Kurzbericht zur Soli-Demo für Maja in Leipzig

Am 14. Juli 2025 riefen wir zu einer Demonstration für Maja auf - in Budapest inhaftiert und seit 40 Tagen im Hungerstreik. Am Vormittag des 14. Juli wurde bekannt, dass Maja den Hungerstreik beendet hat; die Demo wurde trotzdem durchgeführt. Denn Majas körperliche Reserven sind aufgebraucht, sodass die Organe aufgrund des Nährstoffmangels irreversiblen Schaden nehmen können. Schon jetzt hat Maja schwere Herzprobleme.

 

Free all Hannas, free all antifas, free all prisoners

Hanna hat ihre Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Bielefeld wegen der Besetzung des Bahnhofswaldes heute um 15 Uhr angetreten, begleitet von solidarischen Menschen. Kurz danach gab es auch in Flensburg eine solidarische Mahnwache direkt am Ort des Geschehens – dem Bahnhofswald. Nur dank der Besetzung ist es dort immer noch grün und weder Hotel noch Parkhaus wurden gebaut, wenn auch einige Bäume fehlen.

Free Maja! Free all Antifas! AfD raus aus dem Bezirksamt! Verschönerungsaktion

In der Nacht vom 16. auf den 17. Juli waren wir an verschiedenen, gut sichtbaren Orten in Hamburg und haben die Sichtbarkeit Majas erhöht!

Köln, Anarchist Barrio: Mobi zum Rheinmetall entwaffnen Camp gestartet

Erstes Offenes Treffen und Plakatierung des Anarchist Barrio in Köln; und warum wir alle gemeinsam nach Köln mobilisieren.

Am 13.07.2025 gab es ein erstes öffentlich angekündigtes Treffen des „Anarchist Barrio“ im Autonomen Zentrum in Köln mit Infos zur anarchistischen/autonomen Beteiligung im Rheinmetall entwaffnen Camp, welches vom 25. bis 31. Augst in Köln stattfinden wird.

In mehrere Stadtteilen von Köln, unter anderem in Köln-Süd/Student*innen-Viertel und in Köln-Mülheim, das von Bevölkerung mit migrantischen Hintergrund geprägt ist, wurden zahlreiche Plakate vom "Anarchist Barrio" verklebt.
In Köln-Mülheim liegt die Keupstraße, in der von den Nazis des sog. NSU – wahrscheinlich mit Hilfe des VS (sog. “Verfassungsschutz“), wie viele annehmen – 2004 ein Nagelbombenanschlag verübt wurde.

Ein antimilitaristisches Camp in Köln macht voll Sinn, denn in Köln und dem Ruhrgebit haben nicht zur viele Konzerne und Firmen der Kriegsindustrie ihren Ursprung und Sitz – auch die Antimilitaristische Bewegung hat hier eine Historie des Widerstands...

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