Leipzig

[LE] Herrschaft in der Sphäre der Partykultur Beispiel IfZ

In verschiedenen öffentlichen Berichten im Internet oder der Jungle World Nr. 35, 29. August 2013 gebärdet sich das IfZ als emanzipatorischer und kritischer Raum des Hedonismus. Zitat: „Die Betreiber des IfZ verbindet das gleiche Selbstverständnis, der Club ist als Rückzugsraum und Ort für emanzipatorische Politik gedacht. »Dafür haben wir eine Tür«, ruft ein staubverschmierter Mann und stopft sich zur Stärkung ein Brötchen in den Mund. Ja, erklären die beiden Mitarbeiter des IfZ, eine entschlossene Einlasspolitik sei Teil des Konzepts. Deshalb schulen sich einige Kollektivmitglieder in einer eigenen Arbeitsgemeinschaft.“ Was ich aber am Silvesterabend erleben musste kommuniziert eine ganz andere Sprache.

Pegida goes Legida

Am kommenden Montag, 11.01.2016, wird PEGIDA nicht in Dresden sondern in Leipzig sich versammeln. Anlass: das einjährige Bestehen des Leipziger Bündniss.

Auch andere __-GIDAs werden ihre Versammlung nach Leipzig verlegen. Es darf mit mehreren tausend Teilnehmenden in der Messestadt gerechnet werden.

Lutz Bachmann rief am vergangenen Montag in Dresden mit Nachdruck zur Teilnahme am 11.01.2016 in Leipzig auf.

Im Anhang eine Audiocollage seiner Aussagen mit der Möglichkeit der Weiterverbreitung.

 

 

 

 

Leipzig 12.12.: Auf der Straße gegen Nazis und Assad-Regime

 

Am 12. Dezember marschierten 200 Nazis von DIE RECHTE, der Offensive für Deutschland und ThügIdA 600 Meter durch die Leipziger Südvorstadt. Neben dem Bündnis Leipzig nimmt Platz, der Initiative Für das Politische und einigen anderen Organisationen und Gruppierungen haben auch wir eine Gegenkundgebung durchgeführt. Auf der Arthur-Hoffmann-Straße zwischen den Kreuzungen Schenkendorfstraße und Körnerstraße führten wir eine Kundgebung unter dem Motto "Nieder mit dem Ba'ath-Regime in Syrien! - Gegen den Naziaufmarsch in Connewitz!" durch. Die Kundgebung befand sich in Sichtweite zum Abschlussort des Naziaufmarsches an der Arthur-Hoffmann-Straße Ecke Arndtstraße. Aufgrund des ereignissreichen Tagesverlaufs schwankte die Teilnehmer_innenzahl unserer Gegenkundgebung zwischen 10 und 150 Teilnehmer_innen.

Drei Naziaufmärsche am 12. Dezember in Leipzig-Connewitz

Antifa Area Connewitz 04277

Nach neuen Informationen soll es am 12.Dezember drei Naziaufmärsche mit dem Ziel Leipzig-Connewitz geben.

KOMMT DOCH - NAZIS ANGREIFEN

Kurth traf seine "Freunde" in Leipzig

Die Partei "DIE RECHTE" fantasiert von einem Naziaufmarsch am 12.Dezember durch Leipzig-Connewitz. Dies verkündete jedenfalls Alexander Kurth,  Ex-NPDler und enger Bullenfreund,  gestern bei einem Naziaufmarsch in Bautzen.

Naziangriff mit Messer in Leipzig + Demo gegen Rassismus und Neonazismus

Nazistrukturen Zerschlagen - Antifakampagne aus Leipzig 2011

Nachdem am vergangenen Montag mehrere Busse von Leipzig nach Dresden fuhren um die Pegida-Party zu versauen, nahmen sich 500 AntifaschistInnen den Resten der "Offensive für Deutschland" an. Am Abend kam es zu einen Angriff von mehreren Nazis mit Stangen und einem Messer auf zurückkehrende AntifaschistInnen aus Dresden im und vor dem Leipziger Hauptbahnhof.

Leipzig: Gedenken an Opfer rechter Gewalt - Aktivitäten gegen Naziaufmarsch am selben Tag

Gedenken an Kamal K.

Nachdem die "Offensive für Deutschland" (OfD) gestern auch nicht in der Platte in Leipzig-Grünau erfolgreich in die "Offensive" kam, stehen weiterhin Versuche des Ex-Legida Chef Röslers an, dies zu ändern. Zum einen wird jetzt für Montag erneut nach Leipzig mobilisiert um den üblichen Legida-Termin nicht verfallen zu lassen, da Legida zur Pegida-Party nach Dresden fährt. Für Samstag ist dann ein OfD-Aufmarsch in Markkleeberg geplant.

Leipzig: Aktivist*innen errichten Grenze vor SPD-Wahlkreisbüro

Am heutigen Mittwoch, 14.10.2015 haben Leipziger Aktivist*innen mit einer ungewöhnlichen Form des Protests ihre Stimme gegen die geplante Asylrechtsverschärfung erhoben: Sie errichteten einen kleinen Grenzzaun vor der Tür des Wahlkreisbüros der SPD-Bundestagsabgeordneten Daniela Kolbe. Diese hatte bereits in der letzten Asylrechtsverschärfung im Juli mit "Ja" gestimmt. Die Gruppe veröffentlichte eine Stellungnahme, in der sie das Sichere-Herkunftsstaaten-Paradigma kritisierte und die SPD aufforderte, eine politische Grenze nach rechts zu ziehen.

[LE] Kein Abriss auf dem Wagenplatz Focke80

Nachdem das Leipziger Liegenschaftsamt uns schon seit knapp zwei Jahren mit geplanten Abrissmaßnahmen auf die Nerven geht, kam vor zwei Wochen die Aufforderung bis 1.7.2015 unsere Wägen vom ersten Bauabschnitt zu räumen, damit die Abrissarbeiten am 1.8.2015 beginnen können. Mit den angekündigten Baumaßnahmen wäre bereits ein Drittel von uns dazu gezwungen ihren Stellplatz zu verlassen oder Garten bzw. Kücheneinrichtung aufzugeben.
Zuerst ging es bei dem Abriss angeblich darum baufällige Gebäude abzureisen, damit keiner der hier lebenden Menschen zu Schaden kommt. Die Stadt muss als Eigentümerin des Geländes die Haftung für Unfälle und Personenschaden übernehmen. Allerdings konnten selbst die vom Liegenschaftsamt beauftragten Gutachter keine Gebäude finden von denen eine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben ausgeht.
Tatsächlich geht es dem Liegenschaftsamt darum auf unserem Gelände eine Ausgleichsfläche zu schaffen, um woanders neu zu bauen.
Das Konzept nennt sich „Brachflächenrevitalisierung“. Die entsiegelten Flächen auf dem Gelände sollen anschliessend mit Rindenmulch, Sand oder Kies abgedeckt werden.

Ist das Projekt Focke 80 eine Brachfläche? Nein!

Das Argument einer nötigen Brachflächenrevitalisierung auf der Focke 80 stinkt zum Himmel. Falls es das Liegenschaftsamt noch nicht bemerkt hat, sind wir seit über 12 Jahren ein selbstverwaltetes Wohn- und Kulturprojekt, sodass sie gefälligst vor ihrer eigenen Haustür revitalisieren können.
Die entgültige Ankündigung der Abrissmaßnahmen schlägt zudem alle Bemühungen einer einvernehmlichen Lösung in den Wind.
Unsere Ansage war: Keine Bauarbeiten auf der Focke ohne eine langfristige Sicherung des Projekts. Auf unsere im Dezember geäußerte Absicht das Gelände Fockestraße 80 zu kaufen wurde bisher nicht reagiert. Das Liegenschaftsamt weigert sich Informationen über das Gelände herauszurücken, die von uns dringend benötigt werden, um die Möglichkeit eines Kaufes zu prüfen.
Die Liegenschaftsamtleiterin Frau Unverfehrt ist zur Zeit dabei Unternehmen für den Auftrag der Abrissarbeiten auf unserem Gelände zu suchen.

Für uns ist klar, dass wir die Abrissarbeiten um jeden Preis verhindern!

Wir fordern das Liegenschaftsamt wiederholt dazu auf, die geplanten Abrissmaßnahmen zu stoppen!

Witere Infos unter: http://focke80.blogsport.de/

Repression im Zusammenhang mit Legida

Legida-Gegner im Fokus: Polizei am 21. Januar 2015 (Foto: caruso.pinguin CC BY-NC 2.0)

Seit Anfang des Jahres zieht fast wöchentlich ein rassistischer Legida-Aufmarsch durch Leipzig. Begleitet von antifaschistischem und antirassistischem Widerstand – und von polizeilicher Repression. Eine Übersicht.

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