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[B] Aktionswoche L34: Besuch bei „Stadt-und-Land“

 Liebe Liebig34,

Wir wollen, dass ihr weiter gemeinschaftlich wohnen, streiten, tanzen, organisieren und unterstützen könnt und das Ganze in eurem Eckhaus mit soviel Charme und Charakter.

B: Katastrophenwarnung gegen Militaer und die Festung Europa

Anlässlich des bundesweiten #Warntag2020 haben Aktivist*innen heute an digitalen Werbetafeln in Berlin auf den Zusammenhang zwischen Katastrophenschutz und der Bundeswehr und den katastrophalen Umgang mit Menschen auf der Flucht aufmerksam gemacht. Als Teil des bundesweiten Probealarms um 11:00h sollten auch digitale Warnnachrichten erprobt werden. Theoretisch haettet ihr an dieser Stelle also Bilder mit dem Warnhinweis im Hintergrund bestaunen koennen - das fiel wohl flach. [Beschwerden hierzu bitte an die BBK] Diese sollten durch Poster mit der Aufschrift “Für einen zivilen Katastrophenschutz statt Militär im Inneren – Bundeswehr abschaffen! #Warntag2020” oder „Katastrophenschutz jetzt = Moria evakuieren“ kommentiert werden. Daneben finden Passant*innen einen Hintergrundtext zu der Aktion. [Die Poster sind da - die Warnungen nicht.]

Prozessbericht über die Verhandlung wegen dem Brand im Gericht Tiergarten

Am 03.03.20 sollen gegen 14 Uhr sieben verschiedene Brände im Amtsgericht Tiergarten gelegt worden seien. Wir wollen an dieser Stelle weder von Schuld noch von Unschuld sprechen – diese Konstrukte dienen dem Staat lediglich dazu, uns in „gut“ und „böse“ zu spalten,somit zu angepassten und staatskonformen Menschen zu zwingen und die tatsächliche Gewalt, für die der Staat und seine Handlanger verantwortlich sind, unsichtbar zu machen. Damit geht, so auch in diesem Prozess, dementsprechend auch eine Entpolitisierung von (vermeintlichen) Handlungen und Taten einher.

Angeklagt für die sieben Brände ist Kay, welcher wohl am Brandtag im Amtgericht einen Prozess hatte und sich deshalb zum Brandzeitpunkt im Gericht befand. Wir wollen an dieser Stelle Teile des Prozesses, welcher insg. 6 Verhandlungstage umfasste, dokumentieren, weil er aufzeigt, wie die Justiz arbeitet und weshalb wir ihr niemals vertrauen sollten. Der Prozess zeigt in dem Zusammenhang auch, welche faschistischen Methoden Gerichte und all seinen Angestellten nutzen, wie sie Menschen erniedrigen und unterdrücken.

Uns ist durchaus bewusst, dass sich der folgende Text, welcher die politische Dimension des Prozesses darstellen soll, auch dafür genutzt werden kann, die Unschuld des Angeklagten zu beteuern. Trotzdem haben wir uns dafür entschieden, rechtsstaatliche Prinzipien teilweise wiederzugeben (z.B. Thema „Beweise“), um die Argumentationslogik derjenigen, welche einen Glauben an den „Rechtsstaat“ propagieren, zu brechen.

Knast Plötzensee: „diese Entlassung rettet mein Leben“

Ein Gefangener, welcher im Knast Plötzensee saß, wurde nun freigelassen aufgrund erheblich gesundheitlicher Probleme, welche dringend behandelt werden müssen. Allerdings war es für ihn nicht leicht, die Entlassung zu erreichen, im Gegenteil.

Flensburg: Say it loud – say it clear: refugees are welcome here

Am 9. September demonstrierten auch in Flensburg Menschen anlässlich des Großbrandes im Geflüchtetenlager Moria. Zunächst fand eine spontane Demonstration von der Hafenspitze bis zum Bahnhof statt. Am Bahnhof gab es dann eine Kundgebung mit Reden und Sprechchören. Insgesamt beteiligten sich ca 100 Menschen an der Aktion.

In den Redebeiträgen wurde unter anderem darauf hingewiesen, dass der Flensburger Bahnhof kein sicherer Ort für Geflüchtete ist, da dort rassistische Kontrollen stattfinden und Personen verhaftet und an der Einreise gehindert werden.

Erinnert wurde anlässlich des fünften Jahrestages der Grenzschließung durch Dänemark auch an die Situation 2015, die damaligen Soforthilfen und Initiativen am Bahnhof.

Es wurde zudem für den Seebrücke-Aktionstag am 12. September geworben. Weitere Informationen dazu unter wirsagenmoin.de.

Im Anschluss an die Demonstration tauchten an mehreren Brücken in der Stadt Soli-Transparente auf.

 

Feuer und Flamme für Deutschland

Für ein Feuer braucht es gar nicht viel: ein brennbares Material (z. B. Gummi), Sauerstoff (der sich in der Luft befindet), Wärme und all dies in den richtigen Anteilen. Wenn diese drei Dinge zusammenkommen, beginnt es zu brennen. Gar nicht so schwer.


 Derzeit brennt es überall. In Moria, wo 13.000 Flüchtlinge in einem viel zu kleinen Lager eingesperrt sind. Eingesperrt von der zivilisatorischen Endfeind-EU, angeführt von der Bundesregierung. Überall toben Waldbrände, weil das kapitalistische System eher den Planeten als sich selbst zerstört. Mittlerweile blasen acht der zehn größten CO2-Quellen in Europa ihre Emissionen in Deutschland in die Luft, RWE & Co lässt grüßen. Wir haben nicht vergessen, wie die Unterkünfte der Flüchtlinge brannten, auch nachdem die Nazis wie in Halle oder Hanau dazu übergeganen sind direkt Menschen zu erschießen.

"Die Verhandlung ist hiermit beendet" - Prozessbericht vom 07.09., der letzten Runde in der Berufung der ersten Heini

Prozessbericht vom 07.09., der letzten Runde in der Berufung der ersten Heini

Der Prozess geht auf eine Verhaftung im Juli 2017 in Berlin zurück, zu der es im Rahmen einer Kundgebung gegen die Polizeigewalt beim G20 in Hamburg kam. Der Prozess ist bereits die Berufung nach einer ersten Verhandlung am Amtsgericht im Mai 2019.

Bericht der Kundgebung „Moria brennt! Evakuiert die Lager. Jetzt.“

Antifa Duisburg

Heute gab es in zahlreichen Städten spontane Kundgebungen und Demonstrationen um auf die katastrophale Lage in Moria Aufmerksam zu machen. In Duisburg nahmen ca. 150 Menschen an der Kundgebung unter dem Motto „MORIA BRENNT Evakuiert die Lager. Jetzt.“ in der Innenstadt teil.

(A-Radio) Libertärer Podcast Augustrückblick 2020

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Augustrückblick 2020: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem Interview mit dem Kollektiv "Quemando Arcas" zu Repression in Spanien, einem Gespräch mit Spektrum 360 aus dem Erzgebirge, einer Collage zur Räumung der Kollektivkneipe Syndikat in Berlin, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Arbeitsplatz von AFD Politiker markiert

 

Am vergangenen Wochenende wurde der Arbeitsplatz von Wolf Garweg in Wuppertal-Cronenberg besucht und ein farbiger Gruß hinterlassen.

 

 

Vom Roten Aufbau bis zur ESP: die Hoffnung steht aufrecht – umut dimdik ayakta!

Aktion der KGÖ in Frankfurt in Solidarität mit dem Roten Aufbau und der ESP. Die Repression wird uns nicht brechen, die Hoffnung steht aufrecht!

gei-ge.de – eine weitere Seite des Do It Yourself Media-Netzwerkes

 

Im April wurde hier OMPF, die Offene Medien-Plattform, vorgestellt (https://de.indymedia.org/node/79303); im Juni Leftspace (https://de.indymedia.org/node/88579); im Juli geistige-gefaehrdungen.net (https://de.indymedia.org/node/92627) – jetzt ist noch gei-ge.de hinzugekommen. Außerdem gibt es noch die Seite OMPF II. Alle vier genannten Webseiten funktionieren mit der Software Do It Yourself Media.

 

Warum soviele Webseiten nicht nur auf der Grundlage der gleichen Software, sondern mit fast dem gleichen Inhalt?

 

Cesare Battisti im Hungerstreik – Schluss mit der Isolation

Seit heute, dem 9.9.2020, befindet sich Cesare Battisti im Hungerstreik, um u.a. gegen die fortlaufende Isolierung im Knast zu protestieren. Sein Anwalt hat folgende Erklärung dazu veröffentlicht, die wir übersetzt haben. Sunzi Bingfa

Keine Ruhe für Nazis ... am Arbeitsplatz

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Wir sprechen uns entschieden dagegen aus, dass undemokratische und neonazistische Protagonisten Schutz und Deckung in der Mitte der Gesellschaft suchen und finden, um von dort aus u.a. menschenverachtende und antidemokratische Hetze zu betreiben. Nazi sein heißt eben auch, Probleme am Arbeitsplatz zu bekommen.

Um wen geht es?

In der KFZ-Zulassungsstelle Neumünster arbeitet seit geraumer Zeit die Tochter vom Wirt der „Titanic“, Sabine Micheel.
Thorsten Lensch arbeitet bei der Stadtreinigung.
Martin Heinze ist Erster Vorsitzender im Tierschutzverein Neumünster.
Patricia Trixi Rathje ist Top-Fan und ehrenamtliche Helferin im Tierheim Wasbek.

(B) Höcke kommt. WIR AUCH!

Höcke kommt. Er tritt zusammen mit weiteren AfD-Mitgliedern auf, die jahrelang zum extrem rechten Flügel der Partei gehörten. Die strategische Auflösung des "Flügels" tut dem Netzwerk keinen Abbruch. Unbehelligt wollen sie sich am Rand von Berlin treffen - doch wir werden ebenso kommen!

 

Antifaschistische Kundgebung

Freitag, 11. September | 18 Uhr | vor dem AfD-Treff "Mittelpunkt der Erde", Mahlsdorfer Straße 2, 15366 Hoppegarten (Hönow)

Anfahrt u.a. über Bus 195 und 395  (Hönower Str. / Riesaer Str) oder Tram M6 (Riesaer Straße)
Gemeinsame Anreise aus Berlin: 16.50 Uhr S-Landsberger Allee (an den Tramsgleisen)

[KA] Solidaritätsaktionen für den inhaftierten Genossen Jo

Der Ludwigsburger Antifaschist Jo sitzt nach wie vor in Stuttgart-Stammheim in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen Nazis von "Zentrum Automobil" handfest konfrontiert zu haben.

Hier eine kleine Auswahl an Fotos der Soliaktionen die es in Karlsruhe in den vergangenen Wochen für Jo gab.

Gegen Nazis & Klassenjustiz!

Freiheit für Jo!

WARUM DER ROTE AUFBAU HAMBURG KEIN TEIL DER EMANZIPATORISCHEN LINKEN SEIN SOLLTE

WARUM DER ROTE AUFBAU HAMBURG KEIN TEIL DER EMANZIPATORISCHEN LINKEN SEIN SOLLTE

[Berlin] UNITED WE FIGHT - International Call 30.10.-01.11.2020

International Call for Action and Discussion Days in Berlin 30.10.-01.11.2020
International Demonstration in Berlin 31.10.2020
UNITED WE FIGHT!
Connect Urban Struggles - Defend Autonomous Spaces

[Leipzig, Germany] Sow the wind and reap the storm

(Fast translation, so please comment, if there are badly translated passages) English Translation of:  [Le] Wer Wind sät, wird Sturm ernten

We take review of a long lasting weekend, filled with struggles against the increasing displacement, the appreciation and unbearable siege of pigs in our neighborhoods. After the eviction of two squats, the rage regarding the social grievances escalated for another time.

 

 

Angriff auf Berlin Haus - Solidarität mit der Liebig34

wir haben beim büro der hausverwaltung berlin haus auf der großenhainer straße die scheiben eingeschlagen. auch diese hausverwaltung ist eines dieser wunderbaren unternehmen die mit dem grundbedürfnis wohnen ihr geld macht. das nächste mal kommen wir zur enteignung auch in dresden.

den glasbruch widmen wir dem anarcha-queer feministischen hausprojekt liebig34 das seit dem ende ihres mietvertrages um die existenz kämpft!

solidarität mit allen besetzer*innen und mietrebell*innen

solidarität mit allen queers, inters, trans und agenders und frauen!

oder wie es die genoss*innen aus thessaloniki ausgedrückt haben

Kein Zurückweichen, keine Unterwerfung – Angriff, Angriff, Angriff…

Solidarische Grüße zum Roten Aufbau

Nach den Hausdurchsuchung und Festnahmen in und um Hamburg schicken wir Grüße zuden Betroffenen! Den 22 Beschuldigten wird vorgeworfen, Mitglieder der linken Gruppe Roter Aufbau Hamburg zu sein und eine kriminelle Vereinigung nach Paragraf 129 gebildet zu haben. Die Kriminalisierung einer ganzen Gruppe stellt eine neue Qualität der Repression gegen die bundesdeutsche Linke dar.

 

[Le] Wer Wind sät, wird Sturm ernten

Wir blicken zurück auf ein langes Wochenende voller entschlossener Kämpfe gegen die zunehmende Verdrängung, gegen die Aufwertung und die unerträgliche Bullenbelagerung in unseren Vierteln. Nachdem zwei besetzte Häuser innerhalb kürzester Zeit wieder geräumt worden waren, spitzte sich die Wut über die gesellschaftlichen Missstände in Leipzig ein weiteres Mal zu.

Die fetten Jahre sind vorbei: WER HAT DEM WIRD GENOMMEN

EAT THE RICH

1. Das war ein Fiasko

 

Der Stachel sitzt tief. Während die Mitte entweder fröhlich „Ängste ernst nimmt“, irritiert über die „dummen Covidioten“ lacht oder ängstlich auf den Abgrund schaut herrscht in der außerparlamentarischen bis radikalen Linken Ratlosigkeit. Seit den Massenprotesten von Coronaleugner:innen, Verschwörungsideolog:innen, Reichsbürger:innen und Nazis in Mitte kommt vieles auf den Prüfstand: Wir haben doppelt versagt.

Einerseits, weil wir es zugelassen haben, dass Nazis scharenweise durch Berlin laufen konnten und ihre faschistische Ideologie weiter in die Mitte der Coronaleugner:innenbewegung tragen konnten.

Andererseits weil wir auf die größte soziale Krise des letzten Jahrzehnts zusteuern und verschlafen haben eine eigene wirkungsvolle Erzählung zu entwickeln. Wir haben keine  Bewegung und häufig keine Bindung zu den Menschen, die vor allem unter der Krise leiden.

Sūnzi Bīngfa Nr. #4 - 07. September 2020

Sūnzi Bīnga  Nr. #4 – 07. September 2020. https://sunzibingfa.noblogs.org/

Hausbesetzung und Eröffnung eines antirassistischen Zentrums in Essen

Wir, eine Gruppe von Aktivist*innen, haben in der Nacht vom 06. auf den 07.09. ein Haus am Weberplatz in Essen besetzt. Wir wollen damit kurz vor der Kommunalwahl ein Zeichen gegen die herrschenden Zustände in Deutschland und insbesondere in Essen setzen. Während Politik und Medien Hand in Hand Recht und Ordnung zu ihrem Programm machen, fehlt es in Essen nicht erst seit gestern an selbstverwalteten Räumen, in denen abseits von Konsumzwang und Verwertungslogik Menschen zusammenkommen und sich entfalten können. Betroffen von dem Recht- und Ordungsprogramm sind jedoch in Essen vor allem migrantisierte Personen. Unter dem Deckmantel der Bekämpfung von Clan-Kriminalität werden migrantische Treffpunkte, ja ganze Viertel, wie bspw. die Essener Nordstadt von der Polizei dauerbelagert und rassifizierende Razzien durchgeführt. Racial Profiling ist in diesen Vierteln die normale Vorgehensweise, was auch immer Innenminister Seehofer behauptet. Weite Teile der Essener Stadtgesellschaft scheinen von diesem Recht-und-Ordnungsrassismus beseelt.

Feminist Action Chronik – Eine Dokumentation militanter feministischer Aktionen in der BRD 2019-2020

Wir haben uns in den letzte Monaten zusammengesetzt und eine Dokumentation feministischer militanter Aktionen in der BRD in den Jahren 2019 und 2020 erarbeitet.

Für Liebhaber*innen gedruckter Veröffentlichungen liegen mancherorts schon Exemplare der Broschüre aus. Damit möglichst viele die Chronik lesen können, stellen wir sie unter feministactionchronik.noblogs.org digital und mehrfarbig zur Verfügung. Dort gibts auch ein PDF.

Leider hatten wir nicht die Kapazitäten die Texte in andere Sprchen zu übersetzen. Ein paar Texte - vor allem der FAZ - gibt es unter den angegebenen Links auch auf Englisch zu lesen. Einige wenige auch auf Italienisch und Französisch.

Solidarische Grüße

(B) Degewo Karre entglast. Solidarität mit der Luwi71 und den Gefährten in Athen!

Vor einigen Nächten haben wir uns wieder zusammen gefunden um unserer Wut, in einem kollektiven Moment des Angriffs, luft zu machen. Mit Steinen griffen wir ein Auto der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft Degewo, in der Rudolf-Seiffert str. in Lichtenberg, an.

Farbflaschen und Neubauten

aus gegebenem Anlass, und weil wir auch schon unsere Erfahrungen damit gesammelt haben, dieser kurze Hinweis:

Wer Farbflaschen (oder Marmeladengläser oder ähnlich stabiles) auf Neubauten, oder sanierte Häuser werfen will (warum auch immer), sollte bedenken: Solche Fassaden sehen zwar aus wie aus Stein, sind aber außen mit einer dicken Schaumstoffisolierung verkleidet. Wer frohen Mutes eine Mateflasche dagegen wirft, wird die Erfahrung machen, dass diese fröhlich intakt den Weg zurück antritt und euch oder Umherstehende trifft oder auf dem Boden zerschellt und euch vollsaut.

Also besser zu dünnwandigem Material greifen (XMas-Kugeln, Beutel, oder ähnliches).

[B] Bericht mit Fotos von der Kundgebung gegen Repression

Am 5. September 2020 beteiligten sich etwa 100 Menschen an der Kundgebung unter dem Motto „Unsere Solidarität gegen ihre Repression“. Anlass waren die 28 Hausdurchsuchungen gegen Linke in Hamburg am 31. August 2020. Den 22 Beschuldigten wird vorgeworfen, Mitglieder der linken Gruppe Roter Aufbau Hamburg zu sein und eine kriminelle Vereinigung nach Paragraf 129 gebildet zu haben. Die Kriminalisierung einer ganzen Gruppe stellt eine neue Qualität der Repression gegen die bundesdeutsche Linke dar.

T. Poettschke ist verwahrt

Der Publizist Tork Poettschke.

Der bekannte Künstler und internationale Journalist Tork Poettschke alias Christopher Doemges befindet sich seit nunmehr 2,5 Jahren 'verwahrt' in der psychiatrischen LWL-Klinik Dortmund-Aplerbeck. "Ich will noch länger bleiben, um mich finanziell zu entlasten", so Poettschke. Kommende Woche ist vor dem Dortmunder Landgericht erster Anhörungstermin, über den weiteren Verbleib Poettschkes zu entscheiden.

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