Antirassismus

Das Problem heißt Islam

Das folgende Flugblatt verteilten wir am 15.06. auf der Mahnwache für die Opfer von Orlando

[S]: "Das war erst der Anfang." Der AfD-Bundesprogrammparteitag in Stuttgart: Nachbereitung und Ausblick

Der 30. April 2016 ist vorbei. Was bleibt von den Protesten gegen die AfD? Ein Statement für das vorantreiben antifaschistischer Organisierungsbemühungen.

(Einleitung/Ausgangsbedingungen)

Im Januar wurde bekannt, dass die rechtspopulistische AfD plante, ihren Bundesprogrammparteitag am 30.04. und 01.05.2016 in Stuttgart abzuhalten. Dieser Parteitag markierte für die AfD einen wichtigen Punkt in ihrer Geschichte: Hier wurden inhaltliche und programmatische Fragen der zwar noch vergleichsweise jungen, aber dennoch aktuell bedeutsamsten rechten Organisation in der BRD diskutiert und in Form eines Programms verabschiedet. Dass die rechten Tendenzen der Partei sich nun auch in einem allgemeingültigen Programm niederschlagen, war schon Monate im Voraus absehbar.
Nach den Wahlerfolgen der AfD bei den Landtagswahlen am 13. März 2016, unter anderem in Baden-Württemberg, deutet vieles darauf hin, dass es kein Zufall war, dass die Wahl des Ortes auf Stuttgart fiel.
Gerade angesichts der jüngsten Erfolge der AfD, aber auch im Hinblick auf die Entwicklung einer breiten gesellschaftlichen Gegentendenz und Polarisierung, betrachteten wir es als wichtig, bei diesem Event einen breiten und entschlossenen Widerstand zu organisieren. Dabei war es uns wichtig, bei aller Aktualität des antifaschistischen Abwehrkampfs, nicht die gesamtgesellschaftliche Perspektive aus den Augen zu verlieren. Es sollte Raum für klassenkämpferische Aktivitäten am 1. Mai bleiben, auch für uns stand eine starke Beteilgung daran außer Frage. Deshalb fokussierten wir uns in der Organisation der Gegenaktivitäten auf den 30.04., um unsere Kräfte auch dem Kampftag der ArbeiterInnenklasse widmen zu können.

[HH] AfD-Veranstaltung für den 22. Juni 2016 in Wandsbek angekündigt

Die AfD-Fraktion Hamburg hat auf ihrer fb-Seite zu einer Veranstaltung mit dem Titel "Fraktion im Dialog: Folgen der Flüchtlingskrise in Hamburg am Beispiel Wandsbek" eingeladen.
Ort: Gymnasium Rahlstedt (Scharbeutzer Str. 36) / Atrium (Eingang Heestweg)
Zeit: 19:00 bis 21:00 Uhr

Hillary Clinton vor der Wahl: Wahrheit oder Geopolitik?

Der Völkermord an den Armeniern im Osmanischen Reich war der erste Genozid im XX. Jahrhundert. Mehr als 1,5 Millionen Menschen wurden von den Türken vernichtet. Aber nicht alle Staaten wollen diese historische Tatsache anerkennen. So hat der Bundestag die Armenien-Resolution erst vor kurzem verabschiedet, mehr als 100 Jahre sind vergangen. Die Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnen die gezielte Vernichtung der Armenier als Genozid bis jetzt nicht und dadurch kriechen sie vor der türkischen Kampagne für die Verleugnung des armenischen Genozides weiter.

Sur negro / No Borders: neue antiautoritäre Video-Doku-Reihe startet durch / erste Staffel: soziale Kämpfe in den USA

Das Anarchistische Radio Berlin stellt das Projekt "No Borders" des Videokollektivs "Sur Negro" vor!

‚No Borders: soziale Kämpfe rund um die Welt‘ (Sin Fronteras, La lucha social a través del mundo) ist der Name einer neuen Video-Doku-Reihe, die Erfahrungen sozialer Organisierung und antikapitalistischer Kämpfe in verschiedenen Regionen der Welt präsentiert. Ihr besonderer Fokus liegt auf antiautoritären Praktiken in sozialen Bewegungen.

Mumia Abu-Jamal: gerichtliche Eingaben abgeschlossen - Entscheidung erwartet

In den ersten Junitagen hatte Mumia Abu-Jamals Verteidgung nochmals Gelegenheit, weitere Akten zu seiner Klage wg. medizinischer Vernachlässigung gegen den Leiter der Gefängnisbehörde von Pennsylvania, Kerestes vor dem US District Court Richter Robert Mariani einzureichen.

[Ljubljana] Nazis greifen räumungsbedrohtes autonomes Zentrum ROG an

In der Nacht von Freitag 10. Juni auf Samstag 11. Juni haben ca 30 Nazis die besetzte und akut räumungsbedrohte Fabrik ROG in Ljubljana mit Steinen und Böllern angegriffen. Dabei wurde mindestens eine Person verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Im Folgenden findet ihr eine Stellungnahme der Besetzer*innen des ROG zum Angriff.

 

Mehr Infos zum ROG, zur aktuellen Situation und wie ihr supporten könnr findet ihr hier:

https://linksunten.indymedia.org/de/node/181613

 

Solidarität mit dem ROG in Ljubljana und allen Freiräumen!

[Ljubljana] Solidarität mit dem Widerstand gegen die Räumung des Sozialen Zentrums ROG!

Das besetzte soziale autonome Zentrum Fabrik ROG in Ljubljana (Slowenien) ist aktuell akut von der Räumung bedroht.

Am 4. Juni hat das ROG-Festival gegen die Räumung und den Abriss des Geländes begonnen begonnen und wird noch bis zum 14. Juni gehen, dem Stichtag für die Räumung. Nach wochenlanger Zuspitzung kam es Montag zur Eskalation als Securities und Polizei nachts mit massiver Gewalt versucht haben das ROG zu stürmen und mit einem Bagger anfangen wollten Gebäudeteile einzureissen. Durch die Besetzung des Baggers, Barrikaden und mithilfe hunderter Menschen konnte das verhindert werden und die Polizei vom Gelände gedrängt werden. Lets defend it!

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