/04/HowtoBFE_100416_o.pdf

 

Auszug aus der Einleitung der Broschüre, in der einiges an Göttingen-spezifischer, aber noch viel mehr generelle, Kritik an der BFE zusammengefasst ist: 

 

"Wir hoffen, unsere grundsätzliche Kritik an der BFE verständlich zu machen und unsere Forderung, die Göttinger BFE abzuschaffen, unterstreichen zu können. Gleichzeitig möchten wir Kritiker*innen von Polizeigewalt das notwendige argumentative Rüstzeug geben, um unserem gemeinsamen Ziel, der konsequenten Ächtung und Bekämpfung von Polizeigewalt, näherzukommen. Gerade in diesen Zeiten, wo als "Schwächung" diffamierte Kritik an der Polizei nicht gerade en vogue ist, ist es umso wichtiger dafür zu kämpfen, wofür der liberale Rechtsstaat eigentlich stehen will und sollte: Die Wahrung von Menschenrechten. Um nichts anderes geht es bei der Bekämpfung von Polizeigewalt."

 

Für die Abschaffung der Göttinger BFE.

 

Für die Einführung der Kennzeichnungspflicht.

[PK] 1. Mai 2016 – Aktivitäten am Internationalen Kampftag

Rund um den Globus beteiligten sich am 1. Mai 2016 Menschen an Aktivitäten zum internationalen Kampftag der lohnabhängigen Klasse. In Seattle, Santiago, Bogota, Istanbul, Paris, London und vielen weiteren Städten zogen AktivistInnen mit Demonstrationen durch die Städte um gegen die Auswüchse des globalen Kapitalismus und für eine revolutionäre Perspektive einzutreten.

In zahlreichen deutschen Städten ließen es sich ebenfalls tausendeMenschen nicht nehmen am 1. Mai für eine solidarische Gesellschaft und gegen Sozialabbau, Aufrüstung, Rechtsruck und imperialistische Kriege auf die Straße zu gehen.

Naziaufmarsch am 28.05. in Halle -

Die Sufftruppe der Brigade Halle (Saale) hat es nicht nur geschafft ihren Netto zu verlassen, um eine Demonstration anzumelden, sondern auch ein schlechtgemaltes Transparent in Halle-Neustadt aufzuhängen. Antifas aus Halle haben sich deshalb kurzerhand nach Halle-Neustadt begeben und das Transparent wieder mitgenommen.
Weitere Souvenirs der Sufftruppe sind am 28.05.2016 in Halle erhältlich. Eine handfeste Ansprache an die Neonazis aus der Silberhöhe genügt.

Wir sehen uns in Halle-Neustadt

Eure Antifas aus Halle

Frankr. / Stand vom 20.05.16 zum Kampf gegen die regressive "Reform" des Arbeitsrechts / Teil 27

Frankreichs umkämpfte Arbeitsrechts-„Reform“, Teil 27

 

Artikel von Bernard Schmid vom 20. Mai 2016

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Streix!, Demonstrationen!, Blockaden!: die Protestbewegung nimmt (endlich) auch „auf ökonomischer Ebene“ an Fahrt auf /  Beeindruckender Zwischenstand vor allem in den Raffinerien und Treibstoffdepots / Platzbesetzerbewegung bringt sich bei den Blockaden mit ein / Demobeteiligung am Donnerstag hat sich gegenüber Dienstag wieder verdoppelt / Polizei-Demo am Mittwoch, den 18. Mai: Front National-Abgeordnete als Hätschelkinder / Kommende Termine: Abendprogramm vor dem Sitz des Arbeit„geber“verbands Merdef, pardon: MEDEF; Aktionstag am 26. Mai; frankreichweite Demo am 16. Juni 16 geplant

 

Frankreich / Kampf gegen die regressive ,Reform' im Arbeitsrecht / Teil 26 * Aktueller Stand vom 18.05.16

Umkämpfte „Reform“ des französischen Arbeitsrechts - Teil 26

Artikel von Bernard Schmid vom 18. Mai 2016

Mancherorts zieht die französische Sozialprotestbewegung nun andere Saiten auf: Blockaden in der Normanie, in der Bretagne..., Fernfahrerstreik hat seit gestern begonnen * Die Regierung spielt in Rennes und Nantes Bürgerkrieg, unter Mitwirkung der autonomen Szene; Entsendung der polizeilichen Elite- Einheit RAID (vergleichbar mit der deutschen GSG9) zur Räumung in Rennes * Zum wiederholten Male: gewaltförmige Reibereien zwischen gewerkschaftlichen Ordnerdiensten und Autonomen-Umfeld in Paris, mittlerweile auch in Bordeaux * Eisenbahner/innen der CGT nehmen nun doch den Rückzug des geplanten „Arbeitsgesetzes“ in ihren Forderungskatalog auf, wollen aber noch immer einen planlosen Stop-and-Go-Streik zwei Tage pro Woche * Polizei-Demo in Paris am heutigen Mittwoch lässt die Spannung steigen * Polizeiliche Aufenthaltsverbote am gestrigen Tag (gegen Menschen aus dem Autonomen-Umfeld und einen Fotojournalisten) wurden überwiegend gerichtlich aufgehoben * 

Linke Spaltung im Baskenland

Seit Monaten hat es sich angedeutet, bei der heutigen Pressekonferenz (21.5.2016) wurde es öffentlich bekannt gegeben: ein Teil der baskischen Linken geht den Weg in die Institutionen nicht mit und organisiert sich auf eigene Weise. „Askatasunaren Bidean“ – Auf dem Weg zur Freiheit – ist der Name, der in Zukunft mit in Betracht gezogen werden muss im politischen Panorama der baskischen Linken. Aktivist/innen aller Altersgruppen stellten die neue Organisation vor, die schon seit Wochen für Schlagzeilen sorgt in der baskischen Medienlandschaft.

 

Häufig wird spekuliert, die neue Bewegung könnte den Schritt zurück machen zum bewaffneten Kampf. Eigentlich eine ziemlich unsinnige Vermutung, denn wer solches vor hat, stellt sich nicht in einer Pressekonferenz den Medien aller Couleur (die tatsächlich in großer Zahl vertreten waren). So gesehen ist der gerne hergestellte Bezug zur Gewalt ein Teil einer medialen Strategie, das neue Projekt ins Abseits zu stellen, bevor es seine politischen Konturen überhaupt entfalten kann. 

Aktivist*innen machen Grünfläche wieder zugänglich! Keine Privatisierung öffentlichen Raums durch das Phoenix-Center!

In der Nacht von 19.5. auf den 20.5. haben Aktivist*innen einen, vom Management des Einkaufstempels Phoenix-Center in Hamburg-Harburg, abgesperrten öffentlichen Grünbereich, durch die Entfernung eines großen Zaunteiles wieder zugänglich gemacht.

Bandera Scum in Kiev - Ukrainische Faschisten marschieren zu tausenden in Kiev am 20. Mai 2016

Aufmarsch ukrainischer Nazis in Kiev

Iv.I.-Rundbrief wirft Funktionär_innen von Rote Hilfe und anderen Rechtshilfegruppen Unterstützung staatlicher Repression vor!

Peter (Pit) Scherzl erhebt harte Vorwürfe in einem aktuellen Rundbrief der Interessenvertretung Inhaftierte: Paktieren Rechtshilfe-Funktionär_innen mit Polizei und Justiz, um missliebige Kritiker oder vermeintliche Konkurrenz wegsperren zu lassen?

[GÖ] Kundgebung des rechten "Freundeskreis Thüringen-Niedersachen" am Sa., 21. 5. 2016

Am Samstag, 21. Mai 2016, will der rechte "Freundeskreis Thüringen-Niedersachsen" (FKTN) in Göttingen auf dem Bahnhofsvorplatz eine Kundgebung abhalten.

Von Knast zu Knast: Sozialhilfe für U Haft

Sozialhilfe für Untersuchungsgefangene ist jeh nach Stadt erhältlich oder wird abgelehnt! Was natürlich gegen die Gesetzesauslegungen und derzeitigen Urteile ein Verstoss gegen diese Urteile sind, daher der Tip, so sie dir Sozialhilfe ablehnen- lege Widerspruchein und auch wenn sie diesen ablehnen, geh zum Sozialgericht und lege Einspruch gegen die Entscheidung ein,(vgl.Az.:S 28 SO 643/13 Sozialgericht Düsseldorf, Urteil vom 10.Dezember 2015).

Klagegesang gegen die Drogenpolitik

Andre Borris M.A Moussa Schmitz,Simonshofchen-26,42327 Wuppertal, 1.Mai 2016

 

 

Ich klage an DEN DEUTSCHEN STRAFVOLLZUG-

Am 16. Mai 1966 begann die große proletarische Kulturrevolution

 Im Mai 1966 begann in der VR China die Kulturrevolution. Die Demonstrationen und Kundgebungen von Millionen Rotgardisten im Sommer und Herbst in der Hauptstadt Peking trugen dazu bei, die Mehrheit des ZK der KPCh zur Unterstützung der Kulturrevolution zu bewegen. Die Ereignisse um die Kulturrevolution, die heute von der KPCh als die "zehn finsteren Jahre" oder gar als quasi faschistische Diktatur etikettiert werden, fanden ihren Widerhall unter revolutionär gesinnten Menschen in der ganzen Welt. Schon das spricht dafür, daß den Ereignissen in China objektive Entwicklungen zugrundelagen, die sich auch anderswo - wenn auch in anderer Form — vollzogen, und daß deswegen die Diskussion und die Klärung der Entwicklungen vor und in der Kulturrevolution in China nützlich sind u.a. für die Bündnispolitik des Proletariats nicht erst nach der erfolgreichen Revolution. (*)

 

Shortcut to Justice

Shortcut to Justice erzählt die Geschichte der couragierten "Frauen für Gerechtigkeit", die in Indien kreativ und solidarisch gegen Gewalt kämpfen. 

 

Anruf zur Solidarität mit den verhafteten Aktivist_innen vom Critical Mass in Belarus

Am 29. April wurden während der Critical Mass in Minsk 6 Leute verhaftet und Strafverfahren gegen einen Teilnehmer eröffnet. Dmitry Polienko wird Gewalt gegen Polizisten vorgeworfen und vier Teilnehmer_innen der Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung. Dmitry befindet sich jetz in U-Haft und wartet auf den Prozess – die maximal zu erwartende Strafe für diesen Paragraph sind 6 Jahre. Dmitry braucht die Solidaritäts-Aktionen aber auch Geld für Lebensmittelpakete ins Gefängnis.

Mehr Chancen für Obdachlose

Interview mit dem ehemaligen Obdachlosen Max Bryan

Caritas alarmiert: Kaum Sozialhilfe für EU-Ausländer - Rechte beschnitten

Caritas erhebt schwere Vorwürfe gegen Sozialbehörden

Ay Carmela - Viva la República!

Soziale Revolution und Musik - Revolución Social y Música - Social Revolution and Music

„Autonome reißen Bauzäune ein“

Über die Rotzfreche Asphaltkultur in Hannover und unzulängliche Recherche durch HAZ und Polizei Nach dem recht motivierenden Auftakt am Freitag (https://linksunten.indymedia.org/en/node/178368) tauchte die RAK (Rotzfreche Asphaltkultur) wie angekündigt am Samstag in der Lister Meile, einer Einkaufszone in der Innenstadt Hannovers auf. Nach ein wenig Straßenmusik ereignete sich etwas, worüber sich die HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) online entblödete, den folgenden Artikel zu schreiben:

Arbeitsverweigerung in US Gefängnissen

In den USA haben Gefangene einen Streik- und Aktionstag zur endgültigen Abschaffung der Sklaverei ausgerufen.  Am 9. September 2016 (Jahrestag des Attica-Aufstands) werden sie gegen ihre Ausbeutung in der Gefängnisindustrie und die Masseninhhaftierung generell demonstrieren. Derzeit finden bereits dezentrale Arbeitsverweigerungen statt. Im vergangenen Monat kämpften Gefangene in Texas gegen eine gerade in Kraft getretene Knebel-Verordnung, die jegliche öffentliche Kommunikation über die Zustände in den dortigen Gefängnissen verbietet. Nun verweigern Gefangene in Alabama die Arbeit.

Überwachung - oder was?

Wer kennt es nicht - im Namen der "inneren Sicherheit" und dem vermeintlichen "Kampf gegen den Terror" werden Datenschutz und Privatssphäre vermehrt eingeschränkt: Vorratsspeicherung, Cloud-Computing, hemmungslose Vernetzung und Datamining großer Konzerne, Verbot von Kryptographie sind nur einige Beispiele dieses Prozesses. Wir sind aber nicht wehrlos! Es gibt effektive Verschlüsselungs- und Verschleierungstechniken, die gar nicht so kompliziert sind. Ich möchte Euch einige Tipps von Aktiven an Aktive geben, wie Ihr Euch vor gierigen Schnüfflern ein wenig schützen könnt. Neben dem politischen Kampf gegen Überwachung gilt es vorhandene Techniken einzusetzen.

Medienmanipulation in der Meinungsbildung

Über „inszenierte Berichterstattungsanlässe wie Pressekonferenzen, sogenannte Hintergrundgespräche oder auch über subtile Formen der Presselenkung“ läuft das Spiel zwischen Presse und Politik schon seit Jahrzehnten ab; bereits 1991 schrieb der Tübinger Medienwissenschaftler Professor Hans-Jürgen Bucher in seiner Forschungsarbeit „Mediensprache“ über diesen Umstand. (https://www.uni-trier.de/fileadmin/fb2/prof/MED/POM/Mediensprache_Bucher...)

 

Warum die Stopp-Ramstein-Kampagne gefährlich und rechtsoffen ist

Warum die Stopp-Ramstein-Kampagne gefährlich und rechtsoffen ist - Oder wie die Friedensbewegung die Neuauflage des beendeten Friedenswinters wissentlich ignoriert und mit Menschen zusammenarbeitet die Nazis auf Mahnwachen reden lassen.

 

 

Immer wieder heisst es selbst von Kritikern der Stopp-Ramstein-Kampagne ”die Friedensbewegung diskutiert das intern“, doch trotzdem wird weiter munter mit problematischen Montagsmahnwachen und ihren Vertretern, KenFM seinem Unterstützer Pedram Shayhar und dem immer dubioseren Reiner Braun zusammengearbeitet. Und es scheint kein öffentliches Ergebnis der Diskussion zu geben – wenn es denn überhaupt eine Diskussion gibt. Eine illustre Gruppe von ”Linken“ und ”Friedensbewegten“ unterstützt dieses Treiben und mobilisiert am 11.6.2016 dem 'Tag der Bundeswehr' nicht wie es logisch und sinnvoll wäre vor Bundeswehreinrichtungen die Tausende anlocken, sondern zu einer Menschenkette abgelegen vor die US-Airbase.

 

Es muss endlich öffentlich werden, dass es sehr berechtigte Kritik an der ”Stopp Ramstein Kampagne“, ihrer monothematischen Massenmobilisierung ohne Ziel und v.a. ihren problematischen Protagonisten gibt. Und die Friedensbewegung, die eigentlich antifaschistisch sein will, schweigt zu den ungeheuerlichen Vorgängen im Zusammenhang der entsetzlichen Offenheit nach ganz Rechts. Im Mittelpunkt der ”Friedensaktivist“ Reiner Braun, der scheinbar wie Helmut Kohl aufs Aussitzen setzt.

 

Internationales Treffen 07./08. Mai 2016 auf dem besetzten place de la République in Paris

 

Bernard Schmid berichtet aus Frankreich vom Kampf gegen die Arbeitsrechts-„Reform“

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Aprilrückblick 2016

Seit dem 8.5.2016 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Aprilrückblick 2016 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zur Waldbesetzung LAUtonomia, einer Reflektion zum Aktivismus und der Refugee-Balkanroute, einem ganz speziellen Chor, Wo herrscht Anarchie, Satiren, Musik u.v.m.

Hildburghausen: 300 Menschen gegen Nazi-Konzert

Stolz und glücklich konnten hunderte antifaschistische Demonstranten aus Hildburghausen, aus Südthüringen und Delegationen aus ganz Deutschland heute einen großartigen Erfolg feiern: Hildburghausen stand ganz im Zeichen der gelungenen antifaschistischen Demonstration unter dem Motto „Keinen Fußbreit den Faschisten am 7.5. in Hildburghausen“. Bei strahlendem Wetter begrüßten Niko Held vom Verein Rebellisches Musikfestival e.V. und Fritz Hofmann, Stadtratsmitglied aus Eisenach, die 250 bis 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sie repräsentierten das ganze Spektrum fortschrittlicher, demokratischer antifaschistisch eingestellter Menschen, die es nicht zulassen wollten und wollen, dass in Hildburghausen den Neofaschisten auch nur ein Fußbreit gehören soll.

Bericht: Der rote 1. Mai 2016 – Demonstration in Neukölln

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300 Menschen beteiligten sich an der roten und antiimperialistischen 1. Mai-Demonstration in Berlin. Am diesjährigen Kampftag der Arbeiterklasse wurde die Tradition der revolutionären 13-Uhr-Demonstration im proletarischen Viertel Berlin-Neukölln erfolgreich wiederaufgenommen und mit neuem Leben gefüllt.

NO PASARAN im Norden

Anlässlich des Jahrestags der Befreiung vom Faschismus am 08.05.1945 stechen die Straßenpirat_innen mit dem Film “NO PASARAN” in die hohe See der politischen Jugendbildung. An 4 Terminen zeigen wir den Film in unterschiedlichen Räumen und in Kooperation mit unterschiedlichen Initiativen.

 

Zum Film:
NO PASARAN!
Eine Geschichte von Menschen, die gegen den Faschismus gekämpft haben.

Ein Film von Daniel Burkholz.

 

Auf einer Reise quer durch Europa, zu den letzten ZeitzeugInnen, die im Spanischen Bürgerkrieg und im 2. Weltkrieg gegen den Faschismus gekämpft haben, macht sich NO PASARAN auf die Suche nach Antworten.
Im Zentrum dieses multinationalen Dokumentarfilms stehen die Lebenswege und persönlichen Schicksale von Gerhard Hoffmann (Österreich), Rosario Sanchez Mora (Spanien), Herman Scheerboom (Niederlande), Kurt Julius Goldstein (Deutschland), der Brüder Joseph und Vincent Almudever (Frankreich) und von Giovanni Pesce und seiner Frau Onorina Brambilla Pesce (Italien). Als sie sich als Freiwillige gemeldet haben, waren sie in der Mehrzahl noch Jugendliche. Doch keiner von ihnen hatte damit gerechnet, erst nach einer oft 10-jährigen Odyssee über die Schlachtfelder Europas und durch Konzentrations- oder Vernichtungslager nach Hause zurückzukehren.
Die Zeitzeug_innen erzählen ohne Pathos, aber eindrucksvoll und bewegend, von ihren Erlebnissen und Erfahrungen. Sie berichten aus der Perspektive von Menschen, die in den Strudel epochaler Ereignisse, für deren Anlässe und Bedingungen sie nicht verantwortlich waren, hineingezogen wurden.
Weitere Infos: http://roadside-dokumentarfilm.de

 

Termine:
So. 08.05. 18 Uhr. Neumünster: AJZ Neumünster (Friedrichstraße 24).
Fr. 13.05. 20 Uhr. Hamburg: Filmclub Moderne Zeiten, Hafenvokü (Hafenstraße 116).
Do. 19.05. 19 Uhr. Hamburg: Centro Sociale (Sternstraße 2).
Sa. 21.05. 18 Uhr. Neumünster: AJZ Neumünster (Friedrichstraße 24).

 

“Die Kälte geht vorrüber”

Die Rotzfreche Asphaltkultur in Hannover/ Linden

Seit einigen Wochen kursierten Plakate und Flugblätter in Hannover, die die Einwohner*innen der Stadt vor dem Eintreffen einer größeren Gruppe Straßen- und Kleinkünstler*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum warnten. Heute nun traten diese, allesamt Mitglieder des Netzwerkes RAK (www.rak-treffen.de) endlich in größerer Zahl in der Öffentlichkeit in Erscheinung, um gemeinsam mit der Kampagne “Ahoi” (https://kampagneahoi.wordpress.com) gegen den Ausverkauf der Stadt, als Aufwertung verkaufte Verdrängung und für die Schaffung eines Autonomen Zentrums im Stadtteil die Trommel zu schlagen.

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