200 Teilnehmer*innen der Abschlussdemo der Climate & Justice Games trafen sich heute in der Hannoveraner Innenstadt mit Seebrücke-Demo, Anti-Hagida-Demo und kurdischen NAV-DEM-Aktivist*innen

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200 Teilnehmer*innen der Abschlussdemo der Climate & Justice Games trafen sich heute in der Hannoveraner Innenstadt mit Seebrücke-Demo, Anti-Hagida-Demo und kurdischen NAV-DEM-Aktivist*innen

"Schluss mit der Eurotier - Gerechtigkeit, jetzt und hier" - unter diesem Motto versammelten sich am heutigen Samstag um 13:00 ungefähr 200 Menschen, um gegen Tierproduktion, für Klimagerechtigkeit und gegen die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur zu demonstrieren. Vorangegangen war eine Woche von vielfältigen Aktionen und Protesten im Rahmen "Climate & Justice Games".

200 Teilnehmer*innen der Abschlussdemo der Climate & Justice Games trafen sich heute in der Hannoveraner Innenstadt mit Seebrücke-Demo, Anti-Hagida-Demo und kurdischen NAV-DEM-Aktivist*innen

"Schluss mit der Eurotier - Gerechtigkeit, jetzt und hier" - unter diesem Motto versammelten sich am heutigen Samstag um 13:00 ungefähr 200 Menschen, um gegen Tierproduktion, für Klimagerechtigkeit und gegen die Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur zu demonstrieren. Vorangegangen war eine Woche von vielfältigen Aktionen und Protesten im Rahmen "Climate & Justice Games".

Die Demonstration traf am Georgsplatz mit einer weiteren Demonstrationen für offene Grenzen sowie einer Gegendemonstration zu "Hagida" zusammen. Transparente mit der Aufschrift "Fluchtursachen bekämpfen - Tierindustrie stoppen!" waren zu sehen und verdeutlichen den Wunsch, gesellschaftliche Krisen zusammenzudenken und die berechtigte Interessen der Lebewesen dieses Planten nicht gegeneinander auszuspielen.

Aktivist*innen von NAV-DEM Hannover brachten spontan einen Redebeitrag ein und forderten die Schließung aller Schlachthäuser. Zuvor war in der Demonstration lautstark "deutsche Panzer raus aus Kurdistan" skandiert worden.

Die Polizei begleitete die Demo hoch zu Ross.

Hintergrund:

Seit Dienstag, dem 13.11., finden in Hannover die Climate & Justice Games statt. Klimaaktivist*innen und Tierrechtler*innen haben die Aktionstage gemeinsam organisiert, um einerseits zusammen die gleichzeitig stattfindende EuroTier-Messe zum Ziel von Aktionen zu machen, und andererseits um unterschiedliche Bewegungen und Proteste in der Praxis aufeinander zu beziehen. Die Klimagruppe Animal Climate Action versucht seit Herbst 2015, die Rolle der Tierproduktion für den Klimawandel zu beleuchten und veranstaltet hierzu regelmäßig Workshops und Aktionen. Animal Rights Watch Hannover und Zucker im Tank waren ebenfalls an der Organisation der Climate & Justice Games beteiligt.

Die internationale EuroTier-Messe findet alle zwei Jahre in Hannover statt und ist eine der weltweit größten Tierhaltungsmessen. Vom 13. bis 16. November kommen über 2500 Aussteller*innen und über 150 000 Besucher*innen aus unterschiedlichen Branchen rund um Tierhaltung zusammen. Bereits vor zwei Jahren demonstrierten Klimaaktivist*innen zusammen mit Tierrechtler*innen unter dem Motto „Tierproduktion stoppen – Klima retten“ gegen diese gigantische Messe.

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