Antifa

Solidarität wirkt: Oleg wird nicht abgeschoben!

Oleg Borschtschewski, belarusischer Journalist im litauischen Exil, wird nicht nach Belarus abgeschoben. Das verkündete die Direktorin der litauischen Migrationsbehörde am Wochenende gegenüber der Nachrichtenagentur "Baltic News Service" (BNS). Oleg erhielt zuvor einen Abschiebebescheid, auf den die belarusische Diaspora in Litauen mit jeder Menge betroffener Briefe an die Behörde reagierte. In Deutschland zeigte die Antimilitaristische Aktion Berlin mit einer Aktion am Berliner Hauptbahnhof und einem Brief an die litauische Botschaft ihre Solidarität. "Dass Oleg in nicht einmal einer Woche vor einer drohenden Abschiebung bewahrt wurde, zeigt: Solidarität wirkt!" freut sich Jan Hansen, Sprecher*in der Antimilitaristischen Aktion Berlin.

The Republic Strikes Back?

Die Lokalwahlen in der Türkei vom 31. März lieferten ein verblüffendes Ergebnis: Die Oppositionspartei CHP wurde zur stärksten Kraft im Land, die AKP wurde abgestraft. Wie ist das möglich, wo die AKP und Präsident Erdoğan bei nationalen Wahlen vor einem Jahr noch vergleichsweise mühelos siegten?

Fotos: Free all antifas

Zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März 2024 protestierten rund 350 Menschen in Berlin-Kreuzberg und Friedrichshain für die Freiheit aller Antifaschist*innen.
Fotos: https://umbruch-bildarchiv.org/free-all-antifas/

Stuttgart: Gerichtsprozess wegen Rassismuskritik am 30.4. um 9h

Ein Genosse muss sich vor Gericht wegen des Anpöbelns von  Polizist*innen verantworten. In Anwesenheit von zwei Polizist*innen soll er "da ist ja wieder der Rassistenverein" gesagt haben. Die Bezeichnung der Polizei als Rassistenverein ist eigentlich von der Meinungsfreiheit gedeckt und durch viele Vorfälle sogar belegbar. Außerdem ist Kollektivbeleidigung nicht strafbar. Die zwei Polizist:innen haben sich jedoch persönlich angesprochen gefühlt und erstatteten Anzeige wegen Beleidigung: 30.4. um 9h: Gerichtsprozess wegen "Beleidigung" von Polizist*innen im Landgericht Stuttgart.

Aktion gendern in Google Maps

Mit einer schweren staatsgefährdenden Straftat haben wir in der vergangenen Woche sämtliche Eintragungen der CDU Geschäftsstellen gegendert, um auf die weiterhin existierenden patriarchalen Strukturen in diesem Land und die Politiker*innen, welche dieses System ausnutzen, hinzuweisen.

Free Speech. Everywhere. Everyone. 

[NBG] AfD- Laden eingefärbt

Gestern Nacht haben wir dem Vorsitzenden der AfD Nürnberg einen Besuch abgestattet. In der langen Zeile 19 in 90419 Nürnberg betreibt Erik Neumayr eine Schneiderei. Gemeldet ist er im selbigen Wohnhaus.

Dies hat nun einen neuen Anstrich bekommen.

 

Wir grüßen mit dieser Aktion alle inhaftierten und untergetauchten Antifas. Ihr seid nicht allein!

Kommt am 1. Mai auf die Straße gegen Faschismus und Kapitalismus:

Revolutionäre 1. Mai Demo

Start 11:30 Uhr

Bauerngasse, Ecke Gostengofer Hauptstraße

Nürnberg

(HH) NPD-Nazi Dennis Gehrmann geouted

Im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel wurde vor ca zwei Wochen der Neonazi Dennis Gehrmann geouted. Dieser wohnt im Langenfelder Damm 38.

 

 

Ostergrüße an "Gladiator Fight Academy"

Nicht mit uns

In Halle werden immer wieder Versuche gestartet eine rechtsextreme Szene zu etablieren oder diese zu stärken. So auch mit der geplanten Eröffnung des Kampfsportzentrum "Gladiator Fight Academy".

Doch so zeigt sich Halle wieder einmal von seiner besten Seite und lässt keinen Platz für die strukturelle Ausbildung von militanten Faschos.

 

Am Dienstagmorgen (26.03.24) ging die Lagerhalle, wo es sich die Faschos gemütlich machen wollten in Flammen auf. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von einer Viertel Millionen Euro.

Danke Halle. 

Das MDR hat einen recht ausführlichen Beitrag dazu auf seiner Internetseite verfasst. Dieser ist unten verlinkt. Dabei werden der gute Christopher H. und Theo W. auch ein wenig genauer beleuchtet.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/rechtsextremes...

 

2. Prozesstag im Antifa-Prozess Budapest / Gabriele wird nicht nach Ungarn ausgeliefert

28.3.2024 Budapest: 2. Prozesstag -  Neonazis bedrohen Unterstützer*innen, darunter Zerocalcare

Auch am zweiten Prozesstag in Budapest wurde die Angeklagte Ilaria wieder in Ketten vorgeführt. Es gibt großes Interesse vor allem durch italienische Presse, die empört Fotos von Ilaria verbreiten. Auch Zerocalcare, der den Comic "Unten im Loch" (Download) über Ilaria gezeichnet hat, war mit anderen Unterstützer*innen beim Prozess. Die Gruppe wurde von Nazis bedroht:

Halt die Fresse oder ich schlag dir den Schädel ein", drohte eine Gruppe von Rechtsextremisten den Anwälten und Freund*innen von Ilaria, als sie am Gericht in Budapest ankamen. "Sie warteten auf uns und beschimpften und bedrohten uns auf Ungarisch", sagte Anwalt Eugenio Losco. "Sie filmten uns mit Mobiltelefonen und unser Übersetzer sagte uns, dass sie uns bedrohten", so Losco weiter. Zerocalcare gehörte zu der Gruppe von etwa 15 Italiener*innen, die bedroht wurden, ebenso wie Mitglieder der Anwaltsvereinigung Giuristi democratici.

Gabriele wird nicht an Ungarn ausgeliefert und ist frei!

Am selben Tag, an dem Ilaria der Hausarrest in Budapest verweigert wurde, entschied das Gericht in Mailand, dass Gabriele nicht nach Ungarn augsliefert wird!

Zur Kampagne #NOEXTRADITION hier lang: https://www.basc.news/spendenaufruf-zur-kampagne-noextradition-keine-auslieferung-von-antifaschistinnen/

Gegen die Auslieferung von Antifaschist:innen!

Wir wollen alle in Freiheit - Free Ilaria - Free Tobi - Free Maja - Free All Antifa!

 

[Wien/AT] Demo der "Identitären" zum Desaster machen - SAVE THE DATE 20.07.24

Am 20.07.2024 mobilisieren die Rassisten der sogenannten "Identitären" für eine internationale Großdemo nach Wien. Tragt euch den Tag schon jetzt im Kalender ein und beteiligt euch mit euren Genoss*innen an den Gegenprotesten in Wien.

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