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Neo-Nazis und Pandemie-Leugner geoutet

Gestern wurden die Neo-Nazis bzw. Pandemie-Leugner/Querdenker Reinhard Rade, Volker Beiser und Nils Wehner an ihren Wohnorten und Arbeitsplätzen geoutet.

[LE] Scheiben bei der DHL eingeworfen - Free Gizmo

Wir haben in Nacht auf den 23.5. mehrere Scheiben der Deutschen Postbank in der Lilienstraße eingeworfen. Das war unser kleiner Beitrag zum aussischtslos wirkenden Kampf gegen Kapitalismus, Bullenschweine und den Knast.

Giannis Michaelides: Ankündigung zum Beginn eines Hungerstreiks für meine Freilassung

Neuer Abstract: 
Nach 8,5 Jahren im Gefängnis und all diesen willkürlichen Maßnahmen gegen mich, habe ich beschlossen, mein 11-jähriges Leiden zu beenden, indem ich ein Bollwerk aufsetze, gegen die Praktik der Präventivhaft, nämlich der zusätzlichen Strafe wegen Flucht, die durch rechtliche Schlupflöcher ensteht. Nach weiteren 5 Monaten Präventivhaft beginne ich einen Hungerstreik um meine Freilassung. Ich habe vor, diese Entscheidung aus der tiefen Motivation der ersehnten Freiheit heraus mit der gleichen Konsequenz zu unterstützen, mit der ich meine bisherigen Entscheidungen unterstützt habe und für die ich nun gerächt werde.

Protocol of Interkiezionale Assembly/ Protokoll der Interkiezionale Vollversammlung 23.04.22

 ---german version below------

 

Protocol of Interkiezionale Assembly 23.04.22

TOPs

1) Situation of Köpi after Wagenplatz Eviction

2) What Means „Political Houseproject“ to Us?

3) How to Re-politisize Houseprojects?

4) How to Support the Political Active People in Köpi?

5) Final Points

 

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Protokoll der Interkiezionale Vollversammlung 23.04.22

TOPs

1) Situation der Köpi nach der Wagenplatz-Räumung

2) Was bedeutet für uns "politisches Hausprojekt"?

3) Wie können Hausprojekte re-politisiert werden?

4) Wie können wir politisch aktive Menschen in der Köpi unterstützen?

5) Abschließende Punkte

 

Farbanschlag auf Willy-Brandt-Haus

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Freiräume
Globalisierung
Indymedia
Militarismus
Soziale Kämpfe
In der Nacht vom 22.05. zum 23.05 haben wir, eine autonome Gruppe an Menschen, die Fasssade des Willy Brandt Haus mit einigen Farbeiern verschönert. Die SPD hat sich schon seit langer Zeit mit ihrem ach so linken, solzialistischen Anstrich hinter leehren Worten versteckt um ihre eigentlichen Intetionen zu verschleiern. Kriegstreiberische Maßnahmen, das unterstützen und hochpreisen von Frontex, Scheinheilige "Solidarisierungen" mit betroffenen von Krieg und und und... Millionen an die Bundeswer legitimieren, wobei es um Emense Selbstaufrüstung geht und sich für schwere Waffenlieferungen ausprechen aber sich dann anschließend "nie wieder Krieg" an die Wand kleben. Habt ihr eigentlich lack gesoffen? Von Sozial kann da ja wohl kaum die rede sein. Wärend ihr die Farbe von eurem Schandhaus abkratzt blättert auch die rot Farbe von eurem Parteilogo ab und das braun kommt zum vorschein. Sicher sei gesagt sein, das war nicht das letzte mal, Aktionen werden folgen.

IB Raum in Ulm angreifen!

Seit dem 14. Mai ist bekannt das die IB Schwaben einen Raum in Ulm gemietet hat. Dies wurde durch antifarecherche aufgedeckt. In der Karlstraße 56 befindet sich der Raum der Hipsternazis.

 

Textsammlung: Krieg in der Ukraine und Krieg im Allgemeinen I

Mehrere anarchistische, antiautoritäre und revolutionäre Texte die sich mit dem Thema Krieg im Allgemeinen und mit dem Krieg in der Ukraine beschäftigen.

Extrem Rechter Frauenhasser studiert an der Uni Heidelberg

Sören Witt

Seit letztem Wintersemester ist der Faschist Sören Witt an der Universität Heidelberg für Geschichte und Politikwissenschaften eingeschrieben. Zuvor studierte er Staatswissenschaften in Passau und war dort Mitglied der extrem rechten Burschenschaft Markomannia Wien zu Deggendorf sowie der AfD-Hochschulgruppe Campus Alternative.

(B) programupdates: together in love and rage - congress for the anarcha queerfeminist revolt!

Das (vorläufige) Programm ist online. Schaut doch gerne rein bei:

https://militanztweiter.noblogs.org/programm/zeitplan-timetable/

Wir freuen uns.

The (provisional) program is online. Let's have a look at:

https://militanztweiter.noblogs.org/programm/zeitplan-timetable/

We're looking forward.

 

Zur Teilnahme von cis-Männern an dem „Together in Love and Rage-Kongress“ in Berlin:

An die cis-Männer,

wir sind ein Kreis von FLINTA* aus verschiedenen Regionen, die nicht Teil der Organisation des „Together in Love and Rage-Kongresses“ sind. In einer Diskussion über die Teilnahme von cis-Männern an dem Kongress, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass momentan nicht der Zeitpunkt ist, um mit euch gemeinsam auf dem Kongress zusammen zu kommen.

Solltet ihr euch überlegt haben zu kommen, regen wir an, dass ihr eure Motivation für die Teilnahme überdenkt.

Inoffizielle Auflösung radikale linke | berlin

Regionen: 
Berlin
Themen: 
Antifa
Weil wir es offensichtlich nicht geschafft haben uns gemeinschaftlich aufzulösen, jetzt hier nun eine Erklärung von einigen, die irgendwann mal als die Reste der RLB bezeichnet wurden. Die RLB gibt es nicht mehr. Auch keine Abschiedsparty, Website ist tot und keine Ahnung ob noch irgendwer unseren Twitterzugang hat. Unsere Fahnen gibt es noch. Sie werden getragen von Menschen die wir nicht kennen.

Kassel: Angriff auf ATIB

In der Nacht vom 18. auf den 19. Mai haben wir die Geschäfts- und Büroräume des Türkisch-Islamischen Kulturvereins Europa (Avrupa Türk-Islam Birligi, ATIB) in Kassel mit Steinen und Farbe angegriffen.

Internationale grenzenlose Solidarität! Angriff auf das Polnische Konsulat in Hamburg

„...Bereits vor Wochen hat die polnische Regierung den Bau einer Mauer an der Belarussischen Grenze angekündigt. Der Bau hat bereits begonnen und wird in den nächsten Monaten mit Hilfe britischer Pioniertruppen und mehrerer polnischer und internationaler Stahl- und Materialfirmen kontinuierlich fortgesetzt...“

Früh am 21. Mai wurde das Polnische Konsulat in Hamburg (Gründgensstraße 20) mit Farbe und Steinen angegriffen. Auf einer Zufahrtsstraße brannten Barrikaden.
Seit Anfang des Jahres wird für Millionen ein weiterer befestigter Zaun an einer EU-Aussengrenze gebaut, der die rassistische Herrschaft Europas und ihren Wohlstand sichern soll. Im letzten Urwald Europas, zwischen Belarus und Polen, erfrieren geflüchtete Menschen, sie werden misshandelt und letztendlich in Lager gesperrt, die Gefängnisse sind, und von wo aus sie wieder dorthin abgeschoben werden, wo sie Armut, Gewalt, Elend …, der Wunsch nach anderen Lebensbedingungen zur Flucht gebracht haben.

(Italien) Gegen den 41bis, revolutionäre Solidarität mit dem Anarchisten Alfredo Cospito

(Italien) Gegen den 41bis, revolutionäre Solidarität mit dem Anarchisten Alfredo Cospito

 

Verlauf eines Ermittlungsverfahren gegen einen Gefangenen aus Moabit wegen eines Beitrages von uns

Am 28.04.21 wurden auf unserem Blog faschistische Wärter geoutet. Am 28.10.21 wurde der Gefangene Kay gerazzt. Begründung: er hätte das Outing verfasst, die Razzia war dementsprechend ein Resultat eines Ermittlungsverfahrens vom Amtsgericht Tiergarten gegen ihn mit dem Vorwurf der üblen Nachrede. Seine Zelle wurde mit der
Begründung „zum Auffinden von Beweismitteln“ durchsucht. Wir werden nachfolgend detailliert beschreiben, wie das Ermittlungsverfahren gegen ihn begründet wurde und wie er sich dagegen wehrte. Falls andere Gefangene wegen unserer Beiträge ebenfalls Repression erleben, meldet euch gerne bei uns. Wir lassen uns nicht spalten und schon garnicht lassen wir euch mit dem Müll, den sie sich ausdenken, alleine.

Stellungnahme einiger Projekte des Kubiz

 

Stellungnahme einiger KuBiZ-Projekte

 

 

 

Da wir eine massive Diffamierungskampagne vor und nach einer anstehenden Räumung befürchten, möchten mehrere Projekte des KuBiZ ihre Sichtweise darstellen.

 

 

Das Kultur- und Bildungszentrum Raoul Wallenberg, kurz KuBiZ, in Berlin-Weißensee, ist ein heterogenes, linkes Projektehaus in Selbstorganisation, das vielen, sehr unterschiedlichen Projekten und Initiativen in einem ehemaligen Schulgebäude mit dazugehörigem Gelände Platz bietet. Dazu gehören auch drei Wohnprojekte.

 

Eine der Wohngruppen fiel nach einer schwierigen, konfliktreichen Zeit auseinander, maßgeblich bedingt durch das Verhalten einer Bewohnerin (X), die ab Frühjahr 2021 keine Miete mehr bezahlte, und ihres Freundes (Y). Y ist ein gewaltbereiter, aggressiver Mensch, der Menschen aus dem KuBiZ gemobbt hat und letztlich wegen Waffenbesitzes ein Hausverbot ausgesprochen bekommen hat.

 

 

 

Obwohl X bereits seit März 2021 ankündigte, aus der Wohnung ausziehen zu wollen, tat sie es nicht. Aufgrund der ausbleibenden Mietzahlungen erfolgte im Sommer 2021 die Kündigung, die von X nicht akzeptiert wurde. Die zunehmend unerträgliche Situation in der Wohnung, zusammen mit der Kündigung, hat die meisten Bewohner*innen dazu veranlasst auszuziehen. X und ihr Freund (Y) blieben in der Wohnung zurück und ermöglichten es weiteren Leuten, die Wohnung zu besetzen und zu Lasten des gesamten Projektes dort mietfrei zu wohnen. Seit über 9 Monaten hält diese Gruppe von Menschen, die sich 'autonome Piratten' nennen, nun diese Wohnung besetzt.

 

Die mit der Besetzung einhergehende Aggression, bis hin zu tätlichen Angriffen auf Bewohner*innen, Mobbing von Beschäftigten und Besucher*innen des KuBiZ, und der extreme Vandalismus schaden dem Projekt zutiefst und bringen die Menschen, die das KuBiZ ehrenamtlich am Laufen halten, an den Rand ihrer Kräfte.

 

 

 

Dem KuBiZ ist ein finanzieller Schaden entstanden, der inzwischen in die Zehntausende geht. Mehrere Gesprächsversuche, um die Besetzer*innen zu einem Auszug zu bewegen, haben nichts bewirkt. X selbst wohnt faktisch seit längerem nicht mehr dort, tritt aber offiziell als Bewohnerin auf.

 

 

 

Wir sehen in dieser illegalen und illegitimen Wohnungsbesetzung einen nicht länger duldbaren Angriff auf das KuBiZ und die Menschen, die sich hier mit viel Kraft und Einsatz engagieren, und haben daher gemeinsam beschlossen, diesen Zustand zu beenden.

 

Mit einem Mehrheitsbeschluss (Zweidrittelmehrheit) des Projekterats, des Entscheidungsgremiums welches sich aus den Projekten zusammensetzt wurde letztlich eine Räumungsklage angestrengt, der Recht gegeben wurde. Damit lag ein vollstreckbarer Rechtstitel vor, der am Dienstag vom Gericht über einen Gerichtsvollzieher durchgesetzt wurde. Aufgrund diverser Kampfaufrufe der Besetzer und deren Unterstützer wurde vom Gerichtsvollzieher die Polizei mit einbezogen. Das wurde von den Projekten kritisch betrachtet, lag aber nicht mehr in unserer Hand.

 

 

 

Die Räumung selbst verlief relativ friedlich.

 

 

 

Obwohl es unseren eigenen Grundsätzen widerspricht, sahen wir keine andere Möglichkeit mehr, diesen, für das KuBiZ existenzbedrohenden Zustand, zu beenden und den hier aktiven Menschen endlich wieder einen Schutzraum und konfliktarmes Leben und Arbeiten zu ermöglichen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

[B] R94 - Aufruf zur Unterstützung

 

Wir rufen hiermit unsere Freund*innen, Gefährt*innen und alle anderen, die unsere Existenz als Stachel in der Verwertungslogik Berlins für notwendig erachten, zur Unterstützung auf.

Solidarität mit Özgül, Serkan und İhsan

özgül und ihsan

Im Auftrag der Bundesanwaltschaft wurde am Montag, den 16. Mai die revolutionäre Journalistin Özgül Emre in Mannheim verhaftet. Am Dienstagmorgen wurde die Wohnung des Antifaschisten Serkan Küpeli in Hamburg gestürmt und auch er wurde verhaftet. Am nächsten Tag wurde der Musiker İhsan Cibelik (Grup Yorum) in Bochum auf dem Heimweg nach einem Arztbesuch mit Gewalt festgenommen. Damit einhergehend wurden mehrere Wohnungen durchsucht. Darunter auch die des Widerstandskämpfers Deniz Yıldız aus Düsseldorf, der seit Jahren gegen den Entzug des Aufenthaltsrechtes kämpft.

Berlin-Buch: Erinnern und kämpfen - Ein antifaschistischer Rückblick

Am 24. Mai wird die Gedenktafel für Dieter Eich eingeweiht, der vor 22 Jahren in Buch von Nazis ermordet wurde. Mit der Einweihung der Gedenktafel ist ein wichtiger Schritt für die Erinnerungsarbeit vor Ort aber auch für Antifaschist*innen erreicht, die in Buch schon länger aktiv sind. Wir wollen dies zum Anlass nehmen um auf die letzten 10 Jahre antifaschistische Arbeit in Buch gemeinsam zurück zu schauen.

 

Angriff auf Frauenzentrum

Das hallesche Frauenzentrum Weiberwirtschaft wurde Opfer eines nicht nachvollziehbaren Angriffs von Unbekannten. Mit Farbbeuteln wurden die Tür und Fassade des Eingangs beworfen und verunreinigt. 

 

 

 

[B] Zwangsräumung im Hausprojekt KUBIZ in Weißensee

Am 17. Mai 2022 wurde eine WG im Hausprojekt KUBIZ (Bernkasteler Straße 78, 13088 Berlin-Weißensee) zwangsgeräumt. In diesem Text wollen wir kurz erklären, wie es zu der Räumung gekommen ist.

 

Im August 2021 haben sich einige Menschen dazu entschlossen, die WG in der obersten Etage des KUBIZ zu „besetzen“. Das war der vorläufige Höhepunkt von vielen Auseinandersetzungen zwischen den damaligen Bewohner:innen der WG und dem Hausprojekt (s.u.). Seitdem sind mehrere Menschen neu in die WG eingezogen. Andere zogen hingegen aus, weil sie die Zustände im Hausprojekt nicht länger ertragen konnten. Trotz der vielen personellen Wechsel in der WG hat sich das KUBIZ dagegen gewehrt, mit den neuen Bewohner:innen, die zum Zeitpunkt der Zwangsräumung in der WG lebten, in Dialog zu treten und bestehende Konflikte aus der Welt zu schaffen. Stattdessen haben sie die WG mit Hilfe von Bullen und Gerichtsvollzieher unter fadenscheinigen Gründen zwangsgeräumt.

 

Save the date: next assembly about sexualized violence in our structures // nächste VV über sexualisierte Gewalt in linken Strukturen

****english below****

um den Prozess weiter zu führen den wir gemeinsam am 26.03. begonnen haben
laden wir euch herzlich zu einer weiteren VV am 11.06.2022 um 14:00 Uhr
in den Räumen der SfE (Schule für Erwachsenenbildung, Gneisenaustr 2a) ein.
Anbei sind 2 Protokolle der letzten VV und ganz bald veröffentlichen wir auch eine
ausführliche Einladung zu dieser VV.

****english****
to continue the process that we started together on the 26.03. we cordially invite you to
another assembly on 11.06.2022 starting 14:00 in the rooms of SfE (Schule für Erwachsenenbildung,

Gneisenaustr 2a). Attached are 2 protocols of the last assembly
and very soon we will publish a more detailed invitation for this assembly

Bremen: Solidarität mit den Anarchisten in München

In der letzten Nacht sind wir zum Bullenrevier im Bremer Stadtteil Findorff gegangen und haben die Fassade mit Farbkugeln beworfen.

Andreas Kalbitz (AfD) Adresse

Andreas Edwin Kalbitz war AfD abgeordneter und saß im Brandenburger Landtag als Spitzenkandidat. Er wurde im Mai 2020 wegen seiner rechtesextremen gesinnung aus der AfD geworfen. Das muss man ersteinmal schaffen! Er hatte/hat auch Kontakt zum rechtsextremen Flügel der AfD und war/ist dort ein bekannter Akteuer. Zurzeit wohnt er in einem Ort von Königs Wusterhausen (Senzig), wo er leider auf keine Ausgrenzung trifft sondern auf bestätigung durch Nachbarn. Seine genaue Adresse Lautet:

Lindenstraße 26

15712 Königs Wusterhausen

OT Senzig

 

Dort wohnt er mit Frau und Kindern.

 

Vor seinem Grunstück steht oft ein schwarzer Mitsubishi mit dem Kennzeichen:   LDS/CK/184. (Es handelt sich nicht zwingend um sein Fahrzeug, kann auch von den nachbarn sein)

(Bild im Anhang ist sein Grundstück)

[LE] Farbe auf Bullenwache

In der Nacht auf den 18. Mai haben wir es geschafft unsere Paralyse für einige Sekunden zu durch brechen. Dabei brachen unsere Farbgläser und Glasscheiben an einer Bullenwache im Westen von Leipzig. Die Bullen haben es seit Monaten nicht geschafft das ca. 3 x 6 Meter große ACAB vollständig von ihrer Fassade entfernen zu lassen. Das war für uns trotzdem kein Grund das Revier verschohnt zu lassen.

Hamburg 21.05.22 Bundesweite Demo gegen Kriminalisierung der Seenotrettung - Aufruf zum autonomen Block

Demo am 21.05.2022 um 11 Uhr, Neuer Kamp bei der Rindermarkthalle, Hamburg

Fight for Solidarity — Stoppt die Kriminalisierung von Flucht und Seenotrettung

 

Keine Kottiwache!

 

Und der Grund unseres Ausflugs in den Berliner Osten ziert jetzt die Fassade des Gebäudes: KEINE KOTTIWACHE!

Wer uns die Bullen in die Nachbarschaft schickt muss damit rechnen, dass wir eben auch zu ihnen kommen.

 

Enrico Gase (JN) Outing Erweiterung

Mit Freude haben wir am 13.05 gelesen das Enrico Gase in seiner Umgebung geoutet wurde https://de.indymedia.org/node/189820 . Da wir uns in der Vergangenheit auch mit ihm auseinandergesetzt haben wollten wir hier noch ein paar Informationen ergänzend hinzufügen. Wie bereits erwähnt ist Enrico Gase ein Aktivist der Jungen Nationalisten Berlin und NPD Lichtenberg wo er über einen längeren Zeitraum in der Schutzzonen Kampagne mitgewirkt hat. In letzter Zeit ist es ruhiger um ihn geworden, zumindest was Demonstrationen betrifft. Trotzdem sieht man ihn öfters mit Rassistischen und Nationalistischen Oberteilen in Berlin rumlaufen. Er arbeitet in Berlin Schöneberg in der Genthiner Str. 41, 10785 Berlin, bei Möbel Hübner und entwirft dort Küchenausstattung. Er arbeitet von 10:00 bis 17:30. An welchen tagen genau er arbeitet wissen wir nicht, aber in den letzten Wochen auch immer samstags. Auf seinem Weg zur Arbeit nimmt er oft zwischen 9:00-9:15 die M13 vom Roederplatz und fährt bis zur Warschauer Straße wo er in die U1/U3 umsteigt und bis zum Nollendorfplatz fährt, ab da läuft er durch die Else-Lasker-Schüler-Straße zu seiner Arbeit. Gerne holt er sich vor der Arbeit und in seiner Pause einen Snack in der Edeka Filiale Genthiner Str. 42. Nach Feierabend fährt er erst einmal nach Hause um seinen Anzug den er auf Arbeit immer trägt mit sportlichen Klamotten zu tauschen. Dazu nimmt er meistens einen anderen Weg. Er steigt U Nollendorfplatz in die U2 Richtung Pankow und fährt bis U Rosa-Luxemburg-Platz wo er die M8 bis Roederplatz nimmt. An den orten wo er sich aufhält bzw. Umsteigt finden sich regelmäßig rechte Aufkleber.

Mit diesem Outing wollen wir Enrico den Raum nehmen, sich weiter Sicher durch Berlin bewegen zu können (man erkennt ihn in den Öffis sehr gut da er keine Maske trägt).

Schlagt Nazis dort wo ihr sie trefft!

[S] Bullenschweine haben ihr Spielzeug wieder

Am 1. Mai nahmen die Bullen Plakate gegen rassistische Kontrollen und Polizeigewalt am Ordnungsamt zum Anlass, eine Person festzusetzen und den antikapitalistischen Block anzugehen. Dieser verteidigte sich und auch die Festsetzung der Person war nicht von Dauer - wie verschiedenen Medienberichten zu entnehmen ist, konnte diese befreit werden. Seit dem sind die Stuttgarter Bullen mit Nachdruck auf der Suche nach verlorengegangenen Handschellen.

Da die Bullen offensichtlich zu inkompetent sind, ihren Müll hinter sich aufzuräumen, haben wir ihnen diese nun wieder zukommen lassen, nachdem wir die Handschellen nach dem Angriff auf den antikapitalistischen Block gefunden haben.

Es ist eigentlich wenig verwunderlich, dass sich deutsche Bullen von Plakaten gegen rassistische Polizeigewalt und ihre Sicherheitspoltik angegriffen fühlen. Rassistsche Vorfälle häufen sich konsequenzenlos weiter an, der NSU 2.0 hat seinen Ursprung in der hessischen Polizei und und und...

Bereits am 2. Mai legten die Bullen wieder nach: in Mannheim ermordeten sie einen Mann mit migrantischen Wurzeln, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befand. So viel also zu den "netten Freunden und Helfern". Im Anschluss übte sich die gesamte LKA-Spitze in Baden-Württemberg darin, ihre Mörder-Kollegen zu decken und Ausflüchte und Erklärungen dafür zu finden, dass doch noch der Tote die Schuld haben soll. Ein Muster, dass sich so immer wieder wiederholt, wie schon bei dem Mord an Oury Jalloh 2004 in Dessau.

Nun haben die Bullen ihre Handschellen wieder - wir können damit wenig anfangen. Wir wünschen den Schweinen damit so wenig Erfolg wie bisher.

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