Free Maja
Maja wir haben Angst um dich.
Liebe Gefährt*innen,
Maja ist nun schon seit 40 Tagen im Hungerstreik, ab jetzt sollte mensch eine dauerhafte medizinische Betreuung brauchen um den Streik überstehen zu können.
Die Kampagne für die Freilassung und Rücküberführung ist stark und laut, jedoch können wir uns nicht darauf verlassen, dass die BRD rechtzeitig handeln wird. Wir müssen darum fürchten, dass Maja sterben wird. Auch wenn das ein unangenehmer und beängstigender Gedanke ist sollten wir als Linke darauf gefasst sein, dass Maja aufgrund des antifaschistischen Einsatzes in Folterhaft versterben kann. (Sofern Mensch soweit mit dem Streik gehen möchte)
Daher wollen auch wir dazu aufrufen, solange es möglich ist, Laut zu sein. Zeigt eure Solidarität. Startet Aktionen die die Regierung direkt angreifen (Autos, Zentralen, Einrichtungen etc.), greift die Verantwortlichen an bis sie nicht mehr wegsehen können. Von friedlich bis militant wichtig ist Wiederstand.
Jedoch wollen wir auch dazu aufrufen sich auf den schlimmsten Fall gefasst zu machen und sollte dieser eintreten gemeinsam überall in den Städten auf die Straße zu gehen und den Staat unsere Trauer und Wut spüren zu lassen. Fangt an diese Aufstände zu planen, in der Hoffnung dass wir umsonst planen.
Lasst uns dem Staat zeigen, dass wir unsere Gefangenen und verstorbenen Gefährt*innen nicht vergessen und zu ihnen stehen.
Lasst uns ihnen zeigen das wir trotz vieler innerer Konflikte gemeinsam den Hauptfeind dennoch im Blick und Ziel haben,
ihn gemeinsam angreifen können und werden
und uns nicht unterkriegen lassen.
Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam können wir diesen Staat mit all seinen Schweinen zerschlagen.
Vergesst nicht: in dem Kampf gegen Staat und Kapital sind (fast) alle Mittel legitim.
Keinem Regierungschef, keinem Kapitalist und keinem Bullen wird je eine Träne nachgeweint.
Freiheit für Maja,
Freiheit für Klette
und für alle anderen Inhaftierten.
Viel Kraft in den Untergrund.
HdiS
