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Hoch Lebe der Widerstand in Afrin

Wieder demonstrierten in Nürnberg 300 Menschen gegen den Angriff der zweitgrößten Armee in der NATO, der Türkei auf die Region um Afrin in Nordsyrien. Aufgerufen hatte das "Bündnis für Frieden in Kurdistan".

(A-Radio) Libertärer Podcast Januarrückblick 2018

Seit dem 9.2.2018 ist der neue Libertäre Podcast mit dem Januarrückblick 2018 online: unser ernster und satirischer Blick auf die Geschehnisse des Vormonats. Mit News aus aller Welt, einer Collage zur NEA-Veranstaltung "Solidarisch gegen Überwachung und Repression", einem Beitrag zum Widerstand von Erwerbslosen, einer anarchistischen Rundreise in Dortmund, unserer Rubrik Alltagssolidarität, einem Interview zum geplanten Utopie-Kongress in Berlin, Wo herrscht Anarchie, Musik u.v.m.

Die Einführung der Scharia wäre hier nicht mehrheitsfähig

Nach dem Einmarsch in Afrin: Die türkischen Truppen treffen dort auf einen Lebensstil, der sich fundamental von Erdogans Vorstellungen unterscheidet. Ein Gespräch mit dem Politikwissenschaftler Thomas Schmidinger

[VS] ...nicht lange fackeln! Info- und Mobiveranstaltung

Info- und Mobilisierungsveranstaltung mit ReferentInnen von …nicht lange fackeln, 16. Februar im Linken Zentrum Mathilde Müller, Beginn: 20:00 Uhr

23. Februar, Bahnhof Schwenningen, 15:30 Uhr, gemeinsame Anfahrt nach Pforzheim

[L] Glasbruch bei Nazis

Letzte Woche hat die Ladenfläche, die von den Nazis der Fanszene Lokomotive als Treffpunkt vor und nach Spielen des Lokomotive Leipzig dient, Glasbruch erlitten.

Die Bombe von Düsseldorf: Aufklärung nach 18 Jahren?

Vor 18 Jahren explodierte in Düsseldorf-Wehrhahn eine Bombe. Das Motiv: Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus. 18 Jahre später steht Ralf S. vor Gericht – endlich Aufklärung? Der erste Prozesstag verspricht Einblicke in den braunen Sumpf von Neonazis und Geheimdienstbehörden.

Überall ist Afrin - Überall ist Widerstand! - Angriff auf die bürgerliche Vertretung der deutschen Unterstützer des türkischen Faschismus in Koblenz!

Solidarität mit den kurdischen Genoss*innen im Kampf gegen den Faschismus in Rojava!

Kampf der rückgratlosen deutschen Politik!

Kein Grund zu klatschen – Urteil im Altermedia-Prozess

Am heutigen Donnerstag wurde vor dem Oberlandesgericht Stuttgart das Urteil gegen die Betreiber des faschistischen Internetportals „Altermedia“ gesprochen. „Altermedia“ war nach dem Verbot des faschistischen „Thaizi-Forums“ eine der zentralen, offenen Diskussions- und Informationsplattformen für Nazis im deutschsprachigen Raum. Mit Strafen von 2 Jahren und 6 Monaten Haft bis zu 8 Monaten Haft auf Bewährung wurden die vier angeklagten Jutta Valentin, Ralph Thomas Kästner, Irmgard Thomas und Talmara Schulze wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung und Volksverhetzung verurteilt. Einer der Hauptangeklagten, Ralph Kästner, wohnt im baden-württembergischen St. Georgen und ist dort seit Jahren unter anderem als Kameradschaftsnazi sowie „Pegida“-Ordner mit Verbindungen zur „NPD“ und der militant auftretenden Partei „Der Dritte Weg“ aktiv.

Fotos: Solidarität gegen Nazianschläge

In der Nacht zum 1. Februar brannten in Neukölln erneut Autos. Die Täter waren vermutlich militante Neonazis. Deshalb fand am Samstag, den 3. Februar 2018 vor dem Neuköllner Rathaus eine Solidaritätskundgebung für die Betroffenen statt.

Erst Drohbriefe, jetzt Sicherheitsgespräche – LKA gibt sich kreativ

Nachdem im Dezember 2017 eine unbekannte Zahl von anonymen Drohbriefen verschickt wurde, deren Herkunft sich aus den genutzten Datensammlungen der Berliner Polizei ergibt (https://de.indymedia.org/node/16467), versucht der Staatsschutz auf vermeintlich kreative Art und Weise den Fall für sich zu nutzen.

AfD-Demo zum Desaster machen – Antifeminismus und Rassismus bekämpfen!

AfD-Demo 17.02.2018

Am 17.02.2018 ist es soweit: Die AfD will erneut in Berlin auf die Straße gehen. Mit einem „Frauenmarsch“ soll der bereits in weiten Teilen der Gesellschaft vorhandene Rassismus weiter salonfähig gemacht werden. Beginnen soll das Ganze um 15 Uhr am U-Bhf. Hallesches Tor in Kreuzberg.

Text von Genossinnen des K*VOX über die Ereignisse vom Freitag dem 7. Februar 2015

Ausgeschiedener Streifenwagen in Exarchia 07/02/2015

 

Der nachfolgende Text des besetzten VOX in Exarchia, ist im Februar 2015 auf https://athens.indymedia.org/post/1539574/ veröffentlicht worden. Daraus entwickelte sich ein Streit, der in Texten ausgetragen wurde und die Zusammenarbeit der beteiligten Gruppen blockierte. Nikos Maziotis schrieb aus dem Knast eine scharfe Kritik gegen die Stellungnahme des VOX, eine Fragmentierung setzte ein, die sich auch unter den Gefangenen fortsetzte, möglicherweise mit eine Ursache der spärlichen Unterstützung für den letzten Hungerstreik von Maziotis und Roupa.

 

Magdeburg: 10.02.18 Solidaritätsdemonstration für Afrin 13uhr Universitätsplatz

Solidaritätserklärung mit dem Widerstand in Afrin

Call for International Days of Solidarity with Russian Anarchist Political Prisoners Feb 5th-12th, 2018

In October of 2017 in Penza six anarchists and antifascists were arrested by officers of Federal Security Service on a charge of creating a terrorist group. Moreover, in that time the period of raids in anarchists and antifascists houses has started all over Russia. The objects of Security Services attention were different people from absolutely different towns. At last, a new wave of detentions was launched in January of 2018. An antifascist Victor Filinkov was kidnapped by Security Service in Saint Petersburg. The officers of Federal Security Service have been torturing him in the forest out of the city. They told Victor to admit his participation in mythical anarchy-terrorist group. Unable to withstand the torture Filinkov was forced to incriminate himself and now he is remaining in temporarily-stay isolation. Filinkovs lawyer claims that he has never seen so serious damages and trails of the torture during his practice of struggle with a police outrage.

There is another antifascist who has claimed about torture in St. Petersburg. Ilya Kapustin was also threatened by officers from FSS, but he has refused to incriminate himself and after that he was released on bail. There weren’t any proofs that anarchy-terrorist group exists in real life, only the confessions gained by the threats and torture.

Nevertheless, police is doing everything in order to force people to confirm an existence of mythical terrorist organization named Net, spoofed by FSS. The officers affirm that this organization has a lot of branches in every town. It means that the situation which has occurred in Saint Petersburg will be observed in the other Russian towns very soon.

Obviously, everything whats going on in our time is an attempt to clear out an anarchist movement before the Elections of the President in 2018. In recent years we could see how the anarchist movement increased its activity after the repressions of 2012 year. These repressions can only intimidate people and crush the anarchist movement. n this case its necessary to show that we are not afraid and we cant be destroyed by their force. Otherwise, the repressions will be used every time when the anarchist movement calls an attention of FSS. We should show them that the stronger their repressions, the more furious will be our resistance. Now its important to support the prisoners, to prevent the continuation of the witch-hunting and give a global publicity for this event.  We call you for a solidarity campaign with repressed anarchists from the 5th till 12th of February.

Arrange different street actions, evenings of solidarity, distribute information in the media and in the Internet. Do everything you can come up and implement.

The only one weapon we can counter the face of the state terror is the unity and solidarity with each other. Without these two things we will be crushed by this monster one by one.

We are ready to provide the space for publication solidarity actions, just send them to: media_ns@riseup.net

The address for your solidarity (please only paper) letters:

VIKTOR SERGEEVICH FILINKOV,
UL. SHPALERNAYA, D. 25,
G. SANKT-PETERBURG,
191123, RUSSIAN FEDERATION

PayPal (Send with a tag “205”):

Anarchist Black Cross Moscow >>> abc-msk@riseup.net

More Info:

https://itsgoingdown.org/call-international-days-solidarity-russian-anar...

Indymedia braucht das Tor Netzwerk

Der Text soll euch helfen.

Kassel: Spontandemonstration in Solidarität mit Afrin

50 Menschen bei nangemeldeter Spontandemo in Kassel in Solidarität mit Afrin am 3. Februar. Menschen aus der Föderation deutschsprachiger Anarchist*innen, kurdischer Jugend und solidarische linksradikale aus Kassel zogen mit Pyrotechnik durch die Innenstadt.

Halt Stand freies Afrin Angriff auf Thyssen in Frankfurt

Halt Stand freies Afrin- Angriff auf ThyssenKrupp

Wir haben gestern Nacht ein PKW von Thyssen-Krupp angezündet.

Gegen deutsche Unterstützung von Krieg und Vertreibung.

Haftantritt von Tortenwerferin

Mit Sonnenschein, Schnee, solidarischen Menschen und viel Presseresonanz trat die Tortenwerferin Julia Pie heute (5.2.2018) ihre Haft in der JVA Lübeck an. Im November 2016 hatte sie bei einer Wahlkampfveranstaltung der AfD eine Torte auf Beatrix von Storch geworfen, die gerne Menschen an den Grenzen erschießen lassen möchte. Dafür wurde sie im Juni 2017 zu einer Geldstrafe von 15 Tagessätzen a 10 Euro wegen Beleidigung verurteilt. Statt die Geldstrafe zu zahlen, entschied sie sich jedoch für die Ersatzfreiheitsstrafe von zwei Wochen.

 

 

 

Tortured activists in Penza

The accused in the case of the terrorist community in Penza told about the planted weapons and torture after detention, the "OVD-Info" project, which published an article about the arrested antifascists. This case is probably connected with the detention of antifascists in St. Petersburg, one of whom also talked about torture.

Bielefeld - G20 - Soli - Gegeninformation

Wir haben am Samstag (03.02.18) einen Gegeninformations - Stadtspaziergang gemacht. Mit einem Transparent ("Freiheit für die Gefangenen der G20 Revolte") zogen wir, in aller ruhe, durch die Bielefelder Innenstadt. Wir verteilten Flugblätter, warfen Wurfzettel, riefen Parolen und gingen, als wir fertig waren, ungestört unserer Wege.

,,Den Menschen den Glauben daran zurückzugeben, dass eine andere Gesellschaft möglich ist“ - Interview mit Zair Antonio Galbes von RASH Union & Fuerza, El Salvador

RASH Union & Fuerza ist eine anarchistische Skindheadgruppe aus dem mittelamerikanischen El Salvador. Im Gespräch mit dem Mitglied Zair Antonio Galbes hat re:volt- Redakteur Jan Schwab nachgefragt, wie die Gruppe selbst ihre politische Arbeit gestaltet, welche Verbindungen oder Abgrenzungen ihnen hinsichtlich anderer linken Strukturen wichtig sind und wie sie sich gegen Repressionen und Gewalt seitens des Staates organisieren. Das Interview ist ein Beitrag der losen Reihe zu politischen Entwicklungen in Lateinamerika im re:volt magazine und schließt inhaltlich an ein Gespräch mit Samuel Ramirez Beltran von der linken Regierungspartei FMLN ( Farabundo Martí para la Liberación Nacional - Farabundo Martí Front für die nationale Befreiung) an.

Wir sehen optimistisch in die Zukunft. Wegen G20.

Wir stellen überraschenderweise fest, dass Gefährt*innen nach Protest und Widerstand während des G20-Gipfels und in Zeiten von Prozessen gegen einzelne (wenige) G20-Gegner*innen, sich in der Defensive fühlen. Dagegen erheben wir Widerworte!

Neue Petition für Leonard Peltier

Eine neue Petitition der kanadischen (LPDC) und us-amerikanischen (ILPDC) Unterstützergruppen für den indianischen politischen Gefangenen Leonard Peltier, der heute -6.2.2017- seit 42 Jahren inhaftiert ist, fordert die Freiheit für den mittlerweile 73jährigen Gefangenen. Im deutschsprachigen Raum findet ihr Petition und die deutsche Übersetzung unter www.leonardpeltier.de. Bitte druckt sie aus, unterschreibt die Unterschriftenliste und sendet diese an die deutsche Supportgroup. Adresse findet ihr auf o.g. website.

Flensburg: große kämpferische Demo - solidarisch mit Efrîn

Neben den Demos in Lübeck und Kiel, gab es am vergangenen Wochenende auch in Flensburg eine große und kämpferische Demo, die ihre Solidarität mit den angegriffenen Kurd*innen im Norden Syriens bekundete. Dazu veröffentlichte "Refugees Welcome Flensburg" einen lesenswerten Text sowie ein Foto, die hier dokumentiert werden.

(B) Polizeikongress: Protest mit Adbusting am Alex

Gerade erst musste die Berliner Polizei mangels geeigneter Bewerber*innen die Bewerbungsfrist zum nächsten Ausbildungstermin verlängern. Eine Gruppe junger Kreativer hat sich zum Ziel gesetzt, die Polizei zu unterstützen: „Anlässlich des Polizeikongresses präsentieren wir am Alex eine verbesserte Plakatserie der Image-Kampagne @Da_fuer_Dich,“ sagt Steffi Henkel, der kreative Kopf der Gruppe. „Wir haben die Plakate so verbessert, dass sie die richtigen Leute ansprechen. In unserer Gesellschaft steht Polizei für Gewaltausübung und institutionellen Rassismus. Und wer ein Problem mit sexistischen Übergriffen hat, sollte sich gar nicht erst bewerben.“

Nach rechts buckeln, nach links treten

Rondenbarg Polizeigewalt: Ausschnitt aus Polizeivideo vom 7.7.2017

Das Jahr 2017 war durch heftige Repression gegen linke Strukturen und Aktivist_innen gekennzeichnet. Die Angriffe auf uns sind auch Ausdruck der zunehmenden Formierung und Normalisierung rechter Kräfte in Gesellschaft und Politik. re:volt-Redakteurin Joan Adalar mit einem Blick zurück – und nach vorne: Für ein Jahr 2018 der gemeinsamen Kämpfe mit von Abschiebung Bedrohten, mit den kurdischen und internationalistischen Genoss_innen und weiterhin mit all jenen, die in den Knästen und den Gerichtssälen der Bundesrepublik ihre Zeit absitzen müssen.

[Nbg] Solidarität für Afrin-Demo + Aktion

Kraftvolle Demonstration in Nürnberg am Samstag, dem 3. Februar mit 600 Leuten, Transparentaktion am SPD-Karl-Bröger-Haus

Fahr' Scheinfrei Fahr' Scheinfrei. Anarchistische Kampagne für eine kostenfreie Nutzung des öffentlichen Personenverkehrs in München und Umgebung

Wir wollen einen fahrscheinfreien öffentlichen Personenverkehr für alle Menschen. Eigentlich überall, aber etwas kurzfristiger wollen wir dieses Ziel vor allem in München und Region erreichen. Dabei wollen wir keinen Pflichtbeitrag aller Menschen in der Region, keine neue Steuer und keine anderen direkten Kosten für die Menschen, die den öffentlichen Personenverkehr nutzen.

3.2. Hamburg, Solidarität mit Libertatia

Am Samstag, den 3.2. gingen etwa 70 Menschen in Hamburg in Solidarität mit dem im Zuge einer nationalistischen Demonstration unter dem Schutz der Cops angezündeteten Squat Libertatia (Thessaloniki) und der anarchistischen Bewegung weltweit auf die Straße.

Es bleibt weiterhin wichtig, sich solidarisch mit denen zu erklären, die ihren Weg gehen um gegen eine faschistische Gesellschaft zu kämpfen, die jeder Art von sozialen und emanzipatorischen Ideen und Kämpfen entgegentreten will. Das zunehmende Erstarken rechter Ideologien und Gruppierungen in Griechenland und anderswo steht unter dem Schutz des Staates und seiner repressiven Organe. Wenn Cops nicht nur Seite an Seite mit den Angreifer*innen stehen, sondern sie schützen, zeigt sich nur zu deutlich, wie der Staat Angriffe auf unsere Ideen und Strukturen  weiterhin mittragen wird. 

 

Antifa Athen bleibt stabil

In Griechenland kommt es derzeit im Zuge des Namensstreits mit der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien zum Ausbruch eines aggressiven Nationalismus. Die re:volt Autoren John Malamatinas und George Pouleaux zu einer unrühmlichen griechischen Tradition und antifaschistischer Gegenwehr.

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