Vortrag: Jenseits von Staat, Kapitalismus und Patriarchat – Anarchismus eine Einführung

Event Datum: 
Donnerstag, Oktober 25, 2018 - 18:00
Stadt/Region: 
Einst die stärkste sozialistische Strömung, wurde der Anarchismus von Faschismus, Staatssozialismus und staatlicher Demokratie bis zum Ende der 1930er–Jahre fast vollständig ausgelöscht. Heute wehen die schwarzen Fahnen wieder in den Herzen vieler Menschen. Doch was ist Anarchismus überhaupt und worin unterscheidet er sich von allen anderen (europäischen) Theorien und Bewegungen der Gegenwart? Warum lehnen Anarchist*innen Kapitalismus und Staat ab? Und weshalb sind Herrschaft und Hierarchien die grundsätzliche Ursache vieler Probleme unserer Welt? Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag beantwortet werden, denn nichts ist unrealistischer, als alles so zu belassen wie es ist, und andere Resultate zu erwarten. In unseren privaten, finanziellen und emotionalen Kämpfen spiegeln sich globale Unruhen und Katastrophen wider. Wir könnten all unsere Zeit darauf verwenden, ein Feuer nach dem anderen zu löschen, aber sie haben alle die selbe Ursache. Stückweise zu reformieren wird nichts in Ordnung bringen: Wir müssen alles, entsprechend einer anderen Logik, überdenken. Der Vortrag findet am 25.10.2018 um 18.00 Uhr im Raum GB 03/52 an der Ruhr-Uni statt. Mehr Infos zur schwarzen Ruhr-Uni hier.

Einst die stärkste sozialistische Strömung, wurde der Anarchismus von Faschismus, Staatssozialismus und staatlicher Demokratie bis zum Ende der 1930er–Jahre fast vollständig ausgelöscht. Heute wehen die schwarzen Fahnen wieder in den Herzen vieler Menschen.
Doch was ist Anarchismus überhaupt und worin unterscheidet er sich von allen anderen (europäischen) Theorien und Bewegungen der Gegenwart? Warum lehnen Anarchist*innen Kapitalismus und Staat ab? Und weshalb sind Herrschaft und Hierarchien die grundsätzliche Ursache vieler Probleme unserer Welt? Diese und weitere Fragen sollen im Vortrag beantwortet werden, denn nichts ist unrealistischer, als alles so zu belassen wie es ist, und andere Resultate zu erwarten. In unseren privaten, finanziellen und emotionalen Kämpfen spiegeln sich globale Unruhen und Katastrophen wider. Wir könnten all unsere Zeit darauf verwenden, ein Feuer nach dem anderen zu löschen, aber sie haben alle die selbe Ursache. Stückweise zu reformieren wird nichts in Ordnung bringen: Wir müssen alles, entsprechend einer anderen Logik, überdenken.
Der Vortrag findet am 25.10.2018 um 18.00 Uhr im Raum GB 03/52 an der Ruhr-Uni statt. Mehr Infos zur schwarzen Ruhr-Uni hier.

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