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(B) Ein bisschen Farbe gegen CG Gruppe in Rigaer Straße

In der Nacht vom 24.08. auf den 25.08.2020 fand eine Aktion gegen das Bauprojekt Carré Sama-Riga in der Rigaer Straße in Friedrichshain statt zur Unterstützung der bedrohten Hausprojekte in Berlin. Die Fassade wurde mit bunten Farben markiert um zu zeigen, wie vielfältig unser Widerstand gegen die Verdrängung und den Ausverkauf unserer Stadt sein kann. Die CG-Gruppe ist uns wegen zahlreicher Investitionen und Riesenkonstruktionen bekannt: katastrophalen Konsequenzen für die Mietpreise und unser Leben.

Der Kampf gegen die Gentrifizierung und die Umstrukturierung muss praktisch sein!

Der Kiez sind wir. Nicht die Spekulant_Innen!

[LE] Soziale Kampfbaustelle in Leipzig-Connewitz

***English Version below***

sozialekampfbaustelle.noblogs.org

[LE] DEMO – 05.09.2020 – 20 Uhr – Hildebrand-Platz Leipzig

Kämpfe verbinden – Für eine solidarische Nachbarschaft!

[LE] Soli-aktion und-video für räumungsbedrohte Projekte - ACAB

Wie die Leipziger Volkszeitung zu berichten weiß, wurde in der letzten Woche ein 80m² großes "polizeifeindliches" Grafitti gesprüht. Das ca. 4 Meter hohe "ACAB" befindet sich auf der Aussenfassade vom "Westwerk" und ist somit täglich für viele Bewohner*innen des Viertels gut lesbar. Was die LVZ verschweigt ist, dass ausserdem ein Schriftzug in Solidarität mit der besetzten LUWI71 aus Leipzig und den beiden räumungsbedrohten Projekten R94 und L34 aus Berlin entstanden ist.

Groß-Gerau blamiert sich beim Grab des Kommunisten Wilhelm Hammann

Wilhelm

Ein arg vor „die Hunde“ gekommenes Grab für den kommunistischen Landrat des Kreises Groß-Gerau, Wilhelm Hammann, sorgt für Aufregung in der hessischen Kreisstadt.

 

Am vergangenen Dienstag Abend beschlossen die Stadtverordneten die Übernahme der Grabpflege oder nur des Grabsteines einstimmig. Im Herbst sollen zunächst zwei Bäume gefällt werden.

Antifaschist*innen verteilten nicht nur an die Stadtverordneten und dem Bürgermeister Walther (CDU) persönlich und in der Nachbarschaft über 300 Flugblätter.

 

Die LINKE/OL zog überraschend ihre Anträge zurück.

 

Ist der Stadtverordnetenversammlung in dem bürgerlich geprägten Groß-Gerau zu trauen?

 

Ein Artikel der Frankfurter Rundschau.

 

Nachbericht zur Kundgebung gegen die AfD Veranstaltung in Herrenberg am 28.08.2020

Am Freitag den 28.08.2020 haben wir gemeinsam mit ca. 50 Menschen eine Gegenkundgebung zur in der Herrenberger Stadthalle stattfindenden AfD Veranstaltung abgehalten.

Gegen 17:30 Uhr versammelten wir uns vor dem Haupteingang der Stadthalle um die dort anwesenden AfD Vertreter*innen und Anhänger*innen lautstark mit antifaschistichen Parolen zu empfangen.

Als weitere antifaschist*innen zu uns stießen wurden sie beim Versuch den Eingang der Stadthalle zu blockieren
sofort sehr gewaltsam von der Polizei daran gehindert.
Sie griff ohne Vorwarnung und auf eskalative Art und Weise in Form von Schlägen und Tritten und ein.
Eine adäquate Reaktion seitens der Polizei wäre schlicht gewesen den Eingang der Stadthalle abzuschirmen und die ankommenden Demonstrationsteilnehmer*innen besonnen zum Kundgebungsort zu weisen anstelle sie dort hin zu prügeln.
Bei dieser Situation kam es auch direkt zur ersten Festnahme.

Im Anschluss haben wir lautstark bis ca. 20 Uhr gegen die AfD Veranstaltung, welche nach unserer Einschätzung maximal lächerliche 20 Personen anzog, demonstriert und einen Redebeitrag zur Information über die 3 Redner der AfD gehalten. Zudem konnten wir Flyer an  Passant*innen verteilen und an unserem Infostand Infomaterial bereitstellen.

Unmittelbar nach Auflösung der Kundgebung kam es ohne ersichtlichen Anlass zu einer weiteren Festnahme, die leider nicht verhindert werden konnte. Für beide Festgenommenen Menschen wurde sich um anwaltliche Hilfe gekümmert und sichergestellt, dass beide wieder freigelassen wurden.

Die festgenommenen Menschen haben mit Repression zu rechnen, hier gilt wieder: Getroffen hat es wenige, gemeint sind wir alle! Zeigt euch wenn möglich solidarisch mit den Genoss*innen!
 
Trotz des "Sommerlochs" konnten wir somit auch diesmal der AfD entschlossen entgegentreten und werden dies auch weiterhin ohne Kompromisse tun, denn wie wir in unserer Rede angemerkt haben hat der Faschismus keine Zukunft, genau wie die AfD keine Gegenwart ohne Widerstand hat.
Dass in die Stadthalle so wenig Zuschauer*innen kamen verbuchen wir als unseren Erfolg. Erstens ist es für Bürgies unangenehm von Antifaschist*innen begrüßt und als Faschisten enttarnt zu werden, desweiteren ist für selbige dieses große Aufgebot an aggressiver Polizei abschreckend und nichtzuletzt hat die AfD erst wenige Tage vor der Veranstaltung begonnen öffentlich Werbung zu machen in der Hoffnung wir könnten nicht schnell genug mobilisieren.

Wir bedanken uns bei dem Offenen Treffen gegen Faschismus und Rassismus für Tübingen und Region ebenso wie bei allen anderen für die Unterstützung vor und auf der Kundgebung und die Teilnahme an jener.

Kein Fußbreit dem Faschismus,Kein Ort der AfD!

Wähle Niemand! Selbstorganisation statt Wahlspektakel

Niemand vertritt deine Interessen! Wählen Niemand!

Wieder werden unsere Straßen mit hässlichen Plakaten verschandelt. Diesmal wollen sie uns keinen neuen Handyvertrag oder Fernseher andrehen. Nein, all diese aufdringlich grinsenden Gesichter werben dafür, unsere Stimme bei der Kommunalwahl an sie zu verlieren. Wir haben nur eine Antwort für sie: Wir brauchen euch nicht!

(B) Angriff auf die Stadt der Reichen, Episode 34

Eine Aktion im Rahmen der anhaltenden Entwertung der Stadt Berlin und des internationalen Solidaritätsaufrufs aus Thessaloniki

Ungebremst fressen sich die Projekte der InvestorInnen durch unsere Viertel, verdichten jede Fläche mit neuen Glaspalästen. Ob irgendwann die Blase platzen wird oder ob unsere Aktionen jemals ihre Schmerzgrenze erreichen – unbekannt.
Geräumt inzwischen das Barkollektiv Syndikat, geräumt auch das Squat Terra Incognita in Thessaloniki. Akut bedroht die Liebig34.

(HH) Kaputte Scheiben bei Telio. Komplizenschaft mit den Gefangenen

In den Nacht auf den 17.8.20 hat es bei Telio in der Holstenstraße 205 gescheppert.

Telio ist der Monopolanbieter in der Gefängnistelefonie und präsentiert sich auch selbst gerne als den europaweiten Marktführer. Dank dieser Stellung kann Telio Preise festlegen, die man durchaus als Wucher verbuchen kann. Vor 2014 berechnete Telio in der JVA Burg für Ortsgespräche 0,10€, für Ferngespräche 0,20€, für Gespräche ins Mobilfunknetz 0,70€ und für Auslandsgespräche bis zu 2,60€/Minute. Von dem wenigen Geld, was den Gefangenen zur Verfügung steht, streicht Telio einen beträchtlichen Anteil ein, bereichert sich also auf Kosten der gefangenen, die offensichtlich keine andere Wahl haben, als telio zu nutzen. Das betrifft auch die Angehörigen, Freund*innen und Unterstützer*innen von Gefangenen, die oft deren Telio-Konten aufladen und dafür auch noch eine Gebühr zahlen müssen. (Quelle: ggbo.de/telio/)

Achim bei Bremen: Amazon-Baustelle sabotiert

Amazon-Baustelle sabotiert!

Ende letzten Jahres hat Amazon den Kaufvertrag für eine Gewerbefläche an der A27 in Achim abgeschlossen. Wer sich jetzt dorthin begibt, sieht riesige Kräne und anderes schweres Gerät in die Luft ragen, die eine gigantische Halle aus Stahl und Beton aus dem Boden stampfen. Dort, wo vor kurzem noch eine Brachfläche war, werden zukünftig 2.000 Menschen unter stetiger Überwachung in einer fensterlosen Halle einer schlecht bezahlten Arbeit nachgehen – nur, um dann bald ganz von Robotern ersetzt zu werden. Arbeitsämter reiben sich die Hände, dass sie massenweise Menschen in die Arbeit bei Amazon zwingen können.
Das neue Logistikzentrum ist wichtig für Amazon, um zusammen mit dem deutlich kleineren Verteilerzentrum in Bremerhaven, den Großraum Bremen/Oldenburg/Bremerhaven schneller beliefern zu können. Das Land Niedersachsen trägt dabei die Kosten der Verkehrsanbindung und anderer Infrastruktur und reiht sich damit in die entwürdigende Praxis ein, mit der sich Städte und Kommunen auf der ganzen Welt mit ihren Geschenken an den Konzern übertrumpfen.

DIYM – Do It Yourself Media

OMPF, Leftspace, geistige Gefährdungen und OMPF II

 

Am 14. Juli berichtete perspektive-online.net kurz über die Software DIYM (Do It Yourself Media). DIYM ist eine Software, die ermög­licht, de.indymedia und außerdem alle Webseiten, die DIYM verwenden, automatisch zu spiegeln. Für jede Seite kann dabei separat entschieden werden, welche anderen Seiten sie spiegelt und ob sie das Posten zusätzlicher Kommentare und Artikel zulässt oder nicht.

 

 

Nachbericht zur AfD Gegendemo in Nagold (24.08.2020)

Am 24.08.2020, konnten wir in Nagold mit 25 Menschen die AfD und ihre Sommer-Hetz Tour stören.
Der Ort der von uns angemeldeten Kundgebung wurde zunächst von den Ordnungsbehörden auf das andere Ende der Straße und damit außerhalb der Reichweite der AfD Veranstaltung verschoben. Allerdings wurde dies nach dem Ankommen aller Teilnehmer*innen zu unseren Gunsten nochmals auf weniger Abstand reduziert.

Somit konnten wir ab ca. 13:40 die Veranstaltung aus Sicht- und Hörreichweite mit Parolen, Musik und einem Redebeitrag über das Megafon stören.
Zudem konnten wir an Passant*innen Flyer verteilen, welche über die AfD und die vor Ort anwesenden Redner informierten.
Anquatschversuche seitens der Polizei mit dem Ziel mehr über unsere Strukturen in Erfahrung zu bringen wurden konsequent mit schweigen beantwortet.

Im Laufe des Protestes konnten wir uns noch einige Meter weiter in Richtung AfD bewegen und bis 14:45, bis die AfD schließlich ihren Platz räumte, lautstark fortsetzen. Anschließend haben wir noch entschlossen eine Spontandemo bis zum Busbahnhof auf die Straße getragen und uns dort ohne Zwischenfälle aufgelöst.

Somit haben wir trotz der spontanen Mobilisierung gezeigt, dass die AfD auch an einem  Montagmittag in einer Kleinstadt nicht ungestört ihre Hetze verbreiten kann.

Wir danken dem Antifaschistischen Aktionsbündnis Stuttgart und den Omas gegen Rechts Nagold für ihre Unterstützung.

Es gibt kein ruhiges Hinterland!
Alerta!

HÄNDE WEG VON DE.INDYMEDIA!

http://trend.infopartisan.net/trd0720/t390720.html

wie durch die presse [1] bekannt geworden ist, ist die online-zeitung de.indymedia vom verfassungsschutz zum 'verdachtsfall' erklärt worden. das bedeutet unter anderem, dass indymedia mit geheimdienstlicher überwachung überzogen werden kann. dies kommt zwar nicht wirklich überraschend (die diskussion darüber geht ja schon länger), aber würde der staatlichen repression noch mal eine zusätzliche eskalationssstufe hinzufügen.

Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #3 – 24. August 2020

Nr. #3 – 24. August 2020

Heute veröffentlichen wir Sūnzǐ Bīngfǎ Nr. #3 – 24. August 2020.

Thessaloniki, Griechenland: Politische Stellungnahme des besetzten Hauses Terra Incognita – Internationaler Aufruf zur Solidarität

Thessaloniki. Griechenland. Erklärung und internationaler Solidaritätsaufruf der Terra Incognita-Besetzung.

Spiegelung von de.indymedia & DIYM-Netzwerk im allgemeinen internet

 

Hier wurde ja kürzlich schon auf die drei Tor-Instanzen des DIYM-Netzwerkes (OMPF, Leftspace und OMPF II) hingewiesen - (Schön..., - de.indy vom 30.07.2020; https://de.indymedia.org/node/97492). - Inzwischen arbeitet auch https://geistige-gefaehrdungen.net im allgemeinen internet wieder mit der DIYM-Software.

 

Außerdem gibt es eine – leicht nachzumachende – Spiegelung der neuen DIYM-Artikel mittels WordPress:

 

https://de-spiegel.links-wieder-oben-auf.net/

 

sowie ein Archiv mit de.indymedia-Artikeln von Januar 2014 bis Juli 2020:

 

http://de-spiegel.links-wieder-oben-auf.net/archiv/

 

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Installiert den Tor-Browser – https://www.torproject.org/de – auf Eurem Rechner und nutzt die Möglichkeit, bei den drei Tor-Instanzen des DIYM-Netzwerkes neue Artikel zu posten:

 

http://mphvik4btkr2qknt.onion (OMPF) und http://zf2r4nfwx66apco4.onion (Leftspace) und http://raxuatgmxdvnp4no.onion (OMPF II).

 

Textsammlung: In Zeiten des Coronavirus, des Kapitalismus und der Revolte

Hier eine internationale Textsammlung von Texten über Coronavirus

Letztes Update zur Demo "Raus aus der Defensive" in Berlin 01.08

Route---Schlafplatzbörse---Polizeitaktiken---Nazi/Aluhutaufmarsch am selben Tag---Kulturprogramm am Vorabend

Alle Infos auch hier: https://interkiezionale.noblogs.org/infos/

Fotos: Schillerkiez sagt: Räumung is nich! – Syndikat Bleibt!

Am 7. August soll um 9 Uhr morgens das Syndikat in Berlin geräumt werden. Die kollektiv betriebene Kiezkneipe existiert schon seit 1985 und ist nicht nur beim linksradikalen Publikum von nah und fern beliebt, sondern auch stark im Kiez verwurzelt. Das zeigt diese Fotoserie mit vielen solidarischen Nachbar*innen und Gewerbetreibenden, initiiert von der Gruppe „Widerständige Aktion Schillerkiez“ .
https://umbruch-bildarchiv.org/schillerkiez-sagt-raeumung-is-nich-syndik...

[LE] Antirepressionsradio

Heute um 13:00 Uhr auf Radio Blau:

Internationale Kämpfe mit Blick auf Chile und Rojava.
Wir sprechen mit Aktivist*innen über die Realitäten in Chile und Rojava und gehen auf die Geschichte internationaler Kämpfe ein.

Banner Drop Kiel (09.07. - 10.07.2020)

In der Nacht von Donnerstag auf Feitag (09.07. - 10.07.2020) wurden in Kiel zwei Banner von Antifaschist*innen an einer Brücke angebracht, um Solidarität mit den Genoss*innen aus Wien zu zeigen.

Forum gegen Polizeigewalt und Repression - Kundgebung am 8. August "vor der Haustür" von NRW-Innenminister Herbert Reul in Leichlingen

Forum gegen Polizeigewalt und Repression - Kundgebung am 8. August "vor der Haustür" von NRW-Innenminister Herbert Reul in Leichlingen

Mindestens zehn Menschen starben in NRW in den letzten drei Jahren durch Polizeikugeln. In diesen Fällen präsentiert die Polizei fast immer die gleiche Geschichte: Die Beamt*innen seien angegriffen worden und hätten in Notwehr schießen müssen, eine andere Entschärfung der Situation sei nicht möglich gewesen.
So auch im Juni 2019, als der 32-jährige Adel B. in Essen von einem Polizisten erschossen wurde, da er mit einem Messer auf drei Polizist*innen zugestürmt sei. Das Handyvideo eines Nachbarn zeigt allerdings einen anderen Ablauf der Geschehnisse: Die Polizei erschoss Adel B. durch eine Haustür. Der Nachbar erzählt zudem, Polizist*innen hätten das Video von seinem Handy gelöscht, er konnte es nur aus einer Cloud wieder herstellen. Trotz dieser Widersprüche und Falschaussagen der Polizist*innen bleibt die Staatsanwaltschaft bei der Notwehrtheorie und stellte die Verfahren gegen die beteiligten Beamt*innen ein. Die benachbarten Polizeidirektionen ermittelten und Staatsanwaltschaften und Gerichte folgen unkritisch der polizeilichen Darstellung, so dass die tödlichen Schüsse regelmäßig ohne juristische Konsequenzen für Polizist*innen bleiben.

 

Neuigkeiten zur DNA Entnahme im Februar 2020 in Berlin

Im März hatten wir euch über zwei DNA-Abnahmen in Berlin informiert (indymedia-artikel). In der DNA-Datenbank des BKA gab es DNA-Treffer, die angeblich mit verschiedenen Verfahren in Verbindung stehen sollen. Außerdem gibt es durch die erste Akteneinsicht inzwischen mehr Informationen.

 

 

[Do] Einschätzung zur Organisation African Tide | Statement on the organisation African Tide

African Tide ist eine aus antirassistischer Perspektive sehr umstrittene Organisation in Dortmund. Unter Anderem ist sie Kolaborateurin des deutschen Abschieberegimes. In dieser Woche (15.07.2020) organiserte African Tide eine Veranstaltung in Dortmund zusammen mit verschiedenen anderen Organisationen, die bisher grob im antirassistischen Bereich verortet werden können oder konnten: https://radio.nrdpl.org/2020/07/09/i-am-not-your-negro-public-screening-... Es erscheint daher notwendig eine kurze Information über African Tide zu liefern.

Decolonize the City! Decolonize Berlin

Mit Farbe und #DecolonizeBerlin wird die Bismarckstatue als koloniale Kontinuität markiert

Weil die Stadt Berlin, die deutsche Regierung und weiße, rassistische Bürger_innen die Initiativen Schwarzer Aktivist_innen, die Straßen umzubenennen, seit Jahren torpedieren und verzögern, haben wir die Straßen unter dem Slogan #DecolonizeTheCity gestern Nacht selbst verschönert.

Sommer 2020: Knastsozialarbeiter geht – Corona kommt!

 

Wie vor wenigen Tagen gemeldet, sind seit dem 8. Juli 2020 mehrere Insassen der JVA in Quarantäne (1.). Zudem verlässt nach etwas mehr als einem Jahr Sozialarbeiter B. die Anstalt (2.).

 

 

[B] Demo zum Gedenken an Maria B.

Am Freitag den 24.07.2020 findet eine Gedenkdemo zum Anlass der Ermordung von Maria B. durch die Polizei statt.
Startpunkt ist um 17Uhr am Boxhagenerplatz.
Gemeinsam wollen wir den Opfern tödlicher Polizeigwealt gedenken.

Kein Vergeben, Kein Vergessen!

Mal wieder ein Feuer in Kleinparis - CG-Transporter mit Feuer unbrauchbar gemacht

Die letzten Wochen waren bundesweit von Repression geprägt, ob Durchsuchungen in Leipzig, Frankfurt, Bremen oder in der R94(bzw. Teilräumung des Vorderhauses). Um klar zu machen, dass wir diese Ereignisse scheiße finden, haben wir in der Nacht vom 15. auf den 16. Juli in Leipzig einen Transporter der CG-Gruppe abgefackelt.

[Berlin] Für alle die gekämpft haben - für die, die jetzt kämpfen und für alle die, die nach uns kämpfen werden! Auf die Straße am 19.07!

Der Kampf gegen den Faschismus, für eine befreite Gesellschaft ist international notwendig. Auch wenn das System uns immer wieder zu sagen versucht, dass wir sowieso keine Chance hätten und der Verlauf der Geschichte schon in Stein gemeisselt wäre - können und wollen wir das nicht hin nehmen. Auf der ganzen Welt gibt es widerständige Menschen, Kollektive, Gruppen, Organisationen, Projekte, welche im Geiste - Seite an Seite kämpfen, gegen das hegemoniale System, welches versucht, die kleinste Zelle unseres Lebens zu vereinnahmen. Sie versuchen unsere Freiräume, unsere Gedanken und somit auch unser Handeln und Fühlen so stark zu kontrollieren, dass sie hoffen, wir können uns keine andere Welt mehr vorstellen. Aber das können wir! Sowohl in den befreiten Bergen Kurdistans, in Rojava, Chiapas und an so vielen anderen Orten, an denen sich widerständige, emanzipatorische Freiräume geschaffen wurden und werden, können wir fühlen, wie es ist und wie es sein kann, miteinander zu leben - ohne den Staat und seine Ideologie.

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