Soziale Kämpfe

Solidarität mit den repressierten italienischen Anarchist*innen

Die zahlreichen Repressionsoperationen seit 2019 bis heute des
italienischen Staates zwingen einige Anarchist*innen zu restriktiven
Auflagen, die ihre Bewegungsfreiheit betrifft, gezwungen oder gehindert
je nach dem Fall, in bestimmten Städten oder Regionen zu wohnen. Seit
dieser üblichen "unter minderwertigen Massnahmen zu sein" kurbeln wir
zusammen die Solidarität an, auf die kommenden Gerichtsmomente schauend,
die ab September und dem ganzen Herbst über 200 Gefährt*innen auf der
Anklagebank in Italien betrifft. Im speziellen fängt Anfang September
die Revision für die Operation Scripta Manent an, wegen der 5
Gefährt*innen seit 4 Jahren eingeknastet sind ( 2 von ihnen seit 8
Jahren)und für die in erster Instanz Urteile bis zu 20 Jahren gefällt
wurden. Bei diesem Fall hat der Staatsanwaltschaft Sparagna von
einem"akzeptablen" und einem "kriminellen" Anarchismus gesprochen, eine
Aussage, die die Bestrafungsstrategie zusammenfasst, die der Staat
durchsetzen will, basierend auf der Spaltung in Gute und Schlechte der
anarchistischen Bewegung und in beispielshafte Urteile.

(B) Ein weiteres Feuer in einer dunklen Phase - Amazon Fahrzeuge angezündet

Egal welche Farbe eine Regierung hat und welches Gebiet sie kontrolliert, haben sie damit angefangen, die wenigen Räume der Städte zu beseitigen, die in der Hoffnung auf eine anderes Leben gewachsen waren. Squats und unkommerzielle Gebiete, die versucht haben gegen staatliche Gewalt und die rassistische Stimmung der Gesellschaft zu existieren, sind unter Druck geraten.

Als Unterstützung des internationalen Aufrufs von Terra Incognita - kürzlich in Thessaloniki geräumt - für einen Aktionsmonat Oktober und als selbstbestimmte Handlung Liebig34 zu verteidigen und nicht auf die staatliche Agenda der Räumung eines unserer Projekte zu warten, zündeten wir am Morgen des 06.10. in Berlin-Neukölln zwei Lieferwagen von Amazon an, als Solidaritätsbotschaft an Liebig34, Terra Incognita und andere Kollektive, die deren Aufrufe unterstützen.

Solidarität mit der Liebig34 - Nachbar*innen Nordkiez verteidigen 'UNSER HAUS'

Keine Zwangsräumung von ca. 40 in ihrem Zuhause bedrohten anarcha-queer-feministischen Menschen in der Liebig34!

Das Vorhaben von Padovicz, Politik und Cops ist ein illegaler Räumungsversuch! Gegen Mittendrin e.V. gibt es keinen Räumungstitel, geschweige denn gegen die mit Untermietvertrag dort zur Miete wohnenden Menschen!

 

Bonava Auto abgefackelt!

 

 

Morgen steht die Räumung der Liebig 34 an. Um zu zeigen, dass jede Räumung eine zu viel ist und den Preis der Räumung in die Höhe zu treiben, stiften wir Chaos in der Stadt.

 

 

 

 

 

Statement zur Verteidigung der Liebig34

Liebig34 am 06.10., während der eine Vertrerter*in des Kollektivs vor laufender Kamera in Gewahrsam genommen wurde.

 

Jugend besetzt Häuser - Liebig Bleibt!

Jugendliche aus Berlin haben am 7.10.2020 mehrere Häuser in Berlin besetzt (#Walli13#Perle50#Siefried#GaSchü3).

Wir brauchen Freiräume, queerfeministische Rückzugsorte und Wohnraum. Da uns alles in dieser Stadt genommen wird, holen wir es uns zurück!

Getreu dem Motto: Macht ihr die Liebig platt, machen Kidz die City platt!

Berlin-Friedrichshain: Linkspartei an Liebig34 Support erinnert

Am 1. Oktober wurde der Linkspartei in Friedrichshain (Weidenweg) der Zugang zum Büro erschwert.

Hallo Nachbar! (Solidarität mit L34)

Liebes Publikum, sehr geehrter neuer Nachbar, 

Wer keine Chance hat, sollte sie nutzen!

Feuer für das Amtsgericht Tempelhof-Kreuzberg

Vergangene Nacht hat es bei einer Institution der kapitalistischen Gewalt gebrannt. Wir haben uns in die Lage versetzt, die Attacken auf die Liebig34 als Symbol des Widerstandes gegen v.a. das Patriarchat und den Ausverkauf der Städte, mit unserer Form des Angriffs zu beantworten.

Als entscheidende Institutionen, die bei der materiellen Vernichtung der Liebig34 Hand in Hand arbeiten, sind der Sicherheitsapparat, die Politik, die Immobilienwirtschaft, die bürgerlichen Medien und die juristische Gewalt in Form ihrer Gerichte auszumachen.
Somit platzierten wir in der Nacht auf Mittwoch Benzin an der Tür des Gerichts an der Möckernstraße und entzündeten es.

[B] Liebig34 Verteidigen - Bullenkaserne attackiert

"Life is a window of vulnerability" - Donna Haraway
Wir haben in der Nacht zum 7. Oktober ein Gebäude der Direktion Einsatz in der Sewanstraße in Berlin-Lichtenberg attackiert. Wir haben Türen und Tore von außen verschlossen, Fenster mit Steinen und Farbgläsern eingeworfen, ein Auto unbrauchbar gemacht und die privaten Motorräder der Bullen umgekippt. Mit der Aktion wollen wir unserer Verbundenheit mit der Liebig34 Ausdruck verleihen, die in 2 Tagen geräumt werden soll.
Damit haben wir ein kleines Fenster der Verletzlichkeit im hiesigen Polizeistaat getroffen und sind der 34 Mio €-Rechnung um ein paar tausend Euro näher gekommen. Die Direktion Einsatz war maßgeblich an der Räumung des Syndikats beteiligt (1) und wird wieder führende Rolle am 9. Oktober übernehmen.

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