Parteien und Leninisten haben auf Indy nix zu suchen

Wieder postet eine Partei auf Indymedia.
In diesem Fall die DKP, die "Deutsche Kommunistische Partei" aus Hamburg. Und die "Internationle Kommunistische Partei". Historisch habe sie, bzw. vergelichbare Gruppen sich als Feinde der Freiheit betätigt und Revolutionen von unten zerstört. Parteien und Leninisten haben nichts auf Indy zu suchen. Bitte löschen.

Wieder postet eine Partei auf Indymedia.
Parteien und Leninisten haben nichts auf Indy zu suchen.

In diesem Fall die DKP, die "Deutsche Kommunistische Partei" aus Hamburg. Man lädt zu einem Klassenfest; Es quatscht unter anderm der DKP Bezirksvorstand Hamburg. Was haben wir mit einer hierachischen Parteistruktur gemeinsam? Nichts?
Was haben wir mit Leninisten zu tun, für die die DKP steht und die die DDR als "sozialistisches" Modell bis heute verteidigt?
Sie relativen die Verbrechen der russichen Armee in der Ukraine und verteidigen einen Kriegskurs im Sinne Russlands, bzw. Putins.

Gegen jeden Militarismus. Gegen Pro-Putin-Gruppen und gegen Pro-Nato-Gruppen und gegen Pro-Bundeswehr-Gruppen.

Wir lehnen es ab Parteien und Leninisten ein Forum zu bieten. Sie haben nichts auf Indymedia zu suchen. Bitte löschen.

https://de.indymedia.org/node/187146

Und unter "Gruppenstatments" hat eine andere üble Gruppe versucht sich nochmal unterzubringen ( https://de.indymedia.org/node/186113) . Bitte ebenfalls löschen.

Zu der Gruppe gab es bereits auf Indy schon mal einen Beitrag, der nach Kritik gelöscht wurde. Jetzt versucht mann in Nebensparten von Indy noch seine Propaganda unterzubringen:

Unter dem Titel  "1 Mai 2022: gegen die Kriege des Kapitals - Bereitet den revolutionären Defätismus vor!" erschien  25.04.2022 ein Beitrag auf Indy aus dem "Kommunistischen Programm". Schaut eine auf die Webseite die sie dem Artikel beifügten, stellen wir als erstes fest der Beitrag ist "copy and paste". So spamt das "Kommunistische Programm" schon seit einer Weile auf Indy ihre Beiträge.

Schauen wir was hinter dem "Kommunistischen Programm"  zu Tage tritt : eine Partei. Oh, Wunder. Ganz was neues. Sie nennt sich, wenig einfallsreich, "Internationle Kommunistische Partei". Aha, also wieder eine neue Sekte auf dem Markt. Gerade ist ja Hochkonjunktur der Sekten die zum 1.Mai rote Fahnen mit ihren Emblem wedeln wollen.

So, so, denkt sich die Leser*in. Die Partei macht uns also frei. Was wollen sie denn, die ewigen Genossen? Auf Ihrer Websiete findet sich dann auch die gewünschte Antwort:  "Was unsere Partei kenneichnet: Die politische Kontinuität von Marx zu Lenin bis zur Gründung der Kommunistischen Internationale und der Kommunistischen Partei Italiens (Livorno 1921); der Kampf der Kommunistischen Linken gegen die Degeneration der Kommunistischen Internationale, gegen die Theorie des “Sozialismus in einem Land” und die stalinistische Konterrevolution; die Ablehnung von Volksfronten und des bürgerlichen Widerstandes gegen den Faschismus; die schwierige Arbeit der Wiederstellung der revolutionären Theorie und Organisation in Verbindung mit der Arbeiterklasse, gegen jede personenbezogene und parlamentarische Politik."

Man hat sich also was vorgenommen. Nicht unser Problem.

Das Problem an diesem ganzen Aneinanderreihungen von kommunistischer Bekenntnispolitik ist;  sie laden ihren Müll auf emanzipatorische Webseiten ab. Und wenn wir von "Müll" reden ist das noch harmlos. Denn für die Ewiggestrigen war nicht Lenin Teil der Konterrevolution, sondern nur Stalin. Doch ohne Lenin wäre kein Stalin entstanden. Es war Lenin und Trotzki die den Aufstand der Matrosen in Kronstadt in Blut ertränkte. Es war Lenin unter dem die Verfolgung der Anarchist*innen, der Sozialrevolutionäre und andere linker Gruppen in Russland einsetze. Es ist Lenin der als Konterrevolutionäre in der Geschichte der russischen Revolution einzuorden ist, wie oft auch immer Ewiggestrige ihn wieder auferstehen lassen wollen.

Wortgewaltig wird gegen "jede personenbezogene Politik" polemisiert. Als wäre der Verweis auf Lenin kein Personenkult. Mann bezieht sich auf Männer. In dem Text kommt man dann auch folgerichtig  auf die  "Arbeiterklasse" oder die "Klassenbrüder". Patriarchale Idelogie in Reinform. Frauen stören nur in der Verteidigung der reinen Lehre.

Ein weiteres Zitat. Und so ist es "notwendig, für die Stärkung und Vereinigung in einer Kommunistischen Partei zu kämpfen, die in der ganzen Welt verbreitet und verankert ist, ein Instrument, eine Waffe, ein unverzichtbares Organ, um den Sturz der Diktatur der Bourgeoisie und ihrer reformistischen Lakaien vorzubereiten, um den revolutionären Prozess bei der Konstituierung unserer Klasse ( Anmerkung: der männlichen Arbeiterklasse selbstredend ) zur herrschenden Klasse zu leiten, um die Organe ihrer (Anmerkung: also der Internationalen Kommunistischen Partei)  Herrschaft zu lenken (die notwendige, aber vorübergehende Phase der Diktatur des Proletariats) – einer Herrschaft, die notwendig ist, um allen Gesellschaften, die auf dem Privateigentum an Grund und Boden und den Produktivkräften und auf der rücksichtslosen und entfremdeten gesellschaftlichen Arbeitsteilung beruhen, ein für alle Mal ein Ende zu bereiten."

Die verschiedenen Experimente der Kommunisten belegen ihr Scheitern. Ja, klar, es waren nie die wirklichen Kommunisten an der Macht, dann wäre alles besser geworden. Schon klar.

Aus Privateigentum machten die Roten Staatseigentum. Und die Arbeit blieb auch im kommunistischen Staat eine Entfremdete, weil die "Produktivkräfte" Scheiße produziert haben, weil sie den Befehl bekamen was zu produzieren ist. Patriarchat gibt es sowieso nicht. Ein lästiger Nebenwiderspruch.

Bitte verschont uns mit diesem Dreck auf Indymedia, wir können diese ganzen rückschrittliche und reaktionäre K-Gruppen Ideologie nicht mehr hören. Bitte löscht konsequent patriarchale, herrschaftsbefürwortende, autoritäre Positionen auf Indy.
 

Ihre Webseite: https://internationalcommunistparty.org

 

 

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