Bürgerinnen und Bürger gegen extreme Rechte
08.05.2014 - 18:30
Neben der rechtsoffenen Montagsquerfront sollen sich diesen Samstag u.a. ukrainische Neonazis zu einer Kundgebung in Berlin angekündigt. haben. Motto der Demonstration “Marsch der Demokratie (Berlin) pro-ukrainische Großdemonstration”. Dieses Jahr machte die Maiden-Bewegung unter Einbeziehung ukrainischer Neonazis schon in München anlässlich der „Sicherheitskonferenz“ mobil. Regelmäßig finden in Frankfurt pro Ukraine Demonstrationen statt. Auch in Köln wurde Ende April mobil gemacht. Wenn es sein muss, will ein Teil von ihnen „auch mit Waffen in der Hand“ kämpfen. Sie nennen sich analog zu den paramilitärischen Hundertschaften des Maidan „Deutsche Hundertschaft“. Am Maidan wurden sie zu einem bedeutenden Anteil vom faschistischen „Rechten Sektor“ gestellt.
Bericht aus Dunkeldeutschland
08.05.2014 - 17:14
Im
März machten Antirepressions-Initiativen aus Leipzig und Umgebung darauf aufmerksam, dass der sächsische Verfassungsschutz Briefe verschickt. In diesen wurde den Betroffenen mitgeteilt, dass ihr Telekommunikations-, sowie ihr Post- und Briefverkehr in verschiedenen Zeiträumen zwischen 1996 und 2001 abgehört und überwacht wurde. Hier handelt es sich im Behördenjargon um so genannte “G10-Maßnahmen”. Sie heißen so, weil sie das im Grundgesetz-Artikel 10 verankerte Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis einschränken, manchmal über Monate oder Jahre hinweg.
antifa
07.05.2014 - 14:36
Am Tag X, wenn die ersten Bagger rollen und die Bayerische Hausbau mit dem Abriss beginnen will, soll es laut werden auf St. Pauli. „St. Pauli selber machen!“ ruft für den Tag X um 19 Uhr zu einer spontanen Lärmdemonstration um 19 Uhr an den ESSO-Häusern auf.
addn.me
07.05.2014 - 10:55
Am
ersten Mai trafen sich in
Ústí nad Labem fast alle politischen Spektren, um angesichts der
Wahlen zum Europaparlament für sich zu werben. Auch 250 Nazis aus verschiedenen Ländern Europas marschierten durch die Innenstadt (
Fotos 1 |
2). Doch anders als in den vergangenen Jahren, blieben die Roma und Romnja in diesem Jahr nicht zu Hause. Zum ersten Mal gingen sie gemeinsam mit Antifaschistinnen und Antifaschisten auf die Straße, um gegen den Aufmarsch zu demonstrieren.
addn.me
07.05.2014 - 10:51
In Sachsen ticken die Uhren anders. Erneut kam es am Rande eines Naziaufmarschs im vogtländischen
Plauen am
1. Mai zu Übergriffen durch vermummte Polizeieinheiten auf Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gegenproteste. Doch das rabiate Vorgehen, bei dem Menschen aus einer Kirche geprügelt wurden, um anschließend ihre Personalien aufzunehmen, sorgt inzwischen nicht nur bei den Beteiligten für Unmut. Mittlerweile haben sich auch der evangelische Landesbischof sowie Vertreterinnen und Vertreter von SPD und Grünen empört über das gewaltsame Vorgehen gezeigt und ein parlamentarisches Nachspiel angekündigt. Ob damit jedoch das Vorgehen der an diesem Tag wieder aggressiv auftretenden sächsischen Polizeieinheiten aufgeklärt werden wird, bleibt fraglich.
D. Pavlovic
28.04.2014 - 18:54
Warum führt der Westen einen Propagandakrieg gegen Rußland? Die Ukraine als Druckmittel in der Causa Snowden? Interessiert sich der Westen wirklich für die Ukraine? Und dient der Westen den Interessen des ukrainischen Volkes wenn eine kriegsgefährliche Situation im „Hinterhof Rußlands“ heraufbeschworen wird?
Mumia-Hoerbuch-Gruppe
23.04.2014 - 22:52
Heute, am 24. April hat Mumia Abu-Jamal seinen 60. Geburtstag. Der afroamerikanische Journalist ist bereits über 32 Jahre in Gefangenschaft. Er wurde in einem von Rassismus, Klassenjustiz und politischer Repression bestimmten Verfahren für einen untergeschobenen Mord ohne haltbare Beweise zum Tode verurteilt. Das löste mehrere Jahrzehnte heftiger politischer Auseinandersetzungen aus, in deren Folge nicht nur die Hinrichtung des ehemaligen Black Panthers verhindert werden konnte, sondern auch die Todesstrafe und die Masseninhaftierung in den USA generell in die Kritik gerieten.
leipzig.antifa.de
23.04.2014 - 11:31
In den vergangenen Tagen wurden in Leipzig verschiedene Motive zur Erinnerung an die Schumann-Engert-Kresse-Gruppe plakatiert.
Neben den Porträts der Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus wurde der Aufruf ihrer Widerstandsgruppe vom 18. April 1945 plakatiert, in dem die Bevölkerung zum aktiven Kampf gegen die verbleibenden faschistischen Organisationen und deren Unterstützer sowie zur Solidarität mit den alliierten Befreiern der Anti-Hitler-Koalition aufgerufen wurde.
leipzig.antifa.de
22.04.2014 - 09:44
leipzig.antifa.de
22.04.2014 - 09:38
Am Mittwoch, 16. April, hat die selbsternannte Bürgerinitiative “Gohlis sagt Nein” im Neuen Rathaus eine Unterschriftenliste gegen den geplanten Bau einer Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde an der Georg-Schumann-Straße übergeben. Auf einer Online-Petitionsplattform hatten die Moscheebaugegner 10.906 Stimmen von Gleichgesinnten gesammelt, von denen nur etwa 30 Prozent aus Leipzig kommen.
alerta
17.04.2014 - 02:22
Befreite Gesellschaft statt Kapitalismus!
Auf zur sozialen Revolution!
Nationalismus, Rassismus, Sexismus, Sozialdarwinismus, Gentrifizierung und Repression bekämpfen!
Bürgerinnen und Bürger gegen extreme Rechte
16.04.2014 - 18:22
Dresdner AfD Vorstandsmitglied besuchte den Europakongress der NPD Jugend meldet die Bildzeitung. Anstatt von dem Führungsmitglied Abstand zu nehmen wird ihm aus dem Kreisvorstand und dem Landesvorstand der Rücken gestärkt.
leipzig.antifa.de
16.04.2014 - 11:41
Die Website des Polizeisportvereins PSV Leipzig e.V. wurde durch ein Mitglied der NPD Nordsachsen gehosted. Zumindest bis Ende März 2014 war der Delitzscher Ronny Robrecht Geschäftspartner des Vereins in IT-Fragen. Pikant: Den Speicherplatz auf Robrechts Server teilte sich der Verein mit der rassistischen NPD-Tarnorganisation „Leipzig steht auf“.
Aufgefallen ist das lange Zeit niemandem, erstmals darauf hingewiesen wurde vor gut einem Monat bei
leipzig.antifa.de. In einem nachfolgenden Artikel der
Leipziger Internet-Zeitung gab sich der Verein überrascht, schickte sich aber sofort an, die Geschäftsbeziehung mit Robrecht einzustellen. Der Verein hat richtig reagiert.
jk#mn
10.04.2014 - 15:27
+ NPD will am ersten Mai durch Rostocker Nordosten marschieren +++ Kundgebungen nur wenige hundert Meter von Mahnmal für NSU-Opfer Mehmet Turgut entfernt ++ rassistische Hetze keine Lösung, sondern Teil des Problems ++
antifa
10.04.2014 - 08:47
leipzig.antifa.de
08.04.2014 - 20:32
Staatsanwaltschaft Dresden gab den Auftrag. War das OAZ beteiligt? Die verdeckte Video-Überwachung in Connewitz ist im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft Dresden durchgeführt worden. Das erklärt Behördensprecher Lorenz Haase in der
heutigen Ausgabe der Leipziger Volkszeitung (LVZ). Bestätigt wird darin auch, dass es sich um eine längerfristige Observation handelte.
leipzig.antifa.de
08.04.2014 - 10:09
Wer betrieb die konspirative Wohnung in Connewitz? Dass in der Simildenstraße eine versteckte Kamera-Überwachung lief, war vorletzten Freitag bekannt geworden. Doch auch anderthalb Wochen später hat sich noch keine Behörde zu der Maßnahme bekannt. Gestern erklärte die Leipziger Polizei abermals, keine Angaben machen zu wollen.
leipzig.antifa.de
04.04.2014 - 10:08
Am vergangenen Freitag (28. März) wurde die Kameradschaft „Nationale Sozialisten Chemnitz“ (NSC) nach dem Vereinsgesetz verboten. Damit verschwindet bis auf Weiteres eine der aktivsten sächsischen Nazigruppen außerhalb der NPD von der Bildfläche. Zur Umsetzung der Verfügung, die bereits mehr als eine Woche vorher ausgefertigt worden war, durchsuchte die Polizei mit 120 Beamten insgesamt 15 Wohnungen sowie einen Szenetreff in der Markersdorfer Straße.
leipzig.antifa.de
03.04.2014 - 12:52
leipzig.antifa.de
02.04.2014 - 10:27
leipzig.antifa.de
30.03.2014 - 21:02
von linksunten
28.03.2014 - 21:34
Im Leipziger Stadtteil Connewitz ist eine versteckte Video-Überwachungsanlage entdeckt worden. Sie befand sich in einer Art "konspirativer Wohnung" in einem leerstehenden Haus in der Simildenstraße, gegenüber der Gaststätte "Frau Krause". Die Kamera war auf den gegenüberliegenden Straßenzug gerichtet und hatte von dort aus den Gehweg, mehrere Hauseingänge und etliche Wohnungsfenster im Blick.
Max Bryan
27.03.2014 - 17:52
Vom Äffchen und der Blume
Karl Murx
22.03.2014 - 15:56
Zwar gilt der Kommunismus in der deutschen Politik als Teufelswerk, das Hauptwerk seines führenden Theoretikers jedoch stellt ihr die heimliche Betriebsanleitung, wie für hohe Profite zu sorgen sei. Betrachtet man in anderen Ländern als den Zweck der Ökonomie, den Massen das Essen auf den Tisch zu stellen, so glaubt die selbsternannte "Kulturnation Nr. 1", es gehe wirtschaftlich gerade dann besonders gut, wenn möglichst Viele knapp vorm Hungern stehen. Und diese Religion stiftet sie der ganzen Welt mit missionarischem Eifer. Sie betrachtet es als das eherne, in politische Methode umzusetzende, Gesetz des Kapitalismus: niedrige Arbeitslöhne bedeuten hohe Profite. Aber ist das wirklich so? Jemand hätte besser mal nachgerechnet...