Open-Posting

Stadt Gladbach verteidigt Einsatz von privaten Sicherheitsdienst

Seit August patrouillieren junge Männer in Schwarz in der Gladbacher Innenstadt: Ein privater Wachdienst im Auftrag der Stadt. Er soll Präsenz zeigen und das Gefühl der Sicherheit verbessern, was viele Bürger begrüßen. Ein Stadtrat spricht jedoch von Amtsanmaßung und Willkür.

Großbrand bei der Firma Boels in Willich

Bei einem Großbrand ist in der Nacht zu Montag eine Lagerhalle der niederländischen Verleih-Firma Boels im Willicher Gewerbegebiet Münchheide zerstört worden. Zeitgleich brannten wenige hundert Meter weiter Dämmstoffe auf zwei Arbeitsbühnen der Firma Gardemann.

Solifoto für den Hambacher Forst!

Bei einem Solikonzert für den Hambacher Forst wurde dieses Solifoto gemacht!

Wie aus »Störern« »Gefährder« wurden

Mitte der 1990er Jahre machte der Begriff der »Gefahrenabwehrverordnung« (GAV) die Runde. Deutsche Städte und Metropolen hätten massive Ordnungsprobleme, welche das »subjektive Sicherheitsempfinden« der Bürgerinnen und Bürger – bzw. der Konsumenten der Citys – beeinträchtigen würden, hieß es vorwiegend aus konservativen Kreisen, wie den CDU-Leuten Klaus-Rüdiger Landowski (Berlin) und dem Kasseler Ordnungsbürgermeister Dr. Jürgen Gehb.

Öffentlichkeitsfahndungen der Soko "Schwarzer Block" // Keine Spekulationen, kein Getratsche, keine Storys!

An all unsere Freund_innen und Gefährt_innen,

Der G20 in Hamburg liegt nun über ein Jahr zurück und die Repression (Hausdurchsuchungen,Festnahmen,Urteile etc.) wird uns noch lange verfolgen.
Insbesondere ein Instrument des repressiven Vorstoßes gegen uns als linksradikale Bewegung wird dabei immer weiter ausgeweitet und zunehmend normalisiert.

Die Öffentlickeitsfahndung der Soko "Schwarzer Block" ging zuletzt bereits in die 3.Runde.
Noch immer halten wir es für dringend notwendig, diese Veröffentlichungen und unseren eigenen Umgang damit ernst zu nehmen.

[HST] Seebrücke Fahrraddemonstration am 06.10

Derzeit sterben tagtäglich Menschen auf ihrer Flucht über das Mittelmeer, weil ihnen das universale
und international verbriefte Recht auf Rettung aus der Seenot verweigert wird. Während einerseits
vor Ort nahezu keine staatlichen Strukturen in der Lage oder gewillt sind, die Seenotrettung effektiv
zu übernehmen, werden zeitgleich die freiwilligen zivilen Seenotretter*innen mit fadenscheinigen
Begründungen massiv an ihrer Arbeit gehindert und kriminalisiert. Im Mittelmeer zeigt Europa gerade
sein wahres Gesicht: NGO-Mitarbeiter*innen und Kapitän*innen von Rettungsschiffen stehen nicht
trotz, sondern wegen ihres Einsatzes für die Wahrung von Menschenrechten und die Einhaltung
geltenden Seerechts vor Gericht.

“To our Compas in Buenos Aires“ - about the G20 in Hamburg

ist eine ausführliche Reportage und Reflexion über das, was vor, während und nach dem G20 - Gipfel in Hamburg passiert ist. Gleichzeitig ist es ein Brief, der an die Aktivist*innen und Bewohner*innen von Buenos Aires, Argentinien gerichtet ist - wo nun bald der nächste Gipfel (-Protest) stattfinden wird.

Die Autor*innen aus Paris und Hamburg haben sich gemeinsam an der Protestwoche beteiligt. Bereits im September 2017 begann Arbeit an dem Buch. Das Ganze wurde klandestin kommuniziert und verfasst, weil von Seiten der Politik und Polizei angeblich eine "internationale Verschwörung" für den ja auch militanten Widerstand verantwortlich gewesen sein soll.

Die ca. 25 Produzent*innen kommen aus vier Kontinenten, sowie auch aus politisch unterschiedlichen Geschichten und Haltungen - einige verstehen sich als militant, andere ausdrücklich als gewaltfrei. Ihre Wahrnehmung über die Geschehnisse ist dennoch eine weitgehend gemeinsame und sicherlich ein Beitrag zur Geschichtsschreibung über den G20, sowie dafür geeignet etwas Licht in den Rauch von Tränengas, brennenden Barrikaden und zahlreichen medialen Nebelkerzen zu bringen.

Für die Compas in Buenos Aires soll der Brief eine Hilfe sein, mit ähnlichen Situationen besser umzugehen - Fehler möglichst nicht zu wiederholen und positive Aspekte aufnehmen zu können. Erlöse des Buchverkaufs werden für Repressionskosten in Buenos Aires gespendet.

Ihr könnt die deutsch/englische Version als E-Book / PDF hier herunterladen: https://bit.ly/2NVWfNM

Von Dresden nach Rojava – Tod dem Faschismus!

Von Dresden nach Rojava – Tod dem Faschismus

 

Indem Siemens das deutsch-türkische (Wirtschafts-)Verhältnis (https://www.dw.com/de/siemens-erh%C3%A4lt-gro%C3%9Fauftrag-f%C3%Bcr-windenergieprojekt-in-der-t%C3%Bcrkei/a-39956384 ; https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/siemens-konsortium-tuerkei-will-wohl-mit-deutscher-hilfe-bahn-hochgeschwindigkeitsnetz-bauen/23012786.html?ticket=ST-2821260-RGeosjzt7asXlKq9WdnL-ap1), sowie das Ansehen des Präsidenten Recep Tayyip Erdogan stärkt, macht es sich mit einem faschistischen Diktator gemein welcher jegliche Freiheit mit harter Hand zerschlagen will. Dem Unternehmen ist es dabei egal das Erdogan seit einigen Jahren Krieg führt.

Um Siemens zu zeigen das auch an ihren Händen Blut klebt, haben wir in der Nacht von Freitag auf Samstag in der Tizianstraße einen Firmenwagen des Konzerns in Brand gesteckt (http://www.dnn.de/Dresden/Polizeiticker/Kastenwagen-geht-in-Zschertnitz-in-Flammen-auf).

Solidarität mit allen Aktivitäten rund um den Tag X!
Von Dresden nach Rojava – Tod dem Faschismus und all seinen Profiteuren!

 

 

 

Spucke an der Scheibe – Wie ein weiterer Zusammenhang zur Rigaer 94 konstruiert wird

Die Bäckerei Filou in der Reichenbergerstraße in Kreuzberg war 2017 räumungsbedroht. Mitten im Kampf um das Bleiben der Bäckerei und gegen die letzten Anläufe der Verdrängung im Kiez, geriet auch das benachbarte Schicki-Micki Restaurant „Vertikal“ ins Visier, da dessen Besitzer zugleich der Vermieter des Filou war.

Es trug sich laut einer jetzt ein zu sehenden Akte zu, dass am 26.02.2017 drei Personen um 21:30 Uhr am Restaurant Vertikal vorbei liefen. Eine der drei Personen habe gegen die Scheibe gespuckt.

 

(B) Glasbruch bei Padovicz-Hausverwaltungen

Gestern abend hats der Besitzer der Liebig34 und der Weide63, der berüchtigte Gijora Padovicz, richtig dicke bekommen. Neben der Demo durch Friedrichshain, auf der sein Name in keinem Redebeitrag fehlte, wurde nach der Demo auch noch sein nahezu leerstehendes Wohnhaus im Weidenweg 63 besetzt. Noch während die Besetzung lief wurden auch seine beiden Hausverwaltungen Factor in Karlshorst und Vivo in Wilmersdorf angegriffen.

3. Oktober: No Nation-Mixtape 2018 | Seehofer halt`s Maul!

Stream (Mixcloud) | https://www.mixcloud.com/Antifa_Nordost/no-nation-mixtape-2018-seehofer-halts-maul/
Download (Mega.nz) | https://mega.nz/#!Cs1gzAaA!cpbVKgKk-WeMlFyFhUik2Us-fy4iheYUhJTO7Ot-tlc


Vom 1. bis zum 3. Oktober macht das aufgeklärte und tolerante Deutschland bei den Einheitsfeiern vorm Brandenburger Tor einen los. Während im Mittelmeer und an den Außengrenzen täglich Menschen sterben, gedenkt das Feiervolk bei Einheitsfest dem Fall der "innerdeutschen" Grenze und der "eigenen" Toten. Wir finden diese Doppelmoral unerträglich und wollen dieser nationalen Inszenierung am 3. Oktober darum kulturell und politisch etwas entgegen setzen.

Riseup läßt Sicherheitslücke offen

Beweis für Dokumentendiebstahl (bearbeitetes Bildschirmfoto)

Das Management von Riseup schafft es derzeit nicht, eine Sicherheitslücke zu schließen, welche es einem Angreifer ermöglicht die Emails von Riseup-Nutzern zu manipulieren während sie verfasst werden. Das Problem betrifft die Möglichkeit der Mehrfachanmeldung, welche nicht nur Nutzern ermöglicht mehr als eine Anmeldung gleichzeitig durchzuführen, zu welchem Zweck auch immer, sondern auch eine bestimmte Art Angreifer dazu ermächtigt sich in die Zusammenstellung von Emails auf eine Weise einzumischen, welche nicht unmittelbar als Missbrauch durch Dritte erkennbar ist. Durch die Möglichkeit der Mehrfachanmeldung könnte ein TBTFBF-Angreifer mit der Fähigkeit Passwörter zu stehlen Verständigungsfehler herbeiführen, die stattdessen als Unachtsamkeit des Nutzers erscheinen, und so Verwirrung und Verstörung sowohl beim Absender als auch beim Empfänger verursachen; sowie im schlimmsten Fall den Verlust von wichtigen Inhalten ohne eindeutige Spuren wodurch dieser entstanden ist. So könnte etwa in einer Email an einen Anwalt ein Dokument für ein Gericht verlorengehen, und ein Auftrag nicht fristgemäß ausgeführt werden; und im schlimmsten Fall würde ein Riseup-Nutzer vermuten selbst eine Nachlässigkeit begangen zu haben.

Unzensierte Version des letzten Riseup-Rundschreibens

Hat sich irgendwer gefragt warum das letzte Riseup-Rundschreiben unter dem Titel "Rundschreiben August" erst im September in den Postfächern der Riseup-Nutzer eintraf? Hier die Antwort: Es war voller Plattitüden über die allgemeinen Risiken beim Anklicken von Hypertext-Links, bis es von der Übersetzungsgruppe überarbeitet wurde, nur um vom Management wieder auf die schrottige Ausgangsversion zurückzensiert zu werden. Das war es was so lange gedauert hat. Selbstverständlich hängen die Risiken beim Anklicken von Links hauptsächlich davon ab, ob es in einer vertrauenswürdigen Umgebung geschieht, und die zensierte Version machte in dieser Hinsicht keine Unterschiede. Außerdem haben Riseup-Nutzer, die aus nicht vertrauenswürdigen Umgebungen auf ihre Postfächer zugreifen, weitaus ernstere Risiken zu konfrontieren, von denen hierin keine Rede war.

Ølhafen dritte Besetzung

Seit gut zwei Monaten ist der Ölhafen nun unterwegs auf der Suche nach einer Fläche, auf der unser und euer neuer Wagenplatz entstehen kann. Nun stehen wir auf der dritten Fläche, nach zwei Umzügen, fünftausend Plena, aufreibenden Gesprächen mit Leuten aus der Stadt, Cops und Besitzer*innen von Brachen und ganz viel Unterstützung verschiedenster Art von euch.

Presseschau zum Erdogan Besuch in Berlin und Köln

Presseschau zum Erdogan Besuch in Berlin und Köln:

(B) Ad-Busting in Mitte: Kein Tag für Deutschland!

Anlässlich der Vereinigung von DDR und BRD im Herbst 1989 wird der “Tag der Deutschen Einheit” alljährlich begangen. Dieses Jahr finden die zentralen bundesweiten Feierlichkeiten in Berlin statt. Rund um Reichstag, Brandenburger Tor und Potsdamer Platz inszeniert sich der deutsche Staat als supernett, voll tolerant und und überhaupt nicht rassistisch. Auf diese dreiste Lüge hat das Bündnis “Kein Tag für Deutschland” heute mit zahlreichen veränderten Werbeplakaten rund ums Veranstaltungsgelände in Berlin-Mitte aufmerksam gemacht.

Autonomes Blättchen Nr 34 erscheinen

Für Horst keinen Siebzigsten!

Hallo allerseits,
vielleicht seid ihr gerade auf dem Weg nach Chemnitz, während wir diese Zeilen schreiben, oder bereitet euch schon auf den Erdogan-Besuch vor oder ihr trotz dem Wetter und den Bullen im Hambacher Wald. Wir grüßen euch! Vielleicht sitzt du aber auch alleine vorm Computer und spielst.

Wir schaffen es leider selten, schnell nach dem Einsendeschluss zu erscheinen. Das dauert immer ein bisschen. Deshalb fallen viele Nachrichten und Texte, die wir erhalten hinten rüber, wenn sie sich auf Tagesaktuelles beziehen. Das ist schade, aber nicht zu vermeiden. Das zweitägige Update zu eurer Hausbesetzung wird im Blättchen also keinen Raum bekommen können. Gerne aber z.B. eure Auswertungen.

Wie immer fehlt viel und wie immer wird einiges geboten. Dieses mal berichten wir wie immer von Aktivitäten und Geschehnissen aus der BRD, Europa und der Welt. Vom Lesetipp über die knappe Bekennung und das Interview bis zu langen Grundsatzüberlegungen - von allem was dabei. So finden wir das gut. Was diesmal leider fehlt ist die Chronik - wir geloben Besserung. Was aber vor allem fehlt ist etwas zum NSU-Urteil und auch allgemein zum Thema Antifa und Antira haben wir wenig drin. Damit das nicht immer so ist, schickt uns gerne Texte dazu! Die Auseinandersetzungen um Faschisierungstendenzen und den autoritären Staat sollten unserer Ansicht nach intensiver geführt werden. Schreibt dazu, was ihr denkt.

Noch eine gute Nachricht: Es gibt eine neue Zeitung! Im Mai 2018 ist die klandestine anarchistische Zeitung Fantasma zum ersten mal erschienen. Eine Zeitung, deren Autor_innenschaft „[...] als Unsichtbar -Gemachte über dieses Unsichtbar- Sein“ sprechen und sich über Zuschriften freuen.

Ein Text, den wir zugeschickt bekommen haben, ist draußen geblieben: Die Verfasser_innen vertraten die Meinung, dass der Sozialismus immer national sein müsse – habt ihr eigentlich nen Knall?!

Dank der eingegangenen Spenden können wir ohne Unterbrechung erscheinen. Danke für die Scheinchen!!! Der Wehrmutstropfen bleibt: Es reicht halt für diese Ausgabe. Das Betteln wird unser täglich Geschäft bleiben. Nun: Geld her! Ok: Bitte!

One Struggle, One Fight - #Weide63, #Liebig34 Bleibt!

Heute waren wir gemeinsam auf der Straße weil der Pachtvertrag der Liebig34 Ende des Jahres ausläuft. Das Haus hat keine Aussicht legal bleiben zu können. Die Situation der Liebig34 steht dabei exemplarisch für den Ausverkauf der Stadt und die Verdrängung von Menschen aus ihren Wohn- und Lebensräumen.

#besetzen: Weide63 in Solidarität mit der Liebig34 besetzt!

Heute am 29. September haben wir im Friedrichshainer Nordkiez leerstehende Wohnungen der Unternehmensgruppe Padovicz besetzt. Diese Aktion schließt an Besetzungen im Frühjahr diesen Jahres an, die sich der Wohnungspolitik des Senats entgegenstellen. Es ist eine Solidaritätsaktion von #besetzen für das räumungsbedrohte Wohnprojekt Liebig34. Wir kämpfen für Wohnraum für alle und einen feministischen Kiez!

[B] Angriff Amtsgericht – Lang lebe Rojava!

[B] Angriff Amtsgericht – Lang lebe Rojava!

Der Staatsbesuch in Berlin ist vorbei und was zurück bleibt ist so etwas wie Resignation über die unverhohlene Widerwärtigkeit des politischen Establishments.
Die Bundesregierung zeigte deutlicher denn je, dass dieses System, in dem wir leben, über Leichen geht und Faschismus ein anerkanntes Modell des Kapitalismus bleibt, um jenen zu erhalten. Daher schließt es sich nicht aus mit bekennenden Faschisten zu dinnieren und auf den Krieg gegen das kurdische Volk und lukrative Waffenexporte in Bellevue anzustoßen.
In der Presse ist neben all den liberal-kritischen Betrachtungen des Staatsbesuchs, dagegen kaum ein Artikel mehr zu finden über die Selbstverbrennung von Ümit Acar, eines Aktivisten der kurdischen Jugend in Ingolstadt am Tag des Erdoğan-Besuchs.
Eine Entscheidung, eine Form des Protestes, die wir mit Entsetzen, Mitgefühl und Respekt aufgenommen haben.
Wir sind gestern Nacht unterwegs gewesen und haben das Amtsgericht in Lichtenberg mit den Farben Kurdistans beworfen. Wir möchten mit diesem Angriff unsere Gefühle und Gedanken der Wut und Trauer über Ümits Tod und die Gründe dafür ausdrücken. Er hatte zuvor ein Video veröffentlicht, in dem er erklärt hatte, dass er sich verbrennen wird, um gegen die Isolationshaft Öcalans und die Unterstützung der deutschen Bundesregierung im Krieg gegen Kurdistan ein Zeichen zu setzen.
Er sagte: „Ihr wisst es auch: die Türken und Deutschen sind seit Jahrhunderten Freunde. Bei allen Massakern, die die Türken an den Kurden verübten, haben die Deutschen ihnen die Waffen geliefert. Auch bei den Massakern in Rojava waren es wieder die Deutschen, die die Waffen geliefert haben. Erdoğan kommt heute wieder nach Deutschland und deshalb führe ich diese Aktion heute aus."

Es wäre schön gewesen, wenn Berlin tatsächlich in Flammen gestanden hätte, pünktlich zur Ankunft des Diktators. Es gab eine entschlossene Spontandemo in Kreuzberg, ein Pflaster, auf dem die Bullen nicht lange auf sich warten lassen. Aber sich in dieser Gegend die Straße zu nehmen trotz Bestreifung durch den Staatsschutz, war ein kleines Zeichen. Auch die brennenden Reifen, ein Auto und Mülltonnen waren der Versuch, die diplomatische Inszenierung zu stören.

Auf das Leben des Schweins Erdoğan können wir wohl keinen Einfluss nehmen, wir können nur auf einen ausgeklügelten Anschlag oder plötzlichen Herzstillstand hoffen.

In Gedenken an Ümit Acar!
Für einen Kampf um die Freiheit!

[B] Zivilcourage gegen rassistische Schläger am Kotti

+++Rassistische Schläger schlagen zu viert auf unbewaffneten ein+++

+++Menschen skandalisieren dieses Vorgehen - werden bedroht+++

+++Gegenstände fliegen in Richtung prügelnder Polizisten+++

+++Polizist zieht Pistole+++

 

Türkische Rechtsextremisten feiern in Lünen Sport- und Kulturfest.

Aktion gegen Rechtsextremismus

Das Bild könnte kaum idyllischer sein, angenehme 15 Grad und strahlende Sonne. Duft von Gegrilltem liegt in der Luft und eine „XXL-Hüpfburg“ ist laut Veranstaltungsplakat für die Kleinen aufgestellt. Geradezu friedlich wirkt die Szenerie. Friedlich sind die Veranstalter aber nur zu ihresgleichen, den „wahren“ Türken. Es handelt sich bei der Veranstaltung, um das 1. Kultur und Sportfest der Föderation der Türkisch-Demokratischen Idealistenvereine in Deutschland e.V. . Der Verein ist Dachverband für die in Deutschland unter der Bezeichnung „graue Wölfe“ bekannten türkischen Rechtsextremisten. Bei den „grauen Wölfen“ soll es sich mit rund 18. 000 Mitgliedern um die größte rechtsextremistische Vereinigung in Deutschland handeln. Sie sind der paramilitärische Armder MHP (Milliyetçi Hareket Partisi), die Partei die wiederum mit der AKP ein Bündnis eingegangen ist, der Regierungspartei des zur Zeit auf Deutschlandtour befindlichen Recep Tayyip Erdoğan.

[B] Fight for Rojava - Brennende Reifen für Erdogan

Es gibt viele Gründe um sich Erdogans baldigen Tod zu wünschen oder zumindest zu zeigen, dass er in Berlin nicht willkommen ist, also haben wir am frühen Freitagmorgen ein Transpi mit der Aufschrift "Fight for Rojava" und sechs brennende Reifen auf der Autobahnüberführung "Goerdelersteig" über den Ring in Charlottenburg / Tegel hinterlassen.

Biji berxwedana Rojava!

Antifaschistischer Kampf ist nur gegen das System möglich

Der ermordete antifaschistische Musiker Pavlos Fyssas

Jüngst jährte sich der Mord am Pavlos Fyssas in Athen zum fünften Mal. Nicht zuletzt der Umstand, dass seine faschistischen Mörder frei herumlaufen, macht deutlich, dass unser antifaschistischer Kampf eine neue Intensität erreichen muss. Ein Debattenbeitrag von Yannis Elafros aus Athen.

Atom- und Kohle-Ausstieg: Waldspaziergänge, Demo-Busse, Online-Kampagnen

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Atom
Ökologie
Repression
*Proteste am/ im Hambacher Wald *RWE-Boykott-Kampagnen/ Keine Hebebühnen für Räumung *Anti-Atom-Treck im Oktober *Ahauser Erklärung/ Garching-Kampagne

Nuclear and climate news to 29 September

Insightful journalism: Don't miss this conversation with Dr Gordon Edwards - about Canada's nuclear wastes https://www.youtube.com/watch?v=LoJM8odjLB8&t=11s

Jobs for South Australians at nuclear morgue? That is a shaky promise.   Barngarla Determination Aboriginal Corporation to continue legal fight over proposed nuclear waste dump - the National Radioactive Waste Management Facility site selection ballot will not be undertaken until the matter is resolved.

American transnational corporation AECOM would be the biggest beneficiary from a South Australian radioactive suppository.   Lobbyists for nuclear-related firms hold key positions in National Party.

Das macht Angst! Handeln, bevor es zu spät ist.

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Antifa
Antirassismus
„später war es zu spät“. Diese Worte sagte Erich Kästner im Mai 1958 – 25 Jahre nach den Bücherverbrennungen der NSDAP. Auch Kästners Werke landeten 1933 auf dem Scheiterhaufen der Literatur. Ein Vierteljahrhundert später machte er klar: Gegen menschenfeindliche Ideologien hilft keine Geduld. Handeln, bevor es zu spät ist. Das gilt auch heute. Die vergangenen Wochen schmerzen. Und sie machen Angst. Wir haben Bilder gesehen von Rechtsradikalen in Chemnitz, die ihren Arm zum Hitlergruß heben.[1] Es tauchten Videos von Rechten auf, die Menschen jagten – dazu Rufe wie „Ausländer raus“.[2] Und dann das: Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen zweifelt die Echtheit eines der Videos an. Zu Unrecht, wie er kurz später selbst einräumte.[3] Als Konsequenz soll er erst befördert werden – dann schafft man ihm einen neuen Posten.[4]

01.10.18 Pegida Demonstration gegen Moschee in Enschede (NL) und Gegenaktivitäten

Nach einem Jahr versucht Pegida Nederland mit anderen Gruppen wieder gegen die Moschee zu wettern. Am 1.10.18 treffen sie sich abends um 20 Uhr vor der Moschee.

Aufrufe zu anti-Atom Aktionen

Regionen: 
Deutschland
Themen: 
Atom
Globalisierung
Repression
Soziale Kämpfe
Liebe Freundinnen und Freunde, auch im Anti Atom Bereich stehen zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen an und wir würden uns sehr freuen, wenn ihr uns in diesem Monat zum Anti Atom Treck von Salzgitter nach Peine begleiten würdet. Bereits seit einiger Zeit unterwegs ist Kerstin Rudek, die in den USA zu einer Vortragsreise gastiert. Im Rahmen des internationalen Bündnis "Don´t nuke the climate", das auch in diesem Jahr zur Weltklimakonferenz in Kattowitz (COP24 - Polen) wieder mit Protesten und Anti Atom Arbeit während der Konferenz auftreten wird, ist Kerstin Rudek der Einladung unserer Partnerorganisation (NIRS) gefolgt und referiert fast täglich auf Anti Atom Veranstaltungen quer durch die USA.

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