Kultur

Heraus zum IX. subversiven Ihrefelder Jeisterzoch!

Bericht vom MDIXFVCKOFFIII. Kongreß der "Ärch afjebützte Blattlüüs".

"Heraus zum IX. subversiven Ihrefelder Jeisterzoch!"

Anti-Müngida Demo 30.01.15 in Münster - No Cops No Nazis

Am 30. Januar wird es keinen PEGIDA-Aufmarsch in Münster geben, auch für die Zukunft ist ein solcher nicht zu erwarten. In Dresden hingegen kann die rassistische Initiative weiterhin viele Tausend Menschen mobilisieren und auch in NRW versuchen Rassist_innen und Neonazis, Ableger des PEGIDA-Bündnisses zu etablieren.

19.01.15 Düsseldorf: Rassisten erneut in den Weg stellen!

Der Düsseldorfer Pegida-Ableger Dügida will ein zweites Mal in Düsseldorf demonstrieren – und haben ab HBF Vorplatz angemeldet. Wieder werden Nazis aus der Region erwartet.

Wie beim letzten Mal wird das breite Bündnis “Düsseldorf stellt sich quer” dagegen protestieren!

Wenn Rassisten kommen, kommen wir auch! Wir sind da, wo sie sind und stellen uns in den Weg!

Düsseldorf stellt sicht quer!!

Montag, 19. Januar um 17:00
Düsseldorf, HBF

Islam beleidigt - Todesstrafe

Für Amnesty International ist er ein politischer Gefangener, aus Sicht des Regimes in Saudi Arabien hat er den Islam beleidigt. Nun wurde Raif Badawi öffentlich ausgepeitscht - es ist nur der erste Teil der Strafe.

 

Noch am Donnerstag hatte Saudi-Arabien das Attentat in Paris „als feigen Terrorakt, der gegen den wahren Islam verstößt“, verurteilt. 24 Stunden später statuierte das ultrakonservative Königreich seine Version des wahren Islam und ließ den Blogger Raif Badawi vor der Al-Jafali-Moschee in Jeddah öffentlich auspeitschen. 50 Hiebe erhielt der 30-Jährige nach dem Freitagsgebet, wie Augenzeugen bestätigten. Der Geschlagene habe mit dem Rücken zu den Zuschauern gestanden und keinen Schmerzensschrei von sich gegeben. Insgesamt ist Badawi zu 1000 Peitschenschlägen verurteilt, die in den nächsten 20 Wochen alle acht Tage vollzogen werden sollen – ein Todesurteil auf Raten.

(A-Radio) Projekte in Brandenburg 2: Die Zelle79 in Cottbus

Seit dem 6.1.2015 ist der zweite Teil unserer Reihe "Projekte in Brandenburg" online. Wir sprachen mit Leuten aus dem linken Hausprojekt Zelle79 in Cottbus. Inhaltlich geht es dabei um die Visionen des Projekts, das Kultur- und Politikangebot in Cottbus, die stadtpolitische Situation, die Neonazis uvm.

Die Hippie-Hools vom Gezi-Park

Lebenslänglich Knast wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Putschversuchs. So lautet zumindest die aktuelle Anklage der unter den Fittichen des Erdoğan-Regimes stehenden Staatsanwaltschaft gegen 35 Mitglieder der Istanbuler Supportergruppe Çarşı aufgrund ihrer Beteiligung an der Gezi-Park-Revolte im Sommer 2013. Und sie stellen damit keine Ausnahme dar. Durch die mehr als 90 eingeleiteten Verfahren, in denen knapp 6000 Menschen – teils unter abstrusen Vorwürfen bis hin zu „Bildung einer terroristischen Vereinigung“ – angeklagt wurden, folgt die Rache eines autoritären Systems auf die wochenlang andauernden Proteste nicht unbedeutender Teile der Gesellschaft.

(A-Radio) Libertärer Dezemberrückblick 2014

Seit dem 3.1.2015 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Dezemberrückblick 2014 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Beitrag zur Repression in Spanien, einem Interview zu Kamerasabotage, mehreren Satiren zu Rechtsaußen-Phänomenen, Wo herrscht Anarchie u.v.m.

Subversion de la théorie

Subversion de la théorie, théorie de la subversion...

Großbritannien weitet Pornozensur aufs Internet aus

Freitag vergangener Woche vor dem britischen Parlament: Zahlreiche Frauen setzen sich (bekleidet) auf die Gesichter von PartnerInnen – umringt von der Presse. Ein Massen-Facesitting als Protest gegen die Anfang des Monats erfolgte Ausweitung der Pornozensur auf in Großbritannien produzierte Onlineinhalte. Betroffen sind von jener Zensur neben dem Facesitting auch zahlreiche weitere Praktiken und Fetische.

Das 'Fest der Liebe' - Eine Kritik

Jedes Jahr erinnern die Menschen Spektrenübergreifend daran, dass der eigentliche Zweck des Weihnachtsfestes ja längst zwischen Tonnen von Lametta und Geschenken erstickt wäre und das Fest der Liebe zum Fest des Konsums verkommen wäre. Die Zeit stellt fest, dass “Müllberge, Akkordarbeit, Konsumstress”(1) die Folge des Weihnachtsfestes seien und bereits 2011 schrieb der Althippi Langhans, dass “Eigentlich klar [ist], dass Linke Weihnachten hassen sollten” (2) – eben weil es zum Kauffest geworden wäre.

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