Im Einsatz für Frieden und Demokratie? Die kriegerische Rolle Deutschlands und der EU in Afrika
Seit dem Umbau der Bundeswehr Mitte der 1990er Jahre, beteiligte sich diese an einer Vielzahl von Auslandseinsätzen, auch in Afrika. Getarnt als Friedenmissionen, trainierte man im Rahmen von UN- oder EU-Missionen zusammen mit den westlichen Verbündeten Sicherheitskräfte, beteiligte sich an State-building und nahm Einfluss auf politische und ökonomische Prozesse.
Dagegen kam es in den letzten Jahren vermehrt zu Widerstand: Soziale Bewegungen, Putschisten- und gewählte Regierungen besonders im Sahel aber auch im Kongo forderten den Abzug der Bundeswehr, französischer und US-amerikanischer Truppen sowie von EU- und UN-Missionen.
Was hat es mit dem deutschen und europäischen Interventionismus in afrikanischen Ländern auf sich? Wie hat sich der Einfluss in den letzten Jahren verändert und warum? Und was können wir von hier für eine solidarische Gesellschaft ohne Krieg und Elend tun?
Zusammen mit Pablo Flock von den Informationsstelle Militarisierung wollen wir einen Blick über unseren Tellerand werfen. Besonders im Fokus stehen dabei die Entwicklungen im Sahel, im Kongo, in Somalia und Mosambik.
Eine Veranstaltung von Rheinmetall Entwaffnen mit Pablo Flock von der Informationsstelle Militarisierung im Rahmen des A-Café
Im Vorfeld gibt es einen Mobi-Input mit aktuellen Infos zum antimilitaristischen Camp vom 26.bis 31. August in Köln
Montag, der 14.Juli 2025
Beginn der Veranstaltung: 20 Uhr
Warmes Essen für alle ab 19:30 Uhr
Ort: New Yorck Bethanien, Mariannenplatz 2a, 10999 Berlin, 1. Etage
