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G-20 Repression, Poster für Internationalist comrades

 

Der G20 Gipfel und die Tage der euphorischen Stimmung auf den Straßen im Schanzenviertel waren geprägt von einer massenhaften Wut und Agriffslust, die wir so schon seit Heiligendamm und Frankfurt nicht mehr in Deutschland vermuten konnten.

 

Die Repression, die folgte und auch im vornherein schon durch die Gesetzesänderung (§114ff.) und präventive polizeiliche Maßnahmen ihren Lauf nahm, erreichte mit der Veröffentlichung der Fahndungsfotos durch die „Sonderkomission (Soko) Schwarzer Block“ am 18.12.2017 wohl ihren abscheulichen Höhepunkt.

 

The g20 summit and the euphoric days in the streets of the Schanzenviertel were shaped by the massive anger and motivation to attack, which we did not expect since Heiligendamm and Frankfurt. The wave of repression that followed afterwards, and actually had already started before the summit with the implementation of the new §114ff and preventive policing, reached its climax with the publication of dozens of mug shots, by the special commission „Soko Schwarzer Block“ on December 18th, 2017.

 

 

[FR] Solidarität mit Afrin - Plakataktion vor Rüstungshersteller Northrop Grumman Litef GmbH

Am Freitag, den 26.01.2018, haben wir zwei Großplakatwände vor dem Freiburger Rüstungsunternehmen Northrop Grumman Litef GmbH umgestaltet. Die Firma produziert Teile für den Leopard 2 Panzer, den die Türkei aktuell bei ihrem Angriffskrieg gegen den kurdischen Kanton Afrin einsetzt. Stoppt den Angriffskrieg der Türkei! Defend Afrin! Biji YPG! Biji YPJ!

 

[LE] Fahrkartenautomten sabotiert

In einem Artikel der LVZ ließen die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) verlautbaren, dass sie erwägen einige ihrer Fahrkartenautomaten abzubauen.
WIr begrüßen diese Idee und haben uns entschlossen, die LVB in ihrer Entscheidung zu bestärken. Aus diesem Grund haben wir heute Nacht zum 26. Januar sechs(6) Fahrkartenautomaten zerstört.

WELCHES ZIEL VERFOLGEN EIGENTLICH KURDISCHE ORGANISATIONEN?

Die Unterdrückung von kurdischen Menschen durch Erdogangeführte Kreise der türkischen Gesellschaft ist sicher zu verurteilen.

Ich frage mich allerdings wie weit sich die Politik kurdischer Organisationen insbesondere in den syrischen Gebieten tatsächlich auf die Bevölkerung stützen kann und wie sehr diese zum Wohle dieses Teils der syrischen Bevölkerung aber auch der Bevölkerung Syriens insgesamt handeln.

Kurdische Organisationen in diesem Raum aber auch Organisationen in Deutschland, erheben ja oftmals einen Anspruch irgendwie links oder sogar revolutionär zu sein. Und um das gleich mal vorweg zu nehmen, die allermeisten derjenigen die dieser Politik folgen, werden auch einen aufrechten und ehrlichen Kampf für eine fortschrittliche Gesellschaftsordnung führen wollen und sogar bereit sein, Gesundheit und Leben dafür einzusetzen. Davor verneige ich mich.

Ich frage mich allerdings auch, inwieweit solch eine konsequente und mutige Haltung eventuell ausgenutzt wird, sei es bewusst oder aus politischer Fehleinschätzung. Ausgenutzt dahingehend, das mit der praktizierten Politik zumindest von Führungen solcher Organisationen, fortschrittliche Ziele gar nicht erreicht werden können.

 

„DIE USA HABEN EINE MORALISCHE VERPFLICHTUNG DIE DEMOKRATIE IN DIESER REGION ZU SCHÜTZEN“

 

Sagt die vom Berliner Tagesspiegel in seinem Artikel vom25.1.2018 als De-Facto-Außenministerin der Kurdenregionen bezeichnete Sinam Mohammed.

Hört, hört, es gibt wohl nicht viele Menschen und Organisationen auf der Welt, welche nach gesellschaftlichem  Fortschritt streben und gleichzeitig dem US-Imperialismus unterstellen, das er insbesondere international ein Garant für Demokratie wäre. Das ist für Kräfte, welche sich zwar oftmals nicht sehr eindeutig aber doch irgendwie im linken oder sogar revolutionären Lager verorten, schon eine erstaunliche Äußerung.

Nun kenne ich diese Frau und ihre politische Haltung nicht näher, aber diese Äußerung passt doch sehr gut zur Haltung kurdischer Organisationen insbesondere im syrischen Raum. Das da von Seiten führender Funktionäre offenbar keinerlei Berührungsängste im Hinblick auf den US-Imperialismus bestehen, ist ja leider auch an anderen Punkten eine erschreckende Tatsache.

Vollkommen auszublenden, das führend der US-Imperialismus die Destabilisierung und Zerstörung des souveränen syrischen Staates betrieben hat und immer noch betreibt, ist schon eine reife Leistung. Im Übrigen lange Zeit im Schulterschluss mit der Erdoganclique und diversen anderen faschistischen Islamistengruppen, staatlichen und nichtstaatlichen.

Diesem Ober-Banditen zu ermöglichen in den von kurdischen Organisationen kontrollierten Gebieten diverse Stützpunkte und Luftbasen zu errichten um die von Anfang an geplante systematische Zerstörung des souveränen Syriens doch noch zu vollenden, hat weder was mit links, noch mit revolutionär  oder internationalistisch zu tun, das heißt  einfach nur ,sich zum Büttel von mörderischen Imperialisten zu machen.

Um das bei der Gelegenheit klar zustellen, wenn das syrische Volk ein berechtigtes Problem mit Assad hat, soll es ihn zum Teufel jagen.  Das eine Herrschaft des US-Imperialismus in diesem Raum, vornehm ausgedrückt keine Verbesserung bedeutet, kann heutzutage allerdings jeder halbwegs politisierte Teenager wissen. Ansonsten reicht vielleicht auch ein Blick auf den Irak und Libyen zu welchen  Ergebnissen das Engagement des obersten Demokratie-Beschützers dieser Welt führt.

Von daher ist es nicht nachzuvollziehen das von kurdischen Organisationen ein dermassenes paktieren mit dem US-Imperialismus stattfindet.

Allerdings fällt es mir sowieso schwer, bei solchen Organisationen irgendwie eine klare Linie zu erkennen. Klassenkampf, Kampf für Sozialismus gegen Kapitalismus, findet ja irgendwie nicht statt. Was eigentlich das Ziel ist, bleibt für mich auch irgendwie diffus.

Ich hätte die Bitte, das die ehrlichen Kämpfer für fortschrittliche Ziele doch mal für Klarheit sorgen. Kräfte zu unterstützen welche dem US-Imperialismus für seine Schandtaten den Weg frei räumen, da habe ich ein Problem.

Keine Waffen an die Türkei!

Bitte unterzeichnet unseren Eil-Appell. Danke sehr.

Leipzig Mahnwachen für Afrin und Mobi zur Demo in Köln

Am letzten Wochenede startete die Türkei und ihre Verbündeten Afrin in der selbstverwalteten Region Rojava anzugreifen. Seit Montag zeigen wir mit lautstarken Mahnwachen unsere Solidarität mit der Bevölkerung Nordsyriens sowie unseren Protest gegen die Beteiligung der deutschen Regierung durch Waffenexporte in den Nahen Osten. Schließt euch uns an, lautstark, international und solidarisch gegen die türkischen Besetzungsversuche, am Freitag den 26.01.2018  18-19.00 Uhr auf dem Willy-Brand-Platz vor dem Hauptbahnhof und am 27.01.2018 in Köln (Infos zum Bus, der am Samstag in Leipzig startet gibt es direkt bei der Mahnwache).

 

Last weekend Turkey and it's allies started to attack Afrin in the north-syrian region of Rojava. Since monday we have gathered every evening to show our solidarity with the revolutionary forces and protest against german weapon exports. Join us, loud and international, on friday the 26th in front of the main station from 6pm to 7pm and on saturday the 28th in Köln!

 

 

ROJACIWAN - Aktuelle Informationen zu Kurdistan

Wir wollen kurz auf die Internetseite http://rojaciwan.eu/?lang=de aufmerksam machen. Dort gibt es aktuelle Informationen zu Kuridstan, den Kämpfen in Efrîn und vor allem auch zu Aktionen kurdischer und internationalistischer Jugendlicher in Europa. Die Seite ist in deutsch, kurdisch und türkisch zu besuchen.

 

Forderungen nach „Keine Gewalt“- Steht der libertäre Kommunismus vor der Tür?

Adbusting mit Senator Lederer

Nach dem G20-Gipfel fordern Politiker*innen aller Parteien einen Verzicht von Gewalt in der Politik. Betrachtet man das aktuelle Politiker*innen-Gebrabbel unaufmerksam, könnte man meinen, ein Großteil des politischen Etablissement scheint offen und unverblümt die Abkehr vom staatlichen Gewaltmonopol zu fordern. Bei unaufmerksamen Lesen entsteht fast der Eindruck, als stünde die Einführung eines libertären Kommunismus ernsthaft auf der politischen Agenda der Bundesrepublik und nicht gemeinsame Hetze von Verun-Sicherungsorganen und AfD gegen linke Projekte (die zur Bebilderung verwendeten Adbustings stammen aus dem Berliner Wahlkampf 2016. Da sie alle staatliche Gewalt thematisieren, fanden wir sie sehr gut geeignet).

 

 

 

Fotos: Deliveroo & Foodero Riders unite!

Deliveroo und Foodora Arbeiter demonstrieren heute vor dem Delivery Hero Hauptquartier in der Oranienburger Straße gegen die Verpflichtung ihre Arbeitsfahrräder selbst reparieren zu müssen.

Einige Fotos unter: https://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/250118deliverunion...

Fotos: Wir haben es satt Demonstration 2018

Mehr als 30.000 Menschen demonstrierten anläßlich der Grünen Woche in Berlin gegen die Macht der Agrarkonzerne und für eine Wende in der Agrarpolitik. 160 Landwirte führten mit ihren Traktoren die Spitze der Demonstration an.

Eine Fotoseite unter: https://www.umbruch-bildarchiv.de/bildarchiv/ereignis/200118wir_haben_es...

[TUE] Solidarity with the Hambi 9!

Banner saying freedom for Hambach prisoners, war against everyone who destroys the earth and confines our comrades

In solidarity with the imprisoned activists and all people facing repression by the state a banner was dropped in Tübingen, southern Germany, saying "freedom for Hambach prisoners, war against everyone who destroys the earth and confines our comrades"

United we stand! Kommt zur Demonstration nach Hamburg am 17.3.2018

Wir wollen rund um den „Tag der politischen Gefangenen“ ein solidarisches Zeichen gegen Repression setzen. Mit der Demonstration werden wir zeigen, dass das staatliche Kalkül von Kriminalisierung, Einschüchterung und Spaltung scheitern wird.

 

Kommt nach Hamburg zur Antirepressionsdemo am 17.03.2018 um 14.00 Uhr, Gänsemarkt.

 

Gegen Angriffskriege und deutsche Heuchelei

Flensb​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​urg: Protest gegen die Beteiligung deutscher Unternehmen am Krieg der Türkei gegen die kurdische Autonomie in Syrien

 

Am heutigen Donnerstag solidarisierten sich Aktivist_innen in Flensburg mit der kurdischen YPG. Sie besetzen kurzzeitig symbolisch einen Panzer auf dem Gelände der FFG (Flensburger Fahrzeugbau) und hissten dort eine YPG-Fahne sowie ein Transparent „Gegen Angriffskriege und deutsche Heuchelei“.

 

[LE] Erklärung zum Angriff auf das SPD-Parteibüro in Leipzig in der Nacht zum 25. Januar.

Die nun seit mehr als einem Jahr andauernden Gefechte zwischen der türkischen Armee und der YPJ/YPG in Afrin, Rojava, erreichen in diesen Tagen eine neue Eskalationsstufe. Gegenwärtig führt das faschistische türkische Regime einen Vernichtungsfeldzug gegen Afrin. Dieser Feldzug ist Teil eines seit vielen Jahrzehnten andauernden Krieges des türkischen Staats gegen das kurdische Volk.

Als Zeichen unserer Wut haben wir ein Büro der SPD in Scherben gelegt.

Wir können auch anders - konkrete Schritte in die gelebte Utopie PDF

Dieser Text ist eine Einladung, gemeinsam mit uns über eine andere Welt nachzudenken und darüber wie wir sie möglich machen. Wir überlegen, wie  wir  unserer  Utopie  von einem  Leben  in  Selbstbe­stimmung und Gleichberechtigung schrittweise hier und jetzt kon­kret näher kommen. Dabei werden wir inspiriert von Orten wie Chiapas in Südmexiko und Rojava in Westkurdistan.

>> Auf vielfache Nachfrage hier endlich wieder die gesamte Broschüre zum Download! (link ganz unten) <<

Paris: Aktion gegen türkischen Agenten in Paris

Das Şehîd  Andok Özgür Racheteam hat in Normandie, einem Stadtviertel der französischen Hauptstadt Paris, einen für den türkischen Staat arbeitenden Agenten aufgespürt und sein Auto abgebrannt.

[S] Antimilitaristischer Jahresrückblick 2017 für Stuttgart [Video]

Wir haben einen kleinen Jahresrückblick von 2017 erstellt. Im letzten Jahr haben wir als OTKM viele Aktionen organisiert und uns an vielen weiteren beteiligt. Dabei waren wir an unterschiedlichsten Stellen gegen die deutsche Kriegspolitik und Militarisierung aktiv. Wir haben Bundeswehrauftritte an Schulen und Bildungsmessen gestört, sind mit Stadtrundgängen auf Spurensuche von Kriegstreibern gegangen und haben Demonstrationen (mit)organisiert. Auch 2018 haben wir vieles vor! Alle Termine und Ankündigungen findet ihr hier auf unserer Website – schaut regelmäßig vorbei.

Rotterdamm: Faschistischer Verein angegriffen aus Rache für Afrin

In der Nacht auf den 23.01 haben revolutionäre Jugendliche einen Verein von türkischen FaschistInnen in Rotterdamm angegriffen, um damit gegen die Angriffe des türksichen Besatzerstaates auf Efrîn zu demonstrieren. Bei der Aktion wurden die Fenster eingeschlagen und Parolen hinterlassen wie etwa: "Afrin", "YPG" und "PKK".

 

[Nds] Ludendorffer und andere Nazis in Dorfmark

Die Mobi für die 2. Antifaschistische Oster-Demonstration in Dorfmark am 1. April 2018 hat begonnen! Gestern und heute haben Antifaschist*innen dafür über 800 Flyer im Heidekreis (Niedersachsen) verteilt.

27.01. bundesweite Demo in Solidarität mit Afrin - Hinein in den Internationalistischen Block!

Hinein in den Internationalistischen Block!

Internationale Solidarität gegen den türkischen Einmarschversuch in Afrin!

Seit dem vergangenen Wochenende versucht die türkische Armee zusammen mit ihren islamistischen Verbündeten das kurdische Selbstverwaltungsgebiet Afrin zu besetzen. An fünf Fronten hat der Überfall auf die Bevölkerung Afrin begonnen. Dabei sind neben den Stellungen der kurdischen Volksverteidigungskräfte (YPG und YPJ) vor allem Wohnhäuser von ZivilistInnen Ziele der Bombardierungen durch die türkische Luftwaffe und Artillerie. 

internationalistische Jugendliche solidarisieren sich mit dem Widerstand in Afrin

Auf Grund der andauernden Angriffe auf Rojavas westlichen Kanton Afrin seitens des türkischen Staates, sehen wir es als unsere Verantwortung als internationalistische Jugendliche unsere Solidarität mit dem Widerstand in Afrin zu zeigen.

Neun mal UHaft nach Barrikaden – Räumung im Hambacher Forst

Seit Dienstag, dem 23. Januar 2018 befinden sich neun Aktivisti* aus dem Hambacher Forst wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamten in Untersuchungshaft.

Berlin: Von Kreuzberg nach Afrin – Tod dem Faschismus! Solidarität mit Rojava

Antifaschistische und Internationalistische Demonstration // Sonntag 04.02. // 15:00 Uhr // Oranienplatz // Berlin – Kreuzberg //

Nach monatelangem Säbelrasseln hat das AKP – MHP Regime unter der Führung Recep Tayyip Erdogans begonnen seine Pläne zu konkretisieren . Das erklärte Ziel: Die Vernichtung der Demokratischen Föderation Nordsyrien. Um diesen Ziel näher zu kommen begann das Türkische Militär mit der Unterstützung zuvor ausgebildeter Jihadistischer Milizen am 19.01.2018 den durch mehrheitlich Kurd*innen bewohnten Kanton Afrin mit einer Groß angelegte Militäroperation anzugreifen, dies wäre jedoch ohne den vorherigen Abzug russischer Truppen nicht denkbar gewesen.

Die Gründe für diesen erneuten Angriffskrieg der Türkei gehen bei näherer Betrachtung jedoch über den zusammenschweißenden, fanatischen Hass auf Kurd*innen (fast) aller Türkischer Parteien hinaus. Durch den desolaten Zustand im eigenen Land sieht sich das Regime in Ankara im Zugzwang und setzt erneut auf Krieg gegen Kurd*innen, in und Außerhalb der Türkei. In Zeiten instabiler Währung, einbrechendem Tourismus sowie bröckelnden Internationalen Beziehungen bedarf es einem Kollektiven Feind der die Massen hinter sich bringt.

Geopolitische Interessen und der damit einhergehende Machtausbau im aufgeteilt werdenden Syrien sowie Rüstungsgeschäfte sind ein zusätzlicher und nicht zu unterschätzender Faktor in der Logik des türkischen Krieges. Um diesen Krieg effektiv Medial zu inszenieren erließ das Türkische Innenministerium ein 15 Punkte Programm der als Richt und Leitlinie für die Türkische Presse fungiert. In dem Programm heißt es unter anderem das: „Menschen, die sich negativ über die Operation äußern, sollen in den türkischen Medien kein Gehör finden.“ und weiter „Stets betont werden solle, dass die Operation mit türkischen Waffen durchgeführt werde.“ Insbesondere diese zwei Punkte verdeutlichen erneut den Umgang des Regimes mit der faktisch abgeschafften Freien Presse und lässt tiefe Einblicke in ihre Rüstungsgeschäfte gewähren.

Eben Jene Geschäfte die seit Jahrzehnten mit deutschen Unternehmen und der deutschen Bundesregierung geführt werden. Neben den Presseerlass läuft die Totale Mobilmachung auf allen gesellschaftlichen Ebenen. So werden in Moscheen der türkischen Religionsbehörde „Diyanet“ die Fath – Sure („Sieg“ – „Erfolg“) verlesen und für den Sieg der türkischen Armee in Afrin gebetet.

Die Gebete und die all um fassende Propaganda werden jedoch ihren Zweck nicht erfüllen, den all den propagierten Bildern von erfolgreichen Türkischen Soldaten zum trotz, erleidet das Regime massive Verluste. Und so wie Kobane das Grab der IS- Faschisten wurde, wird es der Widerstand der Menschen in Afrin und ganz Rojava sein, der dem AKP- MHP Regime den lang überfälligen Todesstoß versetzen wird.

Pressemitteilung zu der Hausdurchsuchung am 23.1.18 in Magdeburg - Demonstration am 26.1.18 Angriffe von Polizei und Staat zurückschlagen! Freiheit für alle politischen und sozialen Gefangenen!

Am heutigen Dienstag,den 23.01, fand in Magdeburg Stadtfeld durch mehr
als 50 vermummte Beamte, Spürhunde und einen Polizeihubschrauber erneut
eine Hausdurchsuchung statt. Betroffen ist ein linker Aktivist. Laut
Polizeiangaben soll es sich um einen versuchten Sprengstoffanschlag auf
ein Polizeigebäude in Magdeburg handeln. Dieser soll sich im Juli 2017
ereignet haben.
Dabei handelt es sich um einen weiteren Versuch die linke Bewegung zu
kriminalisieren und öffentlich zu diskreditieren. Eine Aktivistin vor
Ort äußerte sich wie folgt: "Für mich reiht sich der heutige Tag ein in
eine Serie von Überfällen der Polizei und des Staates auf jegliche linke
Strukturen. Das ist verstärkt seit dem G20 Gipfel in Hamburg zu
beobachten." Es ist durchaus naheliegend,die Durchsuchung auch als
Auftakt der seit diesem Jahr in Sachsen-Anhalt arbeitenden
Enquete-Kommission zu sehen. Die Kommission wurde mit den Stimmen der
CDU und AFD 2017 verabschiedet, mit dem Ziel linke Zusammenhänge zu
durchleuchten und zu diffamieren.

Es ist bereits der 4. Polizeiüberfall auf das Haus in der
Alexander-Puschkin-straße und seine BewohnerInnen. Auch diesmal lassen
wir uns nicht einschüchtern. Zeigt euch solidarisch und achtet auf
weitere Ankündigungen!

Am Freitag, den 26.01.17 wird es aus Solidarität eine Demonstration
geben. Startpunkt ist 18.00 Uhr der Infoladen. Die Demonstration wird
unter dem Motto: "Angriffe von Polizei und Staat zurückschlagen!
Freiheit für alle politischen und sozialen Gefangenen!" stattfinden.

Rote Hilfe Magdeburg

Berxwedan Jiyan e!

Regionen: 
NRW
Themen: 
Repression
Soziale Kämpfe
Weltweit
In der Nacht vom 26. auf den 27. Dezember markierten wir das Amtsgericht Köln mit grüner, roter & gelber Farbe - den Farben der Autonomiebewegung Rojava.

Heilbron: Auto von türkischen Faschisten aus Wut über Afrin abgebrannt

In Heilbronn wurde in Auto von faschistischen Türken abgebrannt um damit gegen den Einmarsch der türkischen Armee in Afrin (Nord-Syrien) zu demonstrieren.

Die Staatsanwaltschaft Magdeburg schafft ein Bedrohungsszenario - Wir protestieren gegen die Polizeimaßnahme am heutigen Tag in der Alexander Puschkinstraße 20 !

Die Staatsanwaltschaft Magdeburg schafft ein Bedrohungsszenario - Wir protestieren gegen die Polizeimaßnahme am heutigen Tag in der Alexander Puschkinstraße 20 !

 

Zu den Fakten - Auf Grund eines vermeintlichen "Böllerwurfes" zum G20 in Hamburg kam es heute, 23.01.2018,  zu einem massiven Polizeieinsatz vor den Türen des Sozialen Zentrums und in einer Wohnungen der Alexander Puschkinstraße 20, 39108 Magdeburg.

 

 

Antifaschist*innen demonstrieren gegen AfD-Bezirksparteitag in Steglitz-Zehlendorf

Rund 50 Antifaschist*innen haben am 16. Dezember 2017 gegen den Bezirksparteitag der AfD Steglitz-Zehlendorf am S-Bhf. Wannsee demonstriert. Unter lautstarken Protesten der Antifaschist*innen versammelten sich ab 13 Uhr rund 60 Mitgliede der rassistischen, nationalistischen und frauenfeindlichen Partei im Hotel und Restaurant BonVerde. Die Kundgebung richtete sich nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen das BonVerde - auch bekannt als Wannsee-Hof - das seit Jahren der AfD einen Raum für Veranstaltungen bietet.

Dithmarschen: AfD – Reichsbürger – Verschwörungstheorien und Waffen

Der AfD-Kreisverband-Vorsitzenden in Dithmarschen (Schleswig-Holstein) ist Anhänger von Verschwörungstheorien und steht der Reichsbürgerbewegung nahe und posiert gerne Waffen. 

Bullen greifen Solidemo an

Η αλληλεγύη είναι το όπλο μας - Solidarität ist unsere Waffe

 

 

 

Mehrere hundert solidarische Menschen fanden sich gestern abend in Thessaloniki zusammen um gegen die faschistischen Angriffe vom Sonntag zu demonstrieren und ihre Solidarität mit dem Libertatia Squat zu zeigen. 

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