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Nazi Tattoostudio Utgard in Lichtenberg markiert

Wir / eine Gruppe feministischer Antifas / haben in einer der vergangenen Naechten das Tattoostudio in Utgard in Lichtenberg und den Gehweg davor mit Farbe markiert. Das Studio war sowohl in der Vergangenheit, als auch Gegenwart immer wieder Ziel von Antifaschistischen angriffen.
Unsere Soligruesse gehen raus an Lina und alle antifaschistischen Gefaehrt*innen, die im knast sitzen. der 8. maerz stand dieses jahr im motto *we smash your fashism*. wir denken dass eine internationalistische, intersektionale und antiautoritaere feministische bewegung das potential hat faschischmus entschlossen entgegenzutreten.
in diesem sinne, auf kaempferische zeiten!

mehr infos zum studio: https://kontrapolis.info/5457/

KASSEL: ANGRIFF AUF AFD-GESCHÄFTSTELLE

In der Nacht vom 11. auf den 12. März haben wir die AfD-Geschäftstelle in Kassel angegriffen. Die erstmal zu finden war gar nicht so leicht.

(B) Bullenwache am Kotti verhindern! Intervention mit Flyer und Transpis.

Am vergangenen Samstag haben wir am Kotti eine erste Aktion gegen die dort geplante Bullenwache gestartet. Mit ungefähr 50 Menschen haben wirFlyer verteilt, uns mit Passant*innen augetauscht und mehrere Transparente an der Brücke über der Adalbertstraße aufgehangen. Zunehmend tauchen auch verschiedene Plakate im Kiez auf, mit Bezug zur Kottiwache und dem Aufruf diese zu verhindern.

Gemeinsames Thesenpapier gegen die Repression - Weg mit §129/a

 

-ENGLISH BELOW-

 

Der Anlass dieses Textes sind die verschiedenen, im Jahr 2020 bekannt gewordenen, Komplex-Verfahren nach §129(a) sowie die staatlichen Angriffe auf antifaschistische Strukturen – von Hamburg bis Stuttgart, von Frankfurt über Berlin, bis Leipzig und Weimar.

Wir wollen in diesem Text keine gesamtgesellschaftliche Analyse erarbeiten, sondern die Verfahren vielmehr in einen größeren Kontext der aktuellen Repression einordnen. Unsere gesellschaftlichen Analysen und daraus resultierende Einordnungen sind bei der Diversität der verschiedenen politischen Strömungen zu vielfältig und dadurch teilweise widersprüchlich. Wir schreiben diesen Text - trotz der politischen Differenzen - als einige Beschuldigte und Soli-Strukturen verschiedener Verfahren gemeinsam, als ein Zeichen gegen Repression:

Es sind dieselben Bullen und Gesetze, kurz gesagt derselbe Staat, der wenige verfolgt, um die Ideen vieler auf eine bessere Welt zu zerschlagen!

[B] Kundgebung & Demo gegen Krieg & Militarismus im Wedding & Prenzlauer Berg - Fotos & Redebeitrag der [NEA]

Am Mittwoch, den 02.03. fand eine Kundgebung im Wedding und am Samstag, 05.03.2022 eine Demonstration im Wedding & Prenzlauer Berg gegen Krieg und Militarismus statt. Wir haben diese Veranstaltungen mit vorbereitet und dazu aufgerufen. Im folgenden dokumentieren wir unseren ungekürzten Redebeitrag von Mittwoch und ein paar Fotos von der Demo am Samstag.

Raus auf die Straße: Widerstand gegen Krieg, Aufrüstung und Faschismus!

Regionen: 
Baden-Württemberg Bayern Rheinland-Pfalz
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Militarismus
Weltweit
Seit zwei Wochen läuft der Angriffskrieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine. Tausende Tote, Millionen auf der Flucht - der Krieg zieht seine blutige Spur und bestimmt wie kein Anderer in den letzte Jahrzehnten die bürgerlichen Medien, das gesellschaftliche Leben und die Debatten der Menschen auf der Straße, auf der Arbeit und Zuhause. Die bürgerliche Politik sieht eine „Zeitenwende“ eingeläutet und liegt damit nicht einmal falsch. Mit dem militärischen Angriff Russlands endet eine Phase, in der geopolitische Widersprüche höchsten fernab der imperialistischen Zentren, kriegerisch ausgetragen wurden. Die Krise des Kapitalismus ist derart fortgeschritten, dass der Kampf um Märkte, Ressourcen und Einfluss nun auch im globalen Norden militärisch verhandelt wird. Das verändert Vieles grundlegend. Wir können und wollen im Folgenden nicht umfassend auf die Entwicklungen und Widersprüche im globalen Kapitalismus, das konkrete Kriegsgeschehen und dessen umfangreiche Vorgeschichte eingehen. In diesen hoch politischen Zeiten erachten wir es aber für notwendig uns klar zu positionieren.

Banneraktionen „Feministisches Templin“

Banner „Patriarchat abfackeln“

Anlässlich des feministischen Kampftags gab es im Raum Templin eine Reihe von Aktionen. Im Folgenden die Pressemitteilungen an die Lokalzeitung.

[S] "Frauen*revolution in Rojava verteidigen" - Aktion 8.März

 

Aktion „Frauen*revolutionin Rojava verteidigen“am 8.März

 

 

 

Am 8. März, den internationalen Frauen*Kampftag, haben wir uns in Stuttgart mit einer Aktion unter dem Motto „Frauen*revolution in Rojava verteidigen“ beteiligt. Am Beispiel der Frauen* in der selbstverwalteten kurdischen Region sehen wir, was es heißt, wenn Frauen* selbstbestimmt leben und kämpfen. Im Kampf gegen den IS haben die Frauen* der Frauen*verteidigungseinheit YPJ sich nicht ihrem Schicksal ergeben, sondern selbst die Waffe in die Hand genommen und für ihre Freiheit gekämpft. Doch nicht nur im bewaffneten Kampf spielen die Frauen* in Rojava eine herausragende Rolle. Sie leben die Gleichberechtigung und schaffen sichere Rückzugsräume für geflüchtete Frauen*, wie in dem Frauen*dorf Jinvar. Diese fortschrittliche und einzigartige Gesellschaft zeigt uns, dass eine Gesellschaft jenseits des Kapitalismus, in der niemand aufgrund des Geschlechts diskriminiert und unterdrückt wird, möglich ist. Dafür gebührt ihnen unsere vollste Solidarität. Diese zeigen wir am stärksten wenn wir hier die Profiteure und Kriegstreiber angreifen. Gerade jetzt, wo der Nato-Staat Türkei wieder mit deutschen Waffen die befreiten kurdischen Gebiete bombardiert, müssen wir dafür sorgen, dass sie verteidigt werden. An diesem Krieg profitieren Rüstungsunternehmen und Banken, während Erdogan damit eine reaktionäre türkische Regionalmacht auszubauen versucht.

 

[B] Hausdurchsuchung in Kreuzberg wegen Brandschutzbegehung in der Rigaer 94 im Juni 2021

 

Heute morgen sind Bullen in einer Wohnung in der Reichenberger Straße in Kreuzberg eingebrochen. Sie haben ein Fenster zerstört und die Tür aufgerammt, um einen Beschluss gegen eine Person zu vollstrecken, der vorgeworfen wird, sich am 16.06.2021 an „Gewalttätigkeiten gegen die Polizei“ vor dem Haus der Rigaer 94 beteiligt zu haben. Der Tatvorwurf ist: „besonders schwerer Fall des Landfriedensbruchs“.

 

3. Prozesstag gegen Thunfisch wegen Rigaer Demo 2016

 

Prozessbericht vom 4. März

 

Das Gericht eröffnete die Verhandlung mit zwei rechtlichen Hinweisen. Der angeklagte Widerstand würde nach den alten Bestimmungen, also bevor der entsprechende Paragraph 113 § StGB verschärft wurde, verurteilt werden können. Beim Vorwurf des Landfriedensbruchs könne, im Gegensatz zur Entscheidung des Amtsgerichts, auch ein schwerer Fall angenommen werden. Auf ein Urteil würden 81 Tage Untersuchungshaft angerechnet werden.

 

 

Seehofer durch Augenklappe verunglimpft? - Strafantrag wegen Adbusting

Das Plakatkunst-Kollektiv "DIES IRAE" platzierte unerlaubt bundesweit über 500 Plakate in Werbevitrinen, die Horst Seehofer mit einer Augenklappe auf dem rechten Auge blind darstellen. Die Polizei ermittelt wegen „Verunglimpfung der Regierung". Bereits 2020 war das von Seehofer geleitete Innenministerium in den Nachrichten, weil der Verfassungsschutz und das "Gemeinsame Extremismus- und Terrorismusabwehrzentrum" (GETZ) statt Terror lieber von Linken umgestaltete Werbeplakate verfolgten. Seda Başay-Yıldız, Rechtsanwältin aus Frankfurt und Jörg Schindler, Bundesgeschäftsführer der Partei DIE LINKE solidarisieren sich mit den Betroffenen. „Die neue Innenministerin Nancy Faeser steht in der Verantwortung, diese Posse zu beenden!" sagt DIES IRAE.

Routine und Langeweile - Textsammlung zur Rolle des Aktivismus und deren Kritik

Ist der Aktivismus die vollendete Entfremdung der politsch “Aktiven” oder ist er eine notwendige, durch die uns umgebenden Bedingungen aufgezwungene, Rolle? In Zeiten reflexhaften Aktionismus und stoischem Festhaltens an den andauernd gleichen Gesten nach dem Motto “hauptsache was machen”, ist die Reflexion der eigenen Rolle und des eigenen Habitus drängender den je.

Kritisches Fliegen - oder warum Konsumkritik nicht die Lösung ist, aber ein Teil dessen.

 

Aus aktuellem Anlass: Corona ist (gefühlt) vorbei und der Urlaub in der Sonne lockt. Schade nur, dass Kaltland nicht an der Mediterranée liegt und mensch für den schnellen Urlaubsgenuss in den Flieger steigen muss. Zwischen “ich hab mich zwei Jahre eingeschränkt: jetzt darf ich aber wieder” und “meine Lohnarbeit lässt mir nur kurz Zeit für Urlaub” gibt es viele verständliche Gründe, warum die Leute (und damit meine ich auch uns selbst, also große Teile meines politischen Freundeskreises) gerade vermehrt ins Flugzeug steigen. Trotz allen Verständnisses für die Umstände, trifft es mich zu sehen, wie sehr der private Konsum von (klima)politischen Projekt entkoppelt wird. Liebe Leute, ich hab das Vertrauen noch nicht verloren, aber wir brauchen immer noch einen kritischen Umgang mit unserem Konsum.

 

 

[FFM] Sabotage beim Hilfzentrum UKRG e.V.

 

Wir haben heute das Hilfszentrum UKRG e.V. in Frankfurt am Main sabotiert. Wir haben bei dem Scheissverein im 2. Stock die Schließanlage und das Türschloss mit Sekundenkleber verklebt und auf der Eingangstür kämpferische, feministische Parolen mit Bezug auf den 8. März und Bolsonaro hinterlassen.

 

[MUC] Sponti und Markierungen an der Burschenschaft Danubia

 

Nachdem am 5.3. mittags auf dem Königsplatz der AfD beim bayrischen Beitrag zum bundesweiten Aktionstag „Gesund ohne Zwang“ das Leben schwer gemacht wurde, haben wir noch die rechte Burschenschaft Danubia besucht und markiert.

 

 

Die autonome Bewegung ist tot! Lang lebe die autonome Bewegung

Der Text ist aus einer gewissen Ernüchterung geschrieben, welche aus den vergangenen ein bis zwei Jahren resultiert. Der Verlust vieler heißgeliebter Projekte wie der Liebig, Syndikat, Köpi-Wagenplatz, Meuterei, Potse, Drugstore (und höchstwahrscheinlich bald Rigaer) waren Niederlagen für uns. Neubesetzungen konnten (mit wenigen Ausnahmen wie Bremen und Aachen) weder in Berlin, Dresden oder Leipzig  bestehen. Fast schlimmer als diese Niederlagen, ist für und aber das Ausbleiben einer Diskussion darüber. Es ist für uns unfassbar, dass diese Niederlagen nicht als solche benannt werden. Es wird ständig weitergehetzt von dem gescheiterten Blockadeversuch einer Nazidemos, zur gescheiterten Räumungsverhinderung, zur nicht stattgefundenen verbotenen Demos bis zum doch-nicht-blockierten Gipfel. Es findet keine Diskussion statt, abgesehen von wenigen Texten, welche am Ende aber doch wieder mit irgendwelchen nebulösen Geschwafel von "Konfliktlinien der Gesellschaft sind aufgebrochen" sprechen (auch wenn wir die meisten Analysen des Textes teilen).1 Der Text soll ein kleines subjektives und selektives Fazit und Zwischenstandspapier der autonomen Bewegung sein. Wir wissen natürlich auch nicht alles, sondern haben eine bestimmte Perspektive die eingeschränkt ist von Alter, Sozialisation und  Organisierungsgrad :). Die Theorie und Praxis der Bewegung soll nach Erfolg und Misserfolg eingeschätzt werden, ohne verträumtes Gelaber. Dies soll explizit keine Neuaufwärmung der "Heinz Schenk" Debatte werden.2 Wir wollen kein Ende von militanter Politik, sondern deren Wiederbelebung und Ausweitung. Der Text soll genauso wenig dogmatisch die "richtige Antwort" auf die Krise der autonomen Bewegung geben. Wir versuchen zwar Antworten zu geben, aber hoffen eher auf andere neue Vorschläge.

 

Wir Sind Alle 129 a,b,c,d - Aufruf zur Offenen Versammlung für offensive Solidarität (13.03. - 17:00 - New York)

--- ENGLISH BELOW---

Seit einiger Zeit mehren sich Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der Bildung einer kriminellen bzw. terroristischen Vereinigung, angetrieben von der Bundesanwaltschaft.

Das zur Zeit in Dresden verhandelte Verfahren gegen Lina, weitere Angeklagte und noch nicht verhandelte Beschuldigte führt uns, wie schon des Öfteren, eine Reihe von Widersprüchen, Problemen und Konfliktfeldern in der politischen Solidarität mit von Repression Betroffenen vor Augen.

Aus einer antiautoritären / anarchistischen Perspektive halten wir es für notwendig, zu einer offenen Versammlung mit dem besonderen Fokus auf den §129 Prozess im Antifa Ost-Verfahren aufzurufen. Um gemeinsam zu diskutieren und politisch zu analysieren, was Repression und die gerade auffällige Nutzung des §129 durch den Staat für uns und die Bewegung bedeutet und um gemeinsam eine auf gegenseitige Hilfe beruhende emanzipatorische revolutionäre Zukunft zu erkämpfen.

Queerfeministischer Stadtrundgang – alles muss mensch selber machen!

Dies ist eine Einladung zum queerfeministischen Stadtrundgang am 8. März. Intersektional, autonom, anarchistisch, den ganzen Tag, das ganze Jahr! Mit den Markierungen machen wir unsere Wut über die bestehenden Kackverhältnisse sichtbar und schaffen Momente des Empowerments. Gleichzeitig verstehen wir sie als Zeichen der Solidarität.

queerfeministischer Stadtrundgang - U-Bahn Station [FFM]

Straßen, Plätze und Gebäude sind nach Menschen benannt, die koloniale Ausbeutung vorangetrieben und gefestigt haben. Das ist Ongoing Colonial Violence! Darum haben wir den Namen der U-Bahn-Station übersprayt und mit der Forderung "Decolonize" verbunden.

queerfeministischer Stadtrundgang - Aktion Jobcenter [FFM]

 

Am 19. Mai 2011 wurde Christy Schwundeck im Jobcenter Gallus von Cops erschossen. Der Mord an Christy Schwundeck zeigt, wie sehr rassistische Polizeigewalt mit Klassismus und patriarchaler Gewalt verschränkt sind. Unsere Kämpfe müssen intersektional sein!

 

 

 

 

queerfeministischer Stadtrundgang - Standesamt OF

Tür zum Standsamt mit Farbe markiert

Aus Trauer und Wut über die Verhältnisse haben wir das Standesamt Offenbach markiert. Wir kämpfen für selbstbestimmte Entscheidungen darüber wer wir sind und sein wollen. Gegen die Institution der Ehe! Gegen Staaten und ihre Grenzen! Gegen Geschlechtseinträge! No to Rainbow Capitalism!

 

 

queerfeministischer Stadtrundgang - Aktion Standesamt FFM

 

Aus Trauer und Wut über die Verhältnisse haben wir das Standesamt Frankfurt/Main markiert. Wir bitten die Institutionen des hetero-patriarchalen Kapitalismus, die jahrzehntelang Queers ausgeschlossen haben, nicht um Anerkennung.

 

 

Zur Kontinuität sexualisierter Gewalt in unseren Strukturen // On the continuity of sexualized violence in our structures

Themen: 
Feminismus
Zur Kontinuität sexualisierter Gewalt in unseren Strukturen // On the continuity of sexualized violence in our structures Einladung zu einer VV // Invitation to a Public Assembly

[RMK] Frauen gegen Krieg und Kapital!

 

Vergangene Nacht haben wir ein Kriegerdenkmal auf dem Friedhof in Rudersberg besprüht, das die gefallenen deutschen Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges gedenken soll. Anstatt den tatsächlichen Opfern der von Deutschland verursachten Weltkriege zu gedenken, wird in Rudersberg den Kameraden jener SS-Leute gedacht, die selbst unzählige Morde und andere Kriegsverbrechen zu verschulden haben. Absurd ist in diesem Hinblick auch, dass sich direkt neben dem Gedenkstein für die Nazisoldaten ein Gedenkstein für die Frauen und Mädchen befindet, die im Frauenkonzentrationslager Rudersberg starben. In Gedenken an diese haben wir Kerzen angezündet.

 

 

Das Gefangenen Info 440 ist erschienen!

Liebe Leserinnen und Leser,

herzlich willkommen in der zweiten Ausgabe des Infos für 2022. Wir hoffen das Heft erreicht Euch pünktlich und bei bester Gesundheit. Die Nr. 440 des GIś versucht, ein von uns gemachtes Versprechen einzulösen. Nämlich eine erhöhte Seitenzahl, wegen der nur noch sechs Ausgaben im Jahr. Mit diesmal fast 40 Seiten, bewegen wir uns da in eine gute Richtung. Um diese Seiten füllen zu können, haben wir in ein paar Fällen auf Texte zurückgegriffen, die Ihr vielleicht schon auf unserer Homepage gelesen habt. Falls ja, lest sie ruhig nochmal (es lohnt). Falls nein, um so besser.
Nun noch ein paar Infos in eigener Sache, oder solche die uns erst verspätet erreicht haben. Zum einen wollen wir Euch (auch wenn die Zeit etwas knapp ist) nochmals dazu ermutigen uns Beiträge zum 8. oder 18. März zu schicken. Vielleicht schaffen es diese ja in die nächste Ausgabe, oder am entsprechenden Tag auf die Straße. In ähnlichem Zusammenhang wollen wir Euren Blick auch nochmal ein Stück nach rechts (hier auf dieser Seite…) lenken und die Bitte aus dem Vorsatz, auch nochmal bezüglich des 1.Mai an Euch richten.
Zur Situation von Musa Asoglu: Die drakonischen Bedingungen gegen ihn bleiben bestehen und verschärfen sich. Er bekommt weiter das GI nicht. Türkische Texte erhält er wegen des zu „hohen Kontrollaufwand“ weiterhin nicht. Musa hatte deswegen vor dem zuständigen Landgericht der 7. Strafkammer in Hamburg geklagt. Diese Klage ist abgelehnt worden, damit ist die Zensur von der Klassenjustiz endgültig „verrechtlicht“ worden. In dem besagten Schreiben ging es überwiegend um ein Kochrezept. Für diese Klage wird Musa wahrscheinlich auch noch 500,00€ zahlen müssen.
Solidarisiert Euch mit Musa und macht der Anstaltsleitung der JVA Billwerder Dampf!
In diesem Sinne, viel Spaß beim lesen und solidarische Grüße von…

Eurer Redaktion

Auftakt zum 8. März 2022 in Bremen

Angriff auf Standesamt in Bremen

[WRN] Nazidemo in Waren verhindert!

Am Samstag, den 05.03., sollte im Heilbad Waren an der Müritz mal wieder eine Neonazidemonstration stattfinden.  Federführend bei der Organisation und Bewerbung auf Facebook waren Christoph Thews aus Waren und Enrico Pridöhl aus Röbel. Der Tag wird für die Faschisten in nicht allzu guter Erinnerung bleiben, während der Gegenprotest, bestehend aus antifaschistischen und zivilgesellschaftlichen Gruppen, einiges an Erfolgen zu verzeichnen hatte.

KRIEG DEM KRIEG – GEGEN JEDEN KRIEG – FÜR DIE SOZIALE REVOLUTION

BEITRAG UND AUFRUF AUS ANARCHISTISCHER SICHT

Mit dem bewaffneten Konflikt auf dem Territorium der Ukraine entfesselt sich vor unseren Augen erneut die primitivste und menschenfeindlichste vorstellbare Praxis. Es ist Krieg in bedrohlicher Nähe. Tausendfach töten Menschen Menschen. Wie immer leiden Zivilist*innen am meisten und immer gleiche Mächtige erweitern ihren Einfluss zum Preis von Blut und Tränen. „Krieg dem Krieg“ und „Gegen jeden Krieg“ ist kein Widerspruch. „Krieg dem Krieg“, also die Zerstörung all dessen was Kriege ausmacht, ist richtig. Ideologisch und materiell muss dem Krieg jede Grundlage entzogen werden. „Gegen jeden Krieg“ schlägt sich auf keine Seite einer Kriegspartei. Es ist die Parole einer Fundamentalopposition, eines revolutionären Antimilitarismus, der solidarisch mit den Unterdrückten auf allen Seiten ist.

Gemeint sind wir alle!

Wir zeigen den Film „Im Inneren Kreis“ über die im Jahr 2014 enttarnte verdeckte Ermittlerin, die fast sechs Jahre lang die linke Szene in Hamburg bespitzelte. Außerdem gibt es Redebeiträge von Betroffenen und weitere Infos. 

Mobivideo zum 8.März und dem feministischen Streik

Mobivideo zum 8.März und dem feministischen Streik

Raus zum 8.März, Raus zum Streik, Feminismus konsequent leben!

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