Weltweit

Kein weiterer Grenzbau um die Festung Europa!

Wenn Horst Seehofer davon spricht, dass „Die Polen an der Grenze zu Belarus seit Wochen zutiefst europäisch handeln“, dann hat er damit ausnahmsweise mal Recht. Die menschenverachtende Politik der EU hat Tradition und mittlerweile stört das hier auch niemanden mehr.

Seit letztem Dienstag, dem 25.01, wird nun für mehrere Millionen Euro ein Grenzzaun zwischen Polen und Belarus gebaut. Und genau deshalb haben auch wir einen Grenzzaun in das “Herz der Bestie” gebaut, um die Menschen in Berlin in ihrer glücklichen Ignoranz für die Realitäten an den EU-Außengrenzen zu stören und zu irritieren. Am ehemaligen innerdeutschen Mauergrenzübergang auf dem Schwedter Steg wurde am Morgen des 08.02.2022 wieder eine Grenze errichtet.

Unterstützt den firefund call von Prosfygika Squat/Athen

Wir richten diesen Aufruf an Kollektive und Individuen auf der ganzen Welt – im Rahmen der Solidaritätskampagne für unser Projekt – sich mit allen Mitteln, die ihnen zur Verfügung stehen an unseren Bemühungen zu beteiligen!

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2022

Das A-Radio Berlin präsentiert den neuen Libertären Podcast mit dem Januarrückblick 2022: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit einem kurzen Beitrag zu ProChoice in Polen, einer Antifa-Kampagne an der FU Berlin, wir wünschen euch nachträglich alles Gute zum 13.12., stellen ein Buchprojekt zu Transformative Justice vor, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Kundgebung für die Freiheit von Leonard Peltier

Berlin, US Botschaft an einem stürmend regnerischen Sonntag Nachmittag: das miese Wetter verstärkte den Anlass. Trotzdem versammelten sich heute, am 06. Februar 2022 knapp 50 Menschen vor der US Botschaft am Brandenburger Tor. Sie forderten die Freilassung des indigenen politischen Gefangenen Leonard Peltier, der seit dem 06. Februar 1976 Gefangener der US Regierung ist. Heute war sein 46. (!) Haftjahrestag.

 

 

Spontandemonstration wegen den neuesten Angriffen auf kurdische Befreiungsgebiete

Am Freitagabend gegen 21:30 zogen 80 kurdische und internationalistische Menschen im Frankfurter Nordend durch die Berger Straße, um auf die Angriffe der türkischen Armee auf Mexmûr, Şengal und Rojava aufmerksam zu machen.

Farbangriff auf das türkische Konsulat Karlsruhe

 

Wir haben heute Nacht das Türkische Konsulat mit Farbe angegriffen.Dies ist eine Reaktion auf den barbarischen Krieg, den der faschistische türkische Staat, mit der Unterstützung islamistischer Milizen gegen die Bevölkerung in Rojava und die Revolutionär:innen in der Türkei führt.

 

 

Sprachkritik - FCK

Das Logo „FCK NZS“ ist die sich durch Weglassung aller Vokale ergebende Abkürzung für „Fuck Nazis“. Es entstand als Logo-Design der US-amerikanischen Hip-Hop-Band Run-D.M.C.[1] Die drei Rapper verwendeten ein (inzwischen markenrechtlich geschütztes) Logo, wo auf schwarzem Grund die sechs Buchstaben ihres Band-Namens in weiß abgebildet wurden, die oben und unten von einem roten Strich begrenzt wurden.

Diese Kritik hier richtet sich ausschließlich auf die Verwendung des Ausdrucks „Fuck …“ in der linken „emanzipatorischen“ Szene, wo das Design und die geniale Abkürzungsmethode schnell aufgenommen und in vielen Variationen übernommen wurde („FCK CPS“, …AFD, …SPD, …G20).

Freiheit für den anarchistischen Gefangenen Toby Shone

über die Anordnung der Totalüberwachung, die Toby Shone droht

Obwohl die Polizei nach vierjährigen Ermittlungen ihren Terrorismusverdacht gegen ihn nicht beweisen konnte, muss der anarchistische Gefangene Toby Shone mit einer “Serious Crime Prevention Order” rechnen, die die Kriminalisierung und totale Überwachung von Toby und allen Personen in seinem Umfeld für die nächsten Jahre nach seiner Entlassung rechtlich sanktionieren wird.

Solifoto - Kämpferisch-Solidarische Grüße nach Kurdistan aus Halle

Gegen die erneuten, völkerrechtswidirgen Angriffe auf Mexmûr, die Şengal-Region, die kurdischen Dörfer und die Berge durch die Türkei. Kein Angriff bleibt unvergessen.

Kritik an Maßnahmen, Staat und Kapital bleibt notwendig [AB]

Bereits zwei Kundgebungen wurden 2022 gegen finstere Umtriebe von Maßnahmengegnern und Corona-Leugnern in Aschaffenburg organisiert. Während die erste noch fähig war einen sozialen Konsens zu formulieren, wurde die zweite von den etablierten Parteien wie ÖDP, SPD und CSU gekapert und – mindestens medial – vereinnahmt. Gedanken zu Corona-Politik und den dazugehörigen Protesten findet ihr in diesem Artikel aus der Bewegungsmelder-Redaktion.

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