Weltweit

Strategiemanifest - Aus der Sackgasse im strategischen Labyrinth zur Revolution

Eine Analyse, wieso die Klimabewegung und andere soziale Kämpfe im strategischen Labyrinth in einer Sackgasse stecken und eine Idee, wie wir schnell und effektiv zur Revolution kommen.

(A-Radio) Libertärer Podcast Märzrückblick 2022

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Märzrückblick 2022: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, zwei kurzen Beiträgen zu einer FLINTA-Besetzung und einer Razzia gegen eine stille Besetzung, ein Interview mit Resist.berlin, einem Beitrag zum Kampf der indigenen Wet'suwet'en in Kanada, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

[Kolumbien] Über das Massaker der Armee in Putumayo – Kommuniqués der FARC-EP

Die Aufarbeitung des Massakers in Putumayo, wo bei einer vermeintlichen Militäroperation gegen die Guerilla auch Zivilisten ermordet wurden, geht weiter. Immer mehr Informationen gelangen an das Licht der Öffentlichkeit, so auch, dass die Armee nach Augenzeugenberichten bei ihrem Angriff auch Utensilien der aufständischen Bewegung FARC-EP benutzten. Für die Aufarbeitung und zum Verstehen des bewaffneten Konfliktes im Süden Kolumbiens dokumentieren wir zudem ein übersetztes Kommuniqué der Front Carolina Ramírez.

[B] Bericht und Kritik an der Antikriegsdemo vom 09.04.

Gestern gab es eine Demo in Berlin zum Ukrainekrieg und Aufrüstungswahnsinn. Bereits im Vorfeld regte sich Kritik an der Demo auf Basis anarchistischer, antikolonialer und feministischer Perspektiven[1] durch den AK war "starts here, stop it here!". Ich fand es etwas schäbig, diese Kritik im Vorfeld der Demo kurzfristig zu veröffentlichen, anstatt auf die Orga der Demo einzuwirken und sich zu beteiligen. Ich wollte mir ein eigenes Bild machen, zugegeben, meine Erwartungen waren nach Aufruf und beteiligten Gruppen gering, aber vielleicht wird Mensch ja mal positiv überrascht.

Darf Simón Trinidad vor der JEP aussagen?

Am Freitag, den 1. April, traf sich der Anwalt von Simón Trinidad, Mark Burton, mit den Richtern der Wahrheitskommission in Kolumbien, um die rechtlichen und politischen Möglichkeiten zu erkunden, die die Teilnahme von Simón Trinidad an der Übergangsjustiz von Kolumbien ermöglichen. Simón Trinidad ist politischer Gefangener und ehemaliger Guerillakämpfer der FARC-EP, der in den USA inhaftiert ist.

Gelbwesten, Polizeirepression, Anti-Vax, Wahl in Frankreich – Gespräch mit Willi Hajek vom 28. März

Im Sommer 2021 gingen in Frankreich hunderttausende Menschen gegen die Impfpflicht in Frankreich auf die Straße. In vielen Städten beteiligten sich daran auch linke Basisgewerkschaften. Was ist aus dieser Protestbewegung geworden? Wer waren die Träger? Welche Rolle spielten dabei rechte und irrationale Kräfte und wie reagierte die gesellschaftliche Linke? 

Darüber sprachen  wir mit den in Marseille lebenden Sozialaktivisten und Basisgewerkschaftler Willi Hajek.

Die Linke und die Impfpflicht: Ein Streitgespräch

Im Rahmen eines Streitgesprächs über die Einführung einer Impfpflicht in der BRD haben wir versucht unterschiedliche Positionen innerhalb der revolutionäre Linken darzustellen. Hierbei ist uns wichtig zu betonen, dass uns allen klar ist, dass die Impfung mit getesten Impfstoffen eine wirksame und sichere Methode zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist und jegliche Art von Verschwörungstheorien bezüglich einer Impfung an sich von uns allen abgelehnt wird. Die menschenverachtende und antisemitische Ideologie die hinter vielen solcher Verschwörungstheorien steckt, darf nicht Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung mit der Einführung einer Impfpflicht bilden. Diese Diskussion muss in der revolutionäre Linken geführt werden, um sich mit einer der gravierendsten Einschnitte in unserem Gesundheitssystem und unserem täglichen Leben auseinanderzusetzen.

 

Nachbetrachtung zu dem Anschlag auf Bahn,Tesla und Krieg

Nachbetrachtung zu dem Anschlag auf Bahn, Tesla und Krieg

Als „Klima- und Antikriegsaktivist:innen für den wirtschaftlichen Lockdown bei Tesla und DB- Tren Maya“ haben wir in Berlin in den frühen Morgenstunden zwei Kabelschächte der Bahn entzündet. Die Wirkung war kalkuliert und die Folgen beabsichtigt. Wir zielten mit dem Anschlag auf die Sabotage des Pendelverkehrs der über 3000 Tesla-Beschäftigten, auf den Güterverkehr und Tanklastzüge mit russischem Öl. Die Sabotage des Flughafen-Express haben wir einkalkuliert und für richtig befunden. Alle Ziele der Sabotage wurde erreicht ohne ein Menschenleben zu gefährden.

Unsere ausführliche Erklärung, die wir auch als Diskussionsangebot begreifen, ist zu finden auf:

https://de.indymedia.org/node/179908

https://kontrapolis.info/6626/

SABOTAGE

Wir haben Betonplatten entfernt und in beide nebeneinander liegende Kabelschächte ein Feuer gelegt. Alle Leitungen waren isoliert und ohne Gefahr für unser Leben zugänglich. Im Schutz einer ehemaligen Brücke konnten vorbeifahrende Züge aus Berlin unser Feuer nicht sofort entdecken.
Um 6.00 Uhr wurde das Feuer durch einen Zugführer gelöscht. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Signalkabel und Kommunikationskabel verbrannt. Die starkstromführende Leitung wurde durch das Feuer beschädigt oder zerstört.

Die Folgen des Feuers:
Die für die Teslapendler:innen wichtige Regionalbahnlinie RE 1 fuhr die Stationen Ostkreuz, Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoologischer Garten und Charlottenburg nicht mehr an. Für die Pendler:innen von Tesla nach Fangschleuse waren damit alle relevanten Einstiegshaltepunkte in der Hauptstadt ausgefallen. Die RE 1 stellte zeitweilig in der für die über 3000 Tesla-Pendler:innen relevante Zeit den Betrieb ein und wurde später weiträumig umgeleitet. Die Anfahrt zum Bahnhof Fangschleuse wurde dadurch erschwert. In der Summe war bei Tesla ein verspäteter Arbeitsbeginn von mindestens ein bis drei Stunden zu verzeichnen. Einen Tag vor der offiziellen Betriebseröffnung und der Übergabe von Tesla-Fahrzeugen an Kunden durch Musk war die Aktion eine kalkulierte Störung im Betriebsablauf des Konzerns. Musk, der bereits am Montag anreiste, wurde durch den für ihn unerfreulich verspäteten Arbeitsbeginn seiner Beschäftigten in Kenntnis gesetzt.

AB HIER WEITER MIT PRESSESCHAU UND FAZIT

Interview mit einem anarchistischen Aktivisten aus Kiew | Interview with an anarchist activist from Kivy

German Translation below, deutsche übersetzung unten.

Das Interview wurde von Einzelpersonen aus dem ANIKA Netzwerk Karlsruhe sowie einzelmitgliedern der FdA - Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen geführt.


At the beginning of the war we sent some questions to an anarchist activist in Kyiv to get some information about the situation in the Ukraine. The Following interview processed the last three weeks. We asked questions as Activists of the local anarchist network of Karlsruhe called ANIKA. We asked the questions two days before the russian federation began the war. We got the Answers on the 20. of march 2022

 

 

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