Open-Posting

„Nieder mit den Mörder*innen der Freiheit!“ - Aufruf zu einer anarchistischen Aktionswoche gegen Linke Einheit

Dies ist ein Aufruf für eine anarchistische Aktionswoche gegen linke Einheit vom 25.09 – 01.10.2023. Am 25. September 1919 sprengten Anarchist*innen das Hauptquartier der Bolschewiki in Moskau in die Luft. Das war eine Reaktion auf deren massiven Terror gegen die anarchistische Bewegung und andere Sozialrevolutionär*innen.

[AC] Die elfte Ausgabe von Tacheles ist da!

Sommer, Sonne, Sonnenschein – das Leben könnte so schön sein, würde man keine Nachrichten lesen. (Zugegebenermaßen ein schlechter Satz, um eine Zeitung zu beginnen.) Die andauernde Repressionswelle gegen Antifa- und Klima-Aktivist*innen macht uns wütend und fassungslos. Die harten Urteile im Antifa-Ost-Prozess zeigen erneut, dass man sich – frei nach Esther Bejarano – im Kampf gegen Nazis auf den Staat nicht verlassen kann. In Aachen trauern wir um das Opfer des Feminizids vom 20.05.2023, der von den lokalen Medien mal wieder als „Beziehungsdrama“ verharmlost wurde. Und als ob das nicht genug wäre, sind am 14.06.2023 erneut ca. 600 Menschen auf der Flucht im Mittelmeer ertrunken – eine Tragödie, aber keine Überraschung, sondern traurige Folge und Fortsetzung der europäischen Abschottungspolitik. Seit den Schiffsunglücken vor Lampedusa 2013 sind mindestens 27.047 Menschen im Mittelmeer durch die Festung Europa getötet worden. Wir trauern mit allen Angehörigen und wünschen den Überlebenden viel Kraft in den auf sie zukommenden Asylprozessen. Und wir fordern weiter: Offene Grenzen für alle!

Artikel zur Rammstein-Gegendemo beim Konzert, am 15.07.23 in Berlin

Rammsteinfans ekeln bei Demo, die gegen eine Show für Täter Stimmung macht, rum. 

Demonstrierende machen Standpunkt klar. 

[B] A small fire for solidarity/ un petit feu au soutien

Themen: 
Antirassismus
Repression
Soziale Kämpfe
Weltweit
Following the call for practical support for the fights in France this weekend, we decided to do what we could here and placed a small fire starter under a miles sharing car in the night of the 14th to the 15th of July as a salute to our French comrades. Suivre l'appel au soutien pratique pour France ce week-end, nous avons décidé de faire ce que nous pouvions ici et avons placé un petit allume-feu sous une voiture de Miles dans la nuit du 14 au 15 juillet en guise de salut à nos camarades français.

Podcasts: Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“.- Ausgabe Juli 2023 bei Radio Flora

Zu folgenden Themen:

 

Telefonat mit dem Gefangenen Thomas Meyer-Falk aus der JVA Freiburg

 

Der Langzeitgefangene Andreas Krebs ist seit 29.06.2023 im Hungerstreik

 

Prozessauftakt gegen 3 Linke aus der Türkei vor dem OLG Düsseldorf

 

Besuch bei Airbus: Stoppt den Krieg gegen Migranten und die Militarisierung der europäischen Grenzen. Stop the War against Migrants

Kriege sind Fluchtursachen. Rüstungskonzerne Kaputt machen. War is a cause for migration. Destroy the milirary industrial complex

Airbus Zerschlagen. Durch die Unterstützung von Fontex und dessen Grenzüberwachung unterstützt Airbus direkt die systematische Gewalt und rassistischen Praktiken gegen Migranten. Durch den Export von Waffen an nationalistische Diktatoren, durch die Militarisierung der europäischen Grenzen und die Unterstützung der europäischen Grenzpolizei bei der Zurückdrängung Migranten zurückzudrängen, unterstützt Airbus direkt die systematische Gewalt Gewalt und rassistischen Praktiken der EU gegen Migranten.

Räumung der Druckerei

Am 12.07 wurde die besetzte Druckerei in Frankfurt-Bockenheim von den Bullen geräumt.

Von Kameras und Knastbesuchen! - Neuigkeiten zum SEK-Einsatz in unserem Haus

Es gibt Neuigkeiten aus der Eichendorffstraße, wo am 15.03.2023 eine Hausdurchsuchung stattgefunden hat. Diese stand im Kontext des Verfahrens gegen Antifaschist*innen, die in Budapest Neonazis angegriffen haben sollen (https://knack.news/5367). Die Cops haben das Haus nach einer mutmaßlich flüchtigen Person abgesucht.

Hamburg: Für Nahel und alle anderen. Privatauto von Bulle in Brand gesetzt.

 

Eine reformistische Sichtweise auf das Machtorgan Polizei ist nicht nur naiv sondern auch gefährlich. Andauernde Morde durch die Schweine in Uniform sind der Beleg, dass weder interne antirassistische Programme noch öffentliche Debatten in der Lage sind die schießwütigen Monster in Schach zu halten und den nächsten Mord zu verhindern. Wenn wir dann von der Hinrichtung an einem 19. jährigen hören, der von mehreren Bullen mit 34 kugeln durchlöchert wurde und wie durch ein Wunder querschnittsgelähmt überlebt hat, und steigt unser Hass mal wieder aufs unermessliche an und wir müssen etwas unternehmen.

 

Sie sollen Angst haben auf ihren Streifen durch die Viertel der Marginalisierten. Sie sollen Angst haben an ihren Schreibtischen wenn sie arrogant auf den menschlichen Schmutz vor ihrem Fenster blicken. Sie sollen Angst haben wenn sie des Nachts in ihren Bettchen liegen und vom Einsatz gegen das Böse träumen.

 

Bulle sein ist eine bewusste Entscheidung. Sie hören von den Morden und den Methoden der Unterdrückung. Sie wissen davon und bewerben sich dennoch bei der Polizei.

 

Sie sollen sich unserer Verachtung sicher sein.

 

In freudigem Hass und mit der Energie, die uns die Revolte in Frankreich gibt, setzten wir in der Nacht auf den 12.7. den privaten PKW eines Bullenschweins in Eimsbüttel in Brand.

 

 

AKTION GEGEN RAMMSTEIN UND DEN AUFTRITT AM 14.07.2023 UND 15.07.2023

Themen: 
Antifa
Feminismus
Gender
In der Nacht vom 13. auf den 14. Juli haben wir, unserer Wut Raum gegeben. Am Olympia station soll zu gegeben Zeitpunkt ein Auftritt der Band Rammstein statt finden.

Antischocke: Solidarische Prozessbegleitung am 20.07.

Zeigt euch am 20.07.23 solidarisch mit den Angeklagten der "Antischocke"!

♥ Mobivideo: https://vimeo.com/842509689?share=copy

Abseilaktion in Gießen über A485: „Klaut Ihr den Anlagenring, holen wir uns die Autobahn!“

Aktuell haben sich Verkehrswende- und Klimaschutzaktivist*innen über der A485 in Gießen (Brücke der Grünberger Straße = B49) abgeseilt mit einem Transparent „Klaut Ihr den Anlagenring, holen wir uns die Autobahn!“ Mit dieser spektakulären Aktion protestieren sie gegen die rückwärtsgerichteten Debatten um den Anlagenring und fordern stattdessen eine deutlich weitergehende Veränderung der Stadt: Mehr für Fußgänger*innen, Barrierefreiheit, Fahrradachsen auch in alle Stadtteile und das Umland sowie den zügigen Start der Planung für Straßenbahnstrecken im Stadtgebiet und ins Umland (Regiotram).

 

(A-Radio) Libertärer Podcast Junirückblick 2023

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Junirückblick 2023: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview zu Decolonize Eisenberg, dem letzten Teil unseres Countdowns zu St. Imier mit letzten Infos zur Vorbereitung, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Heiße Sabotage an Kabeltrassen: RWE den Strom abstellen!

 

In der Nacht vom 5. auf den 6. Juli haben wir zeitgleich an drei Kabeltrassen im Rheinischen Braunkohlerevier Sabotageakte mit Brandsätzen durchgeführt. Die angegriffenen Kabel versorgen u.a. die Kohlebunker der Tagebaue Hambach und Garzweiler sowie den Kohlebunker Fortuna. Ziel der Aktion war es, die Kohleversorgung der Kraftwerke Neurath und Niederaußem zu unterbrechen und ggf. deren Abschaltung zu erzwingen. Leider hatten wir laut Presseberichten nicht genug Brandbeschleuniger dabei, um ernsthaften Schaden anzurichten. Wir werden beim nächsten Mal mehr dabei haben. Dennoch zeigt diese Aktion, dass fossile Energiekonzerne wie RWE verwundbar sind. Und wer weiß, vielleicht haben wir indirekt zu dem Trafobrand am 11. Juli im Tagebau Hambach beigetragen, der den gesamten Tagebau lahmgelegt hat.

 

 

Der Freiheit und dem Leben so nah! Gericht entscheidet sich für Entlassung

 

Seit Oktober 1996 sitze ich in Haft, seit Sommer 2013 in Sicherungsverwahrung (SV). Nun stand die Prüfung der Frage an, ob ich entlassen werde. Das Landgericht Freiburg hat am 05.07.2023 entschieden, die weitere Unterbringung in der SV für erledigt zu erklären.

Keine Uni für Täter!

CN: sexualisierte Gewalt

FA Icefeldt In- und Export - Wer Scheiße importiert, wird Scheiße ernten

Regionen: 
Oschatz
Themen: 
Ökologie
Repression

Der Faschist Santiago Abascal

Vox-Gründer Abascal

Santiago Abascal ist der Gründer und starke Mann der neo-franquistischen faschistischen Partei Vox. Abascal stammt aus der baskischen Kleinstadt Amurrio in der Provinz Araba. Seine Vorfahren kamen aus Kantabrien, Großvater Abascal Pardo war von 1963 bis 1979 franquistischer Bürgermeister des Ortes, die ultrarechte Gesinnung wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Vater Abascal war treuer Anhänger der von Franquisten gegründeten Alianza Popular, in der Folge Todfeind der baskischen Linken.

Wie wenige andere ist der heutige Vox-Chef Santiago Abascal (*1976) ein Ausdruck des politischen Konflikts zwischen dem alten Franquismus mitsamt den in der “Demokratie“ deponierten Altlasten, und der postfranquistischen Opposition der baskischen Linken und dem Umfeld der bewaffneten Organisation ETA.

Infos zum Ablauf der Festnahme und der Hausdurchsuchung am 6. Juli in Leipzig

Wie bereits bekannt wurde, gab es erneut Maßnahmen im Zuge der Ermittlungen im Antifa-Ost Verfahren in Leipzig. Wir wollen noch einmal auf die genauen Abläufe der Maßnahmen eingehen und diese Teilen.

 

(LE) Zivile Polizist*innen und Fahrzeuge am 6. Juli

Rund um die Polizei-Maßnahmen am 6.7.2023 in Leipzig*, die im Zusammenhang mit dem Antifa-Ost Verfahren standen, sind einige Beobachtungen gemacht worden.

Stronger-Together Kongress

English version below//Version française ci-dessous//Versión en español al final

Wir laden euch vom 28. September bis 01. Oktober 2023 zum feministischen Stronger-Together-Kongress nach Leipzig ein!

FLINTA*¹ und Queers führten und führen weltweit Kämpfe und Auseinandersetzungen für mehr Sichtbarkeit, für ein selbstbestimmtes Leben und die Befreiung von Patriarchat, Kapitalismus und (post-)kolonialen Machtverhältnissen — mit Erfolgen, aber auch an Rückschlägen und Widersprüchen scheiternd.

Grundrechte-Report 2023 – eine Rezension!

 Seit 1997 dokumentieren verschiedenste Bürgerrechtsorganisationen in ihren Jahresberichten den zweifelhaften Umgang des Staates mit den Grundrechten. Vor wenigen Wochen erschien des Jahresbericht 2023 und bezeugt in 38 Beiträgen wie staatliche Institutionen, Gerichte und Politik mit verfassungsrechtlich verbürgten Grund- und Menschenrechten verfahren, diese aushöhlen und immer und immer wieder brechen.

 

Gemeint sind wir Alle! Interview zum Antifa Ost Verfahren

Mitte Februar haben wir, der EA Berlin, einen Podcast mit drei Berliner Verteidiger*innen des AntifaOst-Verfahrens aufgenommen.

[S] Farbe für das französische institut

 

Als kleiner symbolischer solidarischer Gruß an die kämpfenden Jugendlichen auf den Straßen Frankreich, wurde in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli in Stuttgart das Französische Institut eingefärbt.

 

Entflammt in den Banlieus von Paris breitete sich in den letzten Tagen eine Protestwelle auf den Straßen im ganzen Land wie ein Fächenbrand aus. Die Wut der prekarisierten und von Rassismus und Polizeigewalt betroffenen v.a. Jugendlichen äußert sich in Straßenkämpfen mit „Sachbeschädigungen“ und Angriffe auf die Polizei.

 

Auslöser ist der Mord an dem 17 jährigen Nahel durch einen Bullen. Wie mindestens 13 weitere Menschen allein nur dieses jahr wurde er bei einer Verkehrskontrolle regelrecht hingerichtet. Nur durch ein Handyvideo konnten die dreckigen Lügen der Cops überhaupt aufgedeckt werden. Die haben sich als Opfer dargestellt um den kaltblütigen Mord zu vertuschen. Die Aussage, sie hätten in Notwehr handeln müssen, ist damit klar widerlegt. Der Cop bedroht Nahel, er würde sich eine Kugel fangen, bevor er ihn dann tatsächlich erschießt.

 

 

 

 

 

 

 

 

[B] Naziangriff auf das AJZ Kita / La Casa in Hellersdorf

In der Nacht vom 8. auf den 9. Juli stellte sich eine Gruppe Neonazis aus ungefähr 10 Mitgliedern der NRJ und des III. Weg vor dem AJZ Kita auf. Nachdem vor allem die jungen III.Weg-Nazis schon den ganzen Tag während einer antifaschistischen Demonstration erfolglos Auseinandersetzungen gesucht hatten, posierten sie verstärkt durch ihre älteren Kameraden mit einem umgedrehten Antifa-Transparent gegen 1 Uhr vor dem AJZ. Sie entzündeten gerade ein Bengalo, als sie die Anwesenheit von entschlossenen Antifaschist:innen bemerkten und das Bengalo sowie andere Dinge aufs AJZ warfen. Aufgrund der organisierten Gegenwehr ergriffen sie  panisch die Flucht und beschädigten dabei mehrere Autos von Anwohner:innen durch das Werfen von Böllern und anderen Gegenständen. Die schwer verunsicherten Nazis trauten sich in der Folge nicht mehr zurück. Die Lust auf Krawall war offensichtlich verschwunden.

Ein Tanz mit der Zeit. Grußwort Jahr 7

 

Grußwort aus dem Nirgendwo, Jahr 7

 

 

[Switch off the System] Die Repression gegen Klimaaktivist*innen soll nicht unbeantwortet bleiben

In den vergangenen Monaten wurde die Repression gegen Klimaaktivist*innen in Deutschland permanent verschärft. In der medialen Berichterstattung bekommt dabei vor allem die Letzte Generation (LG) die größte Aufmerksamkeit. Ermittlungen von der Generalstaatsanwaltschaft München wegen Bildung einer sogenannten kriminellen Vereinigung, Hausdurchsuchungen, Präventivhaft wegen Sitzblockaden usw ... Jetzt hat die Berliner Staatsanwaltschaft angekündigt, in Zukunft Strassenblockierer*innen im sogenannten Schnellverfahren abzuurteilen. Die Strafprozessordnung ermöglicht dem Justizapparat dieses Vorgehen, wenn die Vorwürfe gegen die Beschuldigten "aufgrund des einfachen Sachverhalts oder der klaren Beweislage zur sofortigen Verhandlung geeignet" sind.

Kein Raum für Antifeminist*innen und Täter!

Die iL Hamburg will am nächsten Wochenende einen "queer-feministischen Stadtspaziergang" in Altona durchführen. Was für uns zunächst nach Satire klang, ist seitens der iL Hamburg absolut Ernst gemeint. Eine Organisation, die seit einem Jahr ihre Verantwortung für den antifeministischen Kölner Outing-Skandal schweigend aussitzt, will nun also unter Queerfeminist*innen den dringend nötigen Nachwuchs keilen. Aber damit nicht genug. Gegen den Sprecher der iL Hamburg liegen seit etlichen Monaten schwerwiegende und nachvollziehbare Vorwürfe misogynen übergriffigen Verhaltens vor. Auch hierzu schweigen Christoph K. und die iL.

Outing Leonard Jäger aka @Ketzer der Neuzeit

Outing des Neonazi und rechten Influencer Leonard Jäger aka "Ketzer der Neuzeit"

Wohnhaft in der Lindenallee 4, 13088 Berlin im 2en Stock.

 

Uns wurde mittgeteilt, dass sein Wohnort bereits mehrmals von Antifas besucht und die Nachbarschaft mit Plakaten ueber seine Aktivität informiert wurde.

Laut Aussagen von Nachbar*innen wird der Hausflur mittlerweile videoueberwacht und auch die Bullen schauen immer wieder an der Adresse vorbei.

 

Seiten

Open-Posting abonnieren