Direct Action: Verfilmung eines Vortrags über die Kunst des kreativen Widerstands (5.2.10215 in Köln)
Am 5.12.2015 fand im Rahmen des Membranfestivals in der Kölner Kolbhalle ein Vortrag zu Direct Action statt. In zwei Stunden beleuchtete der Referent an zahlreichen Beispielen die Möglichkeit kreativen Widerstands - von verstecktem Theater über Kommunikationsguerilla bis Sabotage und offensiver Verteidigung gegenüber Repression. Der Vortrag wurde mitgeschnitten, mit den passenden Bildern unterlegt und als Film online gestellt.
Der Vortrag zu "Direct Action" war die siebte Veranstaltung in der Reihe "Theorie und Praxis der Anarchie". Es folgt noch die achte und letzte Veranstaltung - ein Direct-Action-Training, am 16. und 17. Januar 2016, ebenfalls in der Kolbhalle in Köln. Der Vortrag am 5.12.2015 war die Einführung dazu, kann aber auch allgemein als guter Überblick über Methoden kreativen Protestes genutzt werden. Für alle, die das Training im Januar besuchen wollen, aber die Veranstaltung am 5.12. verpasst haben, kann es als Einführung dienen (und sollte auch geguckt werden, damit alle den gleichen Wissenstand haben).
Ein ähnliches Direct-Action-Training findet vom 8. bis 10. Januar in der Projektwerkstatt in Saasen statt. Weitere Trainings können gern abgesprochen werden (siehe www.vortragsangebote.de.vu).
Mehr InfosKreativer Widerstand
- Seite voller Aktionstipps, -ideen und -beispiele: www.direct-action.de.vu
- Demorecht und -tipps
Ärger mit Justiz und Polizei
- Rechtstipps
- Kreative Antirepression und offensive Prozessführung vor Gericht (www.prozesstipps.de.vu
- Fiese Tricks von Polizei und Justiz ++ Polizeigewalt
Termine, unter anderem die Aktionstrainings
Ergänzungen
"kreative Anti-Repression" = verantwortungsloser Quatsch
Bei Verhören und Anquatschversuchen durch Bullen und VS hilft nur Aussage verweigern und sich auf keine Unterhaltung einlassen. Hat sich seit Jahrzehnten bewährt. Es ist absolut verantwortungslos, dass Oberkader Bergstedt immer wieder jüngere und weniger erfahrene AktivistInnen dazu bringt, sich auf diesen Quatsch einzulassen.
Genauso unverantwortlich ist, sowas zu ignorieren oder auf Indymedia Seiten unkommentiert zu veröffentlichen bzw. es zu dulden (hallo Moderation!).