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Internationalismus und Stadtguerilla – Uns unsere Geschichte wieder aneignen

 

Im Rahmen einer selbstorganisierten Seminarreihe „Internationalismus und die Geschichte der Stadtguerilla“, sprach Nuce Ciwan mit Teilnehmenden über ihre Perspektive auf die Geschichte bewaffneter Kämpfe in der BRD. Dabei geht es im Besonderen um die Bewegung 2. Juni, die Revolutionären Zellen und Rote Zora. Aber auch um die Bedeutung von Gefallenen im revolutionären Kampf und die Verbindung zu den Kämpfen der kurdischen Bewegung.

Adventsbesuch bei der Burschenschaft Normannia

Antifaschistinnen und Antifaschisten nutzten in Heidelberg den ersten Adventssonntag, um der völkischen Burschenschaft Normannia ein Licht aufzustecken.
Mit Eiern, Farbe und Rauch wurde dem rechten Männerbund in den frühen Abendstunden ein Besuch abgestattet.

[B]einige Gedanken zum Google Campus

 

 

Als wir von der Schlüsselübergabe von Google an Karuna und Betterplace hörten, staunten wir nicht schlecht und freuten uns zunächst einmal, dass wir den Google Campus verhindert haben. Doch was bedeutet das nun konkret für uns und unsere Praxis? Können wir es als einen Erfolg verbuchen, das Dank der "massiven Proteste gegen den Google Campus in Kreuzberg" der Einzug verhindert wurde, obwohl Google weiterhin Hauptmieter bleibt?

Wir fragen uns wer sind die neuen Nachbarn und wie machen wir weiter

(B) Kein Raum der AfD - Maestral dicht machen! Bericht

Am 20.11.2018 protestierten rund 80 Antifaschist*innen vor dem Restaurant Maestral in Reinickendorf um ihrer Wut über die Vermietung des Lokals an Neofaschist*innen Luft zu machen. Im Vorfeld gab es Solidarisierungen mit der AfD von CDU und besorgten Bürgern. Vor Ort war von dieser rechten Solidarität allerdings nichts zu spüren.

Lassen wir den Druck auf den Wirt und die AfD weiter ansteigen!
Kein Raum der AfD!

Ein besonderer Besuch in der JVA Tegel

Am 30. November 2018 besuchten wir Gefangene in der Sozialtherapeutischen Anstalt (SothA) in der JVA Tegel. Das Besondere daran: der Besuch fand nicht, wie gewöhnlich, im Besucherraum statt, sondern direkt in der SothA. Wir konnten uns zusammen mit den Gefangenen, welche wir besuchten, auf der Station und teilweise auf den Zellen frei bewegen (sofern im Knast bzw. überhaupt in dieser Gesellschaft von einer freien Bewegung, d.h. ohne Überwachung, Kontrolle und Repression, gesprochen werden kann) – Bedienstete waren zwar vor Ort, ließen uns aber weitestgehend in Ruhe.

Demonstration gegen PKK-Verbot in Berlin - Ein Rückblick

 

Tausende KurdInnen, Linke, AntifaschistInnen und SympathisantInnen der Kurdischen Freiheitsbewegung, demonstrierten am Samstag gemeinsam gegen das PKK-Verbot, neue Polizeigesetze und Nationalismus. Trotz aller Hindernisse und Repressionen der deutschen Polizei wurden Fahnen mit dem Gesicht des Repräsentanten der kurdischen Befreiungsbewegung Öcalan und PKK-Fahnen gezeigt.

 

 

JVA Freiburg vor Datenschutzskandal?

 

JVA Freiburg vor Datenschutzskandal ?

 

In den letzten Monaten machte die Europäische Datenschutzgrundverordnung von sich reden und konfrontierte eine größere Zahl von Menschen mal wieder mit der Frage: wie sind meine Daten geschützt. Auch hinter Gefängnismauern werden sensible Daten verarbeitet. Momentan prüft der Datenschutzbeauftragte des Landes, ob es in der Justizvollzugsanstalt Freiburg zu gravierenden Verstößen gekommen ist.

 

Die Rechtslage

 

Auch für den Strafvollzug, wie die Sicherungsverwahrung gibt es umfangreiche Regelungen zum Schutz der Daten der Insassinnen und Insassen. Wer sich mal den Spaß machen möchte, der findet in den §§ 27 ff Justizvollzugsgesetzbuch-1 die Vorschriften über Datenschutz im Justizvollzug Baden-Württemberg, wobei die Lektüre nicht zur vergnügungsteuerpflichtigen Sorte gehört.

 

§ 47 regelt den „Schutz besonderer Daten“, insbesondere wenn es um den Sozialdienst, PsychologInnen und die ÄrztInnen geht. Hier dürfen nicht nur Informationen gegenüber dem Anstaltsleiter oder der Anstaltsleiterin weitergereicht werden, wenn „dies zur Abwehr von Gefahren für die Sicherheit der JVA oder für Leib oder Leben (…) oder die Tatsachen sonst zur Aufgabenerfüllung der JVA erforderlich“ ist, sondern die Informationen müssen sogar zwingend übermittelt werden.

 

Für juristische Laien: de facto gibt es keine Schweigepflicht innerhalb des Gefängnisapparates. Werden externe Fachleute beauftragt, haben auch diese sich entsprechend zu offenbaren.

 

Die Praxis

 

Auf den ersten Blick mutet die Regelung ungemein weit, ja fast uferlos an. Es gab auch, als in den 90'er Jahren auf Bundesebene eine Vorgängerregelung eingeführt wurde vehemente Proteste von Fachverbänden, da man die Gefahr sah, dass Gefangene sich nicht mehr in Therapien offenbaren würden.

 

Der Justizvollzugsanstalt Freiburg wiederum wurde in der Vergangenheit schon mehrfach gerichtlich attestiert gegen elementare Datenschutzbestimmungen verstoßen zu haben.

 

Nunmehr prüft auf Beschwerden von Sicherungsverwahrten hin, der baden-württembergische Landesbeauftragte für Datenschutz die Praxis der Anstalt, sich vom Anstaltsarzt, ebenso wie vom konsiliarisch hier tätigen Psychiater, Dr.B.,der im Hauptamt in der JVA Offenburg tätig ist, umfänglich über die Details von Behandlungen und Gesprächsinhalten berichten zu lassen, und zwar offenbar im „großen Verteiler“. D.h. fast alle Bediensteten der SV-Anstalt, ob im uniformierten Dienst oder Angehörige der Fachdienste, sollen jeweils per Rundmail über etwaige Berichte in Kenntnis gesetzt worden sein. So dass erst kürzlich ein Beamter stöhnte, wenn er „diesen ganzen Scheiß“ jeweils lesen würde, er gar nicht mehr zu seiner normalen Arbeit käme.

 

Das Thema wurde virulent, nachdem eine Psychologin einen Insassen, Spitzname Shorty, darüber informierte, er habe nun erfreulicherweise doch keinen Magenkrebs, was ihr der Anstaltsarzt so berichtet habe. Die zu einem Zeitpunkt, als der Anstaltsarzt noch gar nicht mit seinem Patienten gesprochen hatte. Prompt beschwerte sich der Verwahrte beim Datenschutzbeauftragten wie es sein könne, dass diese doch wichtige Information ihm nicht vom Anstaltsarzt mitgeteilt worden sei. Ein anderer Verwahrter brachte dann in Erfahrung, dass in der Tat alle Arztberichte jeweils per Rundmail an die Bediensteten verteilt worden sein sollen, wobei ihm der Anstaltsarzt Dr.S. persönlich versichert habe, ihm sei das auch unangenehm, er habe sich sogar dagegen gestäubt, weil er das nur schwer mit dem Arztgeheimnis vereinbaren könne.

 

Das Formular

 

Nunmehr entfaltete die Anstalt plötzlich hektische Aktivitäten, denn immer mehr Insassen erhielten von ihren TherapeutInnen Formulare zur Unterschrift vorgelegt. Dort sollen sie „den Anstaltsarzt von seiner Schweigepflicht gegenüber dem Behandlungsteam der Abteilung für Sicherungsverwahrung und umgekehrt“ entbinden. Allerdings enthält das Formular weder Briefkopf der Anstalt, noch sonst einen Hinweis auf den Urheber- oder die Urheberin.

 

Augenscheinlich scheint jedenfalls der Anstaltsleitung aufgefallen zu sein, dass die seit 2013 geübte Praxis selbst mit den sehr ausufernden gesetzlichen Regelungen kollidieren könnte. Denn das Gesetz sieht nur eine Offenbarungspflicht gegenüber dem Anstaltsleiter vor, wobei dieser die unmittelbare Offenbarung auch gegenüber „bestimmten Vollzugsbediensteten oder der Vollzugsplankonferenz“ zulassen darf. Ob es damit aber vereinbar ist, wenn Bedienstete die im Haftalltag so gut wie gar nicht, oder auch nie, mit der Behandlung und Betreuung einzelner Insassen befasst sind, detaillierte Arztberichte zu Kenntnis erhalten, dürfte fraglich sein. Auch in der Sicherungsverwahrung gilt nämlich das Gebot der Verhältnismäßigkeit, d.h.Grundrechtseingriffe haben so schonend wie möglich zu erfolgen.

 

Bewertung und Ausblick

 

Sicher, es mag gewichtigere Problemstellungen im Haftalltag geben als gerade den Datenschutz. Jedoch ist es bedenklich, wenn der Eindruck entsteht, Insassen würden wie gläserne Menschen „totalüberwacht“. Für jeden in der Anstalt Beschäftigten würden ihre intimsten medizinischen und psychologischen Daten offen gelegt! Wie sollen, für den Moment mal unterstellt, es würde hier um Resozialisierung gehen, Menschen die die Grenzen anderer verletzt und überschritten haben, lernen künftig Grenzen zu achten, wenn ihre eigenen Grenzen für völlig belanglos erklärt werden, wenn man ihnen nicht einmal den Kern der Menschenwürde belässt, der nämlich auch umfasst, dass nicht ein unüberschaubarer Kreis von Beschäftigten, der dann mitunter im Alltag gar nichts mit dem Betreffenden zu tun hat, Einblick in die intimsten Details erhält.

 

Da mutet es dann auch kontraproduktiv an, nunmehr den Insassen eine eigenhändig zu unterschreibende Schweigepflichtentbindung abzuverlangen, die die bisherige Praxis offenbar helfen soll in den Schein des Rechts zu rücken, und für künftige Fälle legalisieren soll. Es steht nicht zu erwarten, sollte sich die bisherige Praxis als rechtswidrig erweisen, dass irgendein Beschäftigter dafür wird gerade stehen müssen, denn schlussendlich geht es ja auch nur um den Datenschutz von Schwerverbrechern.

 

 

Thomas Meyer-Falk, z.Zt. Justitzvollzugsanstalt (SV)

Hermann-Herder-Str.8,79104 Freiburg

https://freedomforthomas.wordpress.com

Archiv: www.freedom-for-thomas.de

 

 

 

Karolines Kosten gedeckt, Noras noch nicht

Liebe Leute, ich schicke euch heute eine mail von Karoline, die mich schon vor einigen Tager erreicht hat. Geht nicht immer schnell mit dem Bearbeiten. ---------------------------

Hallo zusammen, ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich bei allen Menschen bedanken, die mich so spontan unterstützt haben. Innerhalb weniger Tage sind zahlreiche Überweisungen bei mir eingegangen, so dass meine Unkosten schon gedeckt sind.

 

VIELEN VIELEN DANK für eure solidarischen Spenden.

 

Ich hoffe nun, dass auch Nora weiterhin Unterstützung bekommt, so dass auch sie auf keinen Kosten sitzen bleibt.

 

Liebe Grüße aus Darmstadt

 

Karoline-----------------------Jetzt muss ich noch etwas nachschicken. Soviel ich weiß, sind die Unkosten von Nora noch nicht gedeckt. Das sollte über einen link auf der BI -Seite laufen. Es gab Bedenken wegen des Veröffentlichung des Falles. Deshalb ist der link nicht mehr aktiv, auch nicht das Kennwort. Wenn ihr weiter für Nora spenden möchtet, dann bitte über die normale Spendenseite der BI Lüchow-Danneberg, bitte Kennwort Karoline. Die Spenden werden an Nora weiter geleitet. Gehen zuviel Spenden ein, bleibt das Geld bei der BI, die es sinnvoll weiter verwendet. Das kann ich einfach so sagen, weil ich eine Weile dort mitgearbeitet habe. Wer damit aber ein Problem hat, spendet bitte gleich woanders, weil ich es nicht schaffe, mit geringem Aufwand das alles auseinander zu klamüsern. Das wird mir zuviel.  Und Nora bleibt in keinem Fall auf den Kosten sitzen, weil sowohl Widersetzen als auch die BI dafür aufkommen. Und ich hätte es gern so einfach wie möglich.  Demnächst wird es auch einen Artikel zu dem gesamten Verfahren geben, der in der Gorlebenrundschau veröffentlicht wird. Dauert aber noch, ich sende dann noch einmal eine mail. Sonnige Geüße aus dem vorweihnachtlichem Wendland des begonnenen Jahres 8 nach dem letzten Kessel! Birgit  

1.Pressemitteilung zur Kupferbaubesetzung

Copy%Paste von www.tueinfo.org

[Wien] Verurteilung wegen Widerstand für das Beobachten einer rassistischen Polizeikontrolle

 

Kürzlich fand am Wiener Landesgericht eine Verhandlung zu Widerstand
gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung (kleiner Kratzer am
Finger einer Polizistin) statt. Die Vorwürfe sind im Zuge einer
Intervention gegen eine rassistische Polizeikontrolle aufgekommen und
wurden wie so oft von den - an besagtem Abend anwesenden - Bull*innen
konstruiert.

 

Übersicht Teilnehmer/innen NPD-Aufmarsch 24.11.2018

Übersicht über die Teilnehmer/innen des NPD-Aufmarsches am 24.11.2018 in Salzgitter.

Baumbesetzung gegen die "Greenwashed-City" Freiburg

Heute, am 01.12.2018, wurde im Zuge einer Baumbesetzung am Platz der alten Synagoge ein weiteres Zeichen für eine klimagerechte Welt gesetzt...

LIEBIG 34 - Warum wir solidarisch sind:

In wenigen Wochen läuft der Vertrag des Hausprojekts Liebigstraße 34 in Friedrichshain aus. jetzt haben wir uns als Nachbar*innen zu Wort gemeldet, weil wir denken, dass die Frage des Erhalt des Hausprojekts nur erreicht werden kann, wenn die Solidarität über die linken Hausprojekte in Friedrichshain hinausgeht. Wie vor einigen Jahren, als das Hausprojekt Rigaer Str. 94 belagert wurde, sollte auch wieder ein Bündnis von Stadtteilbewohner*innen entstehen, dass neben den linken Projekten auch solidarische Mieter*innen umfasst. Sie verteidigen diese Projekte, weil sie sich gegen einen Kiez der Reichen wehren. Eine selbstbestimmte, widerständige Kultur ist dafür unabdingbar. Die Liebigstraße 34 ist davon ebenso ein Teil wie die Rigaer 94, aber wie die Rentnerin, die sich gegen Zwangsräumung wehrt. Wir lassen uns nicht spalten. Am 2.12. findet um 17 Uhr im Jugendwiderstandsmuseum in der Rigaer Straße 9/10 die zweite Kiezversammlung für den Erhalt der Liebigstraße 14 statt. Der Offene Brief ist ein Beitrag dazu

Aktion gegen Wohnhaus des Bundesfinanzministers Olaf Scholz in Hamburg als internationales Rauchzeichen

Solidarität mit den Kämpfen gegen das G20 Treffen in Buenos Aires

-make life hell for the delegates of the G20-

Rote Hilfe Verbot? Jetzt erst recht! Solidarität!

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) plant nach einem Bericht des Focus ein Verbot der Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V.. Es liegt an euch, jetzt könnt ihr dem Verein die Solidarität zurückgeben die er verdient.

Die einzige strömungsübergreifende Organisation der radikalen Linken hat in den vergangenen Jahren euch allen, allen linken Aktivist*Innen den Rücken frei gehalten. Ob finanziell, wenn mal wieder die politische Betätigung die Existenz bedrohte, einen guten Rat wenn mal wieder ein gelber Brief im Briefkasten war, einen richtigen Flyer zur rechten Zeit, dass man besser die Klappe hält oder die Kosten für den Knastaufenthalt.

Aktuelle Situation von Geflüchteten in Bosnien-Herzegowina

Die Effekte der immer weiter währenden Versuche der EU, ihre Außengrenzen zu schließen, sind momentan in Bosnien-Herzegowina deutlich zu spüren. Da das Nachbarland Kroatien nach jahrelangen Verhandlungen erst im Juli 2013 der EU beitrat, versuchen kroatische offizielle Behörden ihrer scheinbaren Verantwortung nachzugehen, ihre Außengrenzen zu sichern. Um sich damit in der EU zu profilieren, setzt die kroatische Grenzpolizei teilweise menschenrechtsverletzende Maßnahmen ein.

[HRO] 12.12. Nazis aus der KTV jagen! Bannerdrop

Am 12.12. will die AfD durch die Kröpeliner-Tor-Vorstadt marschieren. Das werden wir nicht hinnehmen!

[S] Am 15.12 hinein in den Antikapitalistischen Block auf der Demonstration "Für eine Welt in der niemand fliehen muss!"

 

Kriege, Flucht, Vertreibung ...made in Germany

 

Seit 2015 tausende Menschen nach Deutschland kamen, um nach Schutz zu suchen, ist Flucht und Migration eines der polarisierendsten Themen in der BRD. Unzählige solidarisierten sich mit Geflüchteten, leisteten humanitäre Hilfe oder arbeiteten politisch zu diesem Thema. Rechte Parteien wiederum nutzten „den Flüchtling“ als Sündenbock für die sozialen Probleme in Deutschland. In all diesen politischen Diskussionen wird jedoch kaum darauf eingegangen, warum Menschen überhaupt gezwungen sind, sich auf die Flucht zu begeben und dabei ihr Leben aufs Spiel zu setzen.

 

 

Zustände in der LEA Karlsruhe: Security schlägt jungen Flüchtling

Am 22. November 2018 soll ein Security-Mitarbeiter der Big-Gruppe in der Landeserstaufnahmestelle (LEA) Karlsruhe, Außenstelle Felsstraße einen Bewohner zu Boden geworfen und ins Gesicht geschlagen haben. Anlass war lediglich, dass der junge Mann das Spielen kleiner Kinder auf dem Flur der Einrichtung verteidigt hatte.

Bundesinnenminister plant Verbot der Roten Hilfe

Nach einem Bericht des Focus plant Bundesinnenminister Horst Seehofer ein Verbot der linken Solidaritätsorganisation Rote Hilfe e.V. Seit vielen Jahren unterstützt die Rote Hilfe auch kurdische AktivistInnen und arbeitet eng dem Rechtshilfefonds Azadi e.V. für Kurdinnen und Kurden in Deutschland zusammen.

Bericht zu den Gegenprotesten am 24.11. in Kaiserslautern

Am 24.11. kam es zu entschlossenen Protesten gegen einen kleinen Naziaufmarsch vom Nationalen Widerstand Zweibrücken, Kameradschaft Rheinhessen und der Partei Die Rechte.

Fahr' Scheinfrei: Neue Plakatserie

Plakat "Bei Fahrkartenkontrollen sehen wir rot – Und die Kontrolleur*innen schlagen wir windelweich"

Vor einigen Tagen haben wir auf der Seite Fahr' Scheinfrei insgesamt 10 neue Plakate veröffentlicht. In der Nacht auf den heutigen Freitag wurden einige dutzend dieser Plakate von Aktivist*innen an zahlreichen Bus- und Tramhaltestellen im Münchner Stadtgebiet aufgehängt. Außerdem wurden auch einige Fahrkartenautomaten mit den bereits bekannten Aufklebern "Dieser Automat ist ab sofort außer Betrieb" überklebt. Die neuen Plakate stellen die Forderungen und Ziele der Kampagne Fahr' Scheinfrei vor und geben zudem praktische Tipps, welche Möglichkeiten es gibt abseits von Fahrkartenkontrollen gegen diskriminierende Fahrpreise vorzugehen.

Es ist Zeit!

Hallo und ein herzliches MOIN MOIN ERNST UND KAROLA BLOCH!

 

Seit gestern Abend um 20 Uhr ist der Kupferbau in Tübingen besetzt.

Die Besetzer*innen setzen sich für unsere Rechte im Unileben, eine freie emanzipatorische Wissenschaft und eine  funktionierende und starke Zivilklausel für die Forschung an der Uni Tübingen ein.

Kommt auch ihr zum Kupferbau, unterstützt die Besetzer*innen, gestaltet mit, bringt eure Erfahrungen ein und lasst uns gemeinsam diskutieren! Jede*r ist willkommen!

 

Zeigt euch solidarisch und verbreitet den Aufruf weiter.

Wir freuen uns auf eure Stimme!

 

 

Kletteraktion in der Koblenzer Innenstadt

 

Am heutigen Tag haben einige Anti-Atom-Aktivist*innen am Koblenzer Bahnhof Stadtmitte zwei Laternen erklommen und ein 11 Meter breites Banner mit dem Spruch „Urantransporte Stoppen“ aufgehängt. Mit der Aktion protestieren sie gegen die regelmäßig auch durch Koblenz verkehrenden Gefahrguttransporte.

 

 

 

 

 

[HH] Antifaschistischer Stadtteilrundgang in Steilshoop

Heute fand zum dritten Mal in Folge ein antifaschistischer Stadtteilrundgang in Hamburg-Nordost statt. Diesmal trafen sich 30-40 Antifaschist_innen in Steilshoop, um auf die aktuelle Lage im Stadtteil aufmerksam zu machen.
Es wurden Flyer an Anwohner_innen verteilt, Zettel an Haustüren geklebt und Aufkleber im ganzen Stadtteil angebracht. Besonders gefreut haben uns die vielen positiven Reaktionen der Anwohner_innen.

[LB] Antifaschistische Beteiligung auf der Protestkundgebung der Caro-ArbeiterInnen

Heute fand in Ludwigsburg eine Kundgebung in Solidarität mit der Belegschaft des Nestle-Werks statt. Das Ludwigsburger Werk, in dem schon seit Jahrzehnten Caro-Kaffe hergestellt wird, soll im Rahmen eines Sparplans des Nestle-Konzerns geschlossen werden. Die Produktion soll wegen geringerer Lohnkosten nach Portugal verlegt werden. Für Nestle bedeutet dieser Vorgang höheren Profit, für die Arbeiterinnen und Arbeiter Arbeitslosigkeit und eine unsichere Zukunft. Doch die Belegschaft lässt sich nicht widerstandslos auf die Straße setzten:

Jetzt dranbleiben: Rettungsflotte fährt wieder, Todesrate aber hoch wie nie!

Themen: 
Antirassismus
Globalisierung
Repression
Soziale Kämpfe
Weltweit
Liebe*r Unterstützer*in, Protest lohnt sich! Ihr habt Euch diesen Sommer gemeinsam mit über 200.000 Menschen in einer Petition für die zivile Seenotrettung eingesetzt. Zehntausende waren auf der Straße für ein solidarisches Europa, an dessen Grenzen niemand ertrinken muss und in dem Menschenrechte und Menschenwürde gewahrt werden. Dieser Protest hat Wirkung gezeigt: Unser Schiff, die “Sea-Watch 3”, wurde nach monatelanger unrechtmässiger Beschlagnahmung freigelassen und ist jetzt in einer Allianz mit zwei weiteren Rettungsschiffen zurück im Einsatz.

[BI-Newsletter] Termine im Dezember - Neue Webseite

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Atom
Militarismus
Ökologie
Repression
Liebe Freundinnen und Freunde, wir befinden uns im Endspurt des laufenden Jahres und möchten euch noch einmal motivieren jetzt nicht die Puste zu verlieren. Mit zwei Demos an den ersten beiden Dezemberwochenenden stehen noch einmal herausfordernde Themen auf dem Programm. Am 01.12.18 fahren wir nach Berlin zur Kohle-Klima Demo und vermelden noch einige freie Plätze im Bus. Alle Infos findet ihr hier => https://www.bi-luechow-dannenberg.de/mitmachen/tempo-machen-beim-kohleausstieg-klima-demo-am-01-12-2018/

Prozessbeobachtung gegen faschistischen Waffenhändler in Berlin

Beobachtet den Prozess!

(Frankfurt) Angriff auf ABG in Platensiedlung

Heute Nacht haben wir die Scheiben des ABG Büros in der Plattensiedlung ausgeschlagen und das Gebäude mit den Schriftzügen "ABG-Keine Richter, keine Henker" sowie "ABG Enteignen" versehen. 

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