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Neonazis aus dem Aachener Umland auf dem Gedenkmarsch in Dortmund am 09.10.2021

Auf dem Gedenkarsch zum Tod von Siegfried Borchardt, bekannt als "SS-Siggi"nahmen mehrere Neonazis aus dem Aachener Umland teil.

 

[c] In Solidarität mit allen Antifaschist*innen in Haft!

In Solidarität mit allen Antifaschist*innen in Haft!

Die Festnahme und der Freiheitsentzug aufgrund der politischer Einstellung verletzt fundamentale Garantien, die in der europäischen Menschenrechtskonvention festgeschrieben wurden.
Speziell Gedanken-, Religions-, Meinungs-, Informations-, Versammlungs- und Koalitionsfreiheit.

Über ein Buch zu linken Perspektiven auf Corona sowie linke Kritik(un)fähigkeit

 Passend zur noch immer nicht überwundenen Corona-Pandemie und den überbordenden staatlichen Maßnahmen im Zuge der Bekämpfung der Pandemie ist kürzlich in der Arbeitsgemeinschaft sozialpolitischer Arbeitskreise (AG SPAK) aus Neu-Ulm ein Sammelband mit 33 Beiträgen, sowie zwei dokumentierten Gesprächen unterschiedlichster Autor:innen erschienen, unter dem programmatischen Titel „Corona und linke Kritik(un)fähigkeit“.

Solidarische Grüße an Lina, Jo, Dy und alle anderen

 

Wir senden solidarische Grüße aus Salzburg an alle, die gerade wegen ihres konsequenten Antifaschismus im Visier der Repressionsorgane stehen. Wir grüßen herzlich Jo und Dy, die vor kurzen zu sehr langen Haftstrafen verurteilt wurden. Grüße gehen auch an Lina und die anderen Angeklagten im Antifa Ost Prozess.

Weitere Informationen findet ihr auf den Blog Adressen www.soli-antifa-ost.org und notwendig.org

Nazis aufs Maul!

 

Antwort auf "Quo vadis Hafermarkt Flensburg" vom 18.10.

Themen: 
Freiräume

[30.10.2021] NO DISCUSSION! Antifaschistische Demonstration in Seehausen – Für eine linksradikale Perspektive! Antifaschistische Selbstorganisierung statt staatlichem Versagen!

+++ Demo – Seehausen – 30.10. – 15 Uhr – Bahnhof +++

 

Auf nach Seehausen am 30.10. gegen die rechte Hegemonie in der Provinz und für eine linksradikale Perspektive!

Mit jedem Tag wird deutlicher, dass Rechte versuchen ländliche Gegenden einzunehmen und den öffentlichen Diskurs zu dominieren. Auch in der Kleinstadt Seehausen und den umliegenden Orten der Altmark zeigte sich in letzter Zeit ganz konkret, was das für alle Menschen heißt, die nicht in das Weltbild der Nazis passen. Hier bekommen die Nazis durch den zunehmenden Rechtsruck Rückenwind, was sich deutlich an deren Taten und den gleichgültigen bis unterstützenden Reaktionen der Bevölkerung erkennen lässt. So wird versucht Aktivist*innen am Seehausener Bahnhof und im besetzten Wald „Moni“ mittels Brandanschlägen, selbstgebauten Bomben und direkter Gewalt einzuschüchtern. Der Höhepunkt war hierbei ein Paintball-Angriff in Ku-Klux-Klan-Haube auf Personen am Bahnhof. Während Nazis auf der Straße gewalttätig versuchen Klimaaktivist*innen und Antifaschist*innen einzuschüchtern, werden eben diese zusätzlich von der Stadt, insbesondere dem Stadtrat, kriminalisiert. Dies zeigt sich besonders durch die Gleichsetzung von rechten Gewalttaten gegen Menschen mit der vermeintlichen Bedrohung durch Antifaschist*innen. In Seehausen wird also deutlich, wie notwendig antifaschistische Strukturen auf dem Land sind. Deswegen lautet die einzige Antwort darauf Selbstorganisierung! Lasst uns gemeinsam nach Seehausen fahren, um die betroffenen lokalen Antifas zu unterstützen und ihnen zeigen, dass sie nicht alleine sind. Lassen wir den Traum der Faschos einer nationalistischen und menschenfeindlichen Provinz platzen, denn wir werden keine Ruhe geben!

 

Linke Freiräume schaffen und verteidigen – für ein schöneres Leben!

 

Seehausen ist einer von vielen ländlichen Orten, in denen sich die rechte Dominanz in Ruhe festigen kann und von staatlichen Institutionen geduldet wird. Doch gerade deshalb dürfen wir uns nicht nur beschweren, sondern müssen auch etwas dagegen unternehmen. Die lokalen linken Strukturen brauchen Unterstützung, denn auf Staat und Cops ist kein Verlass, wie immer wieder deutlich wird. Repression gegen Antifaschist*innen nimmt überall in Deutschland zu, Politiker*innen entziehen sich der Verantwortung indem sie mit Hufeisen um sich schmeißen und die Kriminalisierung von linkem Aktivismus fördern und legitimieren. Dadurch gibt es für viele Menschen keine Bezugspunkte mehr zu linksradikalen Alternativen, sondern meist Voreingenommenheit und Ablehnung. Diese Entwicklung wollen wir brechen und antifaschistische Perspektiven in Seehausen selbstbewusst auf die Straße tragen.
Für uns ist klar, dass wir im derzeitigen ausbeuterischen System des Kapitalismus keine gesellschaftlichen Verbesserungen und progessive Umbrüche durch Wahlen erzielen können, sondern diese gemeinsam und organisiert erkämpfen müssen. Wir benötigen eine linksradikale Perspektive , denn diese ist die einzige Lösung gegen Faschist*innen und deren Ideologien, gegen soziale Ungleichheiten und gegen die Klimakatastrophe.
Wir kämpfen für  ein gerechtes Leben für alle, unabhängig von Hautfarbe, Herkunft oder Geschlecht.
Es wird Zeit für mehr Selbstorganisierung, gerade auf dem Land, wo im Stillen die Luft brennt. Diese Notwendigkeit wollen wir mit einer kraftvollen Demonstration in Seehausen deutlich machen und zeigen, dass linksradikale Selbstorganisierung die einzige Alternative ist zu Staat, Kapital und völkischen Ideen.

Kein Verlass auf Staat, Cops oder Politiker*innen – antifaschistisch Handeln!

 

Demo – Seehausen – 30.10. – 15 Uhr – Bahnhof

 

Nutzt vor der Demo die Testangebote bei euch Vorort, haltet auf der Demo möglichst die Abstände ein und bringt neben einer Maske auch noch ein schickes Transparent mit. Parteifahnen oder ähnlichen Müll könnt ihr getrost zu Hause lassen.
Uns ist es dabei genauso wichtig nicht als Macker um die Ecke zu kommen, sondern durch vielfältigen Protest unsere Haltung zu zeigen.

NO DISCUSSION! – Für eine linksradikale Perspektive!

Freiheit für Jo & Dy!

Regionen: 
Pforzheim
Themen: 
Antifa
Repression

Bericht Spontandemonstration am morgen in Leipzig

Wir haben uns heute am 23.10. um 9 Uhr morgens das erste Mal die Straße genommen. Mit dem Ziel die Bullen zu überraschen, ging es mit viel Pyro und lauten Parolen durch Schönefeld. 

Alerta! #CodeOrange im Osterholz Wald! [Wuppertal]

 

Alerta! #CodeOrange im Osterholz Wald! - Eine erste Reaktion auf das Urteil vom Verwaltungsgericht - Kommt jetzt schon zum Osterholz Wald!

 

(B) Kundgebung: Weg mit dem Café Mandelzweig! Coronaleugnung und rechte Hetze raus aus dem Kiez!

Kundgebung
Weg mit dem Café Mandelzweig! Coronaleugnung und rechte Hetze raus aus dem Kiez!
Samstag, 30.10.2021 | 15:00 Uhr | Seestraße 101, Berlin Wedding
U-Bahn: U-Bhf Seestr.
Tram: Seestr./Amrumer Str.

 

Der fundamentalistische Prediger Christian Stockmann, Betreiber des Café Mandelzweigs und Vorsitzender des (gemeinnützigen!) Vereins Mandelzweig e.V., hinter dem sich eine evangelikale Sekte verbirgt, ist seit Beginn der sogenannten Querdenken-Bewegung eine ihrer zentralen Figuren. Er stand schon im Sommer 2020 auf den ganz großen Querdenken-Bühnen.

[S] Glasbruch und Buttersäure bei Reinhard Löffler

In der Nacht zum Freitag, 22.10., haben wir bei Dr. Reinhard Löffler die Scheiben seiner Kanzlei zerstört und Buttersäure großflächig im Inneren verteilt. Reinhard Löffler ist Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg für die CDU und fiel in der Vergangenheit immer wieder durch rassistische Äußerungen und rechtes Gedankengut auf. Er teilte sich außerdem eine Zeitlang die Kanzlei mit dem ehemaligen AfD-Stadtrat Eberhard Brett. Nochmals Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat Löffler mit der Verteidigung der beiden Nazis Jens Dippon und Ingo Thut im sog. „Wasen-Verfahren“. Beide sind Teil des Nazi-Betriebsprojektes und Möchtegern-Gewerkschaft „Zentrum Automobil“ und wurden am Rande einer Querdenker-Kundgebung im Mai 2020 in Stuttgart angegriffen. Vergangene Woche wurden dafür 2 Antifas, Jo und Dy, zu langen Knaststrafen verurteilt.

Reinhard Löffler verteidigte jedoch nicht nur die beiden Nazis. Sein Büro war Treffpunkt für Zentrum Automobil nach den Prozesstagen und nach dem Urteil wurde dort ein Auswertungsvideo gemeinsam mit Drubravko Mandic, der den dritten Nazi Andreas Ziegler verteidigte und Oliver Hilburger für Zentrum Automobil gedreht. Damit beteiligte er sich aktiv an der rechten Prozessbegleitung.

 

Fotos: Köpi-Wagenplatz geräumt

Mit einem massiven Aufgebot wurde am 15. Oktober der Köpi-Wagenplatz geräumt. Mehrere tausend Polizisten, Räumpanzer, Hubschrauber, weiträumige Absperrungen und eine bereits zwei Tage zuvor eingerichtete Rote Zone – wie immer zeigt die Berliner Polizei viel Einsatzbereitschaft, wenn es darum geht, den Weg für die Profitinteressen eines Spekulanten freizumachen. Erneut wurde damit ein selbstorganisiertes und subkulturelles Wohnraumprojekt zerstört.
Ein Fotorückblick auf die Räumung und die Proteste am Abend: https://umbruch-bildarchiv.org/koepi-wagenplatz-geraeumt/

[LE] *aktualisiert* Gericht bestätigt Demonstrationsverbot // Kontrollbereich eingerichtet

Gestern Abend hat das Verwaltungsgericht Leipzig das ersatzlose Verbot aller drei Alle zusammen! Demonstrationen für den 23.10. in Leipzig bestätigt.

https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1030010?version=2

Außerdem hat das sächsische Innenministerium  einen weiträumigen Kontrollbereich von  Freitag, den 22. Oktober 2021, 20:00 Uhr bis Sonntag, den 24. Oktober 2021, 4:00 Uhr eingerichtet.

https://medienservice.sachsen.de/medien/news/1029775

https://www.polizei.sachsen.de/de/bilder/PDL/KontrollbereichXgesamt.jpg

 
Gestern Abend hat das Verwaltunggericht Leipzig das ersatzlose Verbot der drei geplanten "Alle Zusammen!" Demonstrationen bestätigt.
Auch im Beschluss des VG wird mit einer Gefahrenprognose argumentiert: Es sei zu erwarten, dass die Demonstration im Ganzen einen gewalttätigen oder aufrührerischen Verlauf nehme. Als "Beleg" dafür dienen u.a. die bundesweit erschienenden Aufrufe zur Demo. Nach Auffassung des VG stünden keine milderen Mittel zur Verfügung. Sonst übliche Auflagen und Beschränkungen seien nicht geeignet, die Gefahr für die öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu verhindern.

Nach vorliegender Begründung des VG Leipzig haben wir uns entschieden, keine Beschwerde beim OVG Bautzen einzulegen. Wir schätzen unsere Erfolgsaussichten aktuell als gering ein, stattdessen birgt ein Eilverfahren vor dem OVG die Gefahr einer Zementierung des Verbot, was sich auch auf in der Zukunft liegende Versammlungen negativ auswirken könnte.

An uns als Organisator*innen der verbotenen Demonstationen liegt es nun nicht mehr, wie sich das Wochenende weiterhin entwickelt.

Aufruf: Solidarität mit Francisco Solar!

Urgente! Sobrela reciente enfermedad detectada al compañero anarquista Francisco Solar y la delicada situación de salud

ENG below | ESP abajo

GEGEN DIE HINDERNISSE, DIE UNS DIE BULLEN IN DEN WEG LEGEN: Solidarität, Agitation und Aktion für das Leben und die Gesundheit unseres Genossen Francisco Solar!
Am 22. September 2021 wurde der anarchistische Genosse Francisco Solar in die Krankenstation des Gefängnisses La Gonzalina de Rancagua eingeliefert, nachdem bei ihm Diabetes diagnostiziert und festgestellt worden war, dass er kurz vor dem Koma stand. Heute wird der Genosse in das Hochsicherheitsmodul 2 zurückgebracht, und seither versucht das medizinische Personal des Gefängnisses bzw. die Schließer, ihn durch nachlässige und unzureichende Behandlung kurzfristig zu stabilisieren.

von berlin bis leipzig, wir halten zusammen und bleiben unregierbar!

*english below*

We are all Antifa – Solidaritätserklärung mit den verfolgten Genoss:innen in Ostdeutschland und überall

 In den letzten Jahren ist die faschistische Rechte in Deutschland auf dem Vormarsch: Ob im Parlament, auf der Straße oder nachts mit Anschlägen gegen Geflüchtetenunterkünfte. Dabei ist die Rolle des deutschen Staates und seiner Politik eindeutig: Er fördert, finanziert und heißt diese Gewalt von rechts willkommen. Dies verdeutlichen unendliche Skandale – von geleakten persönlichen Informationen von Antifaschist:innen, über Neonazis bei Polizei und Bundeswehr, bis hin zu gedeckten Terrorgruppen wie dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), der über Jahre ungestört zehn Menschen töten konnte.

[LE] Gericht bestätigt Demonstrationsverbot // Kontrollbereich eingerichtet

Heute Abend hat das Verwaltungsgericht Leipzig das ersatzlose Verbot aller drei Alle zusammen! Demonstrationen für den 23.10. in Leipzig bestätigt.

https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/1030010?version=2

Außerdem hat das sächsische Innenministerium  einen weiträumigen Kontrollbereich von  Freitag, den 22. Oktober 2021, 20:00 Uhr bis Sonntag, den 24. Oktober 2021, 4:00 Uhr eingerichtet.

https://medienservice.sachsen.de/medien/news/1029775

https://www.polizei.sachsen.de/de/bilder/PDL/KontrollbereichXgesamt.jpg

 

Statement zum Outing über Johannes D.

Themen: 
Antifa
Feminismus
Soziale Kämpfe
Voller Hass haben wir das Outing über Johannes D. gelesen. Eine so lang anhaltende Serie sexualisierten und gewalttätigen Verhaltens macht uns sprachlos und wütend. Sprachlos wollen wir aber nicht bleiben! Wir solidarisieren uns mit der Betroffenen (https://de.indymedia.org/node/156448) und mit allen Betroffenen patriarchaler Gewalt. Als Antifaschist*innen ist dies für uns eine Selbstverständlichkeit! Der Kampf gegen Sexismus macht nicht vor unserer eigenen Haustür halt - denn sonst wird ein Klima geschaffen, in dem Täter wie Johannes D. unenttarnt und ungehindert handeln können und weitere Täter ermutigt werden.

Outing Johannes Domhöver

+++ Triggerwarnung. Dies ist ein Outing mit dem Thema sexualisierte Gewalt +++ english below +++

 

Johannes Domhöver (auch „Jojo“ oder „Hannes“ genannt) ist mein Ex-Freund. Er bewegt sich seit Jahren in der linken Szene. Es würde den Rahmen eines Outings sprengen, alles aufzuschreiben, was er mir angetan hat. Hier die Kurzfassung: Die Beziehung mit ihm war eine massive Gewaltbeziehung. Er war mir gegenüber sowohl sexualisiert als auch psychisch und körperlich gewalttätig. Er hat alles dafür getan, mich sozial zu isolieren. Er hat mich vergewaltigt und gedroht mich wieder zu vergewaltigen wenn ich keinen Sex mit ihm habe. Nach der Vergewaltigung hat er keine meiner Grenzen mehr gewahrt und war mir gegenüber fortlaufend sexualisiert gewalttätig. Außerdem hat er mir immer wieder damit gedroht, Suizid zu begehen, wenn ich mich wegen der Gewalt von ihm trenne. Ein weiteres Mittel mir zu drohen war, eine Straftat zu begehen damit er in den Knast kommt.

Nach meiner Trennung hat er mich verfolgt und mir aggressiv gedroht, dass ich niemandem von der Gewalt erzählen darf. Weiterhin hat er immer wieder damit gedroht, eine Person in meinem Umfeld zu ermorden.

Seit meiner Trennung habe ich Angst, dass er versuchen wird mich zu ermorden. Ich traue ihm das zu.

ALLE ZUSAMMEN NACH LEIPZIG

 

Wir lassen uns nicht verbieten. Ob erlaubt oder nicht, wir kommen ALLE ZUSAMMEN nach Leipzig und tragen unsere Anliegen auf die Straße. Was uns dieser mörderische “Rechtsstaat“ zugesteht interessiert uns nicht, denn wir lehnen dieses Staat ab. Wenn wir unsere angesagten Demos nicht durchführen können, dann finden wir andere Wege. Wer denkt uns verbieten zu können, hat wirklich gar nichts verstanden.

 

 

Wir scheißen auf Verbot und Strafen: Autonom, widerständig und unversöhnlich von Köln nach Leipzig

Wir scheißen auf Verbot und Strafen: Autonom, widerständig und unversöhnlich von Köln nach Leipzig

 

Jetzt erst recht! Die bundesweite Demonstration zur Verteidigung Linker Politik „Alle Zusammen“ am 23.10. in Leipzig wurde Anfang der Woche von der Versammlungsbehörde der Stadt Leipzig ersatzlos verboten. Das von den Bullen und der Naziinstitution Verfassungsschutz Sachsen vorangetriebene Verbot unserer Demonstration reiht sich ein in eine immer länger werdende Liste staatlicher Angriffe auf Linke Politik. Das Verbot schreckt uns nicht ab, sondern bestärkt uns nur darin, am Samstag nach Leipzig zu fahren und zusammen die herrschenden Verhältnisse zum Tanzen zu bringen.
Gründe hierfür gibt es mehr als genug ...

[LE] aktueller Stand zum Verbot von Alle zusammen! am 23.10. in Leipzig

Die Versammlungsbehörde hat unsere Demonstrationen nun erst einmal ersatzlos verboten. Das ist für uns nicht hinnehmbar.
Wir wollen demonstrieren und klagen vor dem Leipziger Verwaltungsgericht, um unsere legitimen Anliegen auf die Straße tragen zu können. Denn der Verbotsvorgang ist nichts anderes als die Kriminalisierung linker Politik.

Solidarität mit Jo & Dy

 

Liebe Freund*Innen, liebe Genoss*Innen, wir haben uns gestern Abend in Berlin-Kreuzberg versammelt, um ein Zeichen der Solidarität mit den beiden Antifaschisten Jo & Dy, nach Stuttgart zu schicken! Wir sind immer noch geschockt, wütend, traurig und nachdenklich gestimmt, aber möchten den beiden Genossen unsere vollste Unterstützung und Rückendeckung zusichern! Wir wünschen Jo & Dy, ihren Familien, Freund*Innen, Genoss*Innen und Weggefährt*Innen alles Gute,viel Kraft und Energie, um das Ganze durchzustehen! Kampf der Klassenjustiz! Antifaschismus ist kein Verbrechen!

FREIHEIT FÜR ALLE ANTIFASCHIST*INNEN

 

++++FRANCAIS++++

Chers amis, chers camarades, nous nous sommes réunis hier soir à Berlin-Kreuzberg pour envoyer un signe de solidarité avec les deux antifascistes Jo & Dy, à Stuttgart ! Nous sommes encore choqués, en colère, tristes et réfléchis, mais nous voulons assurer les deux camarades de notre soutien total et de notre appui ! Nous souhaitons à Jo & Dy, à leurs familles, amis, camarades et compagnons toute la force et l'énergie nécessaires pour traverser cette épreuve ! Combattez contre la justice de classe ! L'antifascisme n'est pas un crime !

LIBERTÉ POUR TOUS LES ANTIFASCISTES

 

 

 

 

Prozessbeginn von Adel

Liebe Freund*Innen, liebe Genoss*Innen,heute in exakt einem Monat am Freitag, den 19.11.2021, beginnt vor dem Amtsgericht Tiergarten der Prozess gegen unseren Freund und Genossen Adel. Im Sinne des antifaschistischen Selbstschutzes rufen wir zur überregionalen und solidarischen Prozessbeobachtung auf! Es werden Personen erwartet, die dem gewaltbereiten rechtsradikalen Spektrum zuzuordnen sind und zahlreiche Bullen darunter auch szenekundige Beamte sind als Zeugen geladen. Keine Nazis im Gerichtsaal! Lassen wir Adel nicht allein und zeigen klare Kante gegen Faschist*Innen und die Klassenjustiz! Vor dem Gerichtsgebäude in Moabit wird es eine antifaschistische Kundgebung geben. Im Anschluss werden wir gemeinsam ins Gericht ziehen, um dem ersten Prozesstag kritisch beizuwohnen und ein Zeichen gegen die Kriminalisierung legitimer antifaschistischer Interventionen zu setzen! Uhrzeit des Prozessauftakts und der antifaschistischen Kundgebung, geben wir rechtzeitig bekannt. Ein ausführlicher Aufruf folgt demnächst. FREIHEIT FÜR ADEL UND ALLE ANTIFASCHIST*INNEN ++++FRANCAIS++++Chers amis, chers camarades, aujourd'hui dans un mois exactement, le vendredi 19.11.2021, le procès contre notre ami et camarade Adel commencera au tribunal de district de Tiergarten. Dans l'intérêt de l'autoprotection antifasciste, nous appelons à une observation regional et solidaire du procès ! On attend des personnes appartenant au spectre de l'extrême droite violente et de nombreux policiers, dont des officiers connaissant bien la scène, ont été convoqués comme témoins. Afin de ne pas laisser Adel seul et de montrer un front clair contre les fascistes et la justice de classe, il y aura un rassemblement antifasciste devant le bâtiment du tribunal à Moabit. Ensuite, nous nous rendrons ensemble au tribunal pour assister de manière critique au premier jour du procès et pour poser un signe contre la criminalisation du interventions antifasciste légitime !LIBERTÉ POUR ADEL ET TOUS LES ANTIFASCISTES

GEGEN REPRESSION, GENTRIFIZIERUNG UND UNTERDRÜCKUNG, GEGEN DEN KAPITALISMUS

Für den 23. Oktober wurde zu einer großen autonomen Demonstration in Leipzig aufgerufen. Eine Woche nach der Räumung des Köpiplatzes, zwei Wochen nach dem Mord in Hamburg und drei Wochen nach einer massiven Entlassungswelle gegen die streikenden Gorillas. Eine Demo, die auf alle Unterdrückungsmechanismen dieses Systems abzielt und zeigt, dass unser Kampf einer gegen das ganze System der Unterdrückung und Ausbeutung ist.

Banner for the Comrades DY and JO in Exarcheia Square Athens

Found on https://athens.indymedia.org/post/1614768/

In solidarity with the two comrades DY and JO, we hanged a banner in Exarchia square. Solidarity is our weapon!

Prozessbericht vom 19. Verhandlungstag (RAZ-RL-radikal-Prozess)

Prozessbericht vom 19. Verhandlungstag

[MD] Antifa bleibt unverzagt! Geschlossen gegen Nazis und Repression!

Aufruf zur antifaschistischen Demonstration am 21. Januar 2022 in Magdeburg

1. Kommuniqué des "Free Adel - Free all Antifascists" Soli-Komitees

Liebe Freund*Innen, liebe Genoss*Innen, ihr seht und hört von uns in letzter Zeit einiges, doch wisst eigentlich nicht so richtig,wer wir sind. Daher möchten wir uns heute offiziell bei euch vorstellen. Wir sind “Free Adel-Free all Antifascists” eine unabhängige, spektrenübergreifende und antifaschistische Antirepressions-Gruppe/Kampagne, die sich bereits im März 2021 zusammengefunden hat als unser Freund & Genosse Adel nach einer Auseinandersetzung mit rechten Demonstrant*Innen von den Bullen festgenommen und willkürlich in Untersuchungshaft gesteckt wurde.

25 Jahre in den Gefängniszellen der Bundesrepublik Deutschland!

Im Oktober 1996 schlossen sich die Gefängnistore hinter mir, nachdem ich nach einem Banküberfall der sich zu einer mehrstündigen Geiselnahme entwickelt hatte, festgenommen wurde. Seitdem lebe ich im Mikrokosmos „Strafvollzug“, einem der dunkelsten Orte, die dieses Land bereithält. Hier nun ein kleiner Streifzug durch die Jahre und Gefängnisse.

 

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