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Anarchistische Kritik an den Versammlungsgesetz-Demos in NRW

Kritik von Einzelpersonen an den Demos gegen die Verschärfung des Versammlungsgesetzes im Sommer 2021

"SS-Siggi" ist endlich tot

Borchardts Vorstrafenregister ist lang, darin aufgeführt werden unter anderem Volksverhetzung, Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und gefährliche Körperverletzung.

Anarchistische Seite aus Luxemburg

Neue multilinguale anarchistische Seite aus Luxemburg

papiermache.noblogs.org

Solidarity with the striking Gorillas riders in Berlin

Today, we visited two Gorillas stores in Bremen, distributing flyers, stickers and buttons to riders and passers-by.
Though a lot of riders looked scared and refused neither to took our stuff nor to talk to us, we also had many good conversations.
Overall, the mood was good - there was loud music and skeptical looks from the stores' mgmt... cause no one did expect us to show up.
We'll be back soon :) #StartUpSideDown #Driversunite

Das Hinterland fährt nach Nürnberg

Gemeinsame Busanreise von Nürtingen über Schwäbisch Gmünd nach Nürnberg zur Demo "Ob Nürnberg, bundesweit oder international – United against repression! Freiheit für Jan!" 

(B) Ein Rassist vor dem Herrn - der rechte Prediger Christian Stockmann

In der Seestraße 101 in Berlin betreibt der (gemeinnützige!) Mandelzweig e.V. das Cafe Mandelzweig. Dort sitzen neben dem Verein auch die „Mandelzweig-Gemeinde“ und die „Christen im Widerstand“. Das Cafe Mandelzweig ist für die Szene der rechten Pandemieleugner*innen und Impfgegner*innen ein wichtiger Treffpunkt. Im Zuge der Recherchen zu dem rechten Treffpunkt Cafe Mandelzweig in Berlin Wedding und dem evangelikalen Prediger Christian Stockmann sind wir auch auf den privaten Blog von Christian Stockmann gestoßen. Der Blog liegt auf der Webseite des Mandelzweig e.V., ist von dort aus nicht direkt verlinkt und trägt den Namen „Christians Blog“. Der Blog wird seit 2018 von Stockmann nicht mehr aktualisiert, zeigt aber sehr gut seine Entwicklung und Ansichten in den Jahren 2014-2018. Was sich nach der Lektüre des Blogs ohne Zweifel sagen lässt, ist, dass Christian Stockmann sich nicht erst, wie manch andere seiner Mitstreiter*innen, während der Corona-Pandemie politisch nach rechts entwickelt hat, sondern schon 2014 eindeutig rechtsradikale, rassistische und vor allem islamfeindliche Positionen vertrat.

 

Der Blog beginnt mit einem kurzen Eintrag vom 16. August 2014, in dem Christian Stockmann schreibt: „Uns muß klar sein, dass jeder überzeugte Moslem kaum Schuldgefühle bei eine Vergewaltigung einer europäischen Frau hat, da ihm Seine Religion klar macht, dass alle weißen Frauen (ohne Kopftuch) Huren sind und nichts anderes verdienen als vergewaltigt zu werden.“[sic]

 

From Ljubljana to Berlin - Greets 4 KØPIPLATZ !

Pozdravljeni, dragi ljudje iz Berlina.
Prijatelji so nas obvestili, da bodo KØPIPLATZ 15. oktobra napadli policisti.
Tudi v Ljubljani poznamo grd obraz gentrifikacije. Ruševina ROG v središču mesta je trenutno kot globoka rana v srcu Ljubljane. Vendar potrebujemo takšne kraje, kjer se lahko srečujemo, ustvarjamo, praznujemo in organiziramo.
Čutimo in se borimo z vami.
Solidarnostni pozdrav KØPI in KØPIPLATZ iz METELKOVA (Ljubljana)
http://metelkova.goucher.edu/

ks: brandanschlag auf afd vorsitzenden

wir bekennen uns zum brandanschlag auf das auto des afd vorsitzenden sven dreyer in kassel

Offener Brief an das Mobilitätswende Camp München - Strukturell diskriminierende Gegebenheiten und Vorgänge

Weiter unten ist die Antwort der Camporga zu finden. Dem Artikel hängt der offene Brief auch als PDF an.

 

Strukturell diskriminierende Gegebenheiten und Vorgänge. September 2021

Bericht deckt 3.200 Pädophile in der katholischen Kirche auf

Die Veröffentlichung eines wegweisenden Berichts, der untersucht, wie französische katholische Priester in den letzten 70 Jahren in einem Klima der Vertuschung und Geheimhaltung schätzungsweise 10.000 Opfer sexuell missbraucht haben, wird voraussichtlich einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte des Katholizismus in Frankreich darstellen und droht eine bereits schrumpfende Gemeinschaft von Gläubigen in eine erneute Glaubenskrise schicken.

[B] Gentrifizierung angreifen - DEFEND KØPI

In der Nacht zu Montag haben wir das Googlebüro in der Adelbertstr. Ecke Engeldamm besucht und die Scheiben zerstört. Nur einen Steinwurf weit entfernt vom Køpiplatz ist es als Teil der Gentrifizierung mitverantwortlich für den anstehenden Räumungsversuch.

Solidarische Grüße alle Menschen die am 15.10. zusammen mit uns die Køpi verteidigen!

[FFM] Revolutionärer Block auf Demo "Für das Leben, gegen den Kapitalismus"

„Für den gemeinsamen Kampf, dem Kampf, der den Schmerz in Wut verwandelt, die Wut in Rebellion und die Rebellion in ein Morgen.“ Schon länger geistert die Botschaft durch die verschiedenen linken Strukturen in der Region – die Zapatistas kommen. Für viele Genoss:innen – gerade der jüngeren Generation – schon gar kein Begriff mehr, waren sie nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion der erste große Aufstand gegen den Neoliberalismus, Neokolonialismus und ihren scheinbar unaufhaltsamen Siegeszug.

Niemand muss Bulle sein!

DU HÄTTEST WAS ANSTÄNDIGES LERNEN KÖNNEN

 

Wir haben ein paar hundert Drogentütchen auf St. Pauli, in der Schanze und im Schanzenpark verteilt. Neben Majoran, Mehl und Vitamindragees steckte in jedem ein Zettel mit Botschaften an die Polizei, die das Zeug für Grass, Kokain und Pillen gehalten haben werden.

Da Bologna A Berlino - Defend KOPI

Cari compagni,
Due amici di Berlino ci hanno portato la notizia che il KOPI Wagenplatz sarà sfrattato il 15 ottobre. Così abbiamo fatto questa foto da soli.
Qui a Bologna non siamo estranei agli sfratti. La perdita dell'XM24 ci fa ancora male e la rabbia è profonda.
Sappiate che non siete soli e che stiamo lottando insieme.
Da Bologna a Berlino siamo tutti antifascisti!

Saluti di solidarietà da LÀ BAS (Bologna)
https://labasbo.org/

Da Genova a Berlino - Defend KOPI

+++ENGLISH and GERMAN below+++

Cari abusivi della Kopiwagenplatz.
Abbiamo ricevuto la notizia dell'imminente tentativo di sfratto. Questo ci rende tristi e arrabbiati. Vorremmo inviarvi i nostri più calorosi saluti e la nostra solidarietà. Qui al Centro Sociale sappiamo fin troppo bene cosa vuol dire perdere spazio libero. Anche noi siamo stati sfrattati, ma abbiamo potuto occupare un nuovo spazio e continuare i nostri progetti. Speriamo che possiate rimanere e, in caso contrario, che ci siano 1, 2, molte nuove occupazioni.

Fuoco e fiamme per ogni stato!
Solidarietà da Buridda (Genova)
https://buridda.org/

Update Outcall Erfurt vom 15.08.2021 - NACHOS STATT MACHOS

Regionen: 
Thüringen
Themen: 
Feminismus
Freiräume
Gender
Update zu einem Erfahrungsbericht über sexuelle Gewalt (Erfurt) vom 15.08.2021 (Oktober 2021)

Abolish The Police

Zahlreiche #Polizeiprobleme sind in den letzten Jahren öffentlich geworden. Doch die Kritik an der Polizei darf sich nicht darauf beschränken, Fehlverhalten von Beamt*innen zu skandalisieren und Reformen für eine „bessere Polizei“ zu fordern. Unsere Polizeikritik ist eingebettet in eine antikapitalistische Kritik unserer Gesellschaft, deren Konsequenz die Forderung nach Abschaffung der Polizei ist.

 

 

Türkisches Konsulat in Straßburg mit Molotowcocktails angegriffen!

Die Apoistische Jugendiniative hat am Abend des 2. Oktober das türkische Konsulat in Straßburg mit Molotowcocktails angegriffen.

Update: gewaltsame DNA-Entnahme im Fall "Spucke an der Scheibe"

DNA-Abgabe

Am frühen Donnerstag, den 16.09., wurde der seit 2018 zur DNA-Entnahme gesuchte Bewohner der Rigaer94 in der Zellestraße von mehreren Polizist*innen gekidnapped, um ihm gewaltsam Blut abzunehmen.

[Thessaloniki] Banner in Solidaritaet mit den angeklagten Antifas in Dresden

Soli-Banner fuer die in Dresden angeklagten Antifas aufgetaucht

 

From Barcelona 2 Berlin - Defend KOPI

Saludos solidarios desde La Calavia (Barcelona)
German & English below.

DEMONSTRATION AM 3. OKTOBER 2021 UM 14.00 UHR OLVENSTEDTER PLATZ (MAGDEBURG)!!!

GEGEN 31 JAHRE ABBAU OST – für die soziale Revolution!Im Jahr 1989 gingen in der DDR Zehntausende Menschen auf die Straßen. Sie wurden anfangs von der Idee angetrieben, die bestehende Form des Sozialismus weiterzuentwickeln. Auch wenn die heutige Geschichtsschreibung diesen Fakt gerne ausspart, ging es den Menschen damals nicht um eine Einheit der zwei existierenden deutschen Staaten, sondern um eine Entbürokratisierung und Veränderung der DDR, hin zu mehr Autonomie für die Bevölkerung.Worin diese Idee und dieser Aufbruch gipfelten, ist seit nunmehr 31 Jahren bittere Realität. Fielen aufgrund der Corona-Pandemie die großen Einheitsfeierlichkeiten zum 30sten Jahrestag eher bescheiden aus, werden aber heute und alle Jahre wieder die Sektkorken knallen, der gelungene Aufbau des Ostens wird dann begossen und die Einheit gefeiert. Doch wer hat an diesem Tag wirklich was zu feiern und wenn ja, was?Die Ankündigungen des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl, also die „blühenden Landschaften“ und dass es allen besser gehen werde, waren damals und sind heute, für den Großteil der Bevölkerung der ehemaligen DDR nichts weiter als leere Worte.Für Menschen die in der DDR gelebt haben, war die letzten 31 Jahre vor allem eins zu erleben: Der gesellschaftliche Umbau, von Grundlagen wie Solidarität, Kollektivität und gegenseitiger Hilfe, hin zu Vereinsamung, Ellenbogenmentalität und Egoismus. Herunter gekürzt ein Umbau vom Sozialismus hin zum Kapitalismus. Von einem auf den anderen Tag wurde die Lebensleistung unzähliger Menschen abgewertet. Renten- und Pensionsansprüche gingen verloren, Qualifikationen wurden aberkannt. Betriebe wurden verkauft, die Beschäftigten in die Arbeitslosigkeit entlassen. Diesem Maß an Perspektiv- und Machtlosigkeit gegenüberstehend wurden viele Menschen psychisch krank. Einige begingen Selbstmord, manche griffen zur Flasche. Wer sich nicht aufgab oder Krank wurde, sah sich in fast allen Lebensbereichen mit schwerwiegenden sozialen Härten konfrontiert.Galt Wohnen in der DDR noch als Grundbedürfnis dem durch Bauprojekte und Wohnungspolitik entsprochen wurde, so war ab spätestens Mitte der 90er Jahre, zum Beispiel hier in Stadtfeld klar, dass Wohnraum im Kapitalismus nur noch den Zweck hat, einer Minderheit von Besitzenden Profite zu bescheren. Vor 1990 war bei einem Durchschnittsgehalt von 1000 Ost-Mark, eine 3-Raumwohnung in einem Neubau für ca. 70 Ost-Mark monatlich zu haben. In einem Altbau lag der monatliche Mietpreis sogar nur bei ca. 30 Mark.2022 soll in Stadtfeld das Bauprojekt „Wilhelmeck“ fertiggestellt werden, welches ausschließlich Eigentumswohnungen bereitstellt. Hier liegt der Preis einer Vier-Raum-Wohnung mit 115qm bereits bei 336.000€ - 360.000€ und der einer Vier-Raum-Penthouse-Wohnung mit 168qm bei 697.000€, während sich in Sachen sozialer Wohnungsbau sogut wie nichts tut. Ganz im Gegenteil wurde und wird vorhandender Wohnraum, wie z.B. In Olvenstedt zurückgebaut oder ganz abgerissen um den Mietspiegel künstlich hoch zu halten.Der Rückschritt auf allen sozialen Ebenen, der mit der Aufzwängung der kapitalistischen Wirtschaftsweise einherging, hatte für ostdeutsche Frauen besonders gravierende Auswirkungen. Gehören die Worte Alleinerziehend und Armut heute so selbstverständlich zusammen wie Topf und Deckel, waren BertiebsleiterInnen in der DDR gesetzlich dazu verpflichtet alleinerziehende Mütter einzustellen.Kinderbetreuung fand, oft im Betriebskindergarten, von 6-18 Uhr statt. Angebote wie Kinderkrippen, Kindergärten, schulische Hortbetreung und Ferienlager, ermöglichten es Frauen und Männern gleichermaßen einer Vollzeitbeschäftigung nachzugehen.Ein Mangel an Betreungs-plätzen und -angeboten gab es nicht und niemand wäre auf die Idee gekommen, beim ersten Anzeichen einer Schwangerschaft schonmal einen Kindergartenplatz zu organisieren. So verwundert es auch nicht, dass das Durchschnittsalter von Müttern in Ostdeutschland sehr niedrig war.Und das obwohl die Antibabypille seit 1965 kostenfrei erhältlich war und Schwangerschaften ab 1972 bis zur 12. Woche legal unterbrochen werden konnten. In der BRD wird bis heute selbst das Werben für und Aufklären über Schwangerschaftsabbrüche kriminalisiert.Werfen wir bezüglich der sich heute zum 31sten mal jährenden Ereignisse einen Blick über die nun Bundesdeutsche Grenze, wird eines schnell deutlich.Mit der Zerstörung der Ausgewogenheit des Kräfteverhältnisses zwischen Kapitalismus und Sozialismus/Kommunismus, haben sich weltweit die Bedingungen für jene Menschen die nichts besitzen als ihre Arbeitskraft, massiv verschlechtert.Die Nato, welche innerhalb kürzester Zeit zur einzigen millitärischen Macht in Europa wurde, setzte ihre Interessen nun wieder vermehrt millitärisch durch. Dabei kann sich das US-amerikanisch geführte Bündnis seit den 90er Jahren auch vollumfänglich auf deutsche Mithilfe verlassen. Beginnend mit dem Einsatz in Jugoslavien, beteiligen sich deutsche Soldaten mittlerweile wieder an Kriegen in aller Welt. Diese als “humanitäre Einsätze” und “Ausbildungsmissionen” deklarierte Einsätze, verursachen Zustände wie z.B aktuell in Afghanistan.Die Menschen, welche vor diesen Zuständen fliehen und unter deutscher Federführung an den europäischen Aussengrenzen ermordet werden, finden in den Medien der Herrschenden nur am Rande Erwähnung. Dagegen bekommt das “Unrechtrsregime” DDR jedes Jahr zum Tag des “Mauersfalls”, eine zumindest fragwürdige Rechnung der “Mauertoten” vorgesetzt.Alle Jahre wieder wird in bester Antikommunistischer Manier der “friedlichen Revolution” erinnert.Die Geschichte des fest im Sattelsitzenden, alle überwachenden “StasiStaates”, der durch friedlichen Protest gestürtzt wurde, mutet angesichts des Scheiterns der Montagsdemos gegen die Einführung der Harz IV Gesetze doch etwas unglaubwürdig an.Die eben beschriebene, sich in der Geschichtsschreibung ausdrückende Feindschaft gegen linke Alternativen zur kapitalistischen Gesellschftsordnung, werden noch um einiges deutlicher wenn mensch die Praxis der gesamtdeutsch/europäischen Repressionsbehörden betrachtet.Gehörte die Unterstützung von Befreiungsbewegungen für die Mitgliedsstaaten des Warschauer Vertrages noch zur Staatsreson, werden in der BRD mittels §129 b revolutionäre aus aller Welt angeklagt und eingeknastet. Nicht viel besser ergeht es der inländischen linken/revolutionären Bewegung. Unzählige Verfahren gegen AntifaschistInnen, Angriffe auf Medien wie die Junge Welt oder Indymedia oder der kalte Verbotsversuch gegen die DKP, sind nur einige Beispiele für die faschistisch geprägten Kontinuitäten der “vereinigten” Bundesrepublik.Ganz allgemein ist es nicht unsere Intention zu behaupten, dass in der DDR alles “besser” war, zumal wir (gröstenteils) aufgrund unseres Alters dazu garnicht in der Lage sind. Allerdings ist es uns ein Bedürfnis festzuhalten, dass der Weg hin zu einer vom Kapitalismus befreiten Gesellschaft von der Basis des realexistierenden Sozialismus der DDR ausgehend, greifbarer ist als aus der seit 31 Jahren vorherrschenden Diktatur der Banken und Konzerne. Außerdem lässt sich gerade an dem mit dem heutigen Tag verbundenden, sich jährlich wiederholenden Gebahren der Herrschenden deutlich ablesen, welche Angst diese wieterhin vor einer ehemals existenten Alternative zu ihrer bestehenden Ordnung haben.Diese Angst ist ein Punkt an dem wir als Klasse der Ausgebeuteten ansetzen müssen.Für eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Bedingungen, hin zu einer Befreiung von Ausbeutung und Unterdrückung, sind für uns folgende Dinge von großer Bedeutung.Um die Geschichtsschreibung der Herrschenden richtig hinterfragen und widerlegen zu können und dadurch der Idee einer auf Solidarität basierenden Gesellschftsordnung wieder Gewicht zu verleihen, ist gerade für unsere Generation der Austausch mit Menschen, die lange Zeit in der DDR gelebt haben, sehr wichtig. Wenn wir uns im Gespräch mit dieser Generation ein eigenes Bild von einer sozialistischen Gesellschaft machen können, haben wir schon viel gewonnen. Aufbauend auf diesem Erfahrungsschatz können unsere Projekte der Selbstorganisierung und des Klassenkampfes von unten, nur profitieren und wachsen.Diese Projekte sind der Schlüssel zum Aufbau von Gegenmacht und Autonomie auf politischer, sozialer, kultureller und organisatorischer Ebene.In diesem Sinne, lasst uns am 03. Oktober gemeinsam ein starkes Zeichen gegen Ausbeutung und Unterdrückung setzen.

Das Pullach-Leck

interne Lecks, externe Lecks... auch in Pullach...

Der große Zapfenstreich der Bundeswehr in Berlin am 13.10.

20 Jahre Bundeswehr in Afghanistan bedeuten 20 Jahre völkerrechtswidriger Krieg ausgehend von deutschem Boden. Das was nie wieder sein sollte, ist in zwei Jahrzehnten Realität geworden. Von deutschem Boden geht wieder Krieg aus.

Rohdungssaison startet - Weg mit Autobahnen, Großkonzernen und Bullen! Verpisst euch aus den Wäldern!

Heute am 1. Oktober 2021 startet die Rohdungssaison!
Das heißt Bullen, Großkapitalist*innen und Immobilien Haie wollen uns die Wälder nehmen. Doch wir sagen: Verdammt verpisst euch! Wir brauchen euch nicht! Wir brauchen realen Klimaschutz und dazu gehört auch der erhalt unserer Wälder.
Es kann nicht sein, dass Firmen wie RWE uns unsere Wälder nehmen oder uns die Bundesregierug für Autobahnen die Landschaft nimmt.
Wir brauchen eine 1,5 Grad Konforme Politik und nicht weitere Autobahnen.
Auch hier im Norden kämpfen Aktivist*innen gegen eine Autobahn, nämlich gegen die A20, diese ist die größte Autobahn Deutschlands und zerstört Moore und Wälder.
Gestern haben Bullen sich die Baumhäuser der Aktivist*innen angeschaut und Fotos gemacht. Sie brauchen den alternativen Wohnraum in den Wäldern und im Camp.
Die Bewohner*innen in Garnholt würden für Zwangsenteignet vom Staat werden.
Die Bullen schützen das vorhaben der Autobahn GMBH doch wir sagen Bullenschweine raus aus dem Garni!
Aktuell sind die Baumhäuser nicht Räumungsgefährdet aber das heißt nichts! Wie im Danni, Hambi oder Moni zusehen geht der Staat über leichen für ihre Kohle und ihre Autobahnen.

Keiner braucht die Bullen oder die A20 also HAUT AB!!!!

Rigaer94: Support Call for ‘DEFEND KØPIPLATZ’ demo on 2/10

We stay ungovernable!

More than a week ago, after a long time of intense fighting for their structure's defense and waiting for an eviction date, our friends and comrades from KøpiPlatz received an eviction title for the 15th of October at 10am. The struggle which is created around the defense of KøpiPlatz during the last year cannot left unseen and unrecognised. The political choice of the KøpiPlatz collective to not wait until Tag X to take action and thus to establish the campaign "Don't wait until it's too late" became a fundamental piece of the struggle around KøpiPlatz and managed to intensify the mobilisation and the creation of collective moments also for struggles of other threatened projects in the city.

Wer Wälder rodet, sät Hass und erntet Flammen. Text zum Jahrestag der Waldbesetzung in Flensburg aufgetaucht.

Folgendes Schreiben ist heute zum Jahrestag der Besetzung des Bahnhofwaldes in Flensburg aufgetaucht.

 

Aufruf: Am 23. Oktober von Hamburg nach Leipzig. Autonom, widerständig, unversönlich!

Momente des gemeinsamen Kampfes und der Solidarität über Städte- und Ländergrenzen hinweg sind gerade in Zeiten der aktuellen autoritären Entwicklungen wichtige Atemzüge der antiautoritären und emanzipatorischen Strömungen.
So wie widerständiges Denken und Handeln kollektiv geteilt wird, werden naturgemäß auch die Gründe die dieses hervorrufen geteilt.
Die Maßnahmen zur Erhaltung der Ordnung, Kontrolle und Absicherung kapitalistischer Ideologien können nur mit Unterdrückung einher gehen. Rebellierende und aufrührerische Ideen stoßen bei ihrem Weg zur selbstorganisierten Umsetzung konsequenterweise auf die Abwehr des Staates. Die Welt der kapitalistischen Logik folgt global den immer gleichen Schritten der Unterdrückung:
Selbstbestimmtes Leben mit den Regeln der Marktwirtschaft überschütten und so die freie Art zu leben durch Kommerzialisierung der Lebensräume verunmöglichen.
Bei Widerstand die Hunde von der Leine lassen, die mit festem Knüppel die Ordnung der Mächtigen und Reichen wiederherstellen sollen.
Gehorsam durch Machtverteilung und Befugnisse konstruieren. Uniformen und Waffen als Zeichen eines höheren Menschen. Mit Faschist*innen auf Linie sein und gemeinsam das antiautoritäre Feindbild festigen.
Widerständige Lebensformen als unrealistisch und utopisch diffamieren. Hetzkampagnen und Lügen mit Hilfe der autoritären Presse verbreiten. Den Diskurs immer rechts halten, um Angriffe und Repression auf antifaschistische Strukturen zu legitimieren.

Knast Bützow: Verfassungsbeschwerde gewonnen!

Der Gefangene Andreas Bach, früher im Knast Bützow, heute im Knast Tegel, hat eine Verfassungsbeschwerde im Bezug auf angehaltene Post zwischen ihm und der Gefangenenzeitung „der Lichtblick“ durch den Knast Bützow, gewonnen.
Die Gefangenenzeitung wird aufgrund ihrer kritischen Berichterstattung derzeit in mehreren Knästen in der BRD, unseres Wissens nach in Bützow, Butzbach, Kassel und Schwalmstadt, angehalten.

Nachfolgend berichtet Andreas, wie er die Beschwerde gewann. Da seine gewählte Strategie auch für andere Gefangene hilfreich sein kann, sollte ihre Post/Zeitungen angehalten werden, geben wir sie hier ausführlicher wieder.
Der Bericht wurde von Andreas selbst in der Dritten Person verfasst und wir teilen seine Empörung, allerdings nicht immer seine Wortwahl. Wir werden aber weder ihn, noch seine Inhalte zensieren – denn wir stehen Seite an Seite, gegen ihre Repression und für die Belange der Gefangenen.

Gasmasken für die Guerilla (DE/FR/TR/ENG)

Der Krieg des türkischen Faschismus gegen die kurdische Guerilla in den Bergen hat sich in diesem Jahr abermals intensiviert, insbesondere in Südkurdistan. Täglich kommt es zu Bombardements aus der Luft und mit Artillerie auf die Stellungen der Guerilla. Die Angriffe der türkischen Armee erfolgen auch mit chemischen Kampfstoffen – Giftgas!

Die Kampagne «Gasmasken für die Guerilla» konnte in den vergangenen zwei Jahren bereits über 700 Gasmasken und unzählige Filter in die Berge schaffen. Doch viele weitere werden noch benötigt. Darum ein weiterer Anlauf, sammeln wir so viel Geld wie möglich.

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