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Halbzeit: In knapp zwei Wochen ist Europawahl!

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In weniger als zwei Wochen soll die neue Zusammensetzung des Europaparlaments in Brüssel gewählt werden. In ganz Europa stehen derweil rechtspopulistische Parteien vor dem Einzug in eben jenes Europaparlament. Ein zentraler Akteur rechtspopulistischer Stimmungsmache in Deutschland ist derzeit die Partei „Alternative für Deutschland“. Hiergegen gibt es seit einem Monat die Kampagne "Nationalismus ist keine Alternative!".

Pritzwalk kein Ort für Nazis !

Nazis aus der Deckung holen ! Pritzwalk ist kein Ort für Nazis !

 

 

 

Kein Fuß breit den Faschisten, nicht in Pritzwalk oder sonst wo! 

 

Marvin K. Ist ein führender Kopf der freien Kräfte Neuruppin und der NPD in Brandenburg. Er meldet in regelmäßigen Abständen Naziaufmärsche an ( Neuruppin, Wittstock etc. ) und scheut sich auch nicht Gewalt gegenüber Polizisten anzuwenden. Als Beispiel dafür blicken wir auf ein illegales Nazikonzert in Pasewalk. Hier griff Marvin k. gezielt Polizisten an nachdem diese das Konzert aufgelöst haben. Jetzt wird wegen Landfriedensbruch gegen K. ermittelt. 

Auch nach einer nicht angemeldeten Demonstration in Neuruppin ( nachdem die erste Mai Demo in Wittstock erfolgreich blockiert wurde ) griff K. zusammen mit anderen Teilnehmern der Demonstration das Jugendwohnprojekt an und warf Steine auf Bewohner des Hauses. 

Selbstverständlich sahen sich die freien Kräfte Neuruppin nach dieser Aktion als Opfer und schrieben wie immer das sie nur in die Täterrolle gedrückt wurden. 

Nachdem es längere Zeit etwas ruhiger um die Neuruppiner Faschisten geworden ist tauchen sie seid der Demonstration in Wittenberge am 05.04.2014 wieder aus der Versenkung auf.

Im Vorfeld fertigte man ein Video an indem ihre inhaltslose Botschaft rüber gebracht werden sollte.

Auch hier war Marvin k. zu sehen und lispelte wirres Zeug in die Kamera !

K. arbeitet laut seiner Facebookseite in Pritzwalk jedenfalls wenn man seinen Posts Glauben schenken darf. 

Auch dort verbreitet er regelmäßig seine Propaganda und macht kein Hehl daraus, das er Adolf Hitler und Joseph Goebbels " mag" !

 

Kein Fuß breit den Faschisten.

Macht ihnen klar das Nazi sein heißt Probleme zu bekommen! 

Zurück in die Zukunft: Völkisches Denken innerhalb der AfD

Die Alternative für Deutschland ist nicht einfach gleichzusetzen mit einer neonazistischen Partei, wie der NPD, in der völkisches, offen rassistisches Gedankengut genau so an der Tagesordnung ist, wie die Verherrlichung des Nationalsozialismus. Die AfD ist eher  als marktradikal und rechtspopulistisch einzuordnen. In vielen Politikfeldern versucht die Partei, sich als konservativ darzustellen. Die Grenzen zwischen rechts im Sinne einer Partei wie der NPD und konservativ sind fließend. Wann ist eine Partei rechts und ab wann gilt eine Partei als konservativ? Wo sich die AfD derzeit befindet, wissen wahrscheinlich selbst nicht mal ihre Mitglieder so genau. Würde man sie danach fragen, wüssten sie das ganz sicher, alles, nur nicht rechts. Dass einige Menschen rechte Positionen vertreten, sich selbst aber niemals als rechts einstufen würde, kennt man nicht zuletzt von SPD-Mitglied  Thilo Sarrazzin.  In der Alternative für Deutschland in Schleswig-Holstein bringt nun eine Frau mit eindeutig rechtem Hintergrund ihre Politik in die Partei  ein.  Dass diese Politik auf Zustimmung stößt, zeigt, welches Meinungsbild die AfD vertritt.

Kommunalwahlen Brandenburg 2014: Gewaltverbrecher als NPD Kandidat im Havelland

Zur Kommunalwahl im Land Brandenburg, am 25.05.2014, tritt auch die NPD mit zahlreichen Kandidaten für die Kreistage und Gemeindevertretungen an. Unter den Kandidaten befinden sich zahlreiche Gewalttäter, die es lohnt einmal näher zu beleuchten.

Im Landkreis Havelland bewirbt sich beispielsweise brandenburgische NPD Landesorganisationsleiter Michel Müller für Mandate im Kreistag und in der Stadtverordnetenversammlung. Er saß u.a. wegen Beihilfe zum versuchten Mord drei Jahre im Gefängnis.

[EF] NPD, AfD: Rechtes Theater und Übergriff

<strong>NPD-Ordner tritt Antifaschist*innen ins Gesicht</strong>
Am Vormittag des 10. Mai 2014 Veranstaltete die NPD zwei Kundgebungen im Erfurter Norden.  Sie brachten etwa 50 Nazis aus halb Thüringen auf die Beine. Dagegen protestierten bis zu 100 Menschen. Vor allem ein Angriff von einem der Naziordner auf Antifaschist*innen sorgt seit dem für Aufsehen (<a href="http://erfurt.tlz.de/web/erfurt/startseite/detail/-/specific/Verletzter-...">TLZ</a>, <a href="http://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2014/05/11/npd-ordner-tritt-gegendem...">Störungsmelder</a>, <a href="http://www.neues-deutschland.de/artikel/932559.npd-aktivisten-attackiere...">ND</a>). Dem Gang der Nazis zu ihrer zweiten Kundgebung setzten sich Antifaschist*innen mit einer Sitzblockade entgegen. Einer der Naziordner sprang in die Reihen der Nazigegner*innen, versuchte mehrere von Ihnen zu treten und traf ein Mitglied des Landessprecher*innenrates der linksjugend solid Thüringen im Gesicht. So sieht dann also das bürgerliche Image der NPD aus.

An diesem Tag sorgten vor allem die Gegendemonstrant*innen für die Bedeutungslosigkeit der Naziaktionen, denn die Außenwirkung blieb für die NPD äußerst beschränkt. Dem gegenüber gelang es am Nachmittag der AfD, zumindest den Zahlen nach, mehr Menschen zu erreichen.

Interview zur Kampagne Halim Dener: gefoltert. geflüchtet. verboten. erschossen.

Kampagne Halim Dener halimdener.blogsport.eu

Halim hat die gleichen Symbole plakatiert, die wir heute auf unseren Pullis oder als Halskette tragen. Müssen wir nun Angst haben, dass uns deutsche Bullen erschießen?“

Für den Kurdistan Report führte die Zeitschrift Ronahî ein Interview mit den AktivistInnen Medya (Ciwanên Azad) und Thomas (YXK – Verband der Studierenden aus Kurdistan). Thema des Interviews ist die Kampagne Halim Dener: gefoltert. geflüchtet. verboten. erschossen., die zu einer bundesweiten Demo am 21.06.14 in Hannover aufruft.

[MD] Polizei hilft AfD beim Wahlkampf

+++ Mehrere Menschen in Magdeburg von AfD-Anhängern mit einem Baseballschläger verletzt und einem Messer bedroht - Tat war langfristig geplant +++ Polizei veröffentlicht derweil falsche Pressemitteilung, die die AfD als Opfer der Attacke darstellt +++ Kundgebung gegen die AfD am Dienstag, den 13. Mai ab 17.30 Uhr +++

Interview zu Blockupy Deportation Airport Düsseldorf

Blockupy Deportation Airport Plakat

Interview mit Paul vom Antifa AK Köln zu Blockupy Deportation Airport und der laufenden Kampagne “Nationalismus ist keine Alternative”

I furiosi in Bewegung … Blockupy deportation airport Düsseldorf im Gespräch mit dem Antifa AK Köln (… ums Ganze!)

Der Antifa AK Köln hat letztes Jahr das Blockupy-NRW-Bündnis mitinitiiert und zu den Blockupy-Protesten nach Frankfurt mobilisiert. Dort hatte „… Ums Ganze!“ am Abschiebeflughafen in Frankfurt versucht, Aktionen durchzuführen. Für den Aktionstag am 17.05. in Düsseldorf bereitet die Flughafen AG des Blockupy-NRW-Bündnisses eine Aktion am Düsseldorfer Flughafen vor, um auf rassistische Abschiebepraxis aufmerksam zu machen und gegen das europäische Krisen- und Abschieberegime zu demonstrieren. Wir sprachen mit Paul von Antifa AK über die Beteiligung an Blockupy und die kommenden Proteste in NRW.

i furiosi: Ihr habt letztes Jahr das Blockupy NRW-Bündnis mitinitiiert und wart im Vorfeld auch an den Vorbereitungen von Blockupy Frankfurt beteiligt. Warum macht ihr, als „…ums Ganze!“ Gruppe, bei Blockupy mit?

DO: Nazikundgebung verläuft im Sand

dortmund

Am gestrigen Abend haben sich 40 Anhänger der neonazistischen Partei “Die Rechte” auf dem Münsterplatz in der Dortmunder Nordstadt versammelt. Eine Demonstration war ihnen im Vorfeld gerichtlich untersagt worden, sodass es bei einer Standkundgebung blieb. Das BlockaDO-Bündnis hatte zu Gegenprotesten aufgerufen.

Rassistische Hetze auch in Eisenberg

Am Dienstag den 13.05.2014 plant die NPD im Rahmen ihrer Wahlkampftour auch in Eisenberg Halt zu machen. Neben dem NPD Landesvorsitzenden Patrick Wieschke hat sich auch Udo Voigt, ehemaliger Bundesparteivorsitzender der NPD, und wegen Volksverhetzung verurteilter Hitlerverehrer, angekündigt um sein menschenverachtendes Gedankengut auch in der, zwischen Jena und Gera liegenden, Kreisstadt zu verbreiten.

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