Antirassismus

[Wien/AT] Demo der "Identitären" zum Desaster machen - SAVE THE DATE 20.07.24

Am 20.07.2024 mobilisieren die Rassisten der sogenannten "Identitären" für eine internationale Großdemo nach Wien. Tragt euch den Tag schon jetzt im Kalender ein und beteiligt euch mit euren Genoss*innen an den Gegenprotesten in Wien.

Trauerkundgebung in Solingen-Höhscheid am 28. März

Wir trauern um die 4 köpfige bulgarische Familie, die am 25. März 2024 bei einem Brand in der Grünewalder Straße ums Leben kam. Die Eltern waren 28 und 29 Jahre, das eine Kind knapp drei Jahre alt und ein Säugling fünf Monate.
Und wir sorgen uns um die Schwerverletzten.

Boycott Ostermarsch: Wie die Berliner FRIKO die Friedensbewegung verarscht

„Kriegstüchtig? Nie wieder!“ Das ist das Motto des diesjährigen Berliner Ostermarsches. In dem Aufruf steht „es gibt keine Zusammenarbeit mit der AfD und rechtsextremen Kräften und Nazis (…)" Doch wie glaubwürdig ist das, wenn die Berliner Friedenskoordination (FRIKO) öffentlich Querfronten plant und dazu ganz offen Anschluss an rechtsextreme Szenen sucht? Neben den "szenetypischen" Schwurbeln, ist sich die FRIKO-Sprecher*in Laura von Wimmersberg nichtmal für eine Zusammenarbeit mit der AFD zu schade. Deswegen boycottiert die Antimilitaristische Aktion Berlin den Ostermarsch.

Indymedia-Zensur und -Rechtsruck durch antideutsche Querfrontler

Indymedia steht schon seit langer Zeit in der Kritik, autoritäre und anti-emanzipatorische Inhalte zu schützen und Kritik an solchen Positionen zu zensieren. Das betrifft nicht nur den Täterschutz von männlichen IL-Denunzianten, die unter Missbrauch von Sexismusvorwürfen unliebsame Konkurrenten diffamieren und damit zugleich feministische Kritik an patriarchalen Strukturen beschädigen und entwerten.
Seit dem widerlichen Überfall der Hamas hat sich die Autoritäre Linken den antideutschen, und folgerichtig rechtsextremen Positionen eines Jürgen Elsässers so weit angenähert, dass sie nun in einer Querfront mit der herrschenden Politik und dem Kapital steht, zusammen mit diversen rechtsextremen Unterstützer wie Trump bis hin zur rechtsextremen Regierung Israels.

Die Befürwortung des Genozids und der Vertreibung aller Palästinenser*innen aus Gaza und der Westbank, die Parteinahme für die militärische Macht des israelischen Staates und dessen Eskalation der Gewalt wird nur bestehende antisemitische Vorurteile und Tendenzen in der ganzen Region und weit darüber hinaus be- und verstärken, mit katastrophalen Folgen für alle Jüdinnen und Juden auch außerhalb Israels. Das folgt der Logik jeder Eskalation.

Angesichts der Bilder aus Gaza, in der die menschenverachtenden und dokumentierten Aktionen der IDF, die Verbrechen gegen die Menschheit darstellen und in verschärftem Maße an die Gräuel der Wehrmacht im Russlandfeldzug erinnern, ist dieser Teil der "Linken" definitiv auf die dunkle Seite der Mächtigen übergelaufen und muss genau so angegriffen und vertrieben werden, wie Faschos und AfDler.

Die Indmedia-Mods müssen sich nun mal definitiv entscheiden, on witch site are you on?
Das gilt auch für alle, die das hier zum Verbreiten ihrer Inhalte nutzen wollen - wer Zensur und Leid ignoriert, macht sich mitschuldig.

@Mods: Stellt die von den autoritären Medien-Guerillos gelöschten Artikel wieder her und sichert sie gegen weitere Löschversuche!

Gaza: Menschliche Tragödie, Völkermord oder ortsübliche Friedlosigkeit?

Deutsche Medien betreuen ihr Publikum mit geschärftem Unterscheidungsbewusstsein, wenn es um militärische Gewalt und ihre Verwüstungen geht.

Bei Kriegen und dem Elend, das sie anrichten, kommt es ganz darauf an, ob sie einen hohen oder überhaupt einen Nachrichtenwert besitzen. Wie empirische Vergleichsstudien zeigen, ist nicht automatisch klar, dass ein Krieg „nachrichtenrelevant“ ist. Da kann es in der deutschen Berichterstattung schon vorkommen, dass der Konflikt in Jemen, laut UN die „schlimmste humanitäre Krise weltweit", jahrelang kaum wahrgenommen wird; oder dass über den „afrikanischen Weltkrieg“, der im Ostkongo Millionen Menschen das Leben gekostet hat und immer noch nicht beendet ist, nur am Rande berichtet wird.

Eine Kritik an der „Adbusting-Aktion: Deine „Israel-Kritik“ ist Antisemitismus“ und an der Zensur auf Indy durch Kriegsbewürworter*innen

Plakat : Gegen jeden Krieg

 

Kriegsbefürworter*innen  auf Indy haben diesen Beitrag schon zweimal verschwinden lassen. Gestern wurde er sofort nach Veröffentlichung gelöscht. Wir haben ihn dann gestern ( 25.03.2024 - 17:19) nochmal  gepostet. Er stand da unter : https://de.indymedia.org/node/348123 Er wurde dann wieder zum verschwinden gebracht

 

Es ist für uns erkennbar um welche Leute es geht, die diese Beiträge abwürgen wollen. Es sind die gleichen Leute, die Waffen für die Ukraine wollen und Soldaten an der ukrainischen Front unterstützen und die den Krieg der IDF im Gaza unterstützen. Auf Indy wird auf diese Weise unsichtbar ein Krieg gegen Meinungen und Differenzen ausgetragen, die diesen Kriegsbefürworter:innen nicht in den Kram passen. Wir rufen auf unseren Beitrag zu verbreiten und Indy aufzufordern genauer darauf zu achten, wer welche Beiträge und warum verschwinden lässt.

 

Den Beitrag findet Ihr auch hier, gern verlinken: http://kontrpolioglnxrcdwwxfszih4pifyidfjgq4ktfdu6uh4nn35vjtuid.onion/12669/

 

Nun zum eigentlichen Beitrag:

 

 

 

 

Die Gruppe M.A.D., die sich als „Militante Antisemitismus Disser*innen“ bezeichnen, will „scheinheilige Israel-Kritik entlarven!“. Doch wer im Glashaus sitzt, sollte vielleicht besser nicht mit Steinen werfen, denn die Kritik fällt auf M.A.D. zurück. Den Vorwurf eines „platten Antisemitismus“ reichen wir hiermit zurück.

 

Es ist auffallend, wie sehr sich deutsche Linke, oder ehemalige deutsche Linke, bemühen, nicht antisemitisch zu sein. Und mit welchen Unterstellungen gearbeitet wird, um die eigenen Positionen zu untermauern. So schreibt M.A.D davon, dass unter dem Deckmantel der „Israel-Kritik“ es „in“ ist, Israel zu hassen. Bisschen sehr verkürzt, aber egal.

 

Wer nun gespannt ist, zu erfahren, wo „Israel-Kritik“ beginnt, und wo sie endet, und vor allem, was das eigentlich genau ist, erfahren wir nichts weiter, als eine Aneinanderreihung von Behauptungen. Es geht den Akteur*innen eher darum, das „richtige“ zu tun und irgendwie diffus anderen zu unterstellen, sie seien antisemitisch. Anders können wir diese diffusen Vorwürfe nicht deuten.

 

Ist die Kritik an den Massakern der IDF (Israel Defense Forces) im Gaza antisemitisch? Wenn ja, warum? Ist die Verurteilung der Ermordung von circa 20.000 Menschen im Gaza antisemitisch? Und wenn ja, warum? (Zur Info: Die IDF rechnet mit 20.000 toten Zivilist*innen und weiteren 10.000 toten Hamas-Mitgliedern.)

 

 

 

 

In (nicht nur) eigener Sache

Die DIG hat versucht, eine Veranstaltung mit mir in Heilbronn zu vereiteln. Dabei habe ich mir eine offizielle Einstufung seitens der deutschen Bundesregierung als Antisemit eingehandelt.

Vor einigen Wochen wurde ich vom Heilbronner Friedensrat zu einer Veranstaltung eingeladen, die am Dienstag, den 12. März, stattfinden sollte. Vorgesehen war ein Vortrag mit anschließender Diskussion, die eine Darlegung der aktuellen Lage in Israel/Palästina, eine Analyse der Vorgeschichte des Konflikts sowie die Erörterung von Zukunftsperspektiven und möglichen Lösungen enthalten sollten.

Ursprünglich war für diese Veranstaltung eine gemeinsame Trägerschaft durch die Heilbronner Volkshochschule (VHS) und den Heilbronner Friedensrat sowie eine Durchführung in Räumen der VHS geplant. Dann aber, kurze Zeit vor dem Veranstaltungstermin, wurde bekanntgegeben, dass der Heilbronner Friedensrat diese Veranstaltung in eigener Trägerschaft in der Jugendherberge Heilbronn, Paula-Fuchs-Allee 3, durchführt. Man könne an ihr entweder in Präsenz oder online teilnehmen.

Kampagnenstart: AFD hetzt, Ampel schiebt ab - Die rechte Welle brechen!

Wir beobachten in den letzten Monaten eine gesamtgesellschaftliche Diskursverschiebung nach rechts: Migrant:innen unter ständigem Antisemitismus-Verdacht, brutales Vorgehen der Polizei auf Palästina-solidarischen Demos und bahnbrechende Wahlergebnisse der AfD. Dies geschieht nicht im luftleeren Raum, wie etwa in Form eines ungeahnten plötzlichen "Rechtsrucks". Vielmehr lässt sich diese Entwicklung seit geraumer Zeit beobachten.

 

wohnhaus von afd politiker klaus peter flesch angegriffen

in den letzten wochen sind tausende gegen den rassistischen dreck der afd demonstrieren gegangen. das finden wir nicht falsch aber es ist lange nicht genug. gerade vor den anstehenden wahlen muessen die afd und ihre freundInnen auf allen ebenen bekaempft werden. nicht das wir glauben wahlen aendern etwas. aber es ist wieder eine gelegenheit fuer die afd ihren rassistischen ideen ueberall in der oeffentlichkeit zu verbreiten.

darum haben wir am freitag morgen das wohnhaus und das auto des afd politikers klaus peter flesch angegriffen. auf auto und hauswand haben wir farbe hinterlassen sowie an den scheiben fuer frische luft gesorgt. die rassistische ratte flesch haengt nicht nur gerne plakate in seiner wohngegend auf er steht auch immer wieder auf wahllisten  oder arbeitet als wahlleiter fuer die afd. ob in der oeffentlichkeit oder im privaten es darf keine ruhigen ecken fuer rassisten wie klaus peter geben.

wir haben dabei besonders an unsere freundInnen in den knaesten gedacht. in leipzig, budapest oder sonst wo auf der welt

antifaschismus ist niemals ein verbrechen

 

klaus peter flesch

Am Erlenbach 47 63263 Neu-Isenburg

 

https://www.afdhessen.net/landesliste/klaus-peter-flesch

Mehrere Schwerverletzte nach Lynchangriff durch türkische Rassisten in Belgien

Nach Lynchangriffen türkischer Rassisten in zwei Limburger Gemeinden liegen mehrere Kurden mit teils schweren Verletzungen im Krankenhaus. Ein Brandanschlag auf das Haus einer kurdischen Familie wurde offenbar erst im letzten Augenblick verhindert.

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