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Baugruppe Streletzki angegriffen

Wir, eine Flinta*Gruppe, haben in der Nacht von Donnerstag auf Freitag die Investor*innen Gruppe Streletzki bei ihrem Firmensitz in der Köpenikerstr. besucht. Wir haben ihre Scheiben eingeschlagen und die Fassade verschönert. Die Strelezki Gruppe gehört zu den Investor*innen Gruppen, die maßgeblich an dem Verfall dieser Stadt beteiligt sind. Sie pflastern ganze Brachen, mit lauter Eigentumswohnungen, Neubaukomplexen und Gatet Communities zu. Die Devise auf ihrer Website lautet: „Immer im Fokus: Der Mensch“… Was ist das bitte für eine dreiste Lüge? Was ist mit den etlichen Menschen, die ihr Zuhause verloren haben, als sie anfingen die Rummelsburger Bucht zu zerstören und ihre Profitgier sie dazu trieb, ein riesiges Bürogebäude für die Gleichen ihrer Art, zu bauen? Der Fokus liegt ganz klar nicht auf den Menschen dieser Stadt, sondern auf Geld, Profit und Konsum.

 

 

 

 

[MA] Rassismus bekämpfen. Geschichte anerkennen.

 

 

Im Mannheimer Stadtteil Rheinau- Süd wurden mehrere Straßennamen mit kolonialer Vergangenheit umgewidmet. Die Täter dürfen nicht mehr im Vordergrund stehen.

 

 

 

 

(B) UPDATE AfD Landesparteitag am 07.11. & 08.11. zermatschen!

Der Landesparteitag der Berliner AfD soll am 7. und 8. November in den Räumen des La Festa Eventsaals in Kaulsdorf stattfinden. Der eigentlich für den 25. Oktober angesetzte Parteitag musste aufgrund einer fehlenden Brandschutzgenehmigung kurzfristig abgesagt werden. Dies sorgt nun nicht nur in den Reihen der AfD für großen Unmut, auch das Verhältnis mit der Vermieterin Tatjana Korcistij-Gerlitz scheint deutlich Schaden genommen zu haben. Beides finden wir ganz entzückend und würden es daher gerne weiter vorantreiben. Es gilt also, den Druck auf Tatjana Korcistij-Gerlitz und die La Festa GmbH unverändert hoch zu halten und zeitgleich jeden Versuch der Partei sich an anderen Orten zu treffen im Keim zu ersticken, oder sagen wir besser, zu einem gleichmäßig cremigen Brei zu stampfen. Je weiter die blaubraunen Organisationstalente der Berliner AfD nämlich in die Ecke gedrängt werden, um so mehr beginnen sie sich gegenseitig zu beißen.

Gerne hätten wir dem La Festa am 25.10. einen lauten und wütenden Vorabbesuch abgestattet, aber auch für uns ist das aktuelle Infektionsgeschehen natürlich ein Grund, jede Demonstration oder Kundgebung doppelt zu überdenken. Unsere Demonstration am 25.10. ab U-Bhf Kaulsdorf-Nord wird daher nicht stattfinden. Wir rufen dazu auf, sich stattdessen an den Protesten gegen den Aufmarsch der rechten Verschwörungsgläubigen in Friedrichshain zu beteiligen!

 

Aktualisierte Informationen zu den Protesten gegen den Landesparteitag der Berliner AfD findet ihr unter: http://keinraumderafd.blogsport.eu/2020/10/22/afd-landesparteitag-zermat...

 

International call for solidarity with revolutionary anarchist Abtin Parsa

Regionen: 
Iran and Afghanistan
Themen: 
Antifa
Antirassismus
Repression
Soziale Kämpfe
Weltweit
A revolutionary comrade is in danger of extradition from the Netherlands to Greece.

Corona-Lagebericht vom Dannenröder Wald

Karten auf den Tisch: Wie ist die Corona-Situation vor Ort? Auf eine kurze Zusammenfassung der Konzepte innerhalb der Besetzung sowie der Offenlegung zweier Kontaktfälle wird vor allem die Polizei ermutigt, es ebenfalls mal mit der Strategie "maximale Transparenz" zu versuchen. Was soll schon schief gehen?

[LE] Demo 31.10. - Gegen den Staat und seine Gesetze - Nieder mit der Repression

Plakat Demo Leipzig

Am 31.10. demonstrieren wir unsere Feindschaft gegen den Staat. Wir wollen zeigen, dass uns seine Repression zwar einschüchtern, schrecken und ängstigen kann, nicht aber dazu führt, das wir uns klein machen und wegducken, wenn wieder einmal nach denen geschlagen wird, die aller Misere und Widerstände zum Trotz anhaltend für eine bessere Welt kämpfen und dabei keine Maßstäbe anerkennen außer die eigenen.

Rafael Blumenstock; gegen das Vergessen

Vor 30 Jahren, am 4. November 1990, wurde in Ulm der damals 28-jährige Rafael Blumenstock ermordet. Dieser Mord ist bis heute nicht aufgeklärt. Wir halten eine rechte Tatmotivation, z. B. schwulenfeindlichen, antisemitischen und antilinken Hass, für naheliegend. Um an Rafael zu erinnern und um die Aufklärung voranzutreiben, haben wir uns auf eine Spurensuche begeben: Siehe abgefügte Datei.
[Bild: Archiv Robert Andreasch]

Videos: 4 Tage Hausbesetzung in Dresden-Neustadt, Hechtviertel, Schanzenstr.3 #Schanzi durch Jugendgruppe Lehrstandsbewohner*innen gegen Leerstand, für Wohnraum

https://www.youtube.com/playlist?list=PLkj__9zXpiEqbd5sJojOZb1DHWbjuuGU_

4 Tage #Hausbesetzung Schanzenstr. 3 #Schanzi 

17.-20.10.2020

#HechtZeigtZähne #DD2010 #DD1910 #DD1810 #Freundeskreis 

Tor Steinar Laden in Spandau mit Molotovs angegriffen!

Gestern Nacht haben wir den Naziladen [Tor Steinar], mit Farbe/Bitum, Steinen und auch Molotovs angegriffen. Aus kleinen unachtsamkeiten, konnten die Molotows leider nicht gezündet werden, sodass diese nur als weiteres Wurfmittel genutzt werden konnten. Wir finden dies sehr schade, da wir Nazi Läden lieber in Asche als Bunt sehen aber lasst es euch gesagt sein, gestern war nicht alle Tage, wir sehen uns wieder, keine Frage. ;-)

Weiteres im Bildanhang und unten noch ein Link zum Bekennervideo...

 

 

[B] "Neeeein, ihr H****söhne!" - Schweizer Gärten besucht

Direkt am Volkspark Friedrichshain versteckt sich seit geraumer Zeit eine gated community der ganz widerlichen Art. Hinter Tor und Mauern erstreckt sich der amerikanische Albtraum über mehrere Dutzend Häuser, eines genauso hässlich wie das andere. Am 09.10. haben wir uns, motiviert auch durch die Scherbendemo in Mitte, auf den Weg gemacht unserer Wut über die Liebig34-Räumung auch in dieser feindlichen Umgebung Ausdruck zu verleihen. Mit verschiedensten Werkzeugen, haben wir ca. 10 der mind. 30 Autos vor Ort zu Schrott gehauen.

Warum ist es so verdammt still hier? Zum rechten Mordversuch in Henstedt-Ulzburg

Am letzten Samstag verletzte ein Anhänger der extrem rechten Alternative für Deutschland mit seinem Auto in Henstedt-Ulzburg mehrere Antifaschist*innen. Diese waren vor Ort, um gegen eine AfD-Veranstaltung zu protestieren, als sie von dem 19-jährigen gezielt mit seinem PickUp-Truck überfahren wurden. Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass es keine Toten gab. Kurz zuvor war der Täter von der Kundgebung gegen die AFD verwiesen worden, weil er und seine Begleiter dort extrem rechte Aufkleber verklebten. Die Tat war ein Racheakt und ein gezielter Versuch, politische Gegner*innen zu töten. Wer Menschen mit einem PickUp-Truck überfährt, nimmt den Tod Anderer mehr als nur billigend in Kauf.

Diese ebenso brutale wie kaltblütige Tat schockiert uns und macht uns wütend. Überrascht hat sie uns nicht. Rechte Gewalt, rechte Morde und rechter Terror sind eine Kontinuität in der Geschichte der Bundesrepublik. Wir sind betroffen und in Gedanken bei den Verletzten und den Menschen vor Ort.

[LE] Auf zur solidarischen Prozessbegleitung wegen Silvester am Kreuz!

Am Freitag beginnt der Prozess gegen einen Beschuldigten wegen der Auseinandersetzungen am Connewitzer Kreuz zu Silvester 2019/2020.

Die Verhandlungen sind wie folgt terminiert:
    23.10.2020 in Saal 257,
    11.11.2020 in Saal 201 und
    02.12.2020 in Saal 201
und beginnen jeweils um 9:30 Uhr am Amtsgericht Leipzig.

Kommt zum Prozess und zeigt euch solidarisch!

Weitere Infos auf dievomkreuz.noblogs.org und auf twitter.com/solidievomkreuz

Rigaer94 zum Putschversuch innerhalb der Polizei und anderen Intrigen im Lager unserer Feinde

 

Anlässlich eines Gestern, 20. Oktober, ausgelaufenen Ultimatums bezüglich Brandschutz, welches der Bezirksstadtrat Florian Schmidt (Grüne) unserem Anwalt übermittelte, erläutern wir hiermit den Zusammenhang zwischen Konflikten im Polizeiapparat mit den Spannungen in der Regierungskoalition und der konstruierten Brandgefahr in der „Schaltzentrale linker Gewalt“, wie uns unsere Gegner zu bezeichnen pflegen.

 

 

Update: Aktions- und Diskussionstagen in Berlin 30.10.-1.11.2020 United we fight! Städtische Kämpfe verbinden – Autonome Räume verteidigen!

United we fight! Städtische Kämpfe verbinden – Autonome Räume verteidigen!  Aktions- und Diskussionstage in Berlin 30.10.-1.11.2020

Als Interkiezionale rufen wir weiterhin zu den internationalen Aktions- und Diskussionstagen vom 30.10.-01.11.2020 auf! Hiermit wollen wir euch kurz über den derzeitigen Stand der Vorbereitungen informieren. (ENGLISH VERSION BELOW)
 

Die Ausbreitung der Corona-Pandemie, gerade in einem kalten Herbst wie diesem, und die damit einhergehenden staatlichen Maßnahmen und Verordnungen, stellen uns vor neue Herausforderungen. Klarerweise müssen und wollen wir aufeinander achten und uns nicht gesundheitlich gefährden, gleichzeitig sehen wir es als eine Notwendigkeit und keine beliebige freiwillige Entscheidung, unsere Kämpfe im urbanen Raum weiterzuführen und dementsprechend auch miteinander zu diskutieren und zusammenzukommen.

"Vergiss alle W-Fragen!" - Bericht aus dem Knast in HH

Im Folgenden zwei Berichte aus dem Hamburger Untersuchungsknast Holstenglacis. Der Bericht über die Maßnahmen bezüglich der Corona-Pandemie ist zwar vom 26.03 , wir veröffentlichen ihn an dieser Stelle aber trotzdem. Zum einen, um zu zeigen, wie im Knast die Pandemie genutzt wird, um den Knast noch autoritärer und restriktiver zu gestalten als eh schon und um offensichtlich noch mehr Repressalien anzuwenden, zum anderen weil der Bericht auch zeigt, wie wenig gleichzeitig dabei auf die Gesundheit von Gefangenen wert gelegt wird (vergleiche dazu auch im vom letzten Bericht über Corona in Moabit: https://criminalsforfreedom.noblogs.org/post/2020/10/14/covid19-in-berli...). Möglichkeiten des Widerstandes innerhalb der Knäste werden dabei ebenso aufgezeigt.

Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #7 – 19. Oktober 2020

Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #7 – 19. Oktober 2020.

Schulter an Schulter gegen den Faschismus

Solidarität mit den von Repression betroffenen Antifaschist*innen in Salzwedel!

In den Knast für die Teilnahme an einer Demo!? Basel bleibt Nazifrei!

 

Im November 2018 versammelten sich rund 2000 Antifaschist*innen zu einer
Demo gegen den Aufmarsch der rechtsradikalen PNOS (Partei national
orientierter Schweizer) in Basel. Diese konnte daraufhin ihre Kundgebung
nicht wie geplant durchführen. Als Reaktion darauf kam es zu massiver
Repression, es gab viele Hausdurchsuchungen in mehreren Städten und über
60 eingeleitete Strafverfahren.

 

 

[B] Rechtsoffenes Hotel dichtgemacht

Am Sonntag will die AFD zum ersten Mal seit Jahren einen Landespartei veranstalten - die Vermieterin des La Festa in Kaulsdorf, wo der Zirkus geplant ist, könnte den Gästen von Außerhalb auch ihr Hotel in Lichtenberg zur Verfügung stellen. Aber wir haben in Lichtenberg schon so genug Nazis, da brauchen wir keine AFD, Jungalternativen und Identitären. Effektives Gegenmittel: Farbgläser + Sprühdose + Hammer + Feuerlöscher = Riesensauerei. Kein lauschiges Nest für Faschist*innen also.

Widerstand und Solidarität gegen die Soko LinX!

Regionen: 
Dresden
Themen: 
Repression
Wir erklären uns solidarisch mit den beiden Verhafteten (https://taz.de/Anschlagsserie-in-Sachsen/!5710040&s=Brandstiftung+Leipzig/) im Verfahren gegen die „Militanten Feuerzellen gegen Knäste“.

Aktivist*innen fordern mit Straßenaktion Umbenennung der Godeffroystraße in HH-Blankenese

Am morgen des 20.10. machten Aktivist*innen mit einer
Straßenaktion auf die koloniale Vergangenheit in Hamburg-Blankenese und
die unkritische Benennung von Straßen aufmerksam. Sie montierten 20
Info-Tafeln in der Godeffroystraße, die über koloniale Verbrechen von
Johann Cesar VI. Godeffroy wie Menschen- und Raubhandel aufklären.
Rassistischer Übergriff auf ein junges Mädchen am 2. August 2020 in
Blankenese stehe damit in Zusammenhang.

AfD-Bundestagsabgeordneter geoutet

Heute, am 19.10.2020 fand mal wieder eine AfD-Veranstaltung im Stuttgarter Kursaal mit Lothar Maier, Marc Bernhard und Martin Hess statt.

Einigen AntifaschistInnen sind deshalb heute zu dem Haus des Bundestagsabgeordneten Lothar Maier in der Danneckerstr 58 gezogen.

 

 

Erklärung der Solidarischen Jugendbewegung zur Räumung der Liebig34

Auch wir sind traurig und wütend. Am Freitag, den 9. Oktober, wurde das queerfeministische Hausprojekt Liebig34 in Berlin Friedrichshain geräumt. Inmitten einer Pandemie und zu Beginn des Winters wurden 57 Menschen durch 5000, teilweise extra nach Berlin angereiste, Cops aufgrund der Profitinteressen eines Investors aus ihrem zu Hause geprügelt. Das ganze wurde einen Tag vor dem Inkrafttreten der neuen Corona-Verschärfungen inklusive Sperrstunde (aufgrund der aktuell stark steigenden Fallzahlen) druchgesetzt.
Die Profitinteressen von Gijora Padovicz stehen anscheinend über der Gesundheit von Menschenleben. Zudem war die Rechtsgrundlage der Räumung uneindeutig, der falsche Verein war verurteilt worden. Polizei und Senat sind nun darauf stolz, so prächtig die Interessen des sogenannten Rechtsstaates durchgesetzt zu haben. Ein solcher Rechtsstaat ist illegitim. Statt um Leben von Menschen geht es wie so oft um Profitfantasien Einzelner. Kein einziges mal wurde in den zahlreichen Beiträgen der Boulevard Presse auf die Perspektiven, Ideen und Vorstellungen der Bewohner*innen eingegangen. Es wurde nicht dargestellt, dass die Liebig34 ein politisches und kulturelles Zentrum des Kiezes war. Sie war ein Schutzraum für FLINT*-Menschen und Marginalisierte, ebenso wie politische Stimme und belebter Ort der Nachbarschaft.

Die Räumung der Liebigstraße 34 war ein Paradebeispiel für die Nutzlosigkeit und Grenzen eines sozialdemokratischen Senats. Ein Senat der sagte:
Wählt uns und die Stadt gehört euch!
Wir haben wieder einmal gesehen das dies nur Phrasen sind und sie uns nicht schützen werden.
Die Räumung eines Ortes wie der Liebigstraße 34, welcher ein einzigartiger Schutzraum für FLINTA* Menschen, ein Ort zum ausprobieren, ein Ort für Selstorganiserung, ein Ort des Widerstands Gegen die Stadt der Reichen war, ist ein Angriff auf uns alle.
Auf alle die tagtäglich gegen das Patriarchat kämpfen
Auf alle die sich kollektiv organiseren
Auf alle die in dieser Stadt keinen Platz mehr zum wohnen haben

Auf uns als Jugend; denn wir sind in dieser Stadt aufgewachsen und haben nun keinen Platz mehr in ihr. Wir dürfen gerne in Mitte arbeiten, die Stadt hipp, jung und alternativ machen, aber bitte nicht zu laut und nicht zu wild. Solange wie wir verwertbar sind, dürfen wir bleiben. Menschen ziehen in alternative und kulturell belebte Kieze und verdrängen dann die Alternativen und Kulturschaffenden.
Es ist ein Angriff auf alle, die in dieser Stadt versuchen zu leben und für eine bessere Gesellschaft zu kämpfen.
Ihr denkt, ihr habt mit der Räumung der Liebig Straße 34 unsere Träume und uns zertstört, doch ihr habt nur klar gemacht, nach welchen Interessen ihr handelt und die Grenzen und Positionen klarer gezogen.

Schon vor der Räumung haben wir gezeigt, dass diese Politik nicht mit unseren Vorstellungen eines solidarischen Zusammenlebens vereinbar ist.
Unter der Aktion JugendBesetzt wurden am Mittwoch fünf Häuser in Berlin besetzt. Wir wollen damit die besondere Rolle Jugendlicher in diesen sozialen Kämpfen hervorheben. Wir als Jugend stehen unter dem besonderen Druck uns zu organisieren und für die Zukunft zu kämpfen, welche uns jeden Tag von weißen alten Großkapitalisten und Politikern geraubt wird. Großkapitalisten wie Padovizc, welche Monopoly mit der Stadt spielen, in der wir ein freies und solidarisches Miteinander für alle aufbauen wollen.
Alle Protestformen der letzten Wochen, von den Kundgebungen im Kiez, den Nachbar*Innendemonstrationen bis hin zu militanten Formen des Widerstandes, schrien dasselbe in ihren unterschiedlichen Sprachen in die Welt hinaus:
Nein! Das ist unsere Stadt!
Es ist nun an der Zeit diese Kämpfe zu verbinden.

Denn letztendlich haben sie zwar die Liebigstraße 34 geräumt, nicht jedoch die Ideen und was sie politisch geschaffen hat.
Der Kampf geht weiter!

Mit diesen Worten wollen wir uns dem internationalen Aufruf zu den Aktions- und Disskussionstagen der Interkiezionalen vom 30. bis 31.10 anschließen.
Wir brauchen Freiräume und Schutzräume und wir brauchen radikalen Feminismus!
Liebig 34 lebt!

[B] "3. Weg"-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen - Bilder komplettiert

Am 3. Oktober 2020 führte der "III. Weg" einen Neonazi-Aufmarsch in Berlin-Hohenschönhausen durch. Durch antifaschistische Blockaden wurde die Route merklich verkürzt, so dass die etwa 312 Neonazis lediglich einmal um einen Häuserblock liefen.

Die Bilder von 312 Neonazis sind nun auf www.antifa-berlin.info zu finden.

Fight Back - Rechten Terror bekämpfen! Demonstration am 21. November

Aufruf zur Demonstration gegen die rechtsterroristische Anschlagsserie in Neukölln am 21. November um 18 Uhr. Startpunkt ist der Gedenkort für Burak Bektaş. Für ein Neukölln frei von Nazis. Für ein Neukölln, in dem sich jeder Mensch, egal welcher Hautfarbe, sicher fühlen kann!

Denkmäler geschändet - Dritten Weg zerschlagen! - Nie wieder Faschismus!

Bild Denkmal

Bereits am letzten Wochenende wurden in Gräfenberg und in Coburg 2 Denkmäler von AntifaschistInnen besucht. Die Denkmäler waren in der Vergangenheit Anlaufstelle für Nazischweine des Dritten Wegs, die dort Kränze abgelegt haben und sich um die Instandhaltung gekümmert haben.

 

 

[FFM] 5 Vonovia-Karren zerstört - Long Live Liebig34

In Frankfurt wurden im Zeitraum August-September durch einige autonome Nachtaktive in weiser Voraussicht der drohenden Räumung der Liebig34 insgesamt 5 Karren der Wohnraum-Mafia Vonovia in den Stadtteilen Rödelheim, Nied, Praunheim, Nordweststadt und Bornheim zerstört.

Feministische Grüße in die JVA Frankfurt! Danni bleibt!

Solidarität mit der Person in U-Haft, die im Zuge des Polizeieinsatzes zur Räumung des Danni (nahe Frankfurt am Main) von den Bullen mitgenommen wurde! Der Person wird anscheinend Widerstand gegen die Staatsgewalt vorgeworfen, gestern Abend soll mensch einer Haftrichter*in vorgeführt worden sein. Damit hat die Repression gegen die, die sich dem unsinnigen Autobahnprojekt entgegenstellen, eine weitere Dimension angenommen. Menschen werden nun schon seit Wochen verprügelt, in Gewahrsam verschleppt, immer wieder in Lebensgefahr gebracht. Wie schon Herbst 2018 im Hambi wird mit einem Millioneneinsatz ein überholtes Großprojekt mit massiver Gewalt durchgesetzt. Uns reichts!

1, 2, 3 neue Indymedias - aber wie?

Wir blicken zurück: 21 Jahre Indymedia. Was ist passiert und was können wir davon lernen? Wie soll sich ein neues Bewegungsportal aussehen? Hier einmal ein paar Gedanken dazu...

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