Berlin-Celle

Der Mord an Arkan und die Rolle der Behörden im Land der „Einzeltäter“

Am 16. April wurde Arkan Hussein Khalaf im Kreis seiner Familie und Freund*innen im niedersächsischen Celle beerdigt. Neun Tage zuvor wird der 15-Jährige, als er am Abend mit seinem Fahrrad durch die Stadt fährt, unvermittelt mit einem Messer angegriffen, niedergestochen und erliegt kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen auf dem Weg ins Krankenhaus. Der 29-jährige Mörder, Daniel S, sitzt seit dem Mord an Arkan in Untersuchungshaft und schweigt zur Tat, deren Verlauf und den Motiven. Dennoch steht für Polizei und Staatsanwaltschaft bereits kurz nach der Verhaftung von S. fest, dass es „keinerlei Anhaltspunkte für eine ausländerfeindliche oder politisch motivierte Tat“ gäbe. Ebenso, dass S. bei der Verhaftung am Tatort „verwirrt“ gewesen sei.

 

 

Vor dem „Islamischen Staat" geflohen - In Celle ermordet. Flyer über den Mord an Arkan Hussein Khalaf

Informations-Flyer über den Mord an Arkan Hussein Khalaf zum verteilen in der Nachbarschaft. Den Flyer findet ihr auf dem Blog: ak36.noblogs.org und im Anhang des Textes.

 

 

 

 

 

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