Militarismus

[S] Gegen Wehrpflicht und Krieg - Karrierecenter der Bundeswehr markiert – Heraus zum 1.Mai

Die kapitalistische Krise spitzt sich immer mehr zu. Durch Inflation und Arbeitsplatzabbau ist dies auch für uns alle täglich spürbar.Die kapitalistische Krise führt zu immer heftigeren Verteilungskämpfen. Diese werden mit fortschreiten der Krise auch zunehmend militärisch ausgetragen. Das lässt sich schon jetzt an der Zunahme bewaffneter Konflikte beobachten. Auch Deutschland bereitet sich darauf vor, seine wirtschaftlichen Interessen kriegerisch durchzusetzen.

Karriere-Center der Bundeswehr angegriffen!

Wir haben vergangene Nacht das Karrierecenter der Bundeswehr mit Steinen und Farbe angegriffen. Damit senden wir ein kleines Zeichen gegen Militarisierung und Krieg.

Festung Europa tötet! Mobilisierung zum revolutionären 1.Mai

Kinder und Familien in Haft, Schnellverfahren an den Außengrenzen, Deals mit autokratischen Regierungen, Abschiebungen in Länder ohne Schutz für Geflüchtete und noch mehr Tote im Mittelmeer.

Das EU-Parlament stimmte in finaler Lesung der Verschärfung des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) zu. Das Abkommen stellt eine massive Aushöhlung des Asylrechts dar, ist weitere Verschärfung der Abschottungspolitik der EU und Teil der aktuellen Rechtsentwicklung.

Deshalb waren wir in der Stuttgarter Innenstadt und haben eine Installation gegen die Festung Europa hinterlassen!

Neues zu Adbusting und Kommunikationsguerilla 04/24

Hey liebe Adbusting-Fangemeinde,
nach Langem endlich wieder ein Newsletter vom Berlin Busters Social Club.

Inhalt:
1. Bundesverfassungsgericht findet Hausdurchsuchung uncool
2. Parlamentarische Anfrage
3. Nachhilfe für Cops in Berlin
4. Adbusting in der Hackerbibel
5. Termine mit uns

"Stoppt den Völkermord in Gaza." - Laserstrahl sanktioniert Wahrzeichen Berlins

Die deutsche Politik in Bezug auf die israelische Offensive im Gazastreifen macht die deutsche Regierung zum Komplizen des andauernden Völkermordes, wie er im Urteil des Internationalen Gerichtshofes definiert wurde.

Neue Kriegsoffensive des türkisch-faschistischen Staates in Südkurdistan

Invasionsbeginn in Metîna: Die türkische Armee hat einen Besatzungsangriff auf die Region Metîna in Südkurdistan gestartet.

Das Pressezentrum der Volksverteidigungskräfte (HPG) hat sich zu der Invasion der türkischen Armee in Metîna geäußert. Den Angaben zufolge wird das Gebiet in der Kurdistan-Region im Irak ununterbrochen bombardiert:

„Die türkische Armee hat in der Nacht vom 16. April einen Besatzungsangriff auf Gebiete um die Dörfer Asê, Yekmalê, Xirabê, Xankê und Şêlazê in Metîna gestartet. Die Besatzungstruppen wenden in diesen Gebieten eine andere Taktik an: Die Invasion soll nicht auf einmal, sondern Schritt für Schritt ausgeweitet werden.

(B)Kein Soldatengedenken im Mehringhof

Kaputter Panzer vor pinken Hintergrund

Unter Veranstaltungen wurde bei Indymedia folgendes gepostet:

Commemoration for fallen antifascist fighters in Ukraine 2024-04-19 18:00
Mehringhof, Gneisenaustr. 2A, 10961 Berlin

Unsere Kritik ursprünglich veröffentlicht am 18.4.2024 um circa 16.00 auf Indy

http://dvqlamnbbzli62qfyt5faspxunueqdxc4csrslhcp2z3haiflnrn6dqd.onion/node/352474

wurde anschließend von Militaristen gelöscht.

 

Beigefügt sind die Bilder dreier toter Soldaten, die im Osten der Ukraine bei Bachmut durch russischen Beschuss gefallen sind. Wir fragen und, was eine Soldatenehrung im Mehringhof in Berlin zu suchen hat. Da sie auch noch als Antifaschisten und Anarchisten geehrt werden sollen lassen wir am besten ihre Freunde zu Wort kommen:

„Dmytro, Finbar und Cooper, die am 19. April bei den Kämpfen in der Nähe von Bakhmut ums Leben kamen, waren tatsächlich zusammen mit Mitgliedern der Bruderschaft (Anmerkung: ukrainische Faschisten) dort. Aber nach Aussage der Jungs selbst, ihrer Freunde und unseres Kameraden, der in der gleichen Division wie sie war, sind sie dieser Organisation nie beigetreten. Die gemeinsame Teilnahme am Kampf und an der Ausbildung war eine vorübergehende Entscheidung, die ihnen von den Befehlshabern der Armee aufgezwungen wurde. Diese Kämpfer hatten sich eigens zusammengefunden, um eine anarchistische Division zu gründen, mussten aber mit äußerst begrenzten Mitteln auskommen. Nachdem sie als Gruppe in einem Ausbildungslager angekommen waren, wurde ihnen mitgeteilt, dass sie an der Seite von Mitgliedern der Bruderschaft trainieren würden und dass sie später gemeinsam auf ihre nächste Mission gehen würden. Um ihres Ziels willen waren die Anarchisten bereit, jede Herausforderung anzunehmen, so dass sie sich auch von der unangenehmen Notwendigkeit eines vorübergehenden Zusammenlebens nicht aufhalten ließen, da persönlicher Komfort im Vergleich zu den Herausforderungen der anarchistischen Bewegung unbedeutend ist.“

Bekanntlich interessiert das Militär nicht, was der Soldat denkt, wenn er das richtige tut – sich nämlich dem Befehl und Gehorsam unterzuordnen und zu schießen, wenn der Befehl kommt. Der Apparat bildet das Menschenmaterial aus, und die Zusammensetzung der Soldaten wird unter militärischen Gesichtspunkten bestimmt. So fanden sich diese „Anarchisten“ auch in einer Frontlinie mit ukrainischen Faschisten wieder. Dieser Fakt eignet sich nun kaum für ein Gedenken der „Antifaschisten“ und „Anarchisten“ Bestenfalls naiv, wer sich jetzt wundert. Aber das Gedenken ist möglicherweise sowieso nur der Mittel zum Zweck – um militaristische Positionen in linken Strukturen hoffähig zu machen.

Man muss sich schon entscheiden ob mann Soldat oder Anarchist*in sein will.

 

 

Solidaritätsaufruf der Gefangenen Carmen Villalba nach der Verhaftung ihrer Familie

Pancarta por Lichita

Die Repression gegen die Familie Villalba geht weiter. Nicht nur der paraguayische Staat verfolgt und greift sie an, auch die neue argentinische Regierung mit der faschistischen Patricia Bullrich als Sicherheitsministerin hat sich der Medienkampagne gegen die Familie Villalba angeschlossen, die darauf abzielt, das Prinzip der Kollektivstrafe auf Carmen Villalba anzuwenden, die seit 20 Jahren in Paraguay inhaftiert ist, weil sie der Bauernguerillagruppe Ejercito del Pueblo Paraguayo (Paraguayische Volksarmee) angehört.

Das argentinische Anwaltskollektiv "Gremial de Abogados y Abogadas de Argentina" berichtete, dass in den frühen Morgenstunden des Freitag, den 12. April, gleichzeitig Razzien in den Häusern der Familie Villalba durchgeführt wurden.

English below | Castellano abajo

(S) Free Daniela! OLG markiert

In der Nacht vom 14. auf den 15. April haben wir am Eingangsbereich des Stuttgarter Oberlandesgerichts auf dem Gelände der JVA Stammheim den Schriftzug „Free Daniela“ hinterlassen.

(Prag) Demonstration gegen kapitalistische Kriege und kapitalistischen Frieden

Das Kollektiv, das die Aktionswoche im Mai in Prag organisiert, ruft zu einer Antikriegsdemonstration auf, die am Freitag, den 24. Mai 2024 um 17:00 Uhr auf dem Palacký-Platz stattfinden soll.

Seiten

Militarismus abonnieren