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Liebig 34 rächen - Scheinbesetzung in Freiberg

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Aus Solidarität zu den Aktivist*innen der Liebig 34 haben wir am Sonntag, dem 11.10.2020, ein leerstehendes Gebäude in Freiberg scheinbesetzt. Deshalb verschönerten wir das Gebäude mit einem Transparent mit der Aufschrift „Liebig 34 rächen – Freiräume verteidigen“.

 

 

Solidarität mit Nürnberger Genoss*innen und Liebig34

Regionen: 
Coburg
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Bildung
Freiräume
Repression

Aktuelles zur #Dete-Besetzung in Bremen

Seit Freitag (09.10.20) Nachmittag wird die #Dete sowie der Straßenabschnitt direkt vor dem Haus von Besetzer*innen und Sympathisant*innen besetzt gehalten.

[W] Erneut kleine Rache für die Liebig

 

Gestern morgen haben wir je ein Auto der Firmen Deutsche Bahn AG und Thyssenkrupp beschädigt, beschmiert und bestochen.

 

Gelächter, das die Mauern überwindet - eine Rezension

Vor 40 Jahren kam es in der Türkei zu einem Militärputsch, davor und danach landeten unzählige politische AktivistInnen in den Kerkern der türkischen (Militär-)Justiz. Vom Leben und Überleben in der damaligen Zeit erzählen die 17 Geschichten Güvenlis. Erst 2018 erschien die Sammlung von Erzählungen der 1957 am Schwarzen Meer geborenen Autorin auf Türkisch und dieses Jahr im Duisburger Verlag Trikont dann auch auf Deutsch.

Auch unmarkierte Bäume im Herrenlosen Wald gespiked

Grüße gehen raus an die Genoss*innen, die neulich rot & grün markierte Bäume gespiked haben: https://de.indymedia.org/node/108802

Wir dachten uns letzte Nacht, dass das nicht reicht, und haben auch unmarkierte Bäume gespiked.

Videoüberwachung in Kassel 2020

Ein Kommentar zur innerstädtischen Ausweitung von Überwachungsstrukturen: "Kassel Watch-Log" nimmt Stellung zu dem aktuellen Vorhaben einerAusweitung von Videoüberwachung in der Kasseler Innenstadt undformuliert eine kritische Einschätzung zu ordnungspolitischer Gestaltungvon Überwachungsräumen. Während der Kasseler Oberbürgermeister allemAnschein nach im Alleingang auch nicht-Kriminalitätsschwerpunkte mitVideokameras überwachen will, läßt ein seit langem gefordertesSicherheitskonzept auf sich warten. In der Diskussion um ein erhöhtesSicherheitsgefühl, welches als Hauptargument für eine erweiterteÜberwachung der Innenstadt vorgebracht wird, zeigt sich jedoch deutlichein Mißachten grundständiger Bedingungen für eine Expansion vonÜberwachungsinfrastruktur seitens deren Befürworter. 

Dunkle Ecken und unvorhersehbare Situationen während widerständiger Aktionen -eine Erfahrung

Der Text beinhaltet Schilderungen von physischer und sexualisierter Gewalt.

 

Dunkle Ecken und unvorhersehbare Situationen während widerständiger Aktionen -eine Erfahrung

Wir wurden im Zuge einer nächtlichen Aktion zu Zeug*innen eines sexuellen Übergriffes. Wir wollen im Folgenden mit euch das Geflecht aus verschiedensten Ebenen teilen. Wir werden sowohl über das Geschehene berichten als auch Gedanken und Teile unserer Reflexionen darlegen und erhoffen uns dazu beitragen zu können, dass wir selbst und andere in Zukunft auf gegebenenfalls ähnliche Situationen vorbereitet sind.

 

Kommentierter Polizeibericht/TagX+1 nach Liebig34-Räumung

## In der zweiten Nacht nach der Räumung der Liebig34 waren wieder 1700 Bereitschaftspolizisten im Berliner Stadtgebiet verteilt worden um "Raumschutz" zu machen. Davon 1000 aus anderen Bundesländern und von der Bundespolizei, 700 von der Polizei Berlin. Die Auswärtigen halten sich nun schon einige Tage in der Stadt auf und werden langsam mit Unterkunft, Verpflegung und weitere Einsatzkosten ziemlich teuer für Berlin. Aufgestellt haben sie sich an noralgischen Punkten wie großen Einkaufspassagen, aber auch weit ab von Szenebezirken vor interessanten Immobilien. Wahrscheinlich haben sie sich dabei auch von der tollen Interkiezionale-Karte (http://u.osmfr.org/m/409034) inspirieren lassen. Eine Weitere interessante Karte zeigt einen Überblick über Padovicz Immobilien (http://u.osmfr.org/m/221319/).

 

Nach Neonaziangriffen in Erfurt: Militantes Netzwerk aufgedeckt

Nachdem im Sommer mehrere Angriffe von militanten Neonazis in Erfurt für bundesweite und internationale Schlagzeilen sorgte, wurde nun durch antifaschistische Recherche ein militantes Netzwerk aufgedeckt. Dabei handelt es sich um die Erfurter Neonazigruppe „Kollektiv56“. Die Gruppe war bereits zwischen 2015 und 2017 aktiv und für eine Vielzahl an Angriffen auf politisch Andersdenkende, Geflüchtete und Migrant:innen verantwortlich. Zwar stellte die Gruppe offiziell ihre Aktivitäten 2017 ein, jedoch blieben ihre Akteure weiter aktiv.

Every meter counts! Danni & Herri stays!

Themen: 
Biopolitik
Freiräume
Ökologie

Rechte Netzwerke in Bad Segeberg

Anfang letzten Jahres wurde bekannt, dass der bundesweit bekannte Neonazi Bernd Tödter nach seinem letzten Gefängnisaufenthalt wieder zurück in seine Heimatstadt Bad Segeberg gezogen ist. Innerhalb kürzester Zeit, scharte er ein Spektrum aus militanten Neonazis und Mitläufern um sich und gründete die Kameradschaft Aryan Circle (AC). Es kam zu mehreren Übergriffen auf Migranten und politisch Andersdenkende.

Zweite Welle oder Dauerwelle?

Mit einer Politik der Angst werden Freiheitsrechte eingeschränkt, die Linke spielt bislang weitgehend mit

Raus aus der Deckung ab in die Offensive! Interkiezionale Solidarität mit der L34

Wir sind wütend! Wir wurden angegriffen! Wir wollen das nicht weiter hinnehmen, wir gehen in die Offensive. Die Räumung der Liebig34 hat wieder einmal gezeigt, dass das Interesse des Staates an der Vermögensvermehrung von Immobilienunternehmen größer, als das Bedürfnis nach Selbstverwirklichung und alternativen Lebens ist. Wir finden das falsch. Wir wehren uns gegen den Ausverkauf unsere Kieze , gegen die Ökonomisierung unserer Lebensgestaltung, gegen Leerstand und Luxussanierung. Wir wollen einen neuen Anstoß für einen aktiven Widerstand aus unseren Kiezen geben. Von Dresden nach Berlin - interkiezionale Solidarität. Getroffen hat es diesmal einen, gemeint sind sie alle, wir haben gerade erst angefangen - Dresden wird brennen!

Danni: Bullen militant angegriffen

Heute haben mir mit einigen Militanten eine besetzte Bullenkarre im Dannenröder Wald platt gemacht - letzte Warnung an die Belagerer!

[LB] Marbach – Wandzeitung nach Brandanschlag

 

In der Nacht auf den 03. Oktober verübte ein 42-jähriger 3 Brandanschläge in Marbach am Neckar: Die örtliche Polizeistation, die evangelische Kirche und das eigene Wohnhaus griff er mit Molotowcocktails an. Bei seiner Festnahme durch die Bullen rief er unter anderem fremdenfeindliche Parolen, vor seiner Tat sollte er zwangsgeräumt werden. Wir gehen hier trotz diesen rassistischen Parolen nicht davon aus, dass hier ein faschistischer Terroranschlag durchgeführt werden sollte, sondern dass die ausschlaggebenden Gründe für die Brandanschläge in der verrohenden Gesellschaft zu suchen sind .

 

 

MOBI-VIDEO: Anarchismustage Wien (27.-29.11.2020)

Nach jetzigem Stand werden vom 27. bis 29. November 2020 die Anarchismustage in Wien stattfinden.

Wir freuen uns riesig, euch unser kleines DIY-Mobivideo präsentieren zu können. Das VIDEO für die Anarchismustage könnt ihr euch ab jetzt auf Kolektiva.media anschauen (und gleichzeitig die anarchistische Videohosting-Alternative entdecken)!

 

Bremen: Nehmt ihr uns die Häuser - Besetzen wir eure!

Bremen: Anarchistische FLINT*Gruppe Rosarote Zora besetzt Haus. Solidarität mit der Liebig 34!

Wuppertal: Dussmann-Auto stinkt für Liebig34

In den letzten Tagen wurden an einem Auto der Firma Dussmann, das an der B7 am Wuppertaler Arrenberg parkte, die Reifen platt gestochen und der Innenraum des Firmenfahrzeugs zum Stinken gebracht.

(B) Spindlershof mit Farbe und Steinen angegriffen

Voller Wut über die Räumung der Liebig34 gestern Morgen und angetan von dem darauf folgenden Scherbenfest auf der Konsummeile rund um den Hackeschen Markt, haben wir gestern Nacht den Spindlershof am Spittelmarkt mit Farbe und Steinen angegriffen. In dem frisch sanierten Gebäude, wo auf knapp 20 000 m² ein weiterer Standort für Start-ups und Co-Working-Büros von „Spaces“ entsteht, klaffen nun große Löcher in den Scheiben und bunte Flecken schmücken die prunkvolle Fassade. Ein paar übriggebliebene Steine haben ihren Weg dann noch in die Schaufensterscheiben eines leerstehenden Erdgeschosses im Häuserblock daneben gefunden.

 

[H] Brennende Barris und Angriffe auf Bullen als Rache für die Liebig 34

Am Abend nach der Räumung der Liebig 34 in Berlin, gab es in Hannover eine wütende Sponti. Etwa 60 Leute liefen über den E-Damm in der Nordstadt. Feuerwerk, Sprühereien, brennende Mülltonnen und Angriffe auf einen Streifenwagen erwärmten unsere Herzen. Leider nahmen die Cops im Anschluss wahllos Leute in der Nordstadt fest und gingen gewohnt brutal vor.

Video von Überfall auf einen Tischtennisspieler im Nordkiez

Ein Video ist auf twitter aufgetaucht, dass zeigt wie ein Polizist eine Person erst schubst, dann schlägt, auf den Boden bringt und dann nochmal schlägt.

Farbe gegen Bullenwache

Wir haben die Bullenwache in der Mengstraße, Innenstadt, mit Farbe beworfen.

Soli-Aktion für Liebig34

Wir haben uns dazu entschlossen in Köln Kalk in der Dieselstraße 15 ein Zeichen zu setzen, welches sich solidarisch mit dem geräumten anarcha-queer-feministischen Hausprojekt Liebig34 zeigt.

 

 

 

Von Menschenversuchen, Genetik und der Unterwerfung des Menschen: Streifzüge durch die Welt der Medizin

"Für mich ist die derzeitige Medizin eine Institution, die ich zerstören muss, um frei sein zu können. Und ich wüsste nicht, warum der Ausbruch einer Pandemie daran etwas ändern sollte."

Ein interessanter Artikel, der bereits Ende März veröffentlicht wurde und der einige Grundannahmen über die Medizin erschüttert. Und das erstaunlich wenig polemisch, wenn man bedenkt, dass dieser Artikel im Zündlumpen veröffentlicht wurde, einer Zeitung, die sich mit jeder Ausgabe aufs neue in ihrer Polemik überbietet.

Quelle: https://zuendlumpen.noblogs.org/post/2020/03/31/von-menschenversuchen-genetik-und-der-unterwerfung-des-menschen-ein-streifzug-durch-die-welt-der-medizin/

Solidarity to Liebig34 from Community of Squatted Prosfygika Athens

It makes us angry to hear that our comrades of Liebig34 faced an attack of unprecendented scale by authorities and real estate mafia today.

Liebig34 ist überall! - Die Liebig macht uns froh, Häuser besetzen sowieso!

Liebig34 ist überall! – Die Liebig macht uns froh, Häuser besetzen sowieso!

Wir haben in der Nacht auf den 10.10.2020 in Solidarität mit der Liebig34 und allen von Räumung bedrohten linken Projekten die Antoniuskirche an der Arnoldstraße Ecke Antoniusstraße besetzt!

Dem kapitalistischen Immobilienmarkt entrissene Räume wie die Liebig34 und die Rigaer94 in Berlin oder die Herner Straße 131 in Bochum schaff(t)en solidarischen Wohnraum für alle, Platz für Kunst, Kultur und Politik, sowie unkommerzielle Begegnungsorte.
Die 1990 besetzte Liebig34 entwickelte sich im Laufe der Zeit zudem zu einem Schutzraum für FLINT*, was in Zeiten des immer mehr erstarkendem Antifeminismus in unserer Gesellschaft unerlässlich ist.

Den Staat und seine rassistische Polizei interessieren solche Schutzräume allerdings wenig, denn sie sind nichts als der verlängerte Arm eines kapitalistischen Systems. Wieder einmal wurden Profite über Menschenwürde gesetzt und das Grundrecht auf Wohnen ausgehebelt. Teure Luxuswohnungen verdrängen die Kiezbewohner*innen und jegliche Form von Freiraum!

Die Liebig34 wurde am gestrigen Morgen (09.10.2020) mit einem massiven Polizeiaufgebot aus mehreren tausend Bullen geräumt. Genau vor einem Jahr war ein solches Polizeiaufgebot vor einer Synagoge in Halle nicht vorhanden. Dies hätte den antisemitischen Anschlag am Jom Kippur Fest verhindern und zwei Menschenleben retten können!
Die Polizei muss die Menschen schützen und nicht ein kapitalistisches System und dessen Profiteur*innen!

Doch bezahlbahrer Wohnraum ist eine Thematik, welche nicht nur in Berlin eine große Rolle spielt.
Auch in Bochum sehen wir immer mehr Kiez teuren Luxuswohnungen weichen! Der neueste Plan die Antoniuskirche umzugestalten ist, sie zu einem “schicken” Eigentumswohnungsblock zu machen. Hier hat glücklicherweise die Stadtpolitik interveniert und die Pläne liegen zunächst auf Eis. Das hätten wir von einer Stadt Bochum, die die Herner 131 zu Eigentumswohnungen werden ließ gar nicht erwartet! In Bochum herrscht massiver Leerstand, aber noch zu viel Wohnungslosigkeit. Gebäude werden teuer saniert und zu Luxusappartments gemacht, um sie möglichst gewinnbringend zu vermarkten, anstatt zu bezahlbaren Wohnraum. Die Innenstadt bleibt den Reichen vorbehalten – das lassen wir uns jetzt nicht mehr gefallen!

Wir fordern bezahlbaren Wohnraum für alle!

Wir fordern ein Ende der Privatisierung und gewinnbringenden Vermarktung von Immobilien!

Wir fordern Freiräume in denen wir uns frei von kapitalistischen Zwängen bewegen können!

Wir fordern kostenlosen Raum für Kunst, Kultur und Politik!

Nehmt ihr uns die Häuser ab, nehmen wir uns neue!
Solidarität mit der Liebig34!

Einige Antifaschist*innen aus Bochum

P.S.: Liebe Grüße an das Bochumer BFE in Berlin ;)

Spontaner Ausdruck der Solidarität mit der Liebig34 in Berlin

 

Am Freitagabend fanden sich gegen 19:00 ca. 60 Menschen in der Tübinger Innenstadt zu einer spontanen Demonstration zusammen. Das Ziel war, ihre Wut über die Räumung der Liebig34 auf die Straße zu tragen und ein starkes Zeichen der Solidarität nach Berlin zu senden.

 

 

Von Stuttgart nach Berlin und zum Danni - Kämpfe vereinen, vereint kämpfen!

Anarchistischer Bannerdrop für Danni und Liebig34

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