Open-Posting

Militarismus bekämpfen - damals wie heute!

Angriff auf Bismarck-Statue im Herzen von Wuppertal-Barmen! Gegen die Kriegstreiber:innen und die Wehrpflicht - die Kriegsvorbereitungen hier angreifen!

Eine marxistische Verteidigung des "Aufrufs" - Ein Debattenbeitrag

Verteidigung des "Zeit zu handeln" Aufrufs; Kritik der "ostdeutschen Antifas"; und Versuch, die Debatte auf ein höheres Niveau zu heben

GESCHICHTE DES ANTIFASCHISMUS (BUCH)

Gemeinsam mit dem baskischen antifaschistischen Netzwerk Sare Antifaxista hat der Kulturverein Baskale aus Bilbo ein Buch herausgegeben zum Thema Antifaschismus. Es handelt sich um die Übersetzung eines Werks des deutschen Antifaschisten Bernd Langer und trägt im deutschen Original den Titel “Antifaschistische Aktion. Geschichte einer linksradikalen Bewegung“. Vor vier Jahren kam der Autor für Vorträge nach Euskal Herria, jetzt folgt die Publikation seines Standardwerks in spanischer Sprache.

Das von Sare Antifaxista und Baskale herausgegebene Buch zur Geschichte des Antifaschismus hat einen historischen und einen aktuellen Teil. Es beginnt mit dem Faschismus in Italien und führt über den Nationalsozialismus bis zur Covid-Pandemie. Baskultur-Interview mit Klaus Armbruster vom Kulturverein Baskale.

(Das Interview mit Klaus Armbruster von Baskale führte Amaia Urrutikoetxea für Baskultur.info).

Tattoo Circus im Freiburg: Mehr als Tattoos- auch Musik, Vorträge, Shows und Kulinarisches

Anfang Oktober 2024 findet in nun auch im südbadischen Freiburg ein erster Tattoo-Circus statt!

Bericht vom 17. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Am 19.12.2023 startete der Prozess gegen 5 Polizist*innen, die bei dem tödlichen Einsatz, bei dem Mouhamed Lamine Dramé erschossen wurde, involviert waren. Der Schütze muss sich wegen Totschlags, 3 Beamt*innen wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und der Einsatzleiter zu Anstiftung dieser, verantworten. (Aktenzeichen: 39 Ks 6/23)
Der Solidaritätskreis Justice4Mouhamed begleitet den Prozess kritisch und unterstützt die Familie Dramé.

Bericht vom 18. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Am 19.12.2023 startete der Prozess gegen 5 Polizist*innen, die bei dem tödlichen Einsatz, bei dem Mouhamed Lamine Dramé erschossen wurde, involviert waren. Der Schütze muss sich wegen Totschlags, 3 Beamt*innen wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und der Einsatzleiter zu Anstiftung dieser, verantworten. (Aktenzeichen: 39 Ks 6/23)
Der Solidaritätskreis Justice4Mouhamed begleitet den Prozess kritisch und unterstützt die Familie Dramé.

Kurzbericht vom 16. Prozesstag - Mord an Mouhamed Lamine Dramé durch Dortmunder Polizei

Am 19.12.2023 startete der Prozess gegen 5 Polizist*innen, die bei dem tödlichen Einsatz, bei dem Mouhamed Lamine Dramé erschossen wurde, involviert waren. Der Schütze muss sich wegen Totschlags, 3 Beamt*innen wegen gefährlicher Körperverletzung im Amt und der Einsatzleiter zu Anstiftung dieser, verantworten. (Aktenzeichen: 39 Ks 6/23)
Der Solidaritätskreis Justice4Mouhamed begleitet den Prozess kritisch und unterstützt die Familie Dramé.

[B] Pankow: Plakate nach Nazi-Sporttraining geklebt

Am 15. Mai 2024 führte die Neonazipartei "Der III. Weg" und ihre Jugendorganisation NRJ ein öffentliches Sporttraining auf dem Kissingensportplatz in Pankow durch. Antifaschist*innen beobachteten das Training und veröffentlichten ihre Recherche.
Seitdem ist viel passiert (siehe unten).

Wir haben die Entwicklung zum Anlass genommen, mit Plakaten im Umfeld der Sportanlage in der Kissingenstraße auf die Nazi-Aktionen und ihre Konsequenzen aufmerksam zu machen. Die Anwohner*innen sollten damit informiert und sensiblisiert werden, falls Neonazis weitere Trainings dort durchführen.

Strafsache gegen Robert Hagerman. Der Strafprozess - reich an Merkwürdigkeiten!

Die Vorgeschichte ist schnell erzählt. Querdenker und ewiger Stadtratskandidat der AfD Robert Hagerman verfolgte im Sommer vor drei Jahren Jugendliche von welchen er sich beleidigt fühlte. Er filmte sie gegen sie ihren Willen und setzte Pfefferspray ein. Als sich ein älteres Ehepaar, das zufällig mitbekam wie er den Jugendlichen nachsetzte, zu helfen versuchte, setzte es auch für das Ehepaar Pfefferspray und dem Ehemann stach H. in den Bauch. Robert H. legte nach Eintreffen der Polizei das Messer erst aus der Hand, als einer der Polizisten seine Schusswaffe zog. Der Messerstich wurde von der Freiburger Staatsanwaltschaft zu den Akten gelegt. Aus meiner Sicht, der ich die beiden ersten Prozesstage verfolgt habe, gab es diverse Merkwürdigkeiten im Berufungsprozess, welche ich hier kommentiere.

 

Messer und Pfefferspray- Grundausrüstung von Robert H.?

Am 23. & 24. Juli 2024 fand vor dem Landgericht Freiburg der Berufungsprozess um einen gefährlichen Angriff des Robert H. aus dem Juni 2021 statt. Seinerzeit verletzte H. mehrere Personen mit Pfefferspray und stach mit einem Messer zu! Die Staatsanwaltschaft stellte den Messerangriff wegen nicht auszuschließender Notwehrlage ein. Für den Pfeffersprayangriff verurteilte das Amtsgericht im Jahr 2022, Robert H. zu einer Geldstrafe von 1.200 € Geldstrafe. Dennoch ging H. in Berufung. Hier forderte nunmehr seine Verteidigerin, Nicole Schneiders, Freispruch. Staatsanwaltschaft und Nebenklage jeweils erneut die Verurteilung zu 120 Tagessätzen Geldstrafe. Das Urteil wird für den 30.07.2024 erwartet.

 

fundicafé besucht – don’t stay. be gay. do crime.

 

wir haben das cafe stay im osten der stadt mit farbe und hämmern bearbeitet.

 

AUS DER BRENNENDEN HÜTTE

Jenseits des politischen Antifaschismus

Von der Zukunft des Faschismus und der Totalisierung des Kapitalismus

 

 

Anarchistischer Block auf der Internationalistischen Queer Pride

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Gender
Militarismus
Weltweit
(---english below---) 27.07.2024 Berlin | 15:00 Treffpunkt: Vor der Sparkasse am Hermannplatz //// Kommt in den gemeinsamen Anarchistischen Block auf der Internationalistischen Queer Pride. Bringt mit was ihr wollt – eigene Schilder, Banner, Fahnen usw.! Bereite dich auf mögliche Repressionen vor, weil die rassistischen Bullen derzeit völlig austicken, um die sogenannte „Deutschen Staatsräson“ mit eskalierender Brutalität durchsetzen.

(B) Gegen das Asow-Treffen in Berlin! Keine Kriegspropaganda in Treptow!

Gegen das Asow-Treffen in Berlin.
Keine Kriegspropaganda in Treptow!

 

Antifaschistische & antimilitaristische Kundgebung
Do. 25. Juli 2024
18.30 Uhr
Hotel Continental Elsenstr 87
(Alt-Treptow)

 

Aufrufer*innen:
- Antimilitaristisches Aktionsbündnis Treptow-Köpenick
- Linksjugend Solid Berlin
- Antifaschistische Gruppen
- Rheinmetall entwaffnen

 

Die Propagandamaschine der ukrainischen "Asow"-Bewegung präsentiert Kriegshelden zum Anfassen. Am 25. Juli 2024 wollen Kämpfer der ukrainischen Asow-Regiments der 3. unabhängigen Sturmbrigade im Berliner Hotel Continental eine Werbeveranstaltung durchführen.

Santiago, Chile: 12 Gefährt*innen in U-Haft durch repressive Operation des 6. Juli

Zusammenschnitt mehrerer auf informativoanarquista.noblogs.org gefundener Texte, übersetzt aus dem Spanischen

Rechte Jugendliche stören CSD in Rostock

Ein Teil der rechten Störer*innen am Doberaner Platz

Am 20.07.2024 fand in Rostock der CSD statt. Bis zu 5000 Menschen gingen für die Rechte queerer Menschen auf die Straße und setzten ein deutlich wahrnehmbares Zeichen.

Die am Rande stattfindenden Pöbeleien einer Gruppe rechter Jugendlicher blieben von den meisten Teilnehmer*innen vermutlich unbemerkt. Sie zeigen jedoch, dass auch in Rostock der Hass auf queere Menschen Konjunktur hat.
Damit auf zukünftige Provokationen gut reagiert werden kann, dokumentieren wir hier kurz die Ereignisse des Tages und veröffentlichen Fotos aller Beteiligten.

Staatliches Eindringen in den Hambi - Call for Support - tate Invasion of the Hambach Forest – Call for Support – State invasion of the hambach forest

 

Der Buergermeister der Gemeinde Merzenich, Georg Gehlhausen (CDU, Richard-Strauss-Weg 7 52399 Merzenich, 01577 2680786), hat angekuendigt den Hambacher Wald mit seinen Schergen und moeglicher Polizeiunterstuetzung am Dienstag den 23. Juli um 09 Uhr besuchen zu wollen. Wir lehnen den Besuch von Autoritaeten ab und moechten uns dem entschlossen entgegenstellen.

 

 

 

 

The mayor of the commune of Merzenich Georg Gelhausen (CDU, Richard-Strauss-Weg 7 52399 Merzenich, 01577 2680786) announced to visit the Hambach Forest on 23. of July at 9 AM with his minions and the possibility of police presence. We reject the visit of any authorities and will stand in their way.

 

 

 

 

 

 

Verhandlung und Klimakrise egal, Hauptsache in den Knast

Zwei Personen halten ein Transpi vor einem Gerichtsgebäude. Text im Bild: Eine Woche eingesperrt, weil die Angeklagte vorm Landgericht Flensburg auf ihre prozessualen Rechte bestand. Freiheit für alle Gefangenen!

Unser Berufungsverfahren zu einer Abseilaktion über der A7 bei Schleswig wurde am 18.7.2024 in Flensburg fortgesetzt. Dabei geht es um Protest auf Autobahnen, wo im Jahr 2020 durch Abseilaktionen und mit Transparenten an Brücken für eine klimagerechte Verkehrswende demonstriert worden war. Ohne ein Urteil sitzt eine der Angeklagten jetzt für sieben Tage in Ordnungshaft, weil sie auf ihre prozessualen Rechte bestand. Kontaktiert das Landgericht Flensburg und sagt ihnen eure Meinung! Und schreibt der Aktivistin Briefe und Postkarten!

Es lebe die Revolution!

Es lebe Rojava!
Es lebe die PKK!

Haftantritt von Nico! [S]

In der Nacht vom 20./21. Juni 2020 entlud sich die Wut migrantischer, marginalisierter Menschen auf den kapitalistischen Status Quo und den verschärften Bedingungen des Coronalockdowns. Dieses Ereignis ging als sogenannte "Stuttgarter Krawallnacht" in die jüngere Geschichte ein.
Nachdem Stuttgarter Richter:innen bereits über 100 Jahre Haft im Kontext der sogenannten Krawallnacht verhängt hatten, machte die Justiz Jagt auf Linke. Es kam zu diversen Hausdurchsuchungen in Stuttgart und drei Genoss:innen wurden in diesem Zusammenhang verurteilt. Davon betroffen ist auch unser Genosse Nico, dessen Haftantritt nun am 12.August bevor steht.

Freiheit für Maja! Farbe für die Bullen!

 

Heute fand die antifaschistische Demonstration in Solidarität mit Maja und allen weiteren Antifas im Knast und im Untergrund statt. Während die Bullen die Demo im Viertel schikanierten, gingen wir zum Revier in der Neustadt und bewarfen dieses mit Farbe. Die Leute im angrenzenden Park blieben entspannt und interessierten sich nicht weiter für die kurze Intervention.

 

 

Rechter Terror in Wächtersbach - Kneipe des Täters markiert

In Wächtersbach (Main-Kinzig-Krei), nur wenige Minuten von Hanau entfernt, wurde Bilal vor fünf Jahren von einem Rassisten angeschossen. Er überlebte das Attentat schwer verletzt dank einer Not Op. In Erinnerung an den 22. Juli 2019 und allen Betroffenen rechten Terrors, wird am morgigen Sonntag eine Demo in Wächtersbach stattfinden. Vor einigen Tagen wurde die Kneipe, in der der Täter vor der Tat Stammgast war und mit seiner Tat prahlte, markiert.

Adbustingaktion für Trans*Gesundheit

Aktion für Trans*Gesundheit: Aktivist*innen hängen gefälschte Plakate in Ludwigsfelde auf

In der Nacht von Freitag, dem 19.07. zu Samstag, dem 20.07. hat die Aktionsgruppe Trans Justice Berlin 13 Plakate im Stadtzentrum Ludwigsfelde aufgehängt. Die Plakate, die vermeintlich Werbung für den Medizinischen Dienst und das Bundesministerium für Gesundheit machen sollen, kritisieren den schlechten Stand der Gesundheitsversorgung für trans und nicht binäre Personen. Anlass dafür ist der leider abgesagte CSD in Ludwigsfelde am 20. Juli. Die Aktivist*innen wollten trotz Absage Solidarität zeigen und Sichtbarkeit schaffen für queere Menschen, die nicht in Großstädten wohnen. „Wir haben die Schnauze voll davon, dass die Barrieren für unsere Gesundheitsversorgung so hoch sind“ sagt Pressesprecher*in Kai Leiserbach, „diese Barrieren sind noch höher in Orten wo trans* sein nicht so sichtbar ist.“ Diese Aktionsform, bei der Werbung durch kleine Veränderungen für Politik instrumentalisiert wird, nennt sich „Adbusting“.

Outing der CompactmitarbeiterInnen, Veröffentlichung der Verbotsbegründung

Anwälte von Compact veröffentlichen versehentlich Klarnamen ihrer MittäterInnen (Originaldokument)

Manifest

Wir, jüdische Linke, vor allem Migrant:innen aus Israel, sind systematischer Gewalt seitens der deutschen Linken ausgesetzt, vor allem seitens derer, die vorgeben, Israel zu lieben. Wir sehen uns mit Versuchen der Delegitimierung, Dämonisierung, Ausschliessung und gar Pathologisierung konfrontiert. Gewalt und Mobbing auf der ideologischen Ebene resultieren in Belästigungen im alltäglichen Leben.

12 Jahre Rojava Revolution

Regionen: 
Leipzig
Themen: 
Antifa
Weltweit
12 Jahre Rojava Revolution bedeuten 12 Jahre Hoffnung. Die Kommunistische Jugendorganisation (KGÖ) und Defend Kurdistan haben dem 12. Jahrestag zu Ehren einige Wandzeitungen in Leipzig aufgehangen.

"Umweltzerstörung, Ausbeutung, koloniale Verhältnisse"- das bedeuten Kreuzfahrten

Am 07. Juli 2024 blockierten Aktivist*innen der Aktionsgruppe „Smash Cruiseshit“ mit Kajaks zwei Kreuzfahrtschiffe am Ostseekanal. Dazu gibt es nun ein aktuelles Radiointerview.

 

Straße umbenannt in Gedenken an Beate Fischer

Bild von einer Berliner Straße bei Nacht. Im Vordergrund ist ein Straßenschild von der "Beate-Fischer-Straße" zu sehen.

Am 23. Juli 2024 ist es genau 30 Jahre her, dass Beate Fischer von vier Neonazis in der Emmentaler Str. in Berlin-Reinickendorf ermordet wurde. Zu diesem Anlass haben wir die Emmentaler Str. in Beate-Fischer-Str. umbenannt.

 

Broschüre "Zum 7. Oktober • Autonome Debattenbeiträge"

Wir haben in der Broschüre "7. Oktober - Autonome Debattenbeiträge" drei Texte rund um den 7. Oktober 2023 zusammengetragen und in ein Layout gepackt. Die Broschüre ist in Leipzig gedruckt worden und liegt bereits in einigen Läden aus.

Solidarität aus Tübingen mit Maja und Hanna

FREE ALL ANTIFAS | FREE MAJA + HANNA | #NOEXTRADITION

Für eine sofortige Rückführung Majas

Gegen die Auslieferung von Hanna und allen anderen Betroffenen im Budapest Komplex

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