Chemnitz

[Chemnitz] Aktion in Solidarität mit Müslum Elma!

 

"Dieser Prozess wird nicht im Gerichtssaal, sondern auf der Straße entschieden“

 

 

 

- Müslüm Elma -

 

Spontankundgebung und -Demonstration in Chemnitz / zu Rojava und Halle

 

Am 9. Oktober fanden anlässlich des TagX - des Angriffskrieges der Türkei gegen Rojava und des Anschlages auf eine Synagoge in Halle eine spontane Kundgebung und eine Demonstration statt. Die Kundgebung wurde organisiert von dem Bündnis Chemnitz Nazifrei. Anschließend versammelten sich spontan 30 Leute, um ihre Forderungen mittels einer Spontandemonstration durch die Innenstadt zum Karl-Marx-Kopf zu unterstreichen.

 

 

[Chemnitz] Antifaschistischer Jugendkongress findet zum 4. Mal statt!

"Its time to fight together!" - Der antifaschistische Jugendkongress in Chemnitz findet zum 4. Mal statt.

~ 4.10. bis 6.10.19 ~

~ AJZ Chemnitz ~

~ antifaschistischer-jugendkongress.org ~

[C]: Antifaschistische Solidarität praktisch werden lassen!

Anfang Juni 2019 fand in Chemnitz der diesjährige Nazi-Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) statt. Über 1000 Menschen beteiligten sich an den Gegenprotesten. Neben einer Bündnis-Demo, Blockadeversuchen und einigen dezentralen Aktionen bei rechten Akteuren aus der Region konnten Antifas im Anschluss an die rechte Demo die Nazis hier und da in die Schranken weisen. Das alles blieb jedoch weit hinter dem zurück, was eigentlich an diesem Tag möglich gewesen wäre.
Im Nachgang der Mobilisierung süddeutscher Antifastrukturen in die Symbolstadt Chemnitz möchten wir eine Einschätzung treffen bezüglich der Notwendigkeit, auch weiterhin bundesweit zu Protesten gegen rechte Mobilisierungen – vor allem in Ostdeutschland – zu arbeiten.

Chemnitz: Buttersäureanschlag auf Kohlmanns Patriotenkneipe

Für den 1. Mai, den internationalen Arbeiter*innenkampftag, bewirbt Prochemnitz die Eröffnung des Bürgerzentrums in der Brauhausstraße 6. Das Haus Gehört Martin Kohlmann - Rechtsanwalt, Gründer und Vorsitzender von ProChemnitz und bekennender Neonazi. Unter dem Namen "Bürgerfest für Freiheit, Heimat und Zukunft" soll heute ein öffentlicher Treff- und Vernetzungspunkt für "Bürger" gegründet werden. Unter anderem kündigte ProChemnitz eine Hüpfburg, sowie Ponyreiten und "zünftige Reden" an.

Das bürgerliche Auftreten mit einem "Kinderfest" verklärt die Gefahr hinter dieser Einrichtung. Hier soll ein öffentliches Zentrum für Faschist*innen entstehen. In der Vergangenheit haben sich immer wieder gewaltbereite und organisierte Neonazis in Kohlmanns Haus aufgehalten. Der neue Kurs von ProChemnitz, zivilgesellschaftliche Räume einzunehmen um ihre Einflussnahme zu erhöhen und gleichzeitig Räume für Faschist*innen zu erschließen, muss unterbunden werden.

Wir positionieren uns klar gegen Kohlmanns Patriotenkneipe. Deswegen erfolgte in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai ein Angriff mit Buttersäure auf die Brauhausstraße 6. Damit wurde diese Einrichtung als Standort rechtsradikaler Aktivitäten markiert. Es stinkt zum Himmel!

[Chemnitz] Redebeitrag von solidarischen Genossinnen beim #wirsindmehr Konzert

Aufgrund der großen Nachfrage, veröffentlichen wir hier den Redebeitrag von solidarischen Genossinnen vom #wirsindmehr Konzert (3.9.18)

Wir sind überwältigt von der breiten Solidarität, die wir in den letzten Tagen erfahren haben! Wir lassen uns nicht unterkrigen, nicht in Chemnitz, nirgendwo!

Kritische Polizisten vs. Deutsche Polizeigewerkschaft

Der Sprecher der Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten (Hamburger Signal) e.V., Thomas Wüppesahl, hat ein Interview zu dem umstrittenen Polizeieinsatz und den damit verbundenen Ausschreitungen in Chemnitz gegeben. Das Wüppesahl-Interview bildet einen Gegenstandpunkt zum Interview des Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, welcher zuvor das Handeln der Sächsischen Polizei(Führung) gegen jegliche Kritik verteidigt hatte. Wüppesahl sprach diesbezüglich vom “Sachsensumpf“.

 

Statement Chemnitz zum 30.08.2018

In den letzten Tagen spitzten sich die Ereignisse zu, als eine Auseinandersetzung mit Todesfolge von einem rassistischen Mob für ihre menschenfeindliche Ideologie instrumentalisiert wurde. Dieser jagte gezielt Migrant*Innen und weitere Menschen, welche nicht in ihr faschistisches Weltbild passen, durch die Innenstadt.

 

 

 

 

 

1. Mai 2018 in Chemnitz - Antikapitalimus heißt Antifaschismus!

Den Worten Taten folgen lassen!

Am 1.Mai 2018 mobilisiert der III. Weg nach Chemnitz. Diese rassistische-neonazistische Partei versucht den größten Neonaziaufmarsch am 1.Mai in Deutschland zu veranstalten.

[Chemnitz] 19.12. Wieder Rassistische Demo in C-Ebersdorf

Seit Wochen gibt es immer wieder Demonstrationen und Kundgebungen gegen geflüchtete Menschen in Chemnitz. So rufte die Gruppe „Chemnitz wehrt sich“ am 22.11. zu einer Demonstration gegen Flüchtlinge auf, an deren sich ca. 500 Menschen zum Teil aus dem Radikal rechten Spektrum beteiligten.

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