Antifa

[WÜ] Aufruf zum dezentralen 1. Mai in Würzburg

+++Aufruf zum dezentralen 1. Mai+++

[KA] Scheiben bei AfD-Veranstaltungsort eingeworfen

Am letzen Wochenende haben wir am Eingangsbereich des Karl-Benz-Saal bei der Europahalle in Karlsruhe mit Pflastersteinen für ordentlichen Glasbruch gesorgt.

Der Karl-Benz-Saal steht der AFD regelmäßig für Veranstaltungen zur Verfügung, so zuletzt am Aschermittwoch. Wer die AfD oder andere Nazis durch das Bereitstellen von Räumen oder anderer Infrastruktur unterstützt, muss mit antifaschistischer Gegenwehr rechnen und den entsprechenden Preis zahlen.

Eigentlich wollte die AFD an diesem Wochenende (25. und 26. April 2020) ihren Bundesparteitag in Offenburg machen, musste dann aber wegen Corona absagen. Den antifaschistischen Widerstand haben wir nicht abgesagt.

Wir rufen alle auf die AfD und ihre Unterstützer*innen anzugreifen!

Für einen militanten Antifaschismus!

Ob Karlsruh oder Offenburg oder anderswo: Kein Raum der AfD!

[B] Bericht zur Kundgebung Mariannenplatz am 26.04

Nach einem traumatischen Erlebnis vonm 25.04 am Rosa-Luxemburg-Platz, haben wir uns trotzdem entschlossen, die Veranstaltung "Einladung zur Trauerfeier unserer geliebten Demokratie" am Mariannenplatz zu besuchen.Die Veranstalter*innen haben sich klar gegen Faschismus und rechte Ideologien positioniert. Das wurde mehr oder weniger gut umgesetzt, was allerdings auch dem Umstand geschuldet sein mag, dass mit zunehmender Dauer die Teilnehmer der Rosa-Luxemburg-Platz Demo überwogen.Es gab einige wirklich gute Redebeiträge, allerdings auch sehr viel mehr Querfrontpositionen bis hin zu Verschwörungstheorien.

Erfurt: Statement zum 30.04. und 01.05.2020 und Covid-19

Aufgrund der aktuellen Situation und den Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie werden wir die antifaschistische Vorabenddemo in Erfurt absagen. Wir möchten im Folgenden erläutern wieso.

Respekt unter Rechten

Tino Chrupalla

Die „Dresdner Erklärung“ macht in der AfD die Runde. Der plakativen Aufforderung zur Einheit schließen sich auch bekannte Mitglieder an, viele Unterzeichner*innen haben Parteiämter und Parlamentsmandate. Doch es gibt auch Kritik aus den eigenen Reihen und ernste Zweifel an den angeblich guten Absichten. Am Ende könnte der Text vor allem dem Verfassungsschutz in die Hände spielen.

Leipzig: Neurechte Burschenschaft zu Gast im Bürgerhaus Schönefeld

Gruppe vor dem Bürgerhaus Schönefeld am 26. Oktober 2019

In der Ossietzkystraße 22, 04347 Leipzig betreibt der Bürgerverein Schönefeld das “Bürgerhaus”. Am Wochenende vom 25. bis 27. Oktober 2019 beobachteten Anwohner*innen vor dem Gebäude Männer mit Schärpen (siehe Foto). Offenbar fand dort das 158. Stiftungsfest der “Burschenschaft Alemannia zu Leipzig” statt. Bereits ihre vorherigen “Stiftungsfeste” konnte die Burschenschaft im Bürgerhaus Schönefeld ausrichten, etwa am 28. bis 29. Oktober 2016, am 27. bis 29. Oktober 2017 und am 26. bis 28. Oktober 2018. Die Burschenschaft gibt als Sitz die Georg-Schumann-Straße 2, 04105 Leipzig an und huldigt “Gott, Freiheit und Vaterland”.

[Sachsen] #TrotzAlledem

Corona und autoritärem Staat trotzen: Solidarität und Freiheit in der Krise

Hausbesuche bei den AfDlern Harald Dürr und Bernhard Huschka

Am Sonntag, den 26.April, haben wir in der Nacht die Häuser der AfDler Harald Dürr und Bernhard Huschka mit Farbe angegriffen und die Briefkästen mit Bauschaum unbrauchbar gemacht. Harald Dürr (geboren 1962) arbeitet als Bautechniker und wohnt in der Buchenstraße 17 in Schwaikheim. Bernhard Huschka (geboren 1967) ist kaufmännischer Angestellter und wohnt bei der Zehntscheuer 13 in Winterbach.

[LE] Spontandemonstration: Nazis morden, die EU macht mit - nieder mit dem Bullenstaat

Am 27.04.2020 sind wir im Leipziger Westen mit einer kleinen autonomen Sponti, an der sich 40 Menschen beteiligten, vom Jahrtausendfeld zum Westwerk gelaufen und zurück. Bullerei kam erfreulicherweise keine.

Mit der Sponti wollten wir auf die nach wie vor katastrophale Situation der Geflüchteten im Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos und die anhaltende Gefahr der faschistischen Bedrohung erinnern, wie auch unseren Widerwillen gegen den unter dem Deckmantel der Corona-Pandemie stattfindenden Ausbau staatlicher Macht und der damit zusammenhängenden voranschreitenden Zerstörung unserer Freiheiten Ausdruck verleihen.

[FFM] Heraus zum revolutionären 1.Mai

Gruß an unsere Freunde ...

 

Auch diese Geschichte fängt an, wie alle Geschichten gerade anfangen. Es geht um Krankheit, Betroffenheit, Solidarität, darum, wer arbeitet und wer nicht, alles im Kontext der allgegenwärtigen Pandemie. Es ist jedoch nicht dieselbe Erzählung, wie wir sie auf allen Kanälen hören, die alle gerne nacherzählen und wo jede*r ein wenig mitschreiben möchte, durch Klatschen, Trompeten auf dem Balkon oder das Nähen von Masken. Gemeint ist eine Geschichte, in der wir alle in das gleiche Boot gesetzt werden, im Angesicht des Virus mit den vermeintlich gleichen Problemen zu kämpfen haben. Es ist wie immer mit guten Geschichten, jede*r weiß, dass sie so nicht ganz stimmen, man möchte sie aber trotzdem gerne glauben. Wir sitzen nicht im selben Boot, nicht als Weltgemeinschaft, nicht in Europa oder in der BRD. Die einzigen, die gerade in einem Boot sitzen, ersaufen beim Versuch, nach Europa zu gelangen, um der nie enden wollenden Tragödie ihres Lebens zu entfliehen. Doch diese Menschen sind nicht Teil der Geschichte, die gerade überall erzählt wird, auch wenn sie es sein sollten. 

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