Soziale Kämpfe

Greifswald: Brinke WG geräumt

Am gestrigen Tag (20.11.2014) wurde das seit fast zwei Monaten besetzte Haus in der Brinkstraße 16/17 geräumt. Als um 10 Uhr die ersten der 200 Polizist_innen eintrafen, befanden sich Menschen sowohl im besetzten als auch im legal gemieteten Teil des Hauses. Die Polizei benötigte Kettensägen, Rammböcke, allerlei Werkzeug, Hunde, Wärmebildkameras und Klettereinheiten um alle Besetzer_innen aus dem Haus zu entfernen. Die Polizei öffnete wahllos und unkoordiniert Räume, dabei zerschlugen sie alle Fenster, außer die des Bioladens. Sie versuchten Türen, die sich nach außen öffnen mit Rammböcken auf zu stoßen. Sie entschieden sich nach kurzer Zeit für das Zerschlagen der Wände. Dabei gefährdeten sie Menschenleben, indem sie nicht darauf achteten ob auch tragende Wände beschädigt wurden.

Fotos: No Olympic City forever

Foto -  Rückblick auf die No Olympia Kampagne 1993

Ein Verstärker für die Stimmen der Gefangenen sein

Seit Juli 2014 gibt es in Köln einen Unterstützungskreis für die neu gegründete Gefangenengewerkschaft. Mit diesem Text wolle wir unsere Arbeit vorstellen.

Kurdistan, Syrien und islamischer Fundamentalismus: die linke Lethargie überwinden

Kurdistan, Syrien und islamischer Fundamentalismus. Drei aktuelle Themen für die Linke in Deutschland und global. Trotzdem ist der Umgang großer Teile damit sehr verhalten. Hier ist unser Diskussionsbeitrag. Wir hoffen auf eine breite Debatte, stärkere Thematisierung und mehr solidarische Praxis. Schaffen wir so ein neues Verständnis von internationaler Solidarität und grenzenloser Zusammenarbeit einer globalen Linken.

Einige Materialien zu den studentischen Protesten in Athen.

Der griechische Mainstream, aber auch progressive Medien haben einiges auf englisch zu den neuesten Protesten in Griechenland.

Europaweite Kundgebungen: Freiheit für Muzaffer Acunbay!

In Griechenland wurde der Genosse Muzaffer Acunbay wegen vermeintlicher Mitgliedschaft in der TKP/ML festgenommen und soll nun in die Türkei abgeschoben werden, wo ihm eine lebenslange Haft und Folter drohen.

“V6″ – neue Heimat für Düsseldorfs Anarcho-Syndikalist*innen

Nachdem wir Anfang des Jahes 2014 leider die alten Räume verlassen mussten, haben wir uns auf die Suche nach neuen/eigenen Räumen in Düsseldorf gemacht. Ihr könnt euch vorstellen, das dies in einer Stadt wie Düsseldorf gar nicht so einfach war.
Im Oktober hat es dann doch endlich geklappt und zum 01.11.2014 haben wir einen Mietvertrag für unseren neuen Räume unterzeichnet. “Wir” meint in diesem Zusammenhang die FAUD und eine Studentische Gruppe, die unter anderem jeden Sonntag zu ihrer Veranstaltung “Bread & Roses” in das “V6″ einladen.

Knasttagebuch 8.November

Der Knast ein Spiegelbild der Gesellschaft •

Harz 4 für privilegierte

Ich möchte es nicht erleben, dass vor meinen Augen Menschen verhungern oder erfrieren. Leider passiert das sehr oft, wenn auch indirekt, weil Menschen die es einfach nicht schaffen den Lebensunterhalt für sich und ihre Kinder zu beschaffen, seelisch kaputt gehen und oft einen schnellen oder langsamen (durch Alkohol und andere Drogen, legale wie Psychopharmake oder illegale wie Heroin) Selbstmord wählen. Die Härte hier und heute ist oft nicht der Hunger und das frieren selbst, sondern die seelischen Verletzungen die mit dem mittellos sein verbunden sind. Sie Entwürdugung beim Amt, das Gefühl anderen zur Last zu fallen, die abfälligen Bliucke. Aber auch offene Gewalt und Demütigung, die zur Tagesordnung von Wohnungslosen und Mittellosen gehören.

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Karawane Mesoamerika Resiste

 

Verschiedene Kollektive aus Mexiko, Zentralamerika, Europa und den USA haben sich zusammengeschlossen und organisieren eine Karawane von Mexiko nach Panama, die Anfang bis Mitte 2015 starten soll. Die „Caravana Mesoamericana para el buen vivir de los pueblos en resistencia“ soll Menschen im Widerstand unterstützen und vernetzen.

Die Karawane braucht noch Unterstützung – bitte auch weiterleiten und verbreiten.

 

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