Kultur

Warum man die AFD wählen sollte!

Erst einmal entschuldigung für die Überschrift. Natürlich sollte klar sein das man die Alternative für Deutschland NICHT wählen soll/darf.
Meine Intention dahinter war schlicht und ergreifend die, ein paar Klicks mehr für diesen Beitrag zu gewinnen.

Nun, eigentlich geht es mir darum noch einmal an euch Antifaschisten/rassisten aus Deutschland und vorallem bayernweit zu appelieren. Am 19.10.2014 ab 9 Uhr findet in Ingolstadt, am Theaterplatz, eine Gegenkundgebung zum Landesparteitag der AFD statt. Wir sollten mit unserem Zahlreichen erscheinen nicht nur der Bevölkerung und der AFD sondern auch den Medien und allen anderen zeigen: IN BAYERN GIBT ES WIDERSTAND! Es geht meiner Meinung nach um unser Ansehen. Was würde das für ein Bild geben wenn nur knapp 50-100 Leute erscheinen. Es liegt an uns allen, allen die für eine bessere Welt ohne Nazis, Rechtspopulisten, Rassisten und Krieg kämpfen, zu zeigen WIR WOLLEN EUCH NICHT, die Welt ist BUNT und nicht HELLBLAU-BRAUN!

Ganz nebenbei hat sich der Örtliche Provinzrassistenstammtisch (rund um Ingolstadt.tk bzw auf Facebook "Alles für Ingolstadt") mit Kontakten zum Dritten Weg  auch dazu entschlossen, zu "Besuch" zu kommen. Bereiten wir ihnen einen "netten" Empfang!

Alles rund ums Thema:

Aufruf: www.ingegenrechts.blogsport.de

Indymedia-Aufruf/Artikel: https://linksunten.indymedia.org/de/node/122623

Zum "Besuch": http://www.de.indymedia.org/node/2281

Ingolstadt.tk/Alles für Ingolstadt: einfach in die Suchleiste bei Facebook tippen

Ingolstadt.tk-Homepage: NICHT MEHR AKTUELL "itnetsite.wordpress" <= .COM anfügen

 

Solidaritätskundgebung mit Sand im Getriebe

Am Samstag den 03.10.2014 haben sich vegnügte Menschen, über mehrere Stunden, in der Münsteraner Innenstadt getroffen um gemeinsam eine Solidaritäts-Kundgebung mit der Wagengruppe ,,Sand im Getriebe'' durchzuführen.

 

MLKP feiert ihr 20 jähriges Bestehen!

Anlässlich des 20. Jahrestages ihrer Gründung mobilisiert die Marxistisch-Leninistische Kommunistische Partei (Türkei/ Nordkurdistan) europaweit am 18. Oktober nach Leverkusen zu einem Festival.

Das Fesitival, das in der Leverkusener Smidt-Arena stattfinden wird, läuft unter dem Motto:"20 Jahre Aufruhr, Revolution, Sozialismus.

Neben einer Podiumsveranstaltung und Reden, wie von der HDP-Vorsitzenden Figen Yüksedag, steht vorallem das Musikprogramm am Abend im Mittelpunkt. Grup Vardiya, Bajar und Pinar Aydinlar stehen auf der Programmliste, so wie die antifaschistische Musikgruppe Banda Bassotti aus Italien.

Das komplette Programm und weitere Informationen, wie etwa zur Anreise mit Bussen findet man auf www.20yilfestivali.org

Wann: 18.Oktober

Wo: Bismarck Straße 125, 51373 Leverkusen (Smidt-Arena)

Beginn: 12:00 Uhr

Interview: Wuppertaler Autonomes Zentrum in Gefahr

Seit 24 Jahren besteht das Autonome Zentrum in Wuppertal an der Gathe. Auch uns ist es gut bekannt von Konzerten oder Veranstaltungen, die dort regelmäßig stattfinden. Nun soll das AZ einem Moschee-Neubau der DITIB weichen. Am 18. Oktober ist eine Demonstration für den Erhalt des AZ Wuppertal an der Gathe geplant. Wir sprachen mit Anna und Ingo aus dem AZ Wuppertal über den aktuellen Stand und die öffentliche Debatte um das AZ.

[改道] Gǎi Dào Nr. 46 – Oktober 2014 erschienen

Die April-Ausgabe der [改道] Gǎi Dào, des Monatsmagazins der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen. Pünktlich zu Herbstbeginn und Einheitsabgefeier findet ihr in der aktuellen Ausgabe u.A. Beiträge über aktuelle stadtpolitische Kämpfe in Wuppertal, "Die neue PKK" und ihre inhaltliche und strategische Transformation, eine Analyse "was Deutschland von Europa will", den ersten Teil einer Artikelreihe zu "Gustav Landauers Stellung zum Weltkrieg" und vieles mehr.

 

HGW: Besetzung soll Abriss historischen Hauses verhindern

Eine bunt gemischte Gruppe namens „Brinke WG“ ist am 30.9.2014 in die historischen Häuser Brinkstraße 16/17 eingezogen, um deren Abriss zu verhindern und für eine soziale Wohnungspolitik zu demonstrieren. Im Anschluß an eine Demonstration gegen den Abriss wurde ein Banner aus dem Haus entrollt. Die Besetzer_innen halten die Öffentlichkeit per Twitter auf dem Laufenden.
In dem Haus befindet sich ein Bioladen und ein Café. Eigentümer R. Schmidt (Demmin) will nach dem Abriss des funktionstüchtigen Hauses überdimensionierte Eigentumswohnungen bauen. Seit einem Jahr wehren sich Anwohner_innen und die Initiative "Brinke 16/17 erhalten" gegen den Abriss. Jetzt kommt unerwartete Unterstützung durch die neue Besetzer_innen- Gruppe.

Und Frau Merkel fährt doch auf einer deutschen V2-Rakete durch Bremen

13.9.2014:
Und Frau Merkel fährt doch auf einer deutschen V2-Rakete durch Bremen!

„Frau Merkel fährt auf einer deutschen V2-Rakete durch Bremen“. So war es angekündigt von der internationalen Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“ für den 11. bis 13. September.
Warum fuhr Frau Merkel an diesen Tagen nicht? Der Kampf gegen die Polizeischikanen in NRW hatte den Aktionszug aufgehalten. Aber auch: Weil die „Ordnungsbehörde“ in Bremen, das Bremer Stadtamt nun in Bremen endgültig die Herrschaft über Kunst und Demonstration übernehmen wollte - und dabei gleich die Regie eines politischen Kunstwerke an sich reißen. Es sollte nach den Vorgaben für „Festumzüge“ behandelt werden: Bewegliche Darsteller auf den historischen LKWs nur bei Schrittgeschwindigkeit. Ob Kunst der Musik bedarf, sollte die Polizei entscheiden. Wie laut Kunst damit sein darf, sollte die Polizei bestimmen. Und über allem sollte thronen – die bundesdeutsche Straßenverkehrsordnung: Die rote Ampel regelt Kunst wie Demonstration.
Darüber wurde von der Antikriegsaktion nicht verhandelt. Dagegen ging sie vor das Verwaltungsgericht. Und war erfolgreich. Eben das Verwaltungsgericht teilte den Organisatoren am 12.9. mit: Die Ordnungsbehörden Bremens haben alle Auflagen gegen die Kunst- und Demonstrationsfreiheit aufgehoben!
Nun fährt die Kanzlerin also doch auf einer deutschen V2-Rakete durch Bremen. Der Zug mit seinen allegorischen LKWs, seinen Darstellungen, seiner Musik und seinem Sprachchor und seinen Reden der Arbeiter und der Jugend wird durch die Hansestadt fahren und zu sehen sein, auf den Straßen der Stadt und unter anderem auf folgenden Kundgebungen:
Am 13.9. um 17 Uhr Am Markt, vor der Bürgerschaft
Am 14.9. um 8 Uhr Domsheide (vor „Die Glocke“) und um 17 Uhr Am Markt, vor der Bürgerschaft
Am 15.9. um 5 Uhr vor Tor 7 Daimler Bremen (Hermann-Koenen-Straße), um 6.20 Uhr vor der Ausbildungswerkstatt Daimler im Holter Feld, um 7.30 Uhr vor dem EKZ Berliner Freiheit, Kurt-Schumacher-Allee, um 11 Uhr vor dem DGB-Haus, um 13 Uhr wieder vor Tor 7 bei Daimler und um 17 Uhr Domsheide (vor „Die Glocke“)
Am 16.9. um 5 Uhr vor Tor 9 Daimler Bremen (Hermann-Koenen-Straße), um 7.30 am Doventorsteinweg vor dem BIZ, um 8.45 Uhr am alten Zolltor und um 13.00 Uhr vor dem Hochregallager der BLG, Senator-Apelt-Straße.
Man triumphiere nicht zu früh. Jeder Erfolg in solchem juristischen Kampf ist ein zeitweiliger und braucht den beharrlichen Kampf der Demokraten und Kriegsgegner. Denn:
Das Bundesverfassungsgericht hat die im Eilverfahren angestrengte Verfassungsklage von „Klassenkampf statt Weltkrieg“ gegen die behördliche Willkür in NRW nicht zur Entscheidung angenommen. So sieht das Land aus. Der Krieg rückt näher, der Notstand der Republik ist Alltäglichkeit. Da ändern sich auch Verfassungsgerichte. Das BVG hebt seine demokratischen Entscheidungen auf, wonach die Freiheit der Kunst, die Freiheit der Meinungsäußerung und der Demonstration dem behördlichen, dem polizeilichen Eingreifen entzogen ist (Brokdorf Urteil, Urteil zum „Anachronistischen Zug – Freiheit und Democracy“). Wo Land und Volk zum Krieg ausgerichtet werden müssen, sind diese Freiheiten für den Kampf dagegen vom Staatsapparat nicht mehr hinzunehmen. So kämpft die internationale Antikriegsaktion nicht nur für ihre Freiheit. Sie kämpft für die Freiheit aller und braucht die Solidarität und praktische Hilfe durch jeden Freund des Friedens, jeden Kämpfer gegen den Krieg, jeden Antifaschisten und Demokraten.

HEUTE 14:30 Spontandemonstration in Bochum Hbf gegen Staatswillkür

 

Kommt heute alle zur Spontandemonstration gegen Staatswillkür um 14:30 in Bochum Hauptbahnhof/ Ecke Wittener

 

An alle Kriegsgegner:

Die Staatswillkür nimmt keine Ende.

Wer nicht gegen sie kämpft hat schon verloren

 

Wie viel Freiheit verträgt das Land? Eben gerade noch so viel, wie die deutsche Kriegsvorbereitung verträgt. Wie viel Kunst verträgt das Land? Eben so viel, daß die Unkultur des Landes nicht zerstört wird. Wie viel Kriegsgegner und wie viel Widerstand der Kriegsgegner verträgt das Land? Eben gerade so viel, wie die Antikriegshaltung geheim in den vier Wänden bleibt und nicht öffentlich auf den Straßen laut wird.

Offensichtlich verträgt dieses Land „Klassenkampf statt Weltkrieg“ nicht. Eine internationale Antikriegsaktion von Kriegsgegnern aus der Tschechischen Republik, aus Polen, der annektierten DDR und der BRD. Daß diekriegsvorbereitenden Handlungen samt der Taten der Herrschenden, daß die deutsche Armee in Nachbarländern wie Polen, der Tschechischen Republik etc. steht und deutsche Truppen stationiert sind im nachsozialistischen Litauen, in Estland und Lettland, daß die Regierenden ein Komplott gegen das ukrainische Volk schmieden – das braucht die Einschränkung der freien Meinungsäußerung, das benötigt die Einschränkung der Kunstfreiheit. Daß dieses Land nie wieder Krieg führt, daß niemals wieder von deutschem Boden aus Millionen Menschen in Europa ermordet werden und niemals wieder der deutsche Widerstand vernichtet wird – dafür steht die Antikriegsaktion „Klassenkampf statt Weltkrieg“. Was sie verbreitet muß angegriffen, eingeschränkt und verfassungswidrig beantwortet werden. Dazu bedarf es des Einsatzes von Staatswillkür.

Daß der Antikriegszug seine Ziele auf den Straßen und Plätzen nicht erreicht, dafür muß das Grundgesetz in Fetzen gerissen werden. Nicht genug damit, daß der Artikel 5 des Grundgesetzes (Freiheit der Kunst) und der Artikel 8(Versammlungsfreiheit) durch Polizeiwillkür, wie in Köln geschehen, de factoaußer Kraft gesetzt werden. Daß ein Verwaltungsgericht Köln diese Polizeiwillkür durch ein Urteil verbietet (am 8.9.), setzt dem Treiben gegen den deutschen Widerstand kein Ende. Kämpft doch zur Stunde das Land Nordrhein-Westfalen mit Hilfe des Oberveraltungsgericht Münster darum, das Urteil der unteren Instanz zu vernichten, und eben dieses Verwaltungsgericht hat ein verfassungswidriges Urteil gefällt. Und wozu das alles? Um den Widerstand gegen den Krieg von den Straßen und Plätzen dieser Republik zu bekommen und in das Geheime zu verbannen.

Mit uns nicht! Wir werden sie lehren, ihre eigene Gesetzlichkeit zu achten und das Verfassungsgericht anrufen, daß es seine verfassungsschützende Aufgabe sofort und umgehend wahrzunehmen hat. Daß es seine schon gefaßten Urteile(Brokdorf-Urteil, Urteil zum „Anachronistischen Zug Freiheit und Democracy“ von 1980 etc.) in Anwendung bringt gegen die Willkür des Landes NRW, vertreten durch das Polizeipräsidium Köln (am 6.9.) und des ihnen am 9.9. folgendenOberverwaltungsgerichts NRW in Münster.

Die staatliche Vermessenheit wird an uns ihr Ende finden. Das bedarf aber auch eures Kampfs für Demonstrationsrecht, Meinungsfreiheit, Kunstfreiheit als Voraussetzung und Garant, als Kampf gegen den Krieg von deutschem Boden aus.

Diese Staatswillkür muß fallen. Kämpft mit in unseren Reihen „Klassenkampf statt Weltkrieg“! Kämpft gegen die Staatswillkür an unserer Seite, in eurer Stadt! Und schließt euch „Klassenkampf statt Weltkrieg“ an, dem Zug, der seit dem Antikriegstag 1. September von Zgorzelec in Polen über Schweinfurt, Köln, Leverkusen, Oberhausen nach Bochum gezogen ist. In Bochum ist er zur Zeit zum Stillstand gekommen, weil er seine und eure Rechte auf Freiheit der Kunst, der Versammlung und der Demonstration für sich und für euch einklagt. Und dies mit allen uns noch verbliebenen Mitteln – daß bestehendes Recht auch bestehendes Recht bleibt. Daß die Straßen und Plätze dem Widerstand gehören und nicht den Kriegstreibern. Und daß der Aktionszug seine Reise für den Erhalt des Friedens fortführen kann: über Bremen, Regensburg, Nürnberg, München und Frankfurt.

Aktionsbüro „Klassenkampf statt Weltkrieg“

und

die zur Stunde, am 10.9.2014 in Bochum den Kampf Führenden

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