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Kein Tag ohne Autonomes Zentrum! Vom 5. bis 7. September alle nach Wuppertal! AZ Gathe bleibt!

Kein Tag ohne! Aktionstage vom 5. bis 7. September in Wuppertal

Seit über 50 Jahren kämpfen wir in Wuppertal für selbstverwaltete Zentren, seit 25 Jahren ist das Autonome Zentrum an der Gathe. Dort ist es seit über 10 Jahren in seiner Existenz bedroht - sowohl durch den Stadtrat, als auch durch den Erdogan-Moscheeverband DITIB, welcher auf dem Gelände des AZ ein "Islamisches Zentrum" errichten möchte. Dafür soll das AZ abgerissen werden, um den Stadtteil "aufzuwerten".  Nun wird klar, dass es nach der NRW Kommunalwahl am 14.9.2025 endgültig ernst wird und die Stadt und Politik den Bebauungsplan und damit einhergehend den Verkauf des AZ Geländes weiter ungehindert vorantreiben will. Es geht in diesem Herbst also um die Existenz des AZ's. Es gibt keinen Ersatz für das Autonome Zentrum an der Gathe! Die DITIB-Fans, die Parteien SPD/CDU und Grüne wollen das für sie heikle Thema aus dem Wahlkampf heraushalten, deshalb werden wir es mit voller Wucht einbringen.

Demo am Dienstag gegen AfD-Begehung des Görlis in xberg

#AfD-Parteifunktionäre wollen am Dienstag, den 01.07.2025, den Göli begrhen und ein Parteistrategiepapier vorstellen.

Kommt zu Demo! No pasaran!

 

[BURE] Enteignungsbeschluss: Ein weiterer Schritt zur Räumung von la Gare

Antiatom: Aktionstage gegen das Atomklo und für La Gare Sommer 2025

 

Aufruf an Unterstützungsgruppen zu einer Mobilisierungskampagne und Aktionen

Der Enteignungsbeschluss, der in den letzten Tagen eingegangen ist, bedeutet die Übertragung und den Verlust des rechtmäßigen Eigentums des ehemaligen Bahnhof von Luméville (55) an und zugunsten der Endlageragentur ANDRA.

 

Natürlich bedurfte es keines neuen Beweises, um zu verstehen, dass „Privateigentum“ ein Konzept mit variabler Geometrie ist: Der Staat und das Kapital haben sich schon immer durch Druck oder Gewalt das Land und die Ressourcen angeeignet, die sie begehrten... Rechtlich gesehen beraubt dieses Papier, das gerade gut genug ist, um ein Feuer zu entfachen, den Bahnhof der Möglichkeit, dort zu arbeiten, das Gelände zu vermieten, es zu verkaufen, etcetera pp und Blablabla.

 

Dochob wir hier leben oder anderswo: wir werden uns das nicht gefallen lassen!

 

Berliner Senat plant Videoüberwachung des Öffentlichen Raums mit Live-KI-Auswertung

Geht es nach dem Berliner Senat, soll schon bald das sogenannte "Sicherheits- und Ordnungsgesetzt" (ASOG) verschärft werden. Neben der permanenten Videoüberwachung des öffenltichen Raumes sind weitere Schweinereien geplant.

Bereits dieses Wochenende sollen die letzten Besprechungen zwischen CDU und SPD stattfinden, um dann zeitnah die ASOG-Verschärfungen in Berlin beschließen zu können. Zentral mit vorangetrieben werden die Planungen anscheinend von der rechten SPD-Innensenatorin Spranger.

Baubeginn Görli-Zaun: Görli-Schließung verhindern – jetzt erst recht! (B)

*** Demonstration „Tag Z“ Montag, 23.06.25, 18 Uhr Spreewaldplatz!

*** Ab Dienstag, 24.06.25: Vielfältiger, kreativer, subversiver, bunter, lauter und ungehorsamer Widerstand gegen Görli-Umbau, Görli-Schließung, Sozialkürzungen und den Scheiß-Senat

Dieser beschissene Senat, geführt von CDU-Wegner und SPD-Spranger, meint es ernst. Anfang kommender Woche soll der Görli-Umbau beginnen. Ab etwa Ende des Jahres soll der Görlitzer Park dann während der Dunkelheit – und ggf. auch tagsüber – geschlossen werden.

[DD] Statement zum Konflikt im Hausprojekt RM16

Wir, das sind Menschen aus unterschiedlichen politischen Zusammenhängen in Dresden, die nicht Teil der Hausgruppe sind. Wir streiten hier also nicht um unsere eigenen Mietverträge, sondern um ein Haus, das vor 25 Jahren kollektiv erkämpft wurde.

Mit Entsetzen nehmen wir die erneute öffentliche Verbreitung detaillierter (einseitiger) Erzählungen und personifizierter Schuldzuweisungen im Zusammenhang mit den Konflikten um die RM16 zur Kenntnis. Wir halten diese Vorgehensweise für höchstgradig problematisch.

Anarchistische Tage Freiburg 24-28.07

+++ A-Tage Freiburg - SAVE THE DATE! +++

Es wird endlich mal wieder Zeit Anarchistische Tage in Freiburg zu veranstalten. Vom 24.07.2025 bis zum 28.07.2025 wollen wir uns eine schöne Zeit in unserer Stadt machen. Wir wollen anarchistische Perspektiven austauschen, vielerlei interessanten Vorträgen und Workshops lauschen und uns zusammen vernetzen. 

Wir beobachten, wie die Welt immer autoritärer wird, selbst viele linke Gruppen und Strukturen schweifen Stück für Stück mehr in autoritäre Organisierungsformen ab und anarchistische Ideen, Perspektiven und Organisierungsformen rücken immer weiter in den Hintergrund.

Genau deshalb wollen wir uns mit euch eine schöne Zeit in Freiburg machen, an verschiedenen Orten in dieser Stadt, viele verschiedene Events besuchen, uns austauschen und vielleicht ja auch Aktionen starten. Das Ziel ist natürlich, dass wir alle gestärkt in unsere Städte zurückfahren können und mit neuem Wissen, Ideen und vielen mehr anarchistische Perspektiven stärker vertreten können.

 

Wir freuen uns, wenn aus verschiedensten Städten Menschen nach Freiburg kommen, auch wenn der Weg vielleicht etwas weiter ist. Es wird eine Schlafplatzbörse geben, Verpflegung sowie Awareness Strukturen, damit die A-Tage so zugänglich und angenehm wie möglich gemacht werden können!

 

Daimt das alles klappt, brauchen wir eure unterstützung! Bringt euch gerne ein mit eigenen Vorträgen, Workshops oder auf was ihr so lust habt. Schreibt einfach eine Mail an: a-tage.freiburg@systemli.org und gestaltet mit.

 

Mehr Infos coming soon - bis dahin Yallah, Yallah - weiter kämpfen <3

 

Fotos: Häuserrennen 2025

Wheels on Fire – Häuserrennen am 1.6.2025 in Friedrichshain gegen Gentrifizierung!

Mehrere 100 Menschen demonstrierten am 1. Juni 2025 mit selbstgebauten Seifenkisten durch Friedrichshain. Schauplatz einer Wasserschlacht, Tomatenschlacht, Seifenblasen, Karaoke und einem Wettrennen der fahrenden Kisten gegen Gentrifizierung, eine Stadt nur für Reiche und gegen den Verlust von Wohnmöglichkeiten und Freiräumen. Die rollende Rebellion gegen Mietenwahnsinn und kapitalistische Stadtplanung.

Besetzung einer leerstehende Kantine in Lichtenberg gegen Kürzungspolitik

+++... Menschen besetzen leerstehende Kantine in Lichtenberg gegen Kürzungspolitik+++

Berlin. Am Samstagnachmittag, 31.Mai 2025, wurde ein lleerstehendes Gebäude in Lichtenberg besetzt, um gegen die Kürzungspolitik des Berliner Senats zu protestieren.

 

Re:organisiert die Antifaschistische Aktion! oder: Solltest Du nach Leipzig ziehen?

Die linke Hochburg Leipzig hat nach wie vor Anziehungspotenzial für viele, vor allem junge Menschen. Sie kommen meist zum Studieren in die Stadt, wenn sie nicht hier geboren worden sind, und treffen auf ein breites Angebot (sub‑)kultureller Bespaßungsmöglichkeiten. Leipzig ist hipp und für ostdeutsche Verhältnisse ist Leipzig tatsächlich eine kleine Insel – zumindest, wenn man Leipzig reduziert auf seinen Osten, Süden und Westen. Wenn damit auch formal dreiviertel aller Himmelsrichtungen abgedeckt sind: die “linke Hochburg” bilden faktisch nur die Stadtbezirke unweit der Innenstadt, die sich in den 1990ern durch massiven Leerstand und Verfall auszeichneten. Doch was der Platzhalter der linken Hochburg bedeuten soll, bleibt, wie es für griffige Slogans üblich ist, im Dunkeln. Der Attraktivität Leipzigs für Linke tut dies allerdings keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Gerade die inhaltliche Leere erzeugt im Denken jener, die es hertreibt, ein Wir-Gefühl, einen Sehnsuchtsort und eine Identifikationsfläche. Diese Identifikation heftet sich dabei vor allem an die Bilder von Krawall, Szenepartys und Cornern und an den punkigen Look der Stadt; also an das Bedürfnis einer erwachsen gewordenen kindlichen Sehnsucht nach einer Stütze für den subjektiven Sprung aus der Familie. Für manche ist diese der Hort des Schreckens und für manche in dieser Form der Ausgangspunkt für die eigene bürgerliche Karriere.

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