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Da Genova a Berlino - Defend KOPI

+++ENGLISH and GERMAN below+++

Cari abusivi della Kopiwagenplatz.
Abbiamo ricevuto la notizia dell'imminente tentativo di sfratto. Questo ci rende tristi e arrabbiati. Vorremmo inviarvi i nostri più calorosi saluti e la nostra solidarietà. Qui al Centro Sociale sappiamo fin troppo bene cosa vuol dire perdere spazio libero. Anche noi siamo stati sfrattati, ma abbiamo potuto occupare un nuovo spazio e continuare i nostri progetti. Speriamo che possiate rimanere e, in caso contrario, che ci siano 1, 2, molte nuove occupazioni.

Fuoco e fiamme per ogni stato!
Solidarietà da Buridda (Genova)
https://buridda.org/

Update Outcall Erfurt vom 15.08.2021 - NACHOS STATT MACHOS

Regionen: 
Thüringen
Themen: 
Feminismus
Freiräume
Gender
Update zu einem Erfahrungsbericht über sexuelle Gewalt (Erfurt) vom 15.08.2021 (Oktober 2021)

Abolish The Police

Zahlreiche #Polizeiprobleme sind in den letzten Jahren öffentlich geworden. Doch die Kritik an der Polizei darf sich nicht darauf beschränken, Fehlverhalten von Beamt*innen zu skandalisieren und Reformen für eine „bessere Polizei“ zu fordern. Unsere Polizeikritik ist eingebettet in eine antikapitalistische Kritik unserer Gesellschaft, deren Konsequenz die Forderung nach Abschaffung der Polizei ist.

 

 

Türkisches Konsulat in Straßburg mit Molotowcocktails angegriffen!

Die Apoistische Jugendiniative hat am Abend des 2. Oktober das türkische Konsulat in Straßburg mit Molotowcocktails angegriffen.

Update: gewaltsame DNA-Entnahme im Fall "Spucke an der Scheibe"

DNA-Abgabe

Am frühen Donnerstag, den 16.09., wurde der seit 2018 zur DNA-Entnahme gesuchte Bewohner der Rigaer94 in der Zellestraße von mehreren Polizist*innen gekidnapped, um ihm gewaltsam Blut abzunehmen.

[Thessaloniki] Banner in Solidaritaet mit den angeklagten Antifas in Dresden

Soli-Banner fuer die in Dresden angeklagten Antifas aufgetaucht

 

From Barcelona 2 Berlin - Defend KOPI

Saludos solidarios desde La Calavia (Barcelona)
German & English below.

DEMONSTRATION AM 3. OKTOBER 2021 UM 14.00 UHR OLVENSTEDTER PLATZ (MAGDEBURG)!!!

GEGEN 31 JAHRE ABBAU OST – für die soziale Revolution!Im Jahr 1989 gingen in der DDR Zehntausende Menschen auf die Straßen. Sie wurden anfangs von der Idee angetrieben, die bestehende Form des Sozialismus weiterzuentwickeln. Auch wenn die heutige Geschichtsschreibung diesen Fakt gerne ausspart, ging es den Menschen damals nicht um eine Einheit der zwei existierenden deutschen Staaten, sondern um eine Entbürokratisierung und Veränderung der DDR, hin zu mehr Autonomie für die Bevölkerung.Worin diese Idee und dieser Aufbruch gipfelten, ist seit nunmehr 31 Jahren bittere Realität. Fielen aufgrund der Corona-Pandemie die großen Einheitsfeierlichkeiten zum 30sten Jahrestag eher bescheiden aus, werden aber heute und alle Jahre wieder die Sektkorken knallen, der gelungene Aufbau des Ostens wird dann begossen und die Einheit gefeiert. Doch wer hat an diesem Tag wirklich was zu feiern und wenn ja, was?Die Ankündigungen des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, also die „blühenden Landschaften“ und dass es allen besser gehen werde, waren damals und sind heute, für den Großteil der Bevölkerung der ehemaligen DDR nichts weiter als leere Worte.Für Menschen die in der DDR gelebt haben, war die letzten 31 Jahre vor allem eins zu erleben: Der gesellschaftliche Umbau, von Grundlagen wie Solidarität, Kollektivität und gegenseitiger Hilfe, hin zu Vereinsamung, Ellenbogenmentalität und Egoismus. Herunter gekürzt ein Umbau vom Sozialismus hin zum Kapitalismus. Von einem auf den anderen Tag wurde die Lebensleistung unzähliger Menschen abgewertet. Renten- und Pensionsansprüche gingen verloren, Qualifikationen wurden aberkannt. Betriebe wurden verkauft, die Beschäftigten in die Arbeitslosigkeit entlassen. Diesem Maß an Perspektiv- und Machtlosigkeit gegenüberstehend wurden viele Menschen psychisch krank. Einige begingen Selbstmord, manche griffen zur Flasche. Wer sich nicht aufgab oder Krank wurde, sah sich in fast allen Lebensbereichen mit schwerwiegenden sozialen Härten konfrontiert.Galt Wohnen in der DDR noch als Grundbedürfnis dem durch Bauprojekte und Wohnungspolitik entsprochen wurde, so war ab spätestens Mitte der 90er Jahre, zum Beispiel hier in Stadtfeld klar, dass Wohnraum im Kapitalismus nur noch den Zweck hat, einer Minderheit von Besitzenden Profite zu bescheren. Vor 1990 war bei einem Durchschnittsgehalt von 1000 Ost-Mark, eine 3-Raumwohnung in einem Neubau für ca. 70 Ost-Mark monatlich zu haben. In einem Altbau lag der monatliche Mietpreis sogar nur bei ca. 30 Mark.2022 soll in Stadtfeld das Bauprojekt „Wilhelmeck“ fertiggestellt werden, welches ausschließlich Eigentumswohnungen bereitstellt. Hier liegt der Preis einer Vier-Raum-Wohnung mit 115qm bereits bei 336.000€ - 360.000€ und der einer Vier-Raum-Penthouse-Wohnung mit 168qm bei 697.000€, während sich in Sachen sozialer Wohnungsbau sogut wie nichts tut. Ganz im Gegenteil wurde und wird vorhandender Wohnraum, wie z.B. In Olvenstedt zurückgebaut oder ganz abgerissen um den Mietspiegel künstlich hoch zu halten.Der Rückschritt auf allen sozialen Ebenen, der mit der Aufzwängung der kapitalistischen Wirtschaftsweise einherging, hatte für ostdeutsche Frauen besonders gravierende Auswirkungen. Gehören die Worte Alleinerziehend und Armut heute so selbstverständlich zusammen wie Topf und Deckel, waren BertiebsleiterInnen in der DDR gesetzlich dazu verpflichtet alleinerziehende Mütter einzustellen.Kinderbetreuung fand, oft im Betriebskindergarten, von 6-18 Uhr statt. Angebote wie Kinderkrippen, Kindergärten, schulische Hortbetreung und Ferienlager, ermöglichten es Frauen und Männern gleichermaßen einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen.Ein Mangel an Betreungs-plätzen und -angeboten gab es nicht und niemand wäre auf die Idee gekommen, beim ersten Anzeichen einer Schwangerschaft schonmal einen Kindergartenplatz zu organisieren. So verwundert es auch nicht, dass das Durchschnittsalter von Müttern in Ostdeutschland sehr niedrig war.Und das obwohl die Antibabypille seit 1965 kostenfrei erhältlich war und Schwangerschaften ab 1972 bis zur 12. Woche legal unterbrochen werden konnten. In der BRD wird bis heute selbst das Werben für und Aufklären über Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert.Werfen wir bezüglich der sich heute zum 31sten mal jährenden Ereignisse einen Blick über die nun Bundesdeutsche Grenze, wird eines schnell deutlich.Mit der Zerstörung der Ausgewogenheit des Kräfteverhältnisses zwischen Kapitalismus und Sozialismus/Kommunismus, haben sich weltweit die Bedingungen für jene Menschen die nichts besitzen als ihre Arbeitskraft, massiv verschlechtert.Die Nato, welche innerhalb kürzester Zeit zur einzigen millitärischen Macht in Europa wurde, setzte ihre Interessen nun wieder vermehrt millitärisch durch. Dabei kann sich das US-amerikanisch geführte Bündnis seit den 90er Jahren auch vollumfänglich auf deutsche Mithilfe verlassen. Beginnend mit dem Einsatz in Jugoslavien, beteiligen sich deutsche Soldaten mittlerweile wieder an Kriegen in aller Welt. Diese als “humanitäre Einsätze” und “Ausbildungsmissionen” deklarierte Einsätze, verursachen Zustände wie z.B aktuell in Afghanistan.Die Menschen, welche vor diesen Zuständen fliehen und unter deutscher Federführung an den europäischen Aussengrenzen ermordet werden, finden in den Medien der Herrschenden nur am Rande Erwähnung. Dagegen bekommt das “Unrechtrsregime” DDR jedes Jahr zum Tag des “Mauersfalls”, eine zumindest fragwürdige Rechnung der “Mauertoten” vorgesetzt.Alle Jahre wieder wird in bester Antikommunistischer Manier der “friedlichen Revolution” erinnert.Die Geschichte des fest im Sattelsitzenden, alle überwachenden “StasiStaates”, der durch friedlichen Protest gestürtzt wurde, mutet angesichts des Scheiterns der Montagsdemos gegen die Einführung der Harz IV Gesetze doch etwas unglaubwürdig an.Die eben beschriebene, sich in der Geschichtsschreibung ausdrückende Feindschaft gegen linke Alternativen zur kapitalistischen Gesellschftsordnung, werden noch um einiges deutlicher wenn mensch die Praxis der gesamtdeutsch/europäischen Repressionsbehörden betrachtet.Gehörte die Unterstützung von Befreiungsbewegungen für die Mitgliedsstaaten des Warschauer Vertrages noch zur Staatsreson, werden in der BRD mittels §129 b revolutionäre aus aller Welt angeklagt und eingeknastet. Nicht viel besser ergeht es der inländischen linken/revolutionären Bewegung. Unzählige Verfahren gegen AntifaschistInnen, Angriffe auf Medien wie die Junge Welt oder Indymedia oder der kalte Verbotsversuch gegen die DKP, sind nur einige Beispiele für die faschistisch geprägten Kontinuitäten der “vereinigten” Bundesrepublik.Ganz allgemein ist es nicht unsere Intention zu behaupten, dass in der DDR alles “besser” war, zumal wir (gröstenteils) aufgrund unseres Alters dazu garnicht in der Lage sind. Allerdings ist es uns ein Bedürfnis festzuhalten, dass der Weg hin zu einer vom Kapitalismus befreiten Gesellschaft von der Basis des realexistierenden Sozialismus der DDR ausgehend, greifbarer ist als aus der seit 31 Jahren vorherrschenden Diktatur der Banken und Konzerne. Außerdem lässt sich gerade an dem mit dem heutigen Tag verbundenden, sich jährlich wiederholenden Gebahren der Herrschenden deutlich ablesen, welche Angst diese wieterhin vor einer ehemals existenten Alternative zu ihrer bestehenden Ordnung haben.Diese Angst ist ein Punkt an dem wir als Klasse der Ausgebeuteten ansetzen müssen.Für eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Bedingungen, hin zu einer Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung, sind für uns folgende Dinge von großer Bedeutung.Um die Geschichtsschreibung der Herrschenden richtig hinterfragen und widerlegen zu können und dadurch der Idee einer auf Solidarität basierenden Gesellschftsordnung wieder Gewicht zu verleihen, ist gerade für unsere Generation der Austausch mit Menschen, die lange Zeit in der DDR gelebt haben, sehr wichtig. Wenn wir uns im Gespräch mit dieser Generation ein eigenes Bild von einer sozialistischen Gesellschaft machen können, haben wir schon viel gewonnen. Aufbauend auf diesem Erfahrungsschatz können unsere Projekte der Selbstorganisierung und des Klassenkampfes von unten, nur profitieren und wachsen.Diese Projekte sind der Schlüssel zum Aufbau von Gegenmacht und Autonomie auf politischer, sozialer, kultureller und organisatorischer Ebene.In diesem Sinne, lasst uns am 03. Oktober gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Ausbeutung und Unterdrückung setzen.

Das Pullach-Leck

interne Lecks, externe Lecks... auch in Pullach...

Der große Zapfenstreich der Bundeswehr in Berlin am 13.10.

20 Jahre Bundeswehr in Afghanistan bedeuten 20 Jahre völkerrechtswidriger Krieg ausgehend von deutschem Boden. Das was nie wieder sein sollte, ist in zwei Jahrzehnten Realität geworden. Von deutschem Boden geht wieder Krieg aus.

Rohdungssaison startet - Weg mit Autobahnen, Großkonzernen und Bullen! Verpisst euch aus den Wäldern!

Heute am 1. Oktober 2021 startet die Rohdungssaison!
Das heißt Bullen, Großkapitalist*innen und Immobilien Haie wollen uns die Wälder nehmen. Doch wir sagen: Verdammt verpisst euch! Wir brauchen euch nicht! Wir brauchen realen Klimaschutz und dazu gehört auch der erhalt unserer Wälder.
Es kann nicht sein, dass Firmen wie RWE uns unsere Wälder nehmen oder uns die Bundesregierug für Autobahnen die Landschaft nimmt.
Wir brauchen eine 1,5 Grad Konforme Politik und nicht weitere Autobahnen.
Auch hier im Norden kämpfen Aktivist*innen gegen eine Autobahn, nämlich gegen die A20, diese ist die größte Autobahn Deutschlands und zerstört Moore und Wälder.
Gestern haben Bullen sich die Baumhäuser der Aktivist*innen angeschaut und Fotos gemacht. Sie brauchen den alternativen Wohnraum in den Wäldern und im Camp.
Die Bewohner*innen in Garnholt würden für Zwangsenteignet vom Staat werden.
Die Bullen schützen das vorhaben der Autobahn GMBH doch wir sagen Bullenschweine raus aus dem Garni!
Aktuell sind die Baumhäuser nicht Räumungsgefährdet aber das heißt nichts! Wie im Danni, Hambi oder Moni zusehen geht der Staat über leichen für ihre Kohle und ihre Autobahnen.

Keiner braucht die Bullen oder die A20 also HAUT AB!!!!

Rigaer94: Support Call for ‘DEFEND KØPIPLATZ’ demo on 2/10

We stay ungovernable!

More than a week ago, after a long time of intense fighting for their structure's defense and waiting for an eviction date, our friends and comrades from KøpiPlatz received an eviction title for the 15th of October at 10am. The struggle which is created around the defense of KøpiPlatz during the last year cannot left unseen and unrecognised. The political choice of the KøpiPlatz collective to not wait until Tag X to take action and thus to establish the campaign "Don't wait until it's too late" became a fundamental piece of the struggle around KøpiPlatz and managed to intensify the mobilisation and the creation of collective moments also for struggles of other threatened projects in the city.

Wer Wälder rodet, sät Hass und erntet Flammen. Text zum Jahrestag der Waldbesetzung in Flensburg aufgetaucht.

Folgendes Schreiben ist heute zum Jahrestag der Besetzung des Bahnhofwaldes in Flensburg aufgetaucht.

 

Aufruf: Am 23. Oktober von Hamburg nach Leipzig. Autonom, widerständig, unversönlich!

Momente des gemeinsamen Kampfes und der Solidarität über Städte- und Ländergrenzen hinweg sind gerade in Zeiten der aktuellen autoritären Entwicklungen wichtige Atemzüge der antiautoritären und emanzipatorischen Strömungen.
So wie widerständiges Denken und Handeln kollektiv geteilt wird, werden naturgemäß auch die Gründe die dieses hervorrufen geteilt.
Die Maßnahmen zur Erhaltung der Ordnung, Kontrolle und Absicherung kapitalistischer Ideologien können nur mit Unterdrückung einher gehen. Rebellierende und aufrührerische Ideen stoßen bei ihrem Weg zur selbstorganisierten Umsetzung konsequenterweise auf die Abwehr des Staates. Die Welt der kapitalistischen Logik folgt global den immer gleichen Schritten der Unterdrückung:
Selbstbestimmtes Leben mit den Regeln der Marktwirtschaft überschütten und so die freie Art zu leben durch Kommerzialisierung der Lebensräume verunmöglichen.
Bei Widerstand die Hunde von der Leine lassen, die mit festem Knüppel die Ordnung der Mächtigen und Reichen wiederherstellen sollen.
Gehorsam durch Machtverteilung und Befugnisse konstruieren. Uniformen und Waffen als Zeichen eines höheren Menschen. Mit Faschist*innen auf Linie sein und gemeinsam das antiautoritäre Feindbild festigen.
Widerständige Lebensformen als unrealistisch und utopisch diffamieren. Hetzkampagnen und Lügen mit Hilfe der autoritären Presse verbreiten. Den Diskurs immer rechts halten, um Angriffe und Repression auf antifaschistische Strukturen zu legitimieren.

Knast Bützow: Verfassungsbeschwerde gewonnen!

Der Gefangene Andreas Bach, früher im Knast Bützow, heute im Knast Tegel, hat eine Verfassungsbeschwerde im Bezug auf angehaltene Post zwischen ihm und der Gefangenenzeitung „der Lichtblick“ durch den Knast Bützow, gewonnen.
Die Gefangenenzeitung wird aufgrund ihrer kritischen Berichterstattung derzeit in mehreren Knästen in der BRD, unseres Wissens nach in Bützow, Butzbach, Kassel und Schwalmstadt, angehalten.

Nachfolgend berichtet Andreas, wie er die Beschwerde gewann. Da seine gewählte Strategie auch für andere Gefangene hilfreich sein kann, sollte ihre Post/Zeitungen angehalten werden, geben wir sie hier ausführlicher wieder.
Der Bericht wurde von Andreas selbst in der Dritten Person verfasst und wir teilen seine Empörung, allerdings nicht immer seine Wortwahl. Wir werden aber weder ihn, noch seine Inhalte zensieren – denn wir stehen Seite an Seite, gegen ihre Repression und für die Belange der Gefangenen.

Gasmasken für die Guerilla (DE/FR/TR/ENG)

Der Krieg des türkischen Faschismus gegen die kurdische Guerilla in den Bergen hat sich in diesem Jahr abermals intensiviert, insbesondere in Südkurdistan. Täglich kommt es zu Bombardements aus der Luft und mit Artillerie auf die Stellungen der Guerilla. Die Angriffe der türkischen Armee erfolgen auch mit chemischen Kampfstoffen – Giftgas!

Die Kampagne «Gasmasken für die Guerilla» konnte in den vergangenen zwei Jahren bereits über 700 Gasmasken und unzählige Filter in die Berge schaffen. Doch viele weitere werden noch benötigt. Darum ein weiterer Anlauf, sammeln wir so viel Geld wie möglich.

Die Bundestagswahl ist vorbei- Unser Widerstand nicht!

 

Während die AfD sich am Wahlabend in das Stuttgarter Büro von Dirk Spaniel zurückzog, haben einige Antifaschist:innen dem AfD-Kandidat Michael Mayer einen Hausbesuch abgestattet.

 

 

[schweiz] spie auto angezündet - burn all prisons - free all antifas

In der Nacht auf den 14. September haben wir ein Fahrzeug des Knastdienstleisters Spie mit Feuer zerstört.

[S] Kundgebung: Solidarität mit der afghanischen Bevölkerung

Kundgebung: Samstag, 2.Oktober, 14 Uhr, Marienplatz – Stuttgart

Der Truppenabzug ist einen Monat her und eben solange haben die Taliban ihre Kontrolle über Afghanistan gefestigt. Die Situation verschlimmert sich zunehmend.

Witching Hour bei Instone

Steine auf den Gentrifizierscheißverein Instone

Neue Nazirocker liefern sich Schießerei in Bochum - Neonazi und Mörder Sven Kahlin in Mitglied!

Das neue Chapter des Outlaws MC in Bochum hat beste Kontakte und personelle Überschneidungen zu Dortmunder Neonazi-Strukturen. Männlichkeitskult, Gewalt gegen Menschen, Menschenverachtung und die Selbststilisierung als „Gesetzesbrecher“ sind verbindende Elemente.

Starlink - Die Kolonisierung der letzten Winkel der Welt

12 000 Satelliten sollen bis 2027 für die Betreiber des Projekts „Starlink“ im Erdorbit unterwegs sein. Im Moment sind es „erst“ ungefähr 1700, Tendenz jedoch steigend. Die Erlaubnis zum Start von 30 000 weiteren Satelliten wurde bereits beantragt (bei wem eigentlich? Und wer kann so etwas über die Köpfe von Millionen Anderer hinweg entscheiden?).

10 Argumente gegen Knast // 10 arguments against prison

Knast bedeutet Isolation, Fremdbestimmung, Armut und Gewalt. Knast ist ein Mittel des Staates, sozialen Problemen zu begegnen. Knast soll strafen, abschrecken und "resozialisieren", also dich wieder in die Gesellschaft eingliedern. Du hast aber kaum Gelegenheit zur Selbstbestimmung und bist vom Rest der Gesellschaft isoliert. Jede*r Dritte landet nach der Freilassung wieder drin. Knast ist ein gewaltvoller und monotoner Ort. Das autoritäre Strafsystem verstärkt Diskriminierung und wirtschaftliche Ausbeutung. Knäste dienen dadurch nicht dem Abbau von gewaltvollem Verhalten zwischen Menschen, sondern verstärken es.


 Prison means isolation, alienation, poverty and violence. Prison is a method used by the state to deal with social problems. Prison is supposed to punish, scare and "resocialize" you, i.e. reintegrate you into society. But you have hardly any opportunity for self-determination and are isolated from the rest of society. Every third person ends up back inside after release. Prison is a violent and monotonous place. The authoritarian penal system reinforces discrimination and economic exploitation. Jails therefore do not serve to reduce violent behavior between people, but rather reinforce it.

[HH] Firmenwagen von JCDecaux angezündet

um unsere unvereinbarkeit mit dem herrschenden system auszudrücken und den direkten angriff auf alle strukturen der unterdrückung zu propagieren, wählten wir in der nacht vom 25.09.2021 auf den 26.09.2021 statt den gang zur wahlurne den angriff und zündeten einen firmenwagen des französischen unternehmens für außenwerbung, jcdecaux, an.

[ATH] Solidarität mit vier Angeklagten im Gare-Prozess in Athen

 

English below

Am 29.September findet am Evelpidon-Gericht in Athen die Verhandlung gegen zwei Gefährten aus Berlin und zwei Gefährten aus Athen statt.

Am 26. November 2017 wurden die vier Personen bei der gewaltsamen Räumung des Gare Squat im Athener Stadtteil Exarchia festgenommen.

Neben weiteren Anklagepunkten wird ihnen Hausfriedensbruch, versuchte gefährliche Körperverletzung, Verweigerung der kriminaltechnischen Identifizierung sowie der Besitz von explosionsgefährlichen Stoffen und Sprengbomben vorgeworfen.

Grünen-Wahlparty in Karlsruhe gechrasht!

 

An die 20 Aktivist:innen haben am gestrigen Sonntagabend, der Wahlparty der Grünen im Café Palaver einen Besuch abgestattet. Verkleidet als Vertreter:innen der Kapitalistenklasse betrat eine handvoll die Feierlokalität, machten in einer Durchsage auf die heuchlerische und klassenfeindliche Politik dieser Partei aufmerksam und verteilten Gutscheine für Waffen von deutschen Rüstungsfirmen.

 

 

[KA] Kundgebungsbericht: Wahlen gehen vorbei – die Probleme werden bleiben!

Schild mit Text: Unsere Wahl: Klassenkampf, Revolution, Sozialismus!

 

Am Wahlabend zur Bundestagswahl versammelten wir uns mit knapp 50 Personen auf dem Karlsruher Friedichsplatz. Als Aktive in unterschiedlichen Themen- und Kampffeldern der antikapitalistischen Widerstandsbewegung in unserer Stadt und Region haben wir die Wahl zum bürgerlichen Parlament als Anlass genommen zusammen zukommen, um unserem Verhältnis zu den Wahlen Ausdruck zu verleihen und uns selbst zu vergegenwärtigen auf was es wirklich ankommt: Nämlich für unsere eigenen Interessen einzustehen, in tatsächlichen politischen Kämpfen und Auseinandersetzungen aktiv zu sein, uns zu organisieren und so eine Gegenmacht von unten aufzubauen. Unsere Zukunft müssen wir nämlich schon selbst in die Hand nehmen!

 

Solidarity with the four persecuted comrades for the eviction of Gare

On September 29, the trial against two comrades from Berlin and two comrades from Athens will take place in Evelpidon Court in Athens. On November 26, 2017  the four persons were arrested during the eviction of Gare Squat, in the Athens district of Exarcheia. Among other charges, they are accused of trespassing, attempted serious bodily harm, refusal of forensic identification and possession of explosive materials and explosive bombs. This eviction was the first of three upcoming in which the four comrades were detained for 4 days. They were released on conditions or bail and now, almost four years later, have to appear in court. Almost one month after the arrest of the anarchist revolutionary Dimitris Chatzivasileiadis, who was for 1.5 years underground, accused for being a member of the guerrilla group "Revolutionary Selfdefense" and one of the four arrested during the eviction of Gare on November 2017.

Naziouting in Bielefeld

Outing des Neonazis Heinz Kriegel im Wellensiek, Bielefeld

Am Montag, den 27.09.2021, waren wir gemeinsam im Wellensiek unterwegs, um die Nachbar:innenschaft per Flyer darüber zu informieren, dass ein Neonazi unter ihnen wohnt!

[C] Spontandemonstration zur Wahl

Bild der Sponti hinter dem Fronttransparent. Darauf steht: Wir sind ein Bild aus der Zukunft

Spontan zogen wir in unserer Wut durch Chemnitz, den die Ergebnisse waren kein Grund zum feiern.

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