In unserem neuesten Text möchten wir aus anarchistischer Perspektive, kritische Positionen zu Wissenschaft(en) und staatlichen Narrativen in der Corona-Pandemie aufzeigen. Wir hielten solche Kritik eigentlich für anarchistische und linke Selbstverständlichkeiten, mussten aber seit dem Ausbruch der Krise leider feststellen, dass dem wohl - mit wenigen Ausnahmen - nicht so ist. In diesem Text geht es daher u.a. um das Verhältnis von Anarchismus zur Autorität, zu "Der Wissenschaft" und zu Tabuisierungen. Auch werden die vermeintliche Alternativlosigkeit von Lockdowns, das Verständnis von "Gesundheitsschutz" und andere staatliche Narrative hinterfragt.