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Verfassungsgericht gibt Piusbrüdern recht und billigt Verurteilung wegen Demoblockade

Zehn Jahre nach der Blockade eines Piusbrüder-Aufmarschs im südbadischen Freiburg, und einer entsprechenden strafgerichtlichen Verurteilung eines Antifaschisten, hat nunmehr das Bundesverfassungsgericht sich an die Seite der Piusbrüder gestellt und die Verurteilung abgesegnet.

Neues von unserem Görli (Berlin)

Seit wir kürzlich hier bei Indymedia vom Görli-Drehkreuz berichteten ("kaum gebaut, schon geklaut" schrieb der Kurier), ist wieder einiges passiert...

(B) Rache is Blutwurst: 70 Jahre Bundeswehr und Deutschland in der NATO - Wir performen

Gegen jede Wehrpflicht in jedem Land - Patriarchat entwaffnen

Die Zombiearmee des provozierenden anarchistischen Antikriegsrats zeigt's Euch.

70 Jahre Bundeswehr und Deutschland in der NATO - Hurra, endlich gehts los
Unsere Glückwunsch zum Geblutstag!
Wehrpflicht für Alle!

Endlich gehts los. 70 Jahre haben wir auf den Einsatz gewartet. Kosovo, Afghanistan, Irak, Somalia. Nie hast 's geklappt. Da muss erst Russland die Ukraine angreifen, damit endlich auch hier wieder zu den Waffen gegriffen wird.
Und super. Deutschland erkennt keine Deserteure an. Weder aus der Ukraine, noch aus Weißrussland oder Russland. Das ist richtig so.

Denn dass zwingt alle Seiten den Krieg fortzuführen. Und wir können Waffen produzieren und liefern. Und Russland kann auch aufrüsten. Die berühmte Win-Win Situation. Denn darum geht's:

Solidarität mit den von Hausdurchsuchungen betroffenen Antifas in Mönchengladbach!

 

In Aachen zeigt sich im Stadtbild der letzten Tage die Solidarität mit allen von Repression betroffenen Antifaschist*innen. Speziell mit der von Hausdurchsuchungen betroffenen Person in Mönchengladbach.

 

 

[K] Freiheit für Daniela Klette Wandplakat

"Beim Kampf um Befreiung geht es um eine Welt ohne Gier, frei von Ausbeutung und jeglicher Unterdrückung" - Daniela Klette

Fotos: Habersaathstraße 40–48 rekommunalisieren!

Vor dem Bezirksamt Mitte demonstrierten am 6. November 2025 Be­woh­ne­r*in­nen der Habersaathstraße 40–48 und ihre Unterstützer*innen gegen Abrisspläne und die massiven Entmietungsversuche des Hauseigentümers. Andreas Pichotta, Geschäftsführer der Immobiliengesellschaft Arcadia Estates, will die Häuser abreißen und an ihrer Stelle Luxuswohnungen bauen. Die Bewohner*innen fordern den Erhalt der Häuser.

Dieser Staat schützt mich nicht – meine Schwestern schützen mich! – Am 25. November heraus zum Tag gegen Gewalt an Frauen!

Dass die politische Lage sich zunehmend verschärft spüren wir als Arbeiter:innen in allen Bereichen unseres Lebens, ob durch die geplante Einführung der 48 Stunden Arbeitswoche oder den massiven Sozialkürzungen. Da die Frauen unserer Klasse auch heute noch ökonomisch und gesellschaftlich schlechter gestellt sind als ihre männlichen Klassengeschwister, treffen sie diese Entwicklungen besonders.

Mit diesen Angriffen von oben geht jedoch auch eine andere Entwicklung einher: Die massive Zunahme patriarchaler Gewalt gegen Frauen bis hin zu ihrer krassesten Form, dem Femizid. Während der bürgerliche Staat zuletzt mit der Einführung der elektronischen Fußfessel so tat, als wäre er am Schutz von Frauen interessiert, so ist er in Wirklichkeit ein Teil des Problems und der Kampf gegen ihn und das kapitalistische System als Ganzes ein Teil der Lösung.

 

600 Antifaschist:innen demonstrieren in Nürnberger Südstadt unter dem Motto Nazidreck wegmachen! Solidarisch für ein Nürnberg ohne Nazibanden und rechte Hetze!

Bericht zur Demonstration Nazidreck wegmachen! Solidarisch für ein Nürnberg ohne Nazibanden und rechte Hetze! vom 8. November 2025

No Tav Maxi-Prozesses

Solidaritätssammlung für die Prozesskosten des No Tav Maxi-Prozesses

Gegen die militärische Besetzung Sardiniens, in Solidarität mit dem palästinensischen Volk Freiheit für Luca!

 

Für organisierte Solidarität

 

 

Italian comrade joins the hunger strike of Prisoner for Palestine

A message of solidarity from Stecco who has joined the hunger strike

Hausdurchsuchung in Mainz Kastel - Wir lassen uns nicht unterkriegen!

Regionen: 
MAINZ/ RHEINLAND-PFALZ
Themen: 
Antifa
Repression

Kurzbericht zu den Aktivitäten für Daniela Klette am 5.11. und 8.11.25

Daniela wurde am 26.2.24 nach über 30 Jahren Fahndung in Berlin festgenommen. Ihr wird vorgeworfen an Aktionen der 1998 aufgelösten RAF beteiligt gewesen zu sein und zusätzlich an Geldbeschaffungsaktionen. Der Prozess gegen sie hat im Frühjahr dieses Jahr in Celle begonnen und wird jetzt im Prozessbunker Verden weitergeführt.

 

Repression und die Frage strömungsübergreifender Solidarität

Aktuell laufen bundesweit mehrere Großprozesse gegen Revolutionär:innen und mit den Prozessstarts im Budapest-Komplex in den kommenden Wochen stehen weitere an. Parallel erleben wir auch eine immer weitere Verschärfung der Repression, einen Ausbau polizeilicher und geheimdienstlicher Mittel und engere Handlungsräume für revolutionäre Politik. Gefängnisstrafen werden häufiger, es gibt so viele politische Gefangene aus Bewegungen in Deutschland wie schon lange nicht mehr und eine Diskussion zum Umgang mit Repression, mit Haft und Untergrund ist wieder aktuell. Neben Repression ist die andere Seite der Medaille immer die Solidarität: auf der Straße, vor Gericht, im Knast – als Grundlage zur Gestaltung eines gemeinsamen Kampfes und in Einheit im Angesicht der Angriffe des Staates. Auch Charakter und Bedeutung von Solidarität stehen immer wieder zur Diskussion, weswegen wir hierzu unsere Gedanken teilen wollen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Oktoberrückblick 2025

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Oktoberrückblick 2025: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview zum Profeministischen Kongress in Berlin, Infos zu den Räumungsbestrebungen in der Habersaathstraße, einer satirischen Umschau, einer Reportage zum Stadtbild, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

FREE EMMI! [Betroffene im sog. Budapest-Komplex]

In der Nacht vom 02.11 auf den 03.11.25 wurde Emmi, Angeklagte im sogenannten Budapest-Vefahren, mitten in der Nacht und ohne Vorankündigung von der JVA Luckau-Duben in die JVA Dinslaken verlegt.
Wir haben Emmi in der Nacht des 04.11.25 mit solidarischen Grüßen und großem Feuerwerk in Nordrhein-Westfalen begrüßt. Leider konnte Emmi unsere Aktion nicht sehen, sondern nur hören, da sie sich in Isolationshaft befindet.
Ein weiter Versuch Emmi einzuschüchtern und zu zermürben.

ASOG Berlin | Wir haben uns noch nie so sicher gefühlt

Infos zur massiven Verschärfung des Polizei- und Ordnungsrechts in Berlin. Gegen den Irrtum, Kontrolle und Überwachung schaffe Sicherheit.

Geht es nach den Plänen des Berliner Senats soll das Berliner Polizei- und Ordnungsrecht noch 2025 massiv verschärft werden. Konkret geht es um die Neufassung des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG). Die Berliner Verfolgungsbehörden dürfen demnach bald noch härter und heimlicher, mit insgesamt mehr Befugnissen, an mehr Orten und mit dem Einsatz neuer Überwachungstechnologien vorgehen. Setzt sich der Kontrollwahn durch, heißt das: Schutz der Privatsphäre, Bewegungsfreiheit und sichere Kommunikation goodbye.

 

 

 

[B] Anarchist speech at the rally for free Western Sahara on November 7th

Symbolic Image for a free Western Sahara

Some days exist to remind us of what we continually live through. The Green March occurred on November 6, but it was enabled by decades of colonial occupation.

On November 6, 1975, the Green March, openly promoted by the Moroccan monarchy and quietly supported by European governments, particularly the Spanish state, unfolded. This event paved the way for a new phase in the colonial history of the region. The colonial occupation of Western Sahara by Moroccan forces resulted in the division of a people, with communities and friendships torn apart and violated at the most intimate levels of their existence. Languages were prohibited, customs criminalized, initially through extermination and forced displacement into the desert, followed by a local plan for assimilation and unification under a single national identity: in this case, Moroccan.
But this is not a unique case; this is history repeating itself. It is crucial to acknowledge that the infrastructure and military conditions were already established because this territory had been under Spanish colonial dominance for decades.

Fanclub der Judenmörder – Ein Portrait der Gruppe Handala

Fanclub der Judenmörder.
Ein Portrait der Gruppe Handala

Antifaschistisches Gedenken zum 9.11.

Anlässlich der Reichspogromnacht am 9.11 gedenken einige Rostocker Antifaschist*innen den durch die Nazis verfolgten Jüdinnen und Juden.

Berlin gegen Gentrifizierung - Auswertung und Ausblick

Als relativ junges Bündnis „Berlin gegen Gentrifizierung“ haben wir uns erst im Juli dieses Jahres gegründet. Die Ursache war die zunehmende Gentrifizierung des Lasker- und des Rudolfkiezes und die massive Unterstützung dieser Prozesse durch den regierenden Schwarz-roten Senat. So wurden in den letzten Monaten durch die SPD-geführte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen gleich mehrere Luxusbauprojekte sogar gegen den Willen des Bezirks an sich gezogen und somit durchgedrückt./So hat die SPD-geführte Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen in den letzten Monaten dem Bezirk für gleich mehrere Luxusbauprojekte, gegen die sich der Bezirk zuvor ausgesprochen hatte, die Zuständigkeit entzogen.

Antisistema 5 veröffentlicht – Zeit(ung) um die Ordnung auf den Kopf zu stellen

 Aus dem Inhalt:

  

- Eine Perspektive des Angriffs in einer zusammenbrechenden Welt

- KI und Idiokratie

- Die Schönheit der Idee

Nazi in Göppingen geoutet - Wehrt euch gegen Nazis!

Nazi in Göppingen geoutet - Wehrt euch gegen Nazis!

 

Vor einigen Tagen haben wir den Göppinger Nazi Maik Bala in seiner Nachbarschaft geoutet. Der Text zur Aktion:

 

 

 

 

When there is no interest in dialogue – ABC-Belarus once again excluded from the book fair in Berlin

A year and a half ago, we published a bigger text titled “When ideology stands in the way of solidarity” about how certain anarchist groups in various Western European countries manipulate facts to exclude Eastern European anarchists from discussions about the war in Ukraine.

Mobilisierung zur Großemo "Zusammen gegen Genozid" am 15.11 in Freiburg

Mobilisierung zur Großdemonstration "Zusammen gegen Genozid" am 15.11 in Freiburg - Aktivisti plakatierten in den vergangenen Tagen, Plakate als Mobi zur Großdemo in fast der ganzen Stadt Freiburg und sprühten Parolen.

[DO] Nach antisemitischen Sprühereien – Volle Solidarität mit dem Nordpol

In der Nacht vom 20. auf den 21. Oktober wurde die Außenfassade der linken Kulturbar Nordpol besprüht.

Bekenntnis zur direkten Aktion gegen Zwangskollektivierung und Obdachlosmachung

Bekenntnis zur direkten Aktion gegen Zwangskollektivierung und Obdachlosmachung]

Vor 3 Wochen haben wir eine direkte Aktion durchgeführt, um auf die gewaltsame Räumung und Zwangskollektivierung im EKH Wielandgasse aufmerksam zu machen. Die betroffene Person – mit Hund Lina – wurde ohne Vorwarnung aus dem Wohnraum geworfen. Möbel, Kleidung, sogar das Hundefutter wurden beschlagnahmt und „kollektiviert“.Das Schloss wurde zweimal ausgetauscht, um jeden Zugang zu verwehren. Was bleibt: ein Zelt, ein Hund, und die brutale Realität der Obdachlosigkeit.

Wir sagen: Nicht mit uns.

Diese Aktion richtet sich gegen die autoritären Strukturen, die sich hinter vermeintlich linken Projekten verstecken. Gegen die weißen, hetero, cis Männer aus der BRD, die sich in Wien als Kollektivverwalter aufspielen und dabei Existenzen zerstören. Ihr habt euch entschieden, Macht auszuüben – wir haben uns entschieden, Widerstand zu leisten.

Unsere Aktion war gezielt, kreativ und entschlossen. Sie war ein Zeichen der Solidarität mit allen, die von Räumung, Ausschluss und struktureller Gewalt betroffen sind. Sie war ein Statement gegen die Löschung unserer Stimmen, Texte und Geschichten. Ihr könnt unsere Beiträge löschen – aber ihr werdet unsere Wut nicht löschen.

Lina bellt. Wir handeln.

Wir fordern:

  • Sofortige Rückgabe der beschlagnahmten Gegenstände

  • Öffentliche Entschuldigung der Verantwortlichen

  • Strukturelle Aufarbeitung der Machtverhältnisse im EKH

  • Wohnraum für alle – nicht nur für die, die ins Raster passen

Diese Aktion war nur der Anfang. Wir sind viele. Wir sind laut. Und wir kommen wieder.

Für ein solidarisches Wien – gegen autoritäre Kollektivherrschaft.

Rausgeworfen aus dem EKH – Zwangskollektivierung, Ausschluss und patriarchale Strukturen

Ich wurde aus dem EKH geworfen. Ohne Gespräch, ohne Verfahren, ohne Solidarität. Das Schloss zu meinem Raum wurde bereits zum zweiten Mal ausgetauscht – ich komme nicht mehr rein. Meine Möbel und persönlichen Gegenstände wurden „zwangskollektiviert“, also ohne meine Zustimmung vereinnahmt. Was als kollektive Praxis verkauft wird, ist in Wahrheit ein autoritärer Akt.

Jetzt leben mein Hund Lina und ich im Zelt. In einem der reichsten Länder Europas, vor den Türen eines selbstverwalteten Hauses, das sich Solidarität und Emanzipation auf die Fahnen schreibt. Die Realität sieht anders aus.

Im EKH bestimmen cis Männer, wer bleiben darf und wer gehen muss. FLINTA*-Personen sollen die Klappe halten, sich fügen oder verschwinden. Kritik wird als Angriff gewertet, Bedürfnisse als Störung. Wer nicht ins Machtgefüge passt, wird rausgedrängt – mit psychischem Druck, mit strukturellem Ausschluss, mit Gewalt durch Ignoranz. Ich fordere, dass diese Sache wieder in Ordnung gebracht wird. Dass Verantwortung übernommen wird. Dass Räume nicht durch patriarchale Strukturen und informelle Hierarchien kontrolliert werden. Selbstverwaltung heißt nicht Willkür. Solidarität heißt nicht Schweigen.

Lina und ich sind noch da. Wir sind sichtbar. Und wir lassen uns nicht ausradieren.

Bundeswehrstand bei der Berufsbildungsmesse?! Nicht mit uns!

Auf der Berufs- und Bildungsmesse in Landau hatte die Bundeswehr heute einen Stand, um junge Menschen anzuwerben und von einer Karriere bei der Bundeswehr zu überzeugen. In der öffentlichen Debatte werden Aufrüstung und Wehrpflicht derzeit als alternativlos und notwendig dargestellt.

Parteibüros von CDU, SPD, FDP und Grüne markiert. Heraus zum 25.11!

Parteibüros von CDU, SPD, FDP und Grüne markiert.

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