Soziale Revolution statt "Krieg dem Krieg"! Zum Rheinmetall-Entwaffnen Camp

Schwarze Fahne

Krieg dem Krieg?

Gegen die Militarisierung des antimilitaristischen Widerstandes.

Wir halten von der Parole: "Krieg dem Krieg" nichts.

Sie ist für uns auch nicht revolutionär.

 

Das „Patriarchale Kommando entwaffnen“! Gegen jeden Krieg – gegen jedes Militär!

Kaputter Panzer, kaputtes Gewehr vor pinken Hintergrund

Workshop auf dem Rheinmetall entwaffnen Camp in Köln

Wie können wir eine klare Haltung gegen jeden Krieg und jedes Militär in die Öffentlichkeit tragen, wenn diese klare und radikale antimilitaristische Position durch einen verwaschenen Antimilitarismus aufgeweicht wird. Wenn zwar die Kriege der derzeit Herrschenden abgelehnt werden, aber weder die Herrschaft als solche, noch das Militär als Instrument der Herrschaftssicherung in den Fokus genommen wird? Geschweige denn, die Bedeutung des Patriarchats für das Militär im internationalen Kontext.

Krieg dem Krieg – Jetzt erst recht!

Erklärung zum Verbot des Rheinmetall Entwaffnen – Camp

Der Kampf gegen all die Kriege, die heute schon geführt werden und für morgen in noch größerem Stil vorbereitet werden, ist legitim. Die Kölner Polizei zeigt uns dabei eindrücklich, dass zu diesem Kampf auch die Verteidigung demokratischer Grundrechte gehört und dass wir unseren politischen Handlungsspielraum selbst verteidigen, erkämpfen und erweitern müssen!

Fotos: Lebenslaute - Mit Pauken und Trompeten gegen Grenzzäune und Raketen

Lebenslaute - Konzert am 8. August 2025 auf der Baustelle des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam

In einer spektakulären Aktion besetzten Musiker*innen des Orchester „Lebenslaute“ am 8. August 2025 kurzzeitig die Baustelle des Bundespolizeipräsidiums in Potsdam.
Das unangemeldete Konzert war Höhepunkt einer Aktionswoche unter dem Motto „Mit Pauken und Trompeten gegen Grenzzäune und Raketen“. Damit wollte Lebenslaute den Blick auf Krieg als Fluchtursache mit Solidarität für geflüchtete Menschen verbinden.

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