Soziale Kämpfe

ZEITUNG ZUM REVOLUTIONÄREN 1. MAI 2015

Wir leben in einer Welt, die aus den Fugen gerät: Krieg, Armut, Zerstörung der Umwelt und aufkommende rassistische Hetze bestimmen die Lebensbedingungen von immer mehr Menschen. Wesentliche Ursache ist der weltweite Kapitalismus, in dem die Profitinteressen einer kleinen Minderheit bestimmend sind. Am 1.Mai – dem traditionellen Kampftag der Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter – gehen rund um den Globus Millionen Menschen gegen diese Verhältnisse auf die Straße. Zugleich wollen wir an diesem Tag die Forderung nach einer anderen, einer solidarischen Gesellschaft auf die Tagesordnung setzen. Diese Zeitung ist Teil einer Kampagne mehrerer revolutionärer Gruppen, die in verschiedenen Städten am 1.Mai antikapitalistische Aktivitäten organisieren.

Ukraine: SBU schätzt Traditionen hoch

Ukrainischer Nazi

Es ist ja lobenswert, die Traditionen seines Landes hochzuschätzen. Was sagt ihr darüber, dass der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) plant in seiner Tätigkeit die Erfahrungen und Methoden der Organisation der Ukrainischen Nationalisten und der Ukrainischen Aufständischen Armee zu benutzen?

[B-Wedding] Aktionswoche gegen Rassismus und soziale Ausgrenzung

„Organize!“ ist das Motto der antikapitalistische Demonstration am 30.04 in Berlin-Wedding. Wir wollen gemeinsam mit euch im Vorfeld der Demo und dem 1.Mai über Selbstorganisierung diskutieren, über Rassismus und Verdrängung im Kiez informieren, Widerstandsformen austesten und unsere Wut über die bestehenden Verhältnisse auf die Straße tragen. Die Aktionswoche und das Demo-Motto sind gleichzeitig ein Aufruf an jede*n eigene Aktionen zu organisieren! Lasst uns eine Stadt für alle erkämpfen: selbstorganisert. solidarisch. antikapitalistisch!

 

Mumia Abu-Jamal: 'Dreckskerle, Raubtiere und Schweine'

#dontshoot #wecantbreathe #nodeathpenalty

Am 10. April 2015 nahm der kämpfende Gefangene Mumia Abu-Jamal zusammen mit Prison Radio einen Kommentar über die tödliche Polizeigewalt und den Umgang der Medien damit in den USA auf. Er rief aus der Krankenstation des SCI Mahanoy Gefängnisses an, wo er derzeit an den Folgen eines Zuckerschocks und einer  Diabetes ohne adäquate Behandlung durch das Gefängnis langsam und schmerzhaft zu Tode gefoltert wird. Trotz seiner lebensbedrohlichen Situation nimmt Mumia weiter am Kampf gegen Rassismus und Repression Teil und positioniert sich unmissverständlich gegen die eskalierte Polizeigewalt, was sich nicht viele Journalist*innen in den USA trauen.

Gegen Polizeiterror und Unterdrückung - ATIK IST NICHT ALLEINE! [Jugendwiderstand]

ATIK ist nicht alleine!

Am 15. April wurden in einer koordinierten Aktion in Deutschland, Österreich und der Schweiz 10 Mitglieder von ATIK und Yeni Kadin (Neue Frau) festgenommen, davon 7 in der BRD.

 

 

Mit SEK und GSG9-Überfallkommandos stürmten die "Staatsschützer" die Wohnungen der Genossen in NRW, Hessen, Bayern und Baden-Württemberg...

Die Syriza-Linke greift die europäische Junta an!

Scharfer Angriff des Sprechers der Syriza-Linken gegen "das Deutschland Merkels und Schäubles". Ein Interview von Panajotis Lafazanis mit einem Kommentar von Aug und Ohr.

BLN - Sponti gegen neuauflage der Vorratsdatenspeicherung - 20Uhr

Aufruf: Spontandemonstration – Heute 20:00 Brandenburger Tor – EA:030/692 2222

Veranstaltung zum 2ten Todestag von Rosemarie F.

Das Cafe am Schäfersee in Berlin-Reinickendorf ist kein Ort für linke Veranstaltungen. Doch am 10. April wurde dort eine Gedenkveranstaltung für die Rentnerin Rosemarie F. organisiert. Sie ist am 11.4.2013 gestorben, nachdem sie zwei Tage zuvor aus ihrer Wohnung ganz in der Nähe des Cafés zwangsgeräumt worden war.

Keine Unterschrift für den „Berliner Mietenvolksentscheid“

Seit dem 11. April 2015 werden Unterschriften für ein „Gesetz über die Neuausrichtung der sozialen Wohnraumversorgung in Berlin“ gesammelt. Auf dem Formular der Unterschriftenliste wird mit „wesentlichen Inhalten des Gesetzes“ zum Unterschreiben gelockt, die im Gesetz nicht oder anders drinstehen:

HAMBURG SIEHT ROT (1.Mai | 18 Uhr | Bf. Altona)

Die Lage der lohnabhängig Beschäftigten in der Bundesrepublik Deutschland verschlechtert sich zunehmend. Wer noch eine Erwerbsarbeit hat, muss befürchten, sie zu verlieren, oder mit deutlichen Lohneinbußen zurechtkommen. Viele gehen aus Furcht vor der Kündigung sogar krank in ihren Betrieb. Zahlreiche Belegschaften sind durch ungerechte Lohnpolitik und Arbeitsbedingungen gespalten. Viele leben und arbeiten vereinzelt und ohne soziale Beziehung zu ihren Mitmenschen. In den Chefetagen der Unternehmen wird nach dem Prinzip „teile und herrsche“ versucht, entlang der innerbetrieblichen Arbeitsteilung die ArbeiterInnen in „Stammbelegschaft“, LeiharbeiterInnen und Aushilfen oder nach Herkunft und Geschlecht auseinander zu spalten. Auf die Verschlechterungen der Arbeitsverhältnisse der einen folgt früher oder später die Verschlechterung der Arbeitsverhältnisse der anderen.

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