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[B] Wir Sind Alle 129 a,b,c,d – Aufruf zur Offenen Versammlung für offensive Solidarität (03.04. – 19:00 Uhr – Braunschweiger Str. 53/55) (DE/EN)

[B] Wir Sind Alle 129 a,b,c,d – Aufruf zur Offenen Versammlung für offensive Solidarität (03.04. – 19:00 Uhr – Braunschweiger Str. 53/55) (DE/EN)

Nach den ersten beiden offenen Versammlungen für offensive Solidarität, geht es jetzt in die konkrete Planung eines Wochenendes mit Diskussion und Demonstration Berlin. Wir wollen uns vernetzen, aber auch aus Berlin unsere Solidarität mit dem aktuell laufenden Prozess in Dresden zeigen.
Hierzu laden wir euch ein, am Sonntag, den 03.04.22 um 19:00 Uhr in der Braunschweiger Str.53/55

 

 

[B] We Are All 129 a,b,c,d - Call for Open Assembly for offensive solidarity (03.04. - 19:00 - Braunschweiger Str. 53/55)

After the first two open assemblies for offensive solidarity, we are now moving into the concrete planning of a weekend with discussion and demonstration Berlin. We want to network, but also show our solidarity from Berlin with the currently ongoing process in Dresden.

For this we invite you to meet on Sunday, 03.04.22 at 19:00 in Braunschweiger Str. 53/55.

 

All Refugees Welcome! Echte Solidarität statt selektive Hilfe

Regionen: 
Bundesrepublik Deutschland
Themen: 
Antirassismus
Militarismus
Soziale Kämpfe
Von der Gleichzeitigkeit spontaner Unterstützung und dem rassistischen Grenzregime an Europas Außengrenzen. Und wie wir Solidarität langfristig gestalten können.

Leipzig: Rechte aus der Stadt jagen! (2.4.2022)

Für diesen Samstag, den 2. April 2022, ruft die "Bewegung Leipzig / Querdenken-341" (https://www.inventati.org/leipzig/?p=4950) zur "Mitteldeutschen Großdemonstration" um 14 Uhr in Leipzig auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz auf. Bei einer ähnlichen Veranstaltung in Dresden am 20. März kamen mehr als 3500 Rechte zusammen (https://www.flickr.com/photos/192480008@N07/albums/72177720297495421).
Für Samstag muss mit einem klassischen rechten Aufmarsch gerechnet werden, an dem sich sicherlich mehr Menschen beteiligen werden, als bei den wöchentlichen Aufmärschen der rechten Szene sowie der Corona-Leugner*innen in der Stadt und Region. Bei diesen Demonstrationen traten auch Neonazis immer wieder organisiert auf und es ist widerholt zu Angriffen auf Antifaschist*innen gekommen.

Eindrücke von Lützerath

Ein Text über Lützerath

 

Bitte schreibt mir eine E-Mail, wenn ihr es weiterverbreiten wollt oder Teile daraus verwenden wollt.

 

Lützerath muss bleiben!

Ein kurzes Gedicht zu dem Urteil vom OVG Münster, angetrieben von meiner Wut und Verzweiflung. 

 

Bitte schreibt mir eine E-Mail, wenn ihr es weiterverbreiten wollt oder Teile daraus verwenden wollt.

(M) Angriff auf Krieg und Aufrüstung: Glasbruch bei KPMG und TechConnect

 

Montagnacht, gegen 02:05 Uhr, vernahm ein Sicherheitsdienstmitarbeiter das Geräusch zerspringender Glasscheiben an einem Gewerbeanwesen im Bereich der Ganghoferstraße. Nachdem der Sicherheitsmitarbeiter die betreffende Örtlichkeit lokalisiert hatte, bemerkte er dort mehrere gesprungene Glasscheiben sowie verschiedene Schriftzüge (mit thematischen Bezügen gegen Krieg und Aufrüstung). Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro.

 

 

Bei dem Gewerbeanwesen handelt es sich um ein Gebäude des Unternehmens KPMG, das die Bundeswehr berät. Im selben Gebäude befindet sich auch die Firma TechConnect, die Software für Raketensysteme herstellt. Das Gebäude wurde mit dem Schriftzug „Sabotage War“ markiert. An den beiden Fronten des Gebäudes sind insgesamt circa 20 Scheiben beschädigt oder zerstört worden.

 

 

Interview mit einem anarchistischen Aktivisten aus Kiew | Interview with an anarchist activist from Kivy

German Translation below, deutsche übersetzung unten.

Das Interview wurde von Einzelpersonen aus dem ANIKA Netzwerk Karlsruhe sowie einzelmitgliedern der FdA - Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen geführt.


At the beginning of the war we sent some questions to an anarchist activist in Kyiv to get some information about the situation in the Ukraine. The Following interview processed the last three weeks. We asked questions as Activists of the local anarchist network of Karlsruhe called ANIKA. We asked the questions two days before the russian federation began the war. We got the Answers on the 20. of march 2022

 

 

Farbanschlag auf Neubau mit Microappartments

In der Nacht zum 28.3. haben wir, eine Hamburger Autonome Gruppe, den „Studio 53“ Neubau in der Harburger Reinholdstraße mit Bitumen und Farbe attackiert. Wir hoffen, dass die Spuren unserer Ablehnung daher noch lange auf der schmucken, sauberen Fassade des Gebäudes zu sehen sein wird.

Die Pandemie und ihre Auswirkungen auf die Arbeitenden

Haltet Abstand“, „Schränkt eure Kontakte ein“, „Lasst euch impfen“ - seit Beginn der Corona-pandemie lautet so in etwa die Losung der Bundesregierung

[Kolumbien] Der Weg des Facundo Morales

Dies ist die Geschichte, der Weg, eines internationalen Kämpfers mit Namen Camilo aus Argentinien, der in der FARC-EP kämpfte und bisher in einer Tragödie endete.

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[H] relate magazin #1 - Die Wehrsportgruppe um Jens Grohnert

Heute erscheint die erste Ausgabe vom "relate magazin". Das Magazin ist als Antifa Info-Flyer für die Region Hannover gedacht und wird unregelmäßig erscheinen. Die erste Ausgabe widmet sich im Leitartikel der Wehrsportgruppe um Jens Grohnert, die im September vergangenen Jahres erstmals bundesweit Schlagzeilen machte. Die Spuren der Gruppe führen dabei auch über die niedersächsischen Landesgrenzen hinweg nach Berlin und Mecklenburg-Vorpommern.

 

Die erste Ausgabe könnt ihr unter folgendem Link herunterladen:

 
https://relate.tem.li/wp-content/uploads/2022/03/relate-1.pdf

Als gedruckte Version gibt es das "relate magazin" in gut sortierten Buch- und Infoläden.

Kontakt: relate@systemli.org (PGP auf Anfrage)
Web: relate.tem.li

 

(B) Brandanschlag auf Auto von Knastprofiteur SPIE in Solidarität mit Gefangenen

SPIE

 

Mittwoch Nacht, 23. März, haben wir in Prenzlauer Berg einen Wagen der Firma SPIE angezündet. SPIE beteiligt sich international am Bau und Betrieb von Gefängnissen und anderer Einrichtungen mit dem Ziel der Totalüberwachung und Kontrolle.

 

[Rigaer94] Never Gonna Give You Up - Solidarity with the accused comrade from the raid on 09.03.2022 [ENG+DE]

On the morning of the 09.03.2022 cops raided an apartment in Reichenberger Str. in Kreuzberg as part of an ongoing investigation. They had a search warrant for the residence of a comrade who is accused of participating in violent acts against cops in front of our house on June 16, 2021, which was actually the fight against the eviction under the pretext of fire-security. The charge is "very serious case of breach of the peace" ( „besonders schwerer Fall des Landfriedensbruchs“). This investigation and warrant is claimed to be based on video identifications by 2 cops from the LKA 641 (PMS). The cops had a warrant to search particularly for clothes, yellow gloves and electronic storage and communication devices. It seems to be the standard to always confoscate electronic devicesno matter the context, so remember to always encrypt all your media and don't keep anything unneeded around.  https://de.indymedia.org/node/179053r .

Am Morgen des 09.03.2022 durchsuchten Cops im Rahmen eines laufenden Ermittlungsverfahrens eine Wohnung in der Reichenberger Str. in Kreuzberg. Sie hatten einen Durchsuchungsbefehl für die Wohnung eines Gefährten, der beschuldigt wird am 16. Juni 2021 an gewalttätigen Handlungen gegen Cops vor unserem Haus teilgenommen zu haben, was der Widerstand gegen die Räumung unseres Hauses unter dem Deckmantel des Brandschutzes war. Der Vorwurf lautet "besonders schwerer Fall des Landfriedensbruchs". Diese Ermittlung und der Beschluss sollen auf Videoidentifizierung durch zwei Cops des LKA 641 (PMS) basieren. Die Cops hatten einen Durchsuchungsbefehl, um insbesondere Kleidung, gelbe Handschuhe und elektronische Speichermedien und Kommunikationsgeräte zu finden. Es scheint der Standard zu sein, immer und unabhängig vom Kontext elektronische Geräte zu konfiszieren - denkt also daran, alle eure Datenträger zu verschlüsseln und nichts unnötig herumliegen zu lassen.https://de.indymedia.org/node/179053r .

(LE) Gegen jede DNA-Sammelwut! Zur noch ausstehenden DNA-Abgabe der Beschuldigten im B34-Verfahren

Etwas verspätet möchten wir an dieser Stelle als B34-Soligruppe (https://b34soligruppe.noblogs.org/) informieren, dass keine:r der vier Beschuldigten der Vorladung zur DNA-Entnahme vom LKA Sachsen nachgekommen ist.

AfD-Landesvorstandmitglied Benjamin Nolte zu Hause besucht

 

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wurde Benjamin Nolte in der Gabelsbergerstraße 26 in München besucht.

 

Auf einer Wand im Innenhof des Wohnhauses wurde der Schriftzug „Nolte Nazisau“ angebracht. Zeitgleich wurde die Fassade und die Fenster mit Farbe besprüht

 

 

 

 

Torfproduktion gestoppt

Regionen: 
Emsland
Themen: 
Ökologie

(A-Radio) B(A)D NEWS – Angry voices from around the world – Episode 54 (03/2022)

Die aktuelle Sendung Nummer 54 (03/2022) von "B(A)D NEWS – Angry voices from around the world" findet ihr entweder auf der neuen Website des Anarchistischen Radios Berlin oder auf der Website des Internationalen Netwerks anarchistischer und antiautoritärer Radioprojekte.

[HH] Ab zum Klimastreik am 25.03.! Für die soziale Revolte!

Es ist höchste Zeit ist, die CO2 Emissionen zu senken und ein Umdenken herbeizuführen: Weg vom kapitalistischen Wachstumszwang, hin zu einer umweltfreundlichen sozialen Kooperation. Weil die Appelle und Proteste der Klimabewegung bisher keine Wirkung erzielt haben, müssen wir nun deutlichere Maßnahmen ergreifen.

Scheinbesetzung in Ingolstadt

Heute wurde an der Ecke Am Bachl / Donaustraße ein leerstehendes Gebäude scheinbesetzt.

Mit unserer Aktion möchten wir auf fehlenden und zu teuren Wohnraum und spekulativen Leerstand aufmerksam machen.

Vorsicht Platten! SUVs in Berlin lahmgelegt!

In der letzten Nacht zum heutigen globalen Klimastreik haben wir in mehreren Berliner Stadtteilen bei ca. 50 SUVs, hochklassigen Sportwägen und Cabrios die Luft aus den Reifen entlassen. Das haben wir getan, weil die Politik der alten wie der neuen Bundesregierung uns nichts anderes übrig lässt. Es ist ein "Weiter so" der kapitalistischen Klimakatastrophe, mit dem wir brechen müssen. Der Druck der Großdemonstrationen und Schulstreiks scheint offensichtlich nicht zu reichen, deshalb müssen wir nun übergehen zu kleiner und größerer Sabotage. Damit schließen wir uns an die Aktionen vor wenigen Wochen an, bei denen bereits über 150 SUVs in Berlin lahmgelegt wurden.

Soli-Bild der Lu15 für die Betroffenen der Hausdurchsuchungen in Baden-Württemberg

Ein Angriff auf einzelne Personen und Strukturen ist immer auch ein Angriff auf uns alle. Gerade daher ist es wichtig, dass wir eng zusammenstehen und uns nicht unterkriegen lassen!

Und sie drehen sich weiter im Kreis - Versuch einer Diskussion

Nun gibt es sie also endlich: Die linksradikale Antwort auf die Corona-Pandemie und auf alles andere sowieso. Sie kommt unter dem Namen EN COMMUN daher – was das heißt interessiert eh keine_n, bzw. muss eh niemand verstehen. All das läuft unter dem Label Kampagne und deckt so ziemlich alles ab, was im post-autonomen Milieu so dazugehört...

München: Glasbruch bei Pränatal-Medizin München

Als einen Nachtrag zu den Aktionstagen "Für das Paradies auf Erden" haben wir letzte Nacht die Scheiben von Pränatal-Medizin München an der Friedenheimer Brücke 19 in München eingeworfen.

Am Wochenende haben wir gegen den "Marsch fürs Leben", eine Veranstaltung radikaler christlicher AbtreibungsgegnerInnen demonstriert. Dabei stand für uns das Recht auf Selbstbestimmung über den eigenen Körper im Vordergrund. Wir wollen jedoch auch klar machen, dass wir uns gegen jeden fremdbestimmen Eingriff in unsere Körper wenden.

#R1MB: Join the Anarchist Block!

Von den Straßen Berlin-Neuköllns ging am 1. Mai 2021 die Botschaft aus, dass wir unsere Kämpfe gegen Herrschaft und Unterdrückung trotz unterschiedlicher Hintergründe und inhaltlicher Differenzen erfolgreich verbinden können.

Wir haben Kraft geschöpft, voneinander gelernt und unsere Hoffnung gestärkt für die Kämpfe, die uns erwarten. Die nervöse Reaktion des Staates und die Angriffe der Bullen auf die Demo haben gezeigt, dass diese Hoffnung nicht unbegründet ist.

Auf der diesjährigen Revolutionären 1. Mai Demo wollen wir mit euch an die Energie aus dem letzten Jahr anknüpfen und rufen zu einem vielfältigen, ausdrucksstarken und kämpferischen Anarchistischen Block auf!

+++english+++

On May 1st 2021 the streets of Berlin-Neukölln sent a clear message: in spite of diverse backgrounds and orientations, we can successfully connect our struggles against all authority and oppression.

We have gained energy, learned from each other and strengthened our hopes for future struggles. The nervous reaction of the state and the attacks of the cops on the demo have shown that this hope is not unjustified.

This year we want to build on that energy and call for a diverse, expressive and rebellious Anarchist Block as part of the Revolutionary 1st May Demonstration.

[Broschüre] Polizeiliche Kontrolle im globalen Maßstab

Über die Beziehung zwischen aktuell stattfindenden Militäroperationen, Techniken der »Handhabung von Menschenmassen«, Überwachungs- und Kontrolltechnologien und ihr immer stärkeres Eindringen in unseren Alltag

Ein weiterer Band in der Reihe über Polizei ist bei Maschinenstürmer Distro erschienen!

[S] Bericht zur Kundgebung anlässlich erneuter Razzien gegen Linke in Baden-Württemberg

 

200 Menschen solidarisierten sich heute, am 22.03.2022, mit den von Hausdurchsuchungen betroffenen Antifaschist:innen in Stuttgart, Tübingen und Villingen-Schwenningen. Mit einer kurzfristig organisierten, unangemeldeten Kundgebung und anschließender Spontandemonstration machten wir im Stuttgarter Süden deutlich, dass Repression gegen Antifaschist:innen, linke Aktivist:innen und Kommunist:innen Kontinuität hat.

 

 

 

Wasserstandsmeldung vom Antifa Ost Verfahren am OLG Dresden (§129)

Ein Zwischenstandsbericht vom Solidartätsbündnis Antifa Ost, März 2022

Mit diesem Text möchten wir einen aktuellen Überblick zu einem der größten Verfahren geben, das in den letzten 10 Jahren gegen Antifaschist:innen in Deutschland geführt worden ist. Wir nennen es das Antifa Ost-Verfahren, da zunächst zehn Personen aus Sachsen, Thüringen und Berlin im Mittelpunkt der Ermittlungen standen. Ihnen wird vorgeworfen, in unterschiedlichen Konstellationen, offensiv gegen Faschisten in Thüringen und Sachsen vorgegangen zu sein. Dabei wird allen zusammen unterstellt, eine „kriminelle Vereinigung“ gebildet zu haben, also eine Gruppe mit dem Ziel, Straftaten zu begehen. Seit dem 08. September 2021 wird vier Angeklagten der mindestens zehn Beschuldigten am Oberlandesgericht Dresden der Prozess gemacht. Neben der Mitgliedschaft in einer „kriminellen Vereinigung“ nach § 129 sind sie wegen diverser Körperverletzungsdelikte sowie weiterer Straftaten angeklagt.

Wir erklären in unserem Bericht zunächst, warum der Prozess auf höchster Ebene geführt wird. Wir beschreiben die Situation vor Ort und versuchen die Stimmung aus dem Gerichtssaal einzufangen, um anschließend den aktuellen Verfahrensstand der vorgeworfenen Taten zusammen zu fassen. Im Antifa Ost-Prozess machen nicht nur die vorgeworfenen Taten den politischen Charakter des Verfahrens aus, sondern auch das staatliche Eigeninteresse sowie die Ermittlungsmethoden des Staatsschutz. Gesondert gehen wir darauf ein, dass der „kriminellen Vereinigung“ ein bestimmter Modus Operandi unterstellt wird, wofür das Landeskriminalamt (LKA) viele Indizien aus Innenraumüberwachungen gewonnen haben will. Diese hat die Bundesanwaltschaft einseitig interpretiert, während entlastendes Material nicht berücksichtigt wurde, weswegen sie nun eine Anklage trotz Alibi zu verantworten hat. In den nächsten Abschnitten beschreiben wir verschiedene Akteur:innen im Gerichtsverfahren, darunter die Nebenklage-Anwälte und geben einen knappen Ausblick. Abschließend verlassen wir Dresden und sprechen über Solidarität: Über unsere Arbeit als Bündnis, über die vielfältige Unterstützung und über Widersprüche, Probleme und Grenzen der Solidarität. Mit der Parole „Nicht Milch, nicht Quark – Solidarität macht uns stark!“ beenden wir schließlich den Bericht.

Autobahn-Abseilaktion über der A10 bei der Tesla-Gigafactory

Am Mittag des 22. März seilten sich Klimaaktivist*innen an einer
Autobahnbrücke und einer Schilderbrücke über der A10 ab, um anlässlich
der Eröffnung des Berliner Tesla-Werks gegen Elektroautos und für eine
echte Verkehrswende zu protestieren. Die Aktionen fanden in
unmittelbarer Nähe zum Werksgelände in Grünheide statt, wo zur gleichen
Zeit die ersten Autos an Käufer*innen übergeben werden sollten. Mit
Transparenten und Schriftzügen forderten die Aktivist*innen "E-Mobilität
deMUSKieren - Autos raus! Strom in Rad & Bahn!" und "Verkehrswende statt
E-/Luxus- Autos bauen #TesladeMUSKieren".

[B] Wir Sind Alle 129 a,b,c,d – Aufruf zur Offenen Versammlung für offensive Solidarität (25.03. – 19:00 – Kalabalik)

Das zweite Plenum der Offenen Versammlung für die 129 a,b,c,d findet am 25.03.2022 um 19.00 Uhr in Kalabalik statt.

The second meeting of the Open Assembly for the 129 a,b,c,d will take place in Kalabalik on 25.03.2022 at 19.00.

— ENGLISH BELOW—

Seit einiger Zeit mehren sich Ermittlungsverfahren wegen des Tatvorwurfs der Bildung einer kriminellen bzw. terroristischen Vereinigung, angetrieben von der Bundesanwaltschaft.

Das zur Zeit in Dresden verhandelte Verfahren gegen Lina, weitere Angeklagte und noch nicht verhandelte Beschuldigte führt uns, wie schon des Öfteren, eine Reihe von Widersprüchen, Problemen und Konfliktfeldern in der politischen Solidarität mit von Repression Betroffenen vor Augen.

Aus einer antiautoritären / anarchistischen Perspektive halten wir es für notwendig, zu einer offenen Versammlung mit dem besonderen Fokus auf den §129 Prozess im Antifa Ost-Verfahren aufzurufen. Um gemeinsam zu diskutieren und politisch zu analysieren, was Repression und die gerade auffällige Nutzung des §129 durch den Staat für uns und die Bewegung bedeutet und um gemeinsam eine auf gegenseitige Hilfe beruhende emanzipatorische revolutionäre Zukunft zu erkämpfen.

update zur VV über sexualisierte gewalt in linken strukturen // update on the assembly about sexualized violence in left structures

###english below###

die vv über sexualisierte gewalt in linken strukturen wird diesen samstag (26.03.2022)
im subversiv - brunnenstr 7 - ab 14:00 stattfinden.

alle menschen aus kollektiven, projekten aber auch individuen sind herzlich eingeladen.
hier ist der vollständige text der einladung und der punkte über die wir gerne reden wollen

die vv wird in den ersten 2 stunden getrennt als ein flinta* und non-flinta* teil stattfinden.

dann ist 1 stunde pause mit veganer küfa angedacht und danach eine all-gender runde um gemeinsam zu diskutieren/auszutauschen.

###english###

This saturday's (26.03.2022) discussion on sexualized violence in the scene and within projects
and collectives will take place at subversiv - brunnen strasse 7 and start at 2pm.

People from collectives, projects and individuals from the scene are welcome to join.
You can find the discussion points and the full call here

The meeting will be split for the first two hours into a FLINTA* (Female, Lesbian ,Trans, Non-binary and Agender)
and non-FLINTA* part. then a break of 1 hour with vegan KUFA. after this we will have a bigger round to discuss with everyone together.

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