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Blut an euren Händen! - Polizei abschaffen.

 

Blut an euren Händen! - Polizei abschaffen.

NIKA Bremen hat anlässlich der Polizeirechtsreform das Polizeihaus in der Bremer Innenstadt mit Kunstblut markiert.

 

 

 

Leserbrief: Luftwaffe trainiert für den Atomfall

Leserbrief: Luftwaffe trainiert für den Atomfall

rant

ITALIEN. An Anarchisten und Anarchistinnen.

Allgemeine Reflexionen aus dem Gefängniskontext

(B) Solidarische Grüße und erste Gedanken zur Liebig34 Räumung

Am Freitag den 09.10. wurde das anarcha-queer-feministische Hausprojekt Liebig34 geräumt. Damit geht ein weiteres Stück Stadtgeschichte zu Gunsten der Immobilienwirtschaft zu Grunde.

AfD-Treff Parkgaststätte Katzenbusch markiert

Wir haben den AfD-Treff "Parkgaststätte Katzenbusch" in Herten mit Farbe markiert.

Zum Tag des politischen Gefangenen in Kolumbien

Es folgt eine kurze Erinnerung an den Tag des politischen Gefangenen in Kolumbien, gestern und heute.

[Madrid] Wenn die Polizei Trainingsanzüge trägt. 25.09. 2020, Chronik einer verratenen Demonstration.

 Hier folgt eine Reflexion zu einer Demo vom 25.09. 2020 in Madrid, ich habe sie übersetzt da sie spannende Gedanken über „Aktionskonsens“, Pazifismus und Nachbarschaftskämpfe beinhaltet, die auch auf andere Kontexten z.B. in Deutschland passen. Außerdem hilft der Text , um sich ein Bild zu aktuellen Kämpfen in Madrid zu machen. Am 24.09. gab es eine Demo gegen die Quarantäne von hauptsächlich armen Stadtteilen in Madrid. Anwohner*innen durften diese Viertel nur zum Arbeiten verlassen. Ein typische Satz war: „Ich darf ins Zentrum fahren um den Reichen Bier zu servieren, aber nicht um Bier zu trinken.“ Auf der Demo am 24. war eine angespannte Stimmung. Es wurden zwei Menschen festgenommen, die durch spontane Versuche nicht befreit werden konnten und am nächsten Tag immer noch festsaßen. Daraufhin wurde sich am 25. am selben Ort wieder versammelt.

 

 

Der Text erschien im Original auf Contramadriz. https://contramadriz.espivblogs.net/2020/09/29/analisis-cuando-la-polici...

(Hamburg) Rache für Liebig 34

Wir sind wütend über die Räumung von der Liebig 34 in Berlin und haben dies als Anlass genommen, einen Angriff auf die Stadt der Reichen zu wagen. Wir suchten den Luxusneubau für Reiche Studierende „The Fizz Hamburg", an der Ecke Kieler Straße/Stresemannstraße in Altona, mit Hämmern heim. Wir schlugen einige Scheiben von Türen und von noch unbewohnten Wohnungen sowie von zwei Luxusautos ein, die davor geparkt waren: einen Porsche Cayenne und einen Mercedes AMG SUV.

Solidarität mit Liebig34 aus Oldenburg! Queerfeministische Freiräume erkämpfen!

https://www.dailymotion.com/video/x7wttlo

 

Am 09.10.2020 wurde die Liebig34 in Berlin für die Kapitalinteressen eines Großinvestors geräumt.

Für den Staat eine willkommene Gelegenheit, um einen widerständigen, emanzipatorischen und queeren Freiraum anzugreifen.

Über 40 FLINT*Personen verloren dadurch mitten in der globalen Pandemie ihre Unterkunft.

Covid19 in Berliner Knästen und RBB Hetze gegen Gefangene

Mit der steigenden Anzahl der Covid19 Erkrankungen in Deutschland, insbesondere auch in Berlin, ist das Thema wieder verstärkt für die Gefangenen von Bedeutung. So hat beispielsweise eine Wärterin im Knast Tegel 27 Gefangene mit dem Virus infiziert. #StayHome ist für sie natürlich nicht möglich, sie werden fortan unter Isolation im Knast gehalten, unter „unmenschlichen Bedingungen“, wie ein Gefangener der Presse wohl mitteilte. Auch im Knast Moabit beschäftigt die Gefangenen das Thema, vor allem auch deswegen, weil die Mitarbeiter*innen der Justiz nichts auf die Gesundheit der Gefangenen geben. Im folgenden ein Brief eines Gefangenen:

ITALIEN, AUS DEM GEFÄNGNIS TERNI: PROTEST IN SOLIDARITÄT MIT DEN ANARCHISTEN BEPPE UND DAVIDE

Beginn eines zweiwöchigen Einkaufsstreiks vom 19. Oktober bis 1. November.

 

 

Vonovia-Büro markiert für die Liebig 34

Farbe und Soligrüße für die Liebig 34 hinterlassen

Farbbomben auf Bullen-Neubau in Dornbirn

In der Nacht auf den 14. Oktober haben wir den Neubau der Bullen in Dornbirn mit Farbbomben angegriffen.

Besuch in Stammheim, für unseren inhaftierten Genossen Jo!

Besuch in Stammheim, für unseren inhaftierten Genossen Jo!

[HH] Nazi-Bude mit Farbe markiert

Am frühen Morgen des 14.10.20 wurde die Fassade einer Nazi-Wohnung im Hamburger Stadtteil Hamm mit Farbe markiert.

Gedanken zum Widerstand im Danneröder Wald

Der Dannenröder Wald ist akut vom Ausbau der A49 bedroht. Der Ausbau ist ein 40 Jahre alter Planungsdinosaurier und der heutigen Situation mit voranschreitendem Klimawandel, dem Sterben von Wäldern aufgrund von Trockenheit und Schädlingsbefall nicht mehr angemessen. Der Wald bildet außerdem einen wichtigen Grundwasserspeicher für die gesamte Region und darüber hinaus. Der Widerspruch zwischen Wachstum und Nachhaltigkeit im kapitalistischen System wird auch am Ausbau der A49 deutlich.

[S] Bundeswehrwerbung bleibt nicht unkommentiert!

Krieg beginnt hier!

Mal wieder hat die Bundeswehr Stuttgart mit ihrer Werbung verschandelt. Mit zahlreiche Großplakate die Lust auf den "Dienst in deiner Heimat" machen sollen oder eine "sichere Zukunft" versprechen versucht sich das deutsche Militär als guten, krisensicheren Arbeitgeber darzustellen. Um klarzumachen dass der Dienst an der Waffe kein normaler Beruf ist haben wir die Plakate nicht unkommentiert hängen lassen.

Die Frage nach der Schuld oder wieso Ereignisse nie kausal sind.

Heute (streng genommen gestern) ereignete sich auf der A3 ein Auffahrunfall mit einer schwerverletzten Person. Dieser Unfall wird mit dem Protest am Dannenröder Wald in Verbindung gebracht, weil die Ursache des Staus, in welchem der Unfall geschah, eine Blockade der A3 durch eine autonome Kleingruppe war. In Folge dessen entstand ein unglaublicher Shitstorm, an dem sich selbst Bundespolitiker*innen und Herausgeber*innen nationaler Zeitungen beteiligt haben. Das Presseteam der Waldbesetzung hat ein Statement dazu veröffentlicht, in dem sie letztendlich darum bittet, erst ab morgen mit der Politisierung des Geschehenen zu beginnen und den heutigen Tag dem Mitgefühl für die verletzte Person zu widmen. Im Folgenden mein Versuch, das geschehene zu prozessieren und in einen ersten Rahmen zu setzen. Disclaimer: Aufgrund der Uhrzeit habe ich den Artikel nicht mehr Korrektur gelesen.

Kundgebungsbericht „Solidarische Perspektiven in Zeiten der Krise“ am 9. Oktober 2020

Am Freitagabend, 9. Oktober 2020 ging die Kundgebungsreihe „Für ein solidarisches Miteinander! Gerade in Krisenzeiten!“ in die dritte Runde. Dieses Mal zum Thema „Solidarische Perspektiven“.

(B) bullen auf dem prüfstand

VONOVIA/DEGEWO KARREN ANGEZÜNDET

(B) AfD-Landesparteitag zermatschen! Wut-Kundgebung, Aktionen und UPDATES!

Die AfD hat, nach langer Suche und sehr viel Streit in den eigenen Reihen, eine Location für ihren vierten Versuch eines Landesparteitags in Berlin gefunden. Die letzten drei Versuche sind der inzwischen fast komplett zerstrittenen Fascho-Partei krachend um die Ohren geflogen. Damit dies auch ein viertel Mal passiert, müssen wir nun alles geben!

 

Die La Festa GmbH in Kaulsdorf will den rassistischen, sexistischen und menschenverachtenden HetzerInnen der AfD ihren Festsaal in der Gutenbergstraße 26-28 für deren Landesparteitag am 25.10. und 08.11. zur Verfügung stellen. Dies haben sie nun selbst auf Facebook durch einen Kommentar bestätigt, in dem es heißt „Die geplante Veranstaltung der AfD-Partei im LaFesta Saal ist völlig legitim“. Als „völlig legitim“ bezeichnet die La Festa GmbH also, ihre Räumlichkeiten RassistInnen und Menschenfeinden bereitzustellen und ihnen damit sicheren Austausch, Vernetzung und ein Funktionieren ihres braunen Parteiapparates zu gewährleisten. Wer so denkt, macht sich mitschuldig und unterstützt aktiv die faschistoide und mörderische Politik der AfD. Freundlicherweise wurde in selbigem Kommentar erwähnt, dass die Geschäftsführerin (womit Tatjana Korcistij-Gerlitz gemeint sein dürfte) auf die politischen Einstellungen der Kundschaft „ihrer GmbH und die des Hotel-Pension-Victoria keinen Einfluss“ habe. Somit ist für uns klar, dass sowohl die Hotel-Pension Victoria in der Kaskelstraße 50 (10317 Berlin Lichtenberg) als auch der La Festa Eventsaal in Kaulsdorf rechtsoffene Räume sind, die kein Problem mit einer Beherbergung und Bewirtung von NeofaschistInnen haben.

 

Falls die Zusammenarbeit der Betreiberin Tatjana Korcistij-Gerlitz mit der Berliner AfD nicht sofort ein Ende findet, dürfen sich beide Räume ab sofort auf vielfältigen und langfristigen antifaschistischen Protest einstellen, der weit über den Parteitag hinausgeht. Wir können und werden es nicht dulden, dass rechten Parteien wie der AfD in Berlin immer noch der rote Teppich ausgerollt wird!

 

Keine ruhige Minute mehr für das La Festa und die Hotel Pension Victoria! Kein Raum der AfD! Kommt zur antifaschistischen Demonstration gegen den AfD Landesparteitag und die Vermietung des La Festa Eventsaals an die AfD! Kein Fascho-Parteitag in Kaulsdorf!

Beteiligt euch an den Vorabaktionen und Kundgebungen gegen die VermieterInnen der AfD! Werdet selbst aktiv und denkt euch Aktionen aus! Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

 

Erste Wut-Kundgebung vor dem Hotel Victoria
Donnerstag, 15.10.2020 | 16:30 Uhr | Kaskelstraße 50

 

Fotos: Liebig 34 geräumt

30 Jahre lang war die Liebigstraße 34 ein kollektiver Schutzraum für Feminist*innen, Queers, Anarchist*innen und Antifaschist*innen. Am letzten Freitag wurde sie von einem martialischen Polizeiaufgebot geräumt.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/liebig-34-geraeumt/

Fünfter Teil: DER BLICK UND DIE DISTANZ ZUR TÜR

Der Sup versuchte zu entziffern, wie Seil, Lazo in deutsch, italienisch, französisch, englisch, griechisch, baskisch, türkisch, schwedisch, katalanisch, finnisch etc. lautet.

+++Blockade der A3+++ Widerstand gegen die A49 entert erneut die Straße+++

Wörsdorf/A3. Heute hat eine Gruppe von Menschen, die die Schnauze voll haben, die A3 aus Solidarität mit den durch den Bau der A49 gefährdeten Wäldern blockiert. Drei unersetzliche Wälder, der Dannenröder Wald, der Herrenwald und der Maulbacher Wald sollen für den Bau der Autobahn zerstört und zerschnitten werden. Um ein Zeichen gegen die Zerstörung zu setzen und den Aktivist*innen in und um den Wäldern beizustehen, wurde die A3 heute blockiert.

SECHSTER TEIL: EIN BERG AUF HOHER SEE

Wir sind ZapatistInnen, TrägerInnen des Virus des Widerstandes und der Rebellion. Als solche werden wir die 5 Kontinente bereisen.

B: Einstellungsstatement zum Verfahren gegen eine Antifaschistin

Vor kurzem mobilisierten wir für das Berufungsverfahren gegen eine Antifaschistin im Kontext einer Blockade des Hess-Marsches 2018. Die Vorwürfe wegen Vermummung und Widerstand wurden nun ohne Auflagen nach §153 StPO eingestellt.

Diesen Prozess haben wir geführt, weil wir einen Strafbefehl¹ nicht einfach hinnehmen wollten. Wir haben und werden die Repressionen, mit denen wir überzogen werden, nicht ohne Widerstand akzeptieren.

LIEBIG34 VERTEIDIGEN - Eine Chronik der Räumungswoche

 

Am 09.10.2020 wurde das anarcha-queerfeministische Hausprojekt Liebig34 im Berliner Friedrichshain vorerst geräumt. Nach 30 Jahren Widerstand war 2018 der letzte Pachtvertrag mit dem Investor und AfD-Unterstützer Padovicz ausgelaufen. Trotz krasser rechtlicher Mängel bekam dieser schließlich einen Räumungstitel.

 

Im Folgenden soll eine Auswahl der Aktionen, Angriffe und Demos in der Woche um die Liebig-Räumung dokumentiert werden. Die Aufzählung ist weit weg von vollständig, ergänzt gerne!

 

 

Eskalation vor der Liebig34

Gerade kam es zu einem Angriff durch Securities gegen Leute am Dorfplatz.

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