Soziale Kämpfe

Dem koZe wurde trotz Mietvertrages das warme Wasser abgestellt!

 

Neuer Investor stellt kollektivem Zentrum die Heizung ab

 

 

Solidarität mit Griechenland - Kundgebung in Berlin

Solidaritätskundgebung mit Griechenland vor dem Bundeskanzleramt in Berlin

Anlässlich des Besuchs des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras bei Bundeskanzlerin Merkel in Berlin versammelten sich zahlreiche Menschen vor dem Kanzleramt, um ihrer Solidarität mit dem griechischen Volk Ausdruck zu geben. Sie forderten ein Ende der Erpressung Griechenlands durch die - unter deutscher Vorherrschaft stehende - EU, ein Ende der Sparmaßnahmen, die dem griechischen Volk aufgezwungen wurden, einen Schuldenschnitt sowie die Wiedergutmachung des Unrechts, das den Griechinnen und Griechen während der Nazi-Besatzung Griechenlands zugefügt wurde.

[18-03 Frankfurt] Eine erste Bilanz der Repression

AG Antirepression fordert die sofortige Freilassung von Frederic "Fede" Annibale

„Heute ist ein guter Tag für die EZB und ein sehr guter Tag für Frankfurt“ (Tarek Al-Wazir, EZB 18.03.15).
Wir fürchten, dass nicht alle eine solch positive Bilanz des Protesttages ziehen wie der stellvertretende hessische Ministerpräsident. Nach den Protesten gegen die Eröffnung der EZB am 18.03.15 ist damit zu rechnen, dass Polizei und Staatsanwaltschaft versuchen werden, auf unterschiedliche Art und Weise Ermittlungserfolge zu präsentieren.

Heraus zum revolutionären 1. Mai!

Heraus zum revolutionären 1. Mai!
Gegen Ausbeutung und Unterdrückung!

Demo gegen Rassismus und Hetze

Zum globalen Aktionstag gegen Rassismus beteiligten wir uns unter der Parole „Rassismus spaltet das Volk – steht zusammen und wehrt euch!“ an der Demonstration in Berlin von Kreuzberg nach Mitte.

Frequenz A 7 - Knastkämpfe und Sicherungsverwahrung, kurz zu blockupy

 

Wieder zur Monatsmitte präsentieren wir euch die siebte Ausgabe von Frequenz A. Heute haben wir ein sehr ausführliches Interview mit Lutz Balding. Lutz musste über 30 Jahre in Knast und Sicherungsverwahrung verbringen – aufgrund von Eigentumsdelikten. Während dieser Zeit war er stets rebellisch, später politisierte er sich durch den Austausch mit anderen Gefangenen und seiner entstehenden Besucher_innengruppe. Heute teilt er seine Erfahrungen mit uns und wir versuchen einen Bogen zu aktuellen Knastkämpfen zu schlagen.

Neben dem Interview gibt es kleine Neuigkeiten, unter anderem erste Gedanken zu #blockupy, eine Buchrezension und mehr. Der podcast läuft dieses mal ~76 Minuten.

IWW OrganizerInnen über linken Aktivismus und eigene Berufstätigkeit

Zwei OrganizerInnen argumentieren das Linke ihre eigene Berufstätigkeit vor allem unter dem Aspekt des Nutzens für eine potenzielle Revolte betrachten sollten. Dies bedeutet vor allem vom Standpunkt der Kämpfe im eigenen Betrieb zu denken und zu handeln. Damit verschließen sich jedoch auch einige Berufsperspektiven - vor allem für linke Akademiker_innen.

[B] Kiez-Demo durch Nord-Neukölln

Samstag, 14.3.2015, 16 Uhr Hermannplatz: Es regnet, es ist grau und kalt. Dennoch füllt sich der Platz zunehmend mit solidarischen Menschen, die die Kämpfe des Allmende e.V., der Friedel 54, Fulda 53, Hobrecht 40, WildenWeser und anderer wehrhafter Mieter_innen unterstützen wollen. Insgesamt wurden es mindestens 500 Menschen, die dem miesen Wetter trotzten. Die Teilnehmenden waren sehr vielfältig, mit verschiedenen politischen und kulturellen Hintergründen und doch vereint in der Solidarität mit Menschen und Projekten, die sich selbstorganisiert gegen die aktuellen kapitalistischen Schweinereien der Immobilienkonzerne in Berlin und speziell in diesem Kiez, rund um Hermannplatz und Landwehrkanal, stellen.

Blockupy: Antimilitaristische Aktionen gegen Rüstungskonzerne

Deutlich über 150 AntimilitaristInnen nutzten die Zeit zwischen Blockaden und Demonstration um die Niederlassungen der Rüstungskonzerne Diehl und ThyssenKrupp in Frankfurt zu besuchen. In kurzen Reden wurden die militärischen Aktivitäten der Unternehmen dargelegt. Außerdem wurden die Gebäudekomplexe farblich markiert. Die Eingangsbereiche wurden mit antimilitaristischen Transparenten und Spray-Parolen versehen.

Die Proteste in Frankfurt und die leidige Gewaltfrage

Es war abzusehen für die Beteiligten: “Wir haben von vornherein gesagt, dass es gewalttätig werden wird”, sagte ein Sprecher der Frankfurter Polizei am Morgen.“ (1) Im Vorfeld der Protest und während sie laufen schürt die Presse und der Staat die Ängste vor „einer “Gewalt, wie wir sie seit Jahrzehnten in Frankfurt nicht mehr hatten”“ (2) und schützen durch diese Fokussierung der Aufmerksamkeit die Frankfurter vor der Versuchung, sich mit der Kritik der Demonstranten an der Politik der EZB zu befassen.

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