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Subversiver Protest: Tod besucht Bundeswehr auf Gamescom

"Huch, was ist denn das?" Irrierte Soldat*innen und amüsierte Besucher*innen der Gamescom konnten am Samstag beobachten, wie der Tod über den Stand der Bundeswehr streifte. Mitglieder des Jugendnetzwerkes der Friedensgesellschaft DFG-VK hatten sich mit Totenkopfmaske, Sense und gruseligem Umhang verkleidet, um sichtbar zu machen, um was es bei der Bundeswehr wirklich geht. "Beim Militär geht es ums Töten und Sterben" erklärt Luca Schmidt, Sprecher*in des Jugendnetzwerkes der Friedensgesellschaft: "Das macht unsere subversive Theater-Aktion mit den Tod-Kostümen sichtbar."

Anarchistische Tage in Greifswald! Theorie, Praxis, DIY: lebendiges, selbstorganisiertes Zusammensein

In dieser düsteren Zeit ist es sinnvoll den Kopf mal wieder aus dem Sand zu ziehen, in Bewegung zu kommen und etwas zu organisieren und mitzugestalten. Vom 23-25.August 2024 fanden in Greifswald anarchistische Tage statt.

[MA] Free Nico! Mannheimer Knast verschönert!

 

In Solidarität mit unserem Genossen Nico haben wir den Knast in Mannheim mit einer großen Parolen und ein paar Farbflecken verschönert. Der Stuttgarter Antifaschist Nico sitzt seit Kurzem im Knast in Heimsheim.

 

 

Adbusting kritisiert Eröffnung des Garnisonkirchenturms in Potsdam

Das Bild zeigt eine Plakatwand an einer Straßenbahnhaltestelle in Potsdam, im Hintergrund sind das Hotel Mercure, die Nikolaikirche und das Stadtschloss zu sehen. Das Plakat zeigt einen großen Pom-Bär mit Pickelhaube, darüber steht It's Nazikitsch. Links unten befindet sich eine Chipstüte mit dem Logo "Nazi-Bär" und dem Logo der Garnisonkirche, daneben der Text "Hitlerkirche eröffnet am 22.08.".

Anlässlich der Eröffnung des Garnisonkirchenturms am 22.08.2024 hat die AG Geschichtsrevisionismus am Donnerstag vor dem Festakt eine Adbusting-Aktion in Potsdam durchgeführt und veränderte Werbeplakate aufgehangen. So steht der wiederaufgebaute Turm symbolhaft für den preußischen Militarismus, die Machtübernahme Hitlers und des deutschen Faschismus in seiner Gesamtheit.

Gamescom: Gefälschte Bundeswehr-Plakate in Köln aufgetaucht

Da staunten viele Gamescom-Besucher*innen nicht schlecht, als sie auf dem Weg zur größten Spielemesse der Welt an gefälschten Bundeswehrplakaten vorbei liefen. Statt der üblichen Werbung sind auf den gefälschten Plakaten in Bundeswehr-Optik Sprüche wie „Befehl, Gehorsam, Schikane? - Weiß ich nicht Digga" zu lesen. Antimilitaristinnen aus dem Jugendnetzwerk der Friedensgesellschaft-Vereinigte Kriegsgegner:innen haben die Adbustings rund um die Messe und in der Kölner Innenstadt platziert. Der Zeitpunkt der Aktion ist kein Zufall: Seit Jahren ist die Bundeswehr auf der Gamescom vertreten. "Mit der Aktion setzen wir ein Zeichen gegen die Vereinnahmung einer beliebten Videopielmesse und die Rekrutierung Minderjähriger" erklärt Luca Schmidt, Sprecher*in des Jugendnetzwerkes der Friedensgesellschaft: "Zeitenwende, Kriegstüchtigkeit und ausufernde Debatten zur Wiedereinführung der Wehrpflicht? Wir fordern die Abschaffung der Bundeswehr und einen gesellschaftlichen Switch zu gewaltfreier Konfliktlösung und Sozialer Verteidigung.“

 

Neonazi-Kampfsportler als Sozialpädagoge in Köthen tätig!

Gregor Nebel, Neonazi-Kampfsportler, ist als Sozialpädagoge in Köthen in einer Einrichtung für minderjährige Geflüchtete, betrieben von der BVIKgGmbH, tätig.

Action, Mond und Sterne: akustische Eindrücke vom diesjährigen AMS Camp

Seit 2009 entsteht im Schwarzwald jährlich im Sommer eine Zeltstadt mit Mitmach-Küche, gesellschaftskritischen Vorträgen und spartenübergreifendem Kulturprogramm auf 3 Bühnen mit Theater, Lesungen, Live-Musik und Performances: das AMS Camp. Radio Dreyeckland war mit Dave, Nick und Thomas vor Ort.

Heute beginnt großes Rote Hilfe Festival in Berlin

In Berlin wird ab heute, dem 23. August 2024 erneut groß das 100 jährige Bestehen der Roten Hilfe gefeiert.

Solibus aus Berlin zum Rheinmetall-Entwaffnen-Camp in Kiel

Abfahrt: Mittwoch | 4.9. | 11 Uhr
Ticketpreis: 10 bis 30 Euro
Tickets: erhältlich im Buchladen Schwarze Risse in Kreuzberg oder per
Voranmeldung an rheinmetall-entwaffnen-berlin@riseup.net

Gute Neuigkeiten für die gemeinsame Anreise aus Berlin nach Kiel: 
Der Solibus fährt!

Kommt mit! Gegen Krieg, Aufrüstung und Militarisierung – deutsche Rüstungsindustrie versenken!

 

[B] Bullenrandale in der Habersaath46

Gestern sollte unsere triste Plattenfassade endlich ein Upgrade erfahren und den Kiez aufhübschen. Offenbar zuviel des Guten für die Berliner Bullerei welche ihren Jagdinstinkt auf Hausbesetzer*Innen herausgefordert sah. Ca. 1,5h nach Beginn der fröhlichen Malerei griffen mindestens 150 Bullen unser Haus an. Nachdem Sie über die Hausnr. 48 Zugang zum gemeinsamen Keller bekommen haben, rammten sie mit einigen Mühen unsere Kellertür auf. Um ihre eigene sinnlose Existenz etwas zu erheitern randalierten sie die folgenden sechs Stunden im Haus. Etwa die Hälfte der Wohnungen wurden aufgebrochen, mit Farbe rumgeschmiert, das Treppenhaus verwüstet, Privatwohnungen durchsucht und verwüstet und auch einige Privatgegenstände geklaut!

Bezüglich der Hausdurchsuchungen in Brüssel und Amsterdam

Laut erster Dokumente sind drei Gefährt*innen im Visier der Ermittlungen, die durch die Generalstaatsanwaltschaft München geleitet werden wegen:
"Bildung einer kriminellen Vereinigung (§129), Brandstiftung, Störung öffentlicher Betriebe, verfassungsfeindlicher Sabotage".

Letzte Termine im Rondenbarg-Prozess, Demo am 24.8. und Urteil am 3.9.

Der aktuelle seit Januar 2024 laufende G20-Rondenbarg-Prozess steht kurz vor dem Abschluss. Am 26. und 27. August sind noch Prozesstermine angesetzt und am 3. September ist das Urteil zu erwarten. Beim letzten Prozesstermin am 15. August hat die Verteidigung einen Antrag auf Einstellung gestellt, da eine „rechtsstaatswidrige Tatprovokation“ durch Behörden nicht ausgeschlossen werden kann. Den Angeklagten wird Landfriedensbruch vorgeworfen, ohne dass ihnen individuelle Straftaten zugerechnet werden. Allein mit der Anwesenheit in der Versammlung soll durch das Anlegen schwarzer Kleidung oder Vermummung eine Unterstützung so genannter Gewalttäter*innen erfolgt sein. Die Beteiligung von V-Personen in der Versammlung würde sich somit nicht auf eine rein passive Informationsgewinnung beschränken, sondern einen aktiven Tatbeitrag darstellen. Dies wäre dann eine „rechtsstaatswidrige Tatprovokation“ und nach europäischem Recht ein Verfahrenshindernis. Über den Antrag wird bei den nächsten Prozessterminen entschieden. Jede Verurteilung, egal in welcher konkreten Form sie erfolgt, wäre ein Angriff auf die Versammlungsfreiheit, denn es wird die bloße Anwesenheit der Angeklagten bei einer Demonstration kriminalisiert. Der Verfolgungseifer der Justiz ist zudem noch lange nicht zu Ende. Weitere Rondenbarg-Verfahren wurden jetzt eröffnet, gegen eine Gruppe von elf Angeklagten und gegen eine Gruppe von sechs Angeklagten. Wann genau diese Prozesse beginnen, ist noch nicht terminiert. Anlässlich der bevorstehenden Urteilsverkündung im aktuell laufenden Prozess finden am 24. August in Hamburg und in Karlsruhe Demonstrationen unter dem Motto „Versammlungsfreiheit verteidigen! Freispruch für die Angeklagten im G20-Rondenbarg-Prozess!“ statt.

Kommt zu den Demos und zu den letzten Prozessterminen!
Für Versammlungsfreiheit und widerständigen Protest! United we Stand!

Hamburg: Feuer beim parlamentarischen Geschäftsführer der AfD Bundestagsfraktion, Bernd Baumann, Trenknerweg 111

 

„In finsteren Zeiten wird da auch gesungen werden? Da wird auch gesungen werden von den finsteren Zeiten!“ (Bert Brecht)

 

 

Wir haben am 21.08.24 Feuer unter einem hochpreisigen Auto auf der Straße vor dem Haus von Bernd Baumann im Trenknerweg 111 in Hamburg gelegt um die Stimmung etwas anzuheizen. Wir sahen davon ab ein Fahrzeug auf dem Grundstück der Hausgemeinschaft anzuzünden um keine Unbeteiligten zu gefährden.

 

de.indymedia.org war abgestürzt

Beim Update des CMS sorgten Unverträglichkeiten für einen Aussetzer.
Danach rauschte der alte Server im Data-Center wg. eines Stromaussetzer komplett ab.

Wir arbeiten so schnell als möglich daran die Inhalte der letzten 6 Monate wieder herzustellen ! 

 

When we did an update of the CMS we had troubles with different modules.
After that the old server was broken, because the data-center had a power breakdown.

 

[Switch Off] Bekennerschreiben Nr. 3

Sabotage der Bahn

Zwei Jahre nach Kriegsbeginn: PRO ASYL und Connection e.V. kritisieren Asyl-Ablehnungen russischer Verweiger*innen

Wenn wir Kriege und Kriegslogik schwächen wollen gibt es viele Wege. Ein Weg kann sein Kriegs­dienst­ver­wei­gerer*innen und Deser­teure zu unterstützen. Und für deren Asyl zu kämpfen. Wir dokumentieren deshalb einen Beitrag von Connection. Connection leistet inter­na­tio­nale Arbeit für Kriegs­dienst­ver­wei­gerer*innen und Deser­teure. Derzeit unterstützen sie auch israelische Kriegsdienstverweigerer*innen, die dafür in den Knast gehen.Siehe auch : https://de.connection-ev.org/view.php?rs=Mesarvot

Der Beitrag hier setzt sich mit der Situation russischer Verweigerer*innen und Deserteure auseinander.

Zwei Jahre nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine lehnt das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) weiterhin russische Verweiger*innen des Krieges ab und verpflichtet sie, nach Russland zurückzukehren. Connection e.V. und PRO ASYL sind alarmiert über die ihnen vorliegende Begründung des BAMF, die das Risiko für die russischen Verweiger*innen, in einem völkerrechtswidrigen Krieg rekrutiert zu werden, ignoriert.

Die Quote der Asyl-Anerkennungen hat sogar abgenommen.  „Nach unseren Erkenntnissen trifft dies vor allem diejenigen Militärdienstpflichtigen, die sich schon rechtzeitig vor einer Rekrutierung dem Zugriff des Militärs entzogen hatten. In letzter Konsequenz bedeutet das, dass deutsche Behörden russische Verweiger*innen dem russischen Militär zur Rekrutierung in einen völkerrechtswidrigen Krieg ausliefern werden“, so Rudi Friedrich, Geschäftsführer des Kriegsdienstverweigerungs-Netzwerks Connection e.V.

 

Kämpferischer Arrestantritt von Leo und anschließende Demo zum Tag der politischen Gefangenen – Freiheit für Leo und Tahir!

Am 13. März 2024 mussten wir unsere Genossin Leo schweren Herzens in den Arrest verabschieden. Im September letzten Jahres wurde sie in Folge einer Demonstration gegen Polizeigewalt am 13.12.2022 zu 80 Sozialstunden, mehreren Beratungsterminen und vier Wochen Jugendarrest verurteilt.

 

[AC] Die dreizehnte Ausgabe von Tacheles ist da!

Titelseite der Tacheles Ausgabe Nr. 13

 

Es gibt eine Menge gute Gründe auf die Straße zu gehen – Krieg, Polizeigewalt, Rassismus, Klimawandel. Die letzten Monate waren geprägt von einer Menge und Vielfalt an Protesten, wie wir sie lange nicht erlebt haben. Die Deportionspläne der AfD und deren besorgniserregende Umfragewerte haben vielen Menschen aufgezeigt, wie real die Bedrohung des Faschismus ist. Auf der einen Seite ist das natürlich erfreulich, auf der anderen Seite stellt sich die Frage, warum es so lange gedauert hat. Aber besser spät als nie! Der enorme Zuspruch und der Zusammenhalt gegen Rechts ist ein Mut machendes Zeichen, bei aller Kritik an den Lippenbekenntnissen der Politiker*innen der „Mitte“.

 

 

Zensur auf Indymedia

Über die intransparente, willkürliche und manchmal auch systematische Löschpraxis von Indymedia

Fotos: Tesla Nein Danke! Demo in Grünheide

Grünheide sagt Tesla Nein Danke! Demo am So, den 10.3.2024 in Grünheide

Rund 1.200 Menschen demonstrierten am Sonntag, den 10. März 2024 in Grünheide bei Berlin gegen die Erweiterung der Tesla-“Gigafactory“, für lebenswerte Orte, für Menschen vor Profite und für eine echte Verkehrswende.

Keine Bühne den Faschos

Mit ordentlich Wut im Bauch ,habe ich festgestellt, dass die extrem rechte Deutschrockband Frei.Wild am 8.Juni 2024 bei "Rengschburg rockt " auf Schloss Pürkelgut in Regensburg auftreten darf.Natürlich habe ich absolut kein Verständnis dafür,dass eine nationalistische und durch und durch faschistische Band wie Frei.Wild überhaupt auftreten darf.Man darf doch einer solchen Band keine Bühne überlassen. Die Idiotenband,wie ich sie zu nennen pflege,verbreitet durch ihre Songtexte  Nazi-Ideologien.Als Antifa bin ich dafür,dass man Faschismus keine Bühne bieten darf.Schon garnicht in Zeiten des Rechtsruck. Ich weiß nicht,ob die Konzertverantstalter*innen sich darüber bewusst sind,wen sie da auftreten lassen.Geht es denen nur ums Geld,weil sie Kapitalistenschweine sind oder sind die etwa selber rechts???Ich kann wirklich nicht verstehen,wie man so etwas zulassen kann und rufe hiermit dazu auf,den Auftritt von Frei.Wild mit allen Mitteln zu verhindern.Wenn das nicht gelingen sollte,dann muss das Konzert unbedingt sabotiert und gestört werden!!!

Soliveranstaltung für Daniela Klette vor JVA Vechta am 17.03.2024

Für den 17.03.2024 ist vor den Mauern der niedersächsischen JVA Vechta eine Kundgebung in Solidarität mit Daniela Klette geplant. Dazu ein Interview mit einer Person aus der Orga.

Andreas beendet seinen Hungerstreik obwohl die JVA Tegel seine Forderungen nicht erfüllt haben.

Andreas hat nach 40 Tagen seinen Hungerstreik am letzten Sonntag beendet.
Seine Forderungen hat die Anstaltsleitung am Ende nicht erfüllt, stattdessen gingen die Schikanen und Lügen weiter.

Der Anarchistische Hörfunk hat mit Andreas darüber gesprochen wie es ihm geht, wie es zu seinem Entschluss kam den Hungerstreik zu beenden und wie es um die Solidarität im Knast steht.

Aufruf zum antifaschistischen Zusammenschluss

Plädoyer für einen strömungsübergreifenden, antifaschistischen Zusammenschluss gegen Rechts

3 Podcasts der Sendung „Wie viele sind hinter Gittern, die wir draußen brauchen“ Ausgabe März 2024

Zur Ankündigung der Sendung vom 5. März 2024

 

Themen

Andreas Krebs befindet sich wieder im Hungerstreik (Am 10.3. hat seinen HS erfolglos abgebrochen)

 

Die zugesagte Krebs-Operation des Gefangenen İhsan Cibelik ist verschoben worden!

 

Zur Verhaftung von Daniela Klette

(A-Radio) Libertärer Podcast Februarrückblick 2024

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Februarrückblick 2024: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Beitrag zu Hanau und Antifaschismus in Brandenburg, einem Teaser zu unserer ausführlichen Collage zu Antifa und Anarchismus heute, einem Interview zur Wasserbesetzung in Grünheide, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

(B) AfD Ort ramponiert

Gaststätte "Märkische Aue" mit Hammer, Fabe und Säure angegriffen. Ein Ort weniger für die AfD.

Redebeitrag zum 8. März 2024 Männlichkeit, Nation und Antifeminismus

Die Nation selbst ist ein patriarchales Konstrukt - weshalb sie inhärent antifeministisch ist. Die Idee der Nation basiert auf Annahme der Zweigeschlechtlichkeit, sie ist auf die Existenz der zwei Geschlechter "Mann" und "Frau" angewiesen. Historisch hat sich die Nation zu einem Männerbund entwickelt: Wahlrecht und Wehrdienst - also die Verteidigung und Gestaltungsmöglichkeit der Nation - waren zunächst Männern vorbehalten.

Fotos: Fight by night - 8. März

Rund 3.000 Menschen nahmen sich am 8. März 2024 unter dem Motto „Fight by night“ mit einem FLINTA*-Frontblock zum feministischen Kampftag die Straßen von Berlin-Kreuzberg.

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