Wegen der 57 Toten von Tempi waren alle Verkehrsbetriebe und weite Teile des öffentlichen Sektors im Streik, von einem wirklichen Generalstreik kann aber nicht gesprochen werden. Im Zentrum Athens blieben die Geschäfte vor allem wegen der Krawalle geschlossen. Eine Zusammenfassung der Ereignisse seit dem „Unfall“ gibt es auf einem Videokanal der Bewegung https://www.youtube.com/watch?v=7sAH_7kN1Ho
in der nacht zum 8. märz erhielten der anwalt für sexualstrafrecht mirko laudon, die gendergegnerin sabine mertens und der antifeministische maskulinist andreas kraußer an ihrer arbeitsstelle bzw. zu hause besuch.
Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Februarrückblick 2023: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einem Interview zur Abschaffung der Polizei mit Copwatch Leipzig, Teil 5 unseres Countdowns zu St. Imier mit einem Beitrag zur selbstverwalteten Seifenfabrik Vio.me, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.
Benutzt Tor und Tails, um diese Nachricht zu lesen, damit Ihr nicht getrackt werden könnt.
Am Morgen des 05.09.2022 zündete die Gruppe "Revolutionäre Eisenbahner:innen in der Klimagerechtigkeitsbewegung - Anna Stepanowna Politkowskaja" auf der Strecke zwischen Berlin und Schwedt laut ihrem Bekunden einen Brandsatz. Aufgeschreckt von dem Anschlag gegen den Transport von Tanklastzügen aus der Raffinerie in Schwedt wurde innerhalb der Deutschen Bahn und der Sicherheitsbehörden schnell entschieden, kritische Infrastruktur im Zusammenhang mit Schwedt zu schützen. Die Strecke Berlin Richtung Schwedt wurde Tage nach dem Anschlag mit einem Hubschrauber der Bundespolizei präventiv abgeflogen, um weitere Straftaten zu vereiteln. Die Sicherung mit Hubschraubern ist kein neues Phänomen. Lassen wir uns nicht verunsichern. Über 30.000 Kilometer Streckennetz der Bahn sind schwer zu überwachen. Mehr:
In der Nacht vom 7.März auf den 8.März sind wir wütend durch den Wedding gezogen. Wir brauchen keinen scheiß' Feiertag, denn der 8.März ist unser feministischer Kampftag!
Das Schanzenfest 2023 findet am Samstag den 9. September statt. Auf einem Blog zum Straßenfest im Schanzenviertel wird zudem berichtet, dass es "sich inhaltlich um die Themen »Klima – Flucht – Europa« drehen" wird. Das Fest soll wie gewohnt selbstorganisiert und unangemeldet stattfinden. Neben einem unkommerziellen Anwohner*innenflohmarkt, soll es Livemusik, Aktionen und Solidaritätsstände geben "gegen den Export der Folgen des Klimawandels und die Abschottung der EU-Außengrenzen". In den nächsten Wochen und Monaten sollen Aufrufe und weitere Infos veröffentlicht werden. Es wird dazu aufgerufen auf Ankündigungen zu achten und sich mit eigenen Beiträgen zu beteiligen.
Montag, 06. 03. - Wie schon bei der Verhandlung letzten Donnerstag geht es um schwere gemeinschaftliche Gewalt und schwere Körperverletzung. Der Angeklagte wird zu 7 Monaten scharf und 14 Monaten auf Bewährung verurteilt.
Wir brauchen eure Unterstützung! Bei der Razzia unseres Plenums am vergangenen Mittwoch wurden sämtliche technische Geräte von über 20 anwesenden Personen beschlagnahmt. Auch Beamer, Banner etc wurden beschlagnahmt.
Heute warten wir nicht auf Geschenke von unseren Chefs oder auf Rabattcodes für diverse „Frauenprodukte“, sondern beschenken uns als Feminist*innen und Antifaschist*innen einfach selbst (und die Frankfurter Bürger*innenschaft gleich mit!).
Welcher Tag wäre besser geeignet als der 8. März, um unsere Wut über insbesondere diejenigen zu äußern, die in ihren Männerbünden – mit Säbeln (und mehr) bewaffnet – so viel Freude daran haben, dem guten Leben für alle im Wege zu stehen?
Die Entscheidung des Stadtrats gegen das AZ ist besiegelt. Die Stadt kuschelt weiter mit den angeblich so „netten langjährigen Weggefährten“ von der DITIB und lässt sich von deren Kohle locken. Über die „paar“ rassistischen, antisemitischen und faschistischen „Entgleisungen“ von DITIB-Funktionären oder auf DITIB-Veranstaltungen sieht man bei SPD, CDU, FDP und Grünen gerne hinweg. Diese kommen ja auch bei Parteikolleg:innen durchaus mal vor und werden in den Parteien gewöhnlich ignoriert oder relativiert. Konsequenter Antifaschismus, Antisexismus und Antikapitalismus sind da schon eher ein Dorn im Auge und passen nicht gut zum Politikverständnis und der eigenen Wählerklientel. Ebenso verwehren wir uns gegen Applaus und Zustimmung für ein AZ an der Gathe, die mit rassistischen Begründungen unterfüttert sind.
In Solidarität mit den Streikenden im öffentlichen Dienst haben wir - klassenkämpferische Frauen aus dem Rems-Murr Kreis - dem Stuttgarter Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper einen Besuch abgestattet. Auch wenn der ehemalige Bürgermeister aus Backnang nicht mehr bei uns im Kreis wohnt: wir wissen genau wo er zu finden ist. Ihm ist der öffentliche Dienst nicht mehr wert? Dann soll er den Müll doch selbst wegräumen.
Wir gehen heute auf die Straße, am 8. März! Feministisch streiken - gegen Patriarchat und Kapitalismus!
Nach dem Zugunglück von Tempi ist die Stimmung in Griechenland weiter aufgewühlt. Ministerpräsident Mitsotakis hatte sich zwar am Wochenende mit einer rhetorisch geschliffenen Entschuldigung an die Bevölkerung gewendet, am Sonntagmittag versammelten sich trotzdem mehr als 10.000 Menschen auf dem Syntagma Platz in Athen.
Aktuell verlässt die erste Straßenbahn das Volkswagen-Stammwerk in Wolfsburg. Erstmal allerdings nur symbolisch. Um 13:13 Uhr stoppten Aktivist*innen einen Autozug, der Autos aus dem Volkswagenwerk in Wolfsburg auf die DB-Gleise befördert. In einer Überraschungsaktion hielten sie den Zug auf einer Brücke über dem Mittellandkanal an, kletterten auf den Zug und verkleiden aktuell den Autozug mit einem riesigen Banner als Straßenbahn. Der Zug bietet ein symbolträchtiges Bild, welches das Ziel der Aktivist*innen sehr anschaulich zeigt: VW soll im Wolfsburger Stammwerk künftig keine Autos mehr produzieren, sondern öffentliche Verkehrsmittel – allem voran Straßenbahnen.
Die Linke Bewegung sieht sich zunehmend mit staatlicher Repression konfrontiert. Das äußert sich in vermehrten Polizeiangriffen auf Demonstrationen, Gerichtsverfahren und nicht zuletzt häufigeren Haftstrafen. Auch in Baden-Württemberg steigt die Zahl der aus politischen Gründen Inhaftierten konstant. In Anbetracht der sich immer weiter zuspitzenden kapitalistischen Krise, kriminalisiert der Staat die Linke Bewegung, denn diese stellt eine potentielle Alternative jenseits von Ausbeutung und Unterdrückung dar. Am 18. März, dem Tag der politischen Gefangenen, gilt es daher Präsenz und unsere Solidarität zu zeigen: Vor den Knästen, gegen die staatliche Repression und für die Freiheit unserer Genoss:innen.
Gestern nahmen wir uns mit Genoss*innen aus dem gesamten süddeutschen Raum selbstbestimmt die Straße in Augsburg, nach der Razzia unseres Plenums am vergangenen Mittwoch.
2.3.2023 - Die Vorwürfe lauten schwere gemeinschaftliche Gewalt und schwere Körperverletzung. Nach circa zwei Stunden legt der Angeklagte ein Geständnis ab. Er wird zu 18 Monaten Haft verurteilt, davon 6 Monate scharf und die restlichen zwölf auf Bewährung.
von: [k]appa - kommunistische Gruppe Leipzig am: 06.03.2023 - 14:26
Am 19. Februar 2023 fanden sich in Leipzig einige hundert Menschen bei einer Gedenkkundgebung zusammen, um der Opfer des Terroranschlags von Hanau vor drei Jahren zu gedenken. Organisiert wurde die Veranstaltung vor allem durch ein Konglomerat an sogenannten Roten Gruppen: die Internationale Jugend, Frauenkollektiv, Solidaritätsnetzwerk als FKO, Zora und Young Struggle. Ebenso rief die feministische Gruppe Abya Yala Libre zu der Kundgebung auf.
Was wir auf der Gedenkkundgebung erlebt haben, hat uns erschrocken und wütend gemacht, weshalb wir im Nachgang mit diesem Text nicht nur Kritik an antiimperialistisch, autoritär-kommunistischen Strömungen in Leipzig und ihrem Hanau-Gedenktheater üben, sondern auch einen Beitrag zur Debatte um linksradikales Gedenken allgemein formulieren wollen.
Am Samstag, dem 4. März, versammelten sich bis zu 400 Neonazis zu einem RechtsRock-Konzert mit den Bands »Endstufe«, »Radikahl« und »Hard & Smart« in Neumünster.
In Offenburg haben wir heute gegen den Landesparteitag der AfD BaWü protestiert. Ein großer Demozug zog zur Messe, um dem Parteitag einen lautstarken Besuch abzustatten. Dort fand eine Kundgebung statt.
von: Antirepressionsplattform Berlin am: 05.03.2023 - 22:05
Eine gut besuchte Veranstaltung zum „Antifa-Ost“-Verfahren fand in Berlin am 10. Februar im Club about:blank am Ostkreuz statt. Mehr als 250 Leute drängelten sich, um zu hören, wie das Verfahren mit den über 80 Prozesstagen am Dresdener Oberlandesgericht bisher gelaufen ist und welche Schlüsse für die antifaschistische Praxis gezogen werden können. Auf dem Podium saßen Rote Hilfe Berlin, eine Vertreterin des Antifa-Ost-Solibündnisses und eine von der Antirepressionsplattform Berlin. Welche „Einsichten“ gibt es bisher aus dem Verfahren?
[Repost von 2021]. Nazibursche Florian Simon war Mitglied der Landsmannschaft Saxo-Suevia Erlangen und verbreitete auf Twitter ziemlich viel Nazischeiße. Mittlerweile ist er Mitglied des Landesvorstandes der Jungen Alternative Bayern.
Die Kampagne „NS-Verherrlichung stoppen!“ sammelt Geld für die von Repression betroffenen Genoss:innen im Nachklang der erfolgreichen Proteste gegen den „Tag der Ehre“.
Nach dem schwersten Zugunglück in Griechenland am Dienstag Abend, 28. Februar, hatte das Mitsotakis-Regime eine dreitägige Staatstrauer verkündet und seitdem ausgiebig mit chemikalischen Kampfstoffen gegen Protestkundgebungen zelebriert. In Athen und Thessaloniki kam es täglich zu Auseinandersetzungen.
Die Marburger Rechtsanwaltskanzlei Stein ∙ Schmeltzer ∙ Dr. Rienhoff, Schwanallee 18-20, 35037 Marburg tritt auf Twitter unter @linksanwälte https://twitter.com/linksanwaelte auf. Betrieben wird dieser Account in erster Linie von Rechtsanwalt Jannik Rienhoff, welcher über die Plattform aktiv um Mandate aus der linken Szene wirbt. Augenscheinlich hat er hierbei auch Erfolg. Zeit mal einen genauen Blick auf die Kanzlei zu werfen. Marburg hat(te) eine kleine aber feine linke Szene. Teil war von 1985 – 2019 das Havanna 8 Kneipenkollektiv: http://havanna8.net 2019 war Schluss. Das Haus in dem sich das Havanna befand, wurde verkauft. Die Miete stieg auf 2.500 € - zu viel für ein solidarisches Kneipenkollektiv. Soweit die übliche Immo-Gentrifizierungs-Scheisse. Aber in Marburg kam noch eine Menge kriminelle Energie hinzu. Unter https://utopie.noblogs.org/ ist wie folgt nachzulesen: „Wichtig in diesem Zusammenhang zu benennen ist der Verlust des „Havanna Acht“ im Zuge dessen es am 08.05.19 es zu einer Großrazzia in Marburg kam. Es wurden 21 Geschäftsräume und Wohnungen durchsucht und zwei Geschäftsleute von Immobilienfirmen festgenommen. Die „Oberhessische Presse“ berichtete, dass sie in der Zeit von 2015 bis 2019 Immobilien untereinander verkauft hätten, um den Preis illegal bis zu 400% hochzutreiben, darunter auch die letzte Kollektiv Kneipe Marburgs, das „Havanna Acht“. Doch die Namen der Unternehmen wurden dabei nicht erwähnt. Wir finden es wichtig diese zu benennen: DEMA AG (ehemals Sciolla Investment GMBH) und Luigs Real Estate. Vier Jahre lang konnten sie hier in Marburg wüten: Mieter*innen wurden rausgeschmissen und weitere Geschäfte mussten schließen. Kurz, die Lebensgrundlage unzähliger Menschen wurde zerstört.“ Immoflipping nennt sich das Modell. Ein Haus wird gekauft und dann unter Eingeweihten hin und her verkauft - jeweils mit einer erheblichen (angeblichen) Wertsteigerung. Für das „Funktionieren“ eines solche Models braucht es juristische Unterstützung und vor allem einen Notar, der gewillt ist mitzuarbeiten. In Marburg war es der Notar Sven S.. Die taz schrieb https://taz.de/Marburger-Immobilienskandal/!5641892/ „Notar Sven S. hatte bei der Beurkundung der Kaufverträge illegal Rabatte gewährt, um von den Geschäften zu profitieren.“ Sven S., oder wie er vollständig heisst Sven Stein ist mittlerweile nicht mehr Notar, wie ein Blick in Notarregister offenbart https://www.bnotk.de/ Aber Sven Stein war Notar bei der Rechtsanwaltskanzlei Kuhne & Partner: https://www.firma.de/notar/484d1f-sven-stein-rechtsanwalt-und-notar-in-m...https://web.archive.org/web/20180307172840/http://www.kuhne-partner.de/ Kuhne & Partner haben den Standort in der Schwanallee 18-20, 35037 Marburg verlassen. Sven Stein blieb als Anwalt unter der Adresse und gründete die Kanzlei Stein ∙ Schmeltzer ∙ Dr. Rienhoff. Also alles klar, erst werden in krimineller Art und Weise linke Strukturen aus reinem Profitstreben plattgemacht und Menschen verlieren ihre Wohnung der Notartitel geht flöten. Als Anwalt wird dann in den gleichen Räumlichkeiten mit einer Anwaltskanzlei weitergemacht, welche auf Twitter als @linksanwaelte auftritt und sich als „links“ verkauft. Etikettenschwindel ist noch sehr nett ausgedrückt. Die „Linksanwälte“ aus Marburg sind alles – aber nicht links … .
Am Sonntag den 05.08. will die AfD erneut in Rostock aufmarschieren. Diesmal haben sie sich das touristische Warnemünde ausgesucht um ihre faschistische Propaganda zu verbreiten.
Wir haben uns entschlossen los zulegen und diesen Ort zu verlassen, Präsenz in der Stadt zu zeigen um die Entschlossenheit unseres Vorhabens zu untermauern, umzuziehen auf einen neuen Platz.
Kommt zur Info- und Diskussionsveranstaltung im Wedding zu Isa, Nero, zu Widerstand im Knast und vor Gericht und Strategien des Staatschutzes gegen rebellische Kieze.
Kiezspaziergang „Google Campus verhindern!“
Samstag, 28.07.18, 16 Uhr, Kottbusser Tor, Berlin-Kreuzberg
Im Herbst diesen Jahres plant Google die Eröffnung des “Campus Berlin”
im alten Umspannwe
Am 14.08, um 20:30, werden Leute der Roten Hilfe Berlin eine Info-Veranstaltung, „Was tun wenn’s brennt?“ halten. Der Vortrag wird auf deutsch sein. Dazu gibt es vegane Crepes und Aufstriche.
Am Freitag geht das Theater um den politisch motivierten Ladendiebstahl los, hier nochmal zum nachlesen:
https://verfahrengebiet.noblogs.org/post/2018/06/07/erste-hilfe-fur-die-rigaer94/
Kommt ger
Veranstaltung zu den Verhaftungen in der Türkei und den §129b-Verfahren
Donnerstag, den 19. Juli 2018
19:00 Uhr
im Internationalen Zentrum B5
Brigttestraße 5, St.Pauli
Vom 09. bis 11. November 2018 findet in Marburg eine Aktivierungskonferenz zur feministischen und kommunistischen Kritik der völkischen Rechten und des Islamismus statt.
Veranstaltung zu den Verhaftungen in der Türkei und den §129b-Verfahren
Freitag, den 13. Juli 2018
18:30 Uhr
im Kulturladen, Alexanderstr. 16, St.Georg
Nachdem die Bullen lange Nachermittlungen geführt haben, wurde jetzt ein Termin für Jans erste Verhandlung festgesetzt: Am 02.08. um 13:00 Uhr im Amtsgericht Nürnberg (Saal 94).
Am 6. Mai 2013 begann vor dem Oberlandesgericht München der Prozess gegen Beate Zschäpe, André Eminger, Holger Gerlach, Ralf Wohlleben und Carsten Sch. Nach über 400 Verhandlungstagen wird ab dem 11.